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Gedanken über den Urknall
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Re: Gedanken über den Urknall
2 Wochen 7 Stunden herIch danke dir sehr, Yukterez, du Genie, ich habe ordentlich dazugelernt!!! Für meinen ursprünglichen Text an Bumbumpeng reichte die grobe Schätzung, weil es in dem Sinne nicht um die CMB ging und die Strecken ... ich höre hier lieber auf. Ich versuche zu kitten was zu retten ist:Das du aber auch nicht einmal zugeben kannst, dass du mit 380 Mill Jahren (nach dem Urknall) für die CMB Angabe falsch liegst...
Wo steht das was von 380 000 000, wenn ich mit strg F nach 380 suche finde ich nur 380 000. Die CMB hat die Rotverschiebung z=1089, mit
![]()
kommt das schon ungefähr hin.
Ich bin krebsrot vor Scham geworden als ich heute, wo die Augen wieder funktionieren, und ich meinen Fauxpas erkennen muss. Ich schrieb bumpum:
Mondlicht schrieb:
CMB 380 000 JndU
und der Typ musste mich unbedingt korrigieren bzw. versuchte es und dies löste ein "Dilemma" aus, weil ich ausversehen, meinen lieben Rainer anstelle bumbum beschuldigte...
Bumbumpeng schrieb:
Du meinst natürlich 380 MioMondlicht schrieb:
(leider an Rainer)
Natürlich meine ich 380 000 Jahre nach dem Urknall. Was soll das mit den 380 Mio???? Bumbum, was ewrzählst du für einen Blödsinn?
Zu allem Übel habe ich Rainer beschuldigt, es geschrieben zu haben, ich bitte tausendfach um Entschuldigung lieber Rainer, gestern waren meine Augen wirklich "unten", also die Lider, du weißt schon. Ich erkläre es damit aber eine Entschuldigung ist es nicht, wahrscheinlich war ich zu müde. Ich hoffe, du verzeihst mir. Mondlicht mit hochroten Wangen
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- Mondlicht2
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 4 Tage her - 1 Woche 4 Tage herbumbumpeng schrieb:
Kann es sein, dass da was nicht stimmt? Ca. 8 % Unterschied ? Wie ist das möglich? Tja, alles hat seine Ursache. Man muss eben die Ursache finden. Claus schrieb:
Claus schrieb:
Das dürfte sehr schwierig werden. Es gibt viele mögliche Ursachen und wir haben keine experimentelle Evidenz, an welcher Stelle der Fehler liegt. Wenn dem nicht eine Kombination mehrerer Fehler zugrunde liegt.
bumbumpeng schrieb:
Hallo Clauss,,
Weißt du, wer das fett gedruckte ähnlich schon mal gesagt hat?
Eine unbekannte physikalische Gegebenheit ist nämlich DIE LÖSUNG.
Rainer und ich sprachen schon kurz darüber aber euch beide, lieber Claus und bumbumpeng, wird es auch interessieren - (und bei mir ist der "Groschen" auch erst später "so richtig gefallen"...) - manche (siehe Quora) wünschen Wendy L. Freedman...
New Study Finds No Evidence of Tension in Hubble Constant
(Es wird interessant, wie Riess sich zu der Arbeit äußern wird.)
Freedman’s HST-Schlüsselprojekt zur Messung der Hubble-Konstante (H0) war ein voller Erfolg. Ziel war eine Genauigkeit von 10 %; am Ende wurden fast 5 % erreicht. Es beendete eine langjährige Debatte und war einer der wichtigsten Eckpfeiler für die Festigung des aktuellen Lambda-CDM-Modells für die Kosmologie. Es war also enorm wichtig.
... Manche wünschen sich Wendy L. Freedman als Nobelpreis-Kandidatin für die Lösung der Tension. Aber es war keine wirkliche Entdeckung. Jeder wusste, dass das Universum expandiert, und jeder wusste, dass die Hubble-Konstante einen Wert zwischen 55 und ~100 km/s/Mpc hat. Freedman’s HST-Schlüsselprojekt beendete diese Debatte (wie so oft etwa in der Mitte). Es wurden jedoch keine neuen physikalischen Erkenntnisse gewonnen.
www.quora.com/Is-Wendy-Freedman-a-candid...-the-Hubble-constant
Open access
Status Report on the Chicago-Carnegie Hubble Program (CCHP):
Measurement of the Hubble Constant Using the Hubble and James Webb Space Telescopes
iopscience.iop.org/article/10.3847/1538-4357/adce78
The Author(s)
Wendy L. Freedman, Barry F. Madore, Taylor J. Hoyt, In Sung Jang, Abigail J. Lee, and Kayla A. Owens
Published 2025 May 27 • © 2025.
