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Gedanken über den Urknall

Re: Gedanken über den Urknall

2 Tage 12 Stunden her - 2 Tage 12 Stunden her
#9965
ja, für uns heute trivial
Nein, ich sagte, SONST wäre es trivial: wenn man dasselbe Teilchen zweimal messen würde.
Letzte Änderung: 2 Tage 12 Stunden her von Rainer Raisch.
Danke von: Mondlicht2

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Re: Gedanken über den Urknall

2 Tage 12 Stunden her
#9966
ja, für uns heute trivial
Nein, ich sagte, SONST wäre es trivial: wenn man dasselbe Teilchen zweimal messen würde.
 
hahahaha dasselbe Teilchen zweimal messen?
-
in der qm gibt es keine Kausalität (es sei denn man betrachtet die von mir beschriebene aber nicht in der "Natur" vorkommennde BIS zur Messung, keine Teilchen keine Welle.
Und ähnlich (wenn nicht gleich) ist es bei uns BIS wir eine Entscheidung getroffen haben, VORHER gab es einen ganzen Reigen an überlagerten (sozusagen) Zuständen oder sagen wir Möglichkeiten wie wir entscheiden könnten, wie anderswo beschrieben, beginnt die QM/Entanglement in der Biologie gerade... spannend!

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Re: Gedanken über den Urknall

2 Tage 12 Stunden her - 2 Tage 11 Stunden her
#9968
Wen es interessiert
Teleportation/Quanteninformation/Doppelte Verschränkung 50:00

und

Zusammenhang zwischen Wirklichkeit und Information
1:00:00


Übrigens, man könnte so man wollte, ein und dasselbe Teilchen nicht zweimal messen, da die Verschränkung nach der 1. Messung zusammenbricht, das ist das Ding bei der Q Krypotografie. Würde man es dennoch tun, bleibt das Ergebnis gleich was aber nicht mehr ZUFÄLLIG wäre, ist also quatsch, die Quanten befinden sich nach dem Zusammenbruch der Verschränkung wieder in Superposition. Oder erneut verschränkung, durch einen speziellen Kristall oder andere Methoden, erst seit Ende der70-er und 80-er möglich, dann sind aber alle vorherigen Informationen verloren, eine dann erfolgende 2. Messung desselben Teilchens zeigt eine neue Information.
Letzte Änderung: 2 Tage 11 Stunden her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

2 Tage 1 Stunde her - 2 Tage 1 Stunde her
#9970
Übrigens, man könnte so man wollte, ein und dasselbe Teilchen nicht zweimal messen, da die Verschränkung nach der 1. Messung zusammenbricht
Die Messung von Teilchen hat doch gar nichts mit der Verschränkung zu tun. Natürlich kannst Du den Spin eines Elektrons beliebig oft messen.
Würde man es dennoch tun, bleibt das Ergebnis gleich was aber nicht mehr ZUFÄLLIG wäre
Eben, wieso behauptest Du denn vorher, dass man das nicht messen könnte?
die Quanten befinden sich nach dem Zusammenbruch der Verschränkung wieder in Superposition
Wie kommst Du denn nun wieder auf diese Idee? Eben hast Du noch dargelegt, dass die Folgemessungen immer dasselbe Ergebnis liefern, jetzt behauotest Du wieder, dass die Folgemessungen in Superposition also zufällig wären.
Oder erneut verschränkung, durch einen speziellen Kristall oder andere Methoden
Was soll das denn nun mit dem Zustand nach der Messung zu tun haben?
Genauso könntest Du überlegen, ob die Verschränkung vor der zweiten Messung bereits "durch eine andere Methode" zerstört wurde.... bleib doch beim Thema des Gedankenexperimentes und phantasiere nicht wild drauf los, wenigstens innerhalb dieser paar Sätze.
 
Letzte Änderung: 2 Tage 1 Stunde her von Rainer Raisch.

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Re: Gedanken über den Urknall

2 Tage 14 Minuten her - 1 Tag 22 Stunden her
#9971
Hi Rainer

Ich verstehe dich nicht.

Und du mich nicht. 

Anscheinend. 

Du magst mich vielleicht nicht verstehen weshalb auch immer, schlechter Ausdruck oder inhaltlich, aber behaupte nicht, ich fantasiere!