Published by the American Astronomical Society.
The Astrophysical Journal , Volume 985 , Number 2
Citation
Wendy L. Freedman et al 2025 ApJ 985 203
PS:
Wendy L. Freedman ist eine kanadische Astronomin am Carnegie Institution for Science. Sie arbeitet an beobachtender Kosmologie, Galaxienentwicklung und der Entwicklung von Sternpopulationen. Mehr als ein Jahrzehnt arbeitete sie am Hubble Space Telescope Key Project zur Bestimmung der Hubble-Konstante. Wiki
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- bumbumpeng
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 3 Tage herHallo Mondlicht2,bumbumpeng schrieb:
Kann es sein, dass da was nicht stimmt? Ca. 8 % Unterschied ? Wie ist das möglich? Tja, alles hat seine Ursache. Man muss eben die Ursache finden. Claus schrieb:
Claus schrieb:
Das dürfte sehr schwierig werden. Es gibt viele mögliche Ursachen und wir haben keine experimentelle Evidenz, an welcher Stelle der Fehler liegt. Wenn dem nicht eine Kombination mehrerer Fehler zugrunde liegt.
bumbumpeng schrieb:
Hallo Clauss,,
Weißt du, wer das fett gedruckte ähnlich schon mal gesagt hat?
Eine unbekannte physikalische Gegebenheit ist nämlich DIE LÖSUNG.
Es gibt Aussagen, die eindeutig sind, z.B. physikalische Gesetze, z.B. heliozentrisches Weltbild. Es gibt aber auch Behauptungen, die UMSTRITTEN waren, z.B. geozentrisches Welbild. Wenn bei bumbumpeng etwas umstritten ist, dann hinterfragt bumbumpeng, um zu einer Lösung zu kommen.
D.h. ich habe Vieles hinterfragt und bin zu superguten absolut schlüssigen Ergebnissen gekommen und habe somit festgestellt, dass es eine Reihe von Bugs gibt. Das setzt voraus, dass man entsprechende Kenntnisse über diese physikalischen Vorgänge haben muss.
Bei bumbumpeng muss eine Konstante absolut konstant sein.
Hubble hat nämlich seine Anfangsvermutung revidiert und sprach dann sinngemäß von dieser noch unbekannten physikalischen Gegebenheit. Und ein bumbumpeng hat diese Gegebenheit erkannt, da er eine entsprechende Ausbildung auf diesem Spezialgebiet hatte.
Wer die Bugs findet, weiß, wie das Universum funktioniert.
Wer die Bugs nicht findet, wird weiterhin gefährliches Halbwissen verbreiten.
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- Mondlicht2
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage herHallo bumbumpeng! 💥bumbumpeng schrieb:
Hallo Mondlicht2,
Es gibt Aussagen, die eindeutig sind, z.B. physikalische Gesetze, z.B. heliozentrisches Weltbild. Es gibt aber auch Behauptungen, die UMSTRITTEN waren, z.B. geozentrisches Welbild. Wenn bei
a)bumbumpeng etwas umstritten ist, dann hinterfragt bumbumpeng, um zu einer Lösung zu kommen.
b)D.h. ich habe Vieles hinterfragt und bin zu superguten absolut schlüssigen Ergebnissen gekommen und habe somit festgestellt, dass es eine Reihe von Bugs gibt.
c)Das setzt voraus, dass man entsprechende Kenntnisse über diese physikalischen Vorgänge haben muss.
d)Bei bumbumpeng muss eine Konstante absolut konstant sein.
e)Hubble hat nämlich seine Anfangsvermutung revidiert und sprach dann sinngemäß von dieser noch unbekannten physikalischen Gegebenheit.
Und ein bumbumpeng hat diese Gegebenheit erkannt, da er eine entsprechende Ausbildung auf diesem Spezialgebiet hatte.
f)Wer die Bugs findet, weiß, wie das Universum funktioniert.
Wer die Bugs nicht findet, wird weiterhin gefährliches Halbwissen verbreiten.
a) Wie sieht deine „Lösung“ aus? 💡
b) Du wirst mit „bugs“ nicht den Slangbegriff für „Dollar“ meinen, nicht wahr, sicher auch nicht die Übersetzung „Käfer“, okay, also verwendest du den Begriff synonym für „falsch“? 🐞 🐜$ 💵
Welche „bugs“ hast du entdeckt? 👀 💵
c) Wichtig ist mindestens genauso, immer auf dem neuesten Stand zu sein und zu verstehen, dass die Experimentalmöglichkeiten zu Newtons oder Galileos Zeit und die der Kosmologie/Astrophysik nicht vergleichbar sind: Es gibt z.B. keine Zeitzeugen für den Urknall, 😂
nur Indizien - man muss auch relativieren können (natürlich auch den Mut haben, sich Fehler einzugestehen) das liegt in der Natur der Sache; die Präzision wächst mit der Zeit und den technologischen Möglichkeiten. Siehe Geschichte der Hubblekonstante.
(Harald Lesch: „Wir irren uns nach oben.“) 😉
d) Eine Konstante ist per se konstant, also, manno 😉 Wenn diese Annahme falsch ist – erwiesenermaßen – wird man sie nicht mehr „Konstante“ nennen. ⚠️
e)
1. Ohne Quelle ist deine Aussage eine „leere“ Behauptung. Ich bitte um einen Beleg. 🙏
2. Die Hubble-Konstante H0, benannt nach dem US-amerikanischen Astronomen Edwin Hubble , ist eine der fundamentalen Größen der Kosmologie . Er war gleichermaßen kühn wie genial, hatte nur wenige Beobachtungsobjekte (Galaxien) und vieles wird ihm heute in den Mund gelegt… 🧠 äh 👄
H0 beschreibt die gegenwärtige Rate der Expansion des Universums . In allgemeiner Form sollte der Begriff Hubble-Parameter H verwendet werden, da er nur im Raum, jedoch nicht in der Zeit konstant ist, sondern sich mit der Zeit verändert.
Der homogene Vorgang der Expansion wird als Hubble-Fluss oder Hubble Flow bezeichnet.
3. Die Anfänge der Hubble Konstante:🕯 🔭
- Wusstest du, das, die ersten Überlegungen zur Hubble-Konstante, stammen von dem belgischen Priester und Physiker Georges Lemaître , der bereits 1927 in den „Annales de la Société scientifique de Bruxelles“ einen Aufsatz schrieb und die Konstante ermittelte zu H0 ≈ 625 km/ s x Mpc?
Und: Nach weiteren Hinweisen unter anderem von Carl Wilhelm Wirtz war es eine Arbeit von Edwin Hubble aus dem Jahr 1929, die einen linearen Zusammenhang zwischen Rotverschiebung und Entfernung von Galaxien behauptete. Hubble ermittelte für die Proportionalitätskonstante einen Wert von H0 ≈ 500 km/ s x Mpc.
- Bis zu unserer heutigen Präzisionsmessung von H0 ≈ 70,4 km/ s x Mpc war es ein langer Weg, und du weißt ja, der Weg ist das Ziel...⛩️
- Das ≈ „ungefähr“ bedeutet weißt du, über die Schwierigkeiten der Entfernungsmessung im Universum verglichen mit, schrieb ich bereits, cosmic ladder usw. Eine Genauigkeit auf den Millimeter, falls dir dies vorschwebt, ist weder nötig noch (derzeit) realistisch. ⛔️
4.) Was sollen die Andeutungen: Zitat: „da bumbumpeng eine entsprechende Ausbildung auf diesem Spezialgebiet hatte.“ * Zitat Ende. Das macht mich richtig neugierig. PhD in mathematics or/and physics? M.Sc.? - Ich habe Pharmazie studiert und interessiere mich schon immer für alle Naturwissenschaften/ausgewählten Interessengebieten.
Wenn du Astrophysiker bist, wundert mich unser kurzer Dialog. *
f) Raus mit der Sprache und Klartext. 😉 😌 Ich bin ganz 👂.