Glaubst du denn, wenn du das Erste von zwei miteinander verschränkten Teilchen, Paares, misst - beide befanden sich vor der Messung in einem Zustand der Überlagerung – dass sich dieses gemessene Teilchen NACH der Messung immer noch in verschränktem Zustand befindet? Dass ist nicht so, es ist (wieder) im Zustand der Superposition!
Wie NACH jeder Beobachtung in Quantensystemexperimenten.
(Die Messung des 2. verschränkten Teilchenpartners ergibt wie wir wissen dasselbe Ergebnis wie die Messung des 1. Teilchens, und konnte aus ihr geschlossen werden - insofern ist die 1. Messung zufällig, die 2. nicht.)

Wiederholtest du die Beobachtung/Messung am 1. Teilchen, das wieder in Superposition ist, ist die Quanteninformation, die sich aus der 1. Beobachtung/Messung ergeben hatte, verloren, auch beim Partnerteilchen. (Wichtig bei Quanteninformationsübertragungen in der Krypografie mit Key.)

Sind wir uns in diesem Punkt einig?  

Aber wenn meine Worte für dich unverständlich bleiben, dann kommen wir nicht weiter, aber vielleicht kann es jemand Anderes besser erklären? Versuchen wir es.

Siehe auf der Page, Mitte und weiterscrollen:
scienceexchange.caltech.edu/topics/quant...plained/entanglement

Hauptsache wir sind uns einig, was Entanglement/Superposition betrifft, auch wenn ich bedauern würde für dich chinesisch zu sprechen... aber es gibt Schlimmeres.

Bye, Mondlicht

 
Letzte Änderung: 1 Tag 22 Stunden her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

1 Tag 20 Stunden her - 1 Tag 19 Stunden her
#9973
Dass ist nicht so, es ist (wieder) im Zustand der Superposition!
Nein.
Beide Teilchen haben dann einen dezidierten Zustand.

Superposition: (↑)+(↓)
Zustand: entweder (↑) oder (↓)
Verschränkung: (↑,↑)+(↓,↓) oder (↑,↓)+(↓,↑) je nach Typus

wiki (Superposition):
Das wird umgangssprachlich oft so dargestellt, dass eine Observable des Systems gleichzeitig mit mehreren Werten vorliegen kann, von denen sich erst bei einer Messung ein einziger als real herausstellt.
Wiederholtest du die Beobachtung/Messung am 1. Teilchen, das wieder in Superposition ist, ist die Quanteninformation, die sich aus der 1. Beobachtung/Messung ergeben hatte, verloren, auch beim Partnerteilchen.
Falsch. Der gemessene Zustand kann sich natürlich nicht von allein verändern. Er bleibt für alle Folgemessungen erhalten. Das hattest Du doch im letzten Post schon selber gesagt.
Würde man es dennoch tun, bleibt das Ergebnis gleich
 
Siehe auf der Page, Mitte und weiterscrollen:
Before the particles are measured, each will be in a state of superposition, or both "spin up" and "spin down" at the same time.
both = "both positions" und nicht "both particles"
Rather than the two particles matching up as before, the second particle would have gone back into a state of superposition
Entanglement/Superposition
Das sind beides vollkommen unterschiedliche Begriffe.
Entanglement = Verschränkung von zwei Teilchen
Superposition = unbestimmter Zustand eines Teilchens

Die Verschränkung setzt natürlich die Superposition (JEDES DER) beider Teilchen voraus, sonst nennt man es nicht so.
Letzte Änderung: 1 Tag 19 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Gedanken über den Urknall

1 Tag 18 Stunden her - 1 Tag 17 Stunden her
#9976
Was ist denn Wiki wert, echt jetzt? – siehe Einzelnachweise unten?
...inzelnachweise
Definition Superposition
Redaktion ComputerWeekly.de 2021 A. J. C. Woitzik, O. Passon: Fehlvorstellungen zur Superposition in der Quantenphysik. Hrsg.: Physikalisches Institut, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 6. Januar 2023, arxiv : 2301.06299 .



de.wikipedia.org/wiki/Superposition_(Physik)

Ohne Worte.