- Wer die Bugs findet, weiß, wie das Universum funktioniert. – Du? (Wenn, dann🏅)
- Wer die Bugs nicht findet, wird weiterhin gefährliches Halbwissen verbreiten. 😈 👿 🤡 🥳
-Wen willst du wegen der Verbreitung von „gefährliches Halbwissen“ ansprechen? 👏 🤝 👍 (Doch nicht den unschuldigen Mondenschein...❓😛
Tschüss, Mondlicht 🌌
*
Mondlicht schrieb:
380 000 Jahre nach dem Urknall - CMB
bumbumpeng schrieb:
Du meinst wohl 380 Millionen Jahre
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- Rainer Raisch
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage herDies ist der Grund dafür, dass meine Antworten an Dich oft etwas harsch (überzeichnet) ausfallen, was von meiner Seite allein dem ernsten Thema geschuldet ist.Wer die Bugs nicht findet, wird weiterhin gefährliches Halbwissen verbreiten.
Deshalb wiederhole ich die Aufforderung an Dich vorsorglich, keine Behauptungen zu verbreiten, die von der Standardphysik abweichen.
Und unterlasse bitte auch derartige sinnlose und tendenziöse Sinnsprüche.Wer die Bugs findet, weiß, wie das Universum funktioniert.
Wer die Bugs nicht findet, wird weiterhin gefährliches Halbwissen verbreiten.
Letzte Warnung.
Ins Blaue oder mit Sandkastenbegründungen zu behaupten, die Standardphysik sei "gefährliches Halbwissen", wie Du das wohl implizieren willst, ist gegen die Forenregeln.
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- bumbumpeng
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 3 Tage herHallo Mondlicht,bumbumpeng schrieb:
Du meinst wohl 380 Millionen Jahre
a) „Lösung“ = Die einfache "reale" Physik, die absolut stimmig ist.
b) „falsch“ , PC-Programm, debugging ist angesagt.,, "Welche?" mehrere.
c) "nur Indizien - man muss auch relativieren können (natürlich auch den Mut haben, sich Fehler einzugestehen) " Richtig, müsste man. Wird freiwillig verm. nicht passieren.
d) "Eine Konstante" , Soweit mir bekannt, wird von den Hubble-Werten gesprochen. M.E. ist man von der Konstante abgegangen.
"1. Ohne Quelle, " ,, "2. Die Hubble-Konstante H0, " , "3. - Wusstest du? " Ja.
"Zusammenhang zwischen Rotverschiebung und Entfernung von Galaxien behauptete. " = absolut korrekt.
"weißt du, über die Schwierigkeiten der Entfernungsmessung im Universum verglichen mit, schrieb ich bereits, cosmic ladder usw. Eine Genauigkeit auf den Millimeter, falls dir dies vorschwebt, ist weder nötig noch (derzeit) realistisch" Mir sind die Schwierigkeiten bekannt. Es wird so schnell nichts Besseres geben.
"4.) Was sollen die Andeutungen: Zitat: ..."
Man braucht eine fachspezifische Ausbildung mit entsprechenden technischen Grundlagenfächern sowie technischen Spezialfächern.
Z.B. wäre eine der Mindestanforderungen, die man unbedingt beherrschen muss, wie ein Schwingkreis funktioniert und was eine e.-m. Welle ist.
f) Dazu fällt mir im Moment nichts ein.
Bei den 380 Mio. Jahre gehe ich von z = 14 aus. 380.000 Jahre wüsste ich nicht, wer das wann gemessen haben soll?
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- bumbumpeng
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 3 Tage herHallo Rainer,Dies ist der Grund dafür, dass meine Antworten an Dich oft etwas harsch (überzeichnet) ausfallen,Wer die Bugs nicht findet, wird weiterhin gefährliches Halbwissen verbreiten.
... Standardphysik abweichen.
Es ist dein/ euer Forum.
In Bayern hatte Jemand Karikaturen aus Pappe im Garten aufgestellt. Die Anzeige gegen ihn wurde abgewiesen mit der Begründung: sinngemäß: Dass man in diesem Job auch gewisse Härten aushalten muss. -- Also alles in bester Ordnung.
Ich kenne nur EINE Physik. Das ist die, die die Realität 1:1 widerspiegelt.
Meine Religion ist die Physik.
Ich glaube an die Physik.
Die Physik ist mir heilig.