Das es unzählige Missverständnisse über Entanglement UND Superposition gibt auch bei Physikern, liegt in der Natur der Sache, es gibt Aphorismen berühmtester Physiker darüber – es ist also überhaupt nicht verwunderlich, dass wir nicht zu Potte kommen, zumal ich mich wirklich nicht immer gut ausdrücken kann.
Rainer schrieb:

Superposition: (↑)+(↓)
Zustand: entweder (↑) oder (↓)
Verschränkung: (↑,↑)+(↓,↓) oder (↑,↓)+(↓,↑) je nach Typus
Superposition IST STAND 2025 die Überlagerung beider Zustände (up und down - ja) UND ALLEN dazwischen. Deshalb ist der Quantencomputer so extrem viel leistungsfähiger und effizienter als ein normaler, weil nicht nur 1 und 0 verwendet wird, sondern auch „alles dazwischen“ - in Überlagerung; von wegen Castor, eine der Unendlichkeiten...

(CalTech-Modell - Es ist eine stark vereinfachte Erklärung, eine Analogie Wie das Gummituch. Diese Modelle haben leider Grenzen.)
Rainer schrieb:

Falsch. Der gemessene Zustand kann sich natürlich nicht von allein verändern. Er bleibt für alle Folgemessungen erhalten. Das hattest Du doch im letzten Post schon selber gesagt.  

Mondlicht2 schrieb: Würde man es dennoch tun, bleibt das Ergebnis gleich

Das tut mir leid. Das ist falsch und zwar absolut falsch und war anders gedacht. Ich strich es jetzt durch.
Und, ich schäme mich nicht, mich im Eifer des „Gefechts“ falsch ausgedrückt und nicht editiert zu haben.
Mondlicht2 schrieb:
Siehe auf der Page, Mitte und weiterscrollen:  

Rainer schrieb:
Before the particles are measured, each will be in a state of superposition, or both "spin up" and "spin down" at the same time.
both = "both positions" und nicht "both particles"
Rather than the two particles matching up as before, the second particle would have gone back into a state of superposition


CalTech Cartoon, ich sagte es schon und bereue fast die Verlinkung: Es ist eine stark vereinfachte Analogieeine Metapher. Wie das Gummituchmodell für RZ Verzerrung. Diese Modelle haben Grenzen.
Mondlicht2 schrieb:
Entanglement/Superposition  

Rainer schrieb:

Das sind beides vollkommen unterschiedliche Begriffe.
Entanglement = Verschränkung von zwei Teilchen
Superposition = unbestimmter Zustand eines Teilchens

Die Verschränkung setzt natürlich die Superposition (JEDES DER) beider Teilchen voraus, sonst nennt man es nicht so.

Hahahahahahahahahah. Noch ein echter Lacher am Schluss. D A S fasse ich jetzt echt nicht, hahahahahaha!!!!

Du kannst doch nicht…? Du hast doch nicht geglaubt…?

Wie ich im letzten oder vorletztem Beitrag schrieb: „Ich hätte mir gewünscht, dass wir über Entanglement/Superposition (UND UND UND Rainer) einer Meinung sind“, das sind wir nicht, nicht heute, nicht in allen Punkten, aber was nicht ist, kann ja noch werden; aber nicht vor Pfingsten, haha, lustig. Ich suche mal nach einem passenden und nicht zu langen AZ Video oder so, lust habe ich schon aber für heute Pause.

Bis dann, Mondlicht
Letzte Änderung: 1 Tag 17 Stunden her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

1 Tag 18 Stunden her
#9977
- keine Teilchen keine Welle.
 
Hi Mondlicht2,
Was soll das bedeuten? Welche Welle ist gemeint? Woher stammt diese Aussage?

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Re: Gedanken über den Urknall

1 Tag 18 Stunden her - 1 Tag 18 Stunden her
#9978
- keine Teilchen keine Welle.



 
Hi Mondlicht2,
Was soll das bedeuten? Welche Welle ist gemeint? Woher stammt diese Aussage?


 


Eins der mich am stärksten beeindruckendensten Grafiken!!!

Mondlicht

Die große Welle vor Kanagawa
1830–1832
25 × 37 cm
Jap. Holzfarbschnitt


Keine Verarsche, ein Scherz. Pause zum Thema Verschränkung usw.
Falls wir uns nicht mehr lesen, frohe Pfingsten und dann vielleicht auf ein Neues...

 
Letzte Änderung: 1 Tag 18 Stunden her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

20 Stunden 5 Minuten her - 19 Stunden 56 Minuten her
#9987
Wendy Freedman
Published 2025 May 27
iopscience.iop.org/article/10.3847/1538-4357/adce78

Freedman & Riess, beides Juden, ich glaube nicht, dass sie sich über normale Konkurenz hinaus bekriegen bzw. Wendy sich "unterbuttern" lässt...?

Die verwandten Entfernungsmesser beider, sind vergleichbar aber beachte, ich las nicht gründlich;

Wendy 10 neue Galaxienentfernungsmessungen;
Adam 42 1aSN

Wendy last paper 2025
Unsere derzeit beste Schätzung von H0 beträgt 70,39 ± 1,22 (stat) ± 1,33 (sys) ± 0,70 [sSN] km s−1 Mpc−1. Dieser Wert liegt zwischen den Werten aus Untersuchungen der CMB, aus BAO-Messungen, kalibriert durch BBN, und dem SHoES-Wert, und zwar ohne nennenswerte Abweichungen. Obwohl unsere Ergebnisse mit ΛCDM übereinstimmen, ist eine kontinuierliche Verbesserung der lokalen Distanzskala unerlässlich, um sowohl systematische als auch statistische Unsicherheiten weiter zu reduzieren.

Adam last paper 2024
Wir zeigen, dass die unterschiedlichen H0-Werte, die ausschließlich auf JWST-Beobachtungen basieren, auf Unterschiede in den kleinen Stichproben von SN-Hosts (und deren SNe) und Ankern zurückzuführen sind, die für frühe JWST-Beobachtungen ausgewählt wurden. Kombinieren wir alle JWST-Messungen für jede Technik, erhalten wir 73,4 ± 2,1, 72,2 ± 2,2 und 72,1 ± 2,2 km s−1 Mpc−1 für JWST-Cepheiden, JAGB und TRGB. Kombinieren wir alle Methoden (aber berücksichtigen wir jede SN-Messung nur einmal), ermitteln wir H0 = 72,6 ± 2,0 km s−1 Mpc−1, in guter Übereinstimmung mit 72,8 km s−1 Mpc−1, die HST-Cepheiden für dieselbe Stichprobe ergeben würden.
Obwohl es noch mehrere Jahre dauern wird, bis die JWST-Stichprobe …

Die niedrigen Planckwerte (war es was um 67?) sind vom Tisch? Hat sich doch gar nicht sooooo groß geändert...? Aber ich verglich wiegesagt nur flüchtig.
Letzte Änderung: 19 Stunden 56 Minuten her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

19 Stunden 10 Minuten her - 19 Stunden 8 Minuten her
#9992
Die niedrigen Planckwerte (war es was um 67?) sind vom Tisch?
Ja, 67,4.
Ich vertraue auf jeden Fall eher Planck, denn dies basiert auf einem Zeitraum von 13 Mrd Jahren.
Außerdem sind die Stichproben der lokalen Messungen nicht besonders groß.
Letzte Änderung: 19 Stunden 8 Minuten her von Rainer Raisch.

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Re: Gedanken über den Urknall

18 Stunden 46 Minuten her
#9993
 70,39 weiter zu reduzieren.

 73,4 ... 72,6....72,8 km s−1 Mpc−1, 

 67?)
Kann es sein, dass da was nicht stimmt? Ca. 8 % Unterschied ? Wie ist das möglich? Tja, alles hat seine Ursache. Man muss eben die Ursache finden. 

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Re: Gedanken über den Urknall

17 Stunden 28 Minuten her
#9994
bumbumpeng post=9993 userid=21117
Kann es sein, dass da was nicht stimmt? Ca. 8 % Unterschied ? Wie ist das möglich? Tja, alles hat seine Ursache. Man muss eben die Ursache finden. 
Das dürfte sehr schwierig werden. Es gibt viele mögliche Ursachen und wir haben keine experimentelle Evidenz, an welcher Stelle der Fehler liegt. Wenn dem nicht eine Kombination mehrerer Fehler zugrunde liegt.

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