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- Rainer Raisch
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage herHubble ging zunächst von einer Konstante aus. Auch nachdem klar wurde, dass sich der Hubble Parameter mit der Zeit verändern muss, ist dieser räumlich jeweils immer konstant. Und auch nachdem die meisten Physiker erkannt haben, dass es aus diesen Gründen besser ist, vom Hubble Parameter H zu sprechen, und nur den heutigen Wert als Hubble Konstante H° zu bezeichnen, bezeichnen viele Physiker aus Gewohnheit nach wie vor auch den Hubble Parameter anderer Zeiten als Hubble Konstante. Da ist also Vorsicht geboten.M.E. ist man von der Konstante abgegangen.
Das Problem ist, dass Deine Kenntnis schlechter als die Standardphysik ist. Deine vermeintlichen Lösungen sind leider immer wieder von Absurdität geprägt. Meist kennst du nicht einmal die Standardphysik.Ich kenne nur EINE Physik.
Es ist kein Problem, über vermeintliche Ungereimtheiten zu diskutieren. Es geht aber einfach nicht, so wie Du es immer machst, Deine Fantasien über die Standarphysik zu stellen. Also bitte halte Dich bei der Formulierung Deiner Posts hieran.
Formuliere zuerst, wie Du die Standardphysik verstanden hast, dann skizziere das vermeintliche "Problem" und zuletzt kannst Du ja Deine Lösung vorschlagen, wenn es denn unbedingt sein muss. Besser wäre aber abzuwarten, ob ein Hinweis erfolgt, was an Deinen Vorstellungen falsch war.
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage herHallo Rainer,die StandardphysikIch kenne nur EINE Physik.
Vorerst nur eine kurze Zwischenfrage. Wo bitte finde ich die Definition für Standardphysik ? Die Suchmaschine zeigt mir kein Ergebnis.
Ich kenne es z.B. mit Lehrmeinung.
Zitat Wiki : "Als Lehrmeinung wird das bezeichnet, was als aktueller Stand einer Wissenschaft , einer Religion oder einer Weltanschauung angesehen wird. Eine grundlegende und als nicht verhandelbar angesehene Lehrmeinung nennt man hingegen Dogma ."
Ich werde dann lieber einen neuen thread aufmachen, um hier den Rahmen nicht zu sprengen.
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- Rainer Raisch
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 3 Tage herIch diskutiere in diesem Forum nur Themen der anerkannten Physik, wie sie in Lehrbüchern Anwendung findet, einschließlich Hypothesen und Forschungsergebnissen von anerkannten Fachleuten und Medien.
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 2 Tage her - 1 Woche 2 Tage herEinige davon wie z.B. die Newtonsche Mechanik haben sich mit der Zeit als falsch herausgestellt. Mit jedem Experiment kann man weiter in die Natur hineinsehen - und die Messtechnik entwickelt sich stetig weiter. Aus meiner Sicht sind die heutigen Standardtheorien auch noch nicht abgeschlossen. Sie liefern in der "aktuellen Ausbaustufe" noch nicht Vorhersagen für jede Verhältnisse und beispielsweise neueste Beobachtungen in der Kosmologie werfen Fragezeichen auf.
Ich möchte hier soweit gehen, dass ich davon überzeugt bin, dass die Menschen immer mehr Physik verstehen werden, aber keine Chance haben, jemals zu einem zuverlässig abgeschlossenen Bild zu kommen. Es wird beispielsweise immer Energiebereiche geben, die experimentell unzugänglich bleiben. Insbesondere die, die (mutmaßlich) unmittelbar nach dem Urknall geherrscht haben.
Auf der anderen Seite was heißt falsch? Beispielsweise die Newtonsche Mechanik bietet über sehr weite Anwendungsgebiete so gute Näherungen, dass sie zurecht auch heute noch zu den meistverwendeten Physikalische Theorien zählt.
Diesbezüglich ein Tipp von mir: In der Diskussion hier sollte man vermeiden, persönliche Ideen als physikalische Tatsachen darzustellen. Dies verwirrt die Mitlesenden und führt diese auf falsche Fährten - und das ist nicht Ziel unseres Forums.
Nice
Mustafa
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 2 Tage herkeiner hat die Wahrheit mit Löffeln gefressen!
Wenigstens sollte man bedenken, dass Leute sich seit Jahrtausenden den Kopf über den Ursprung der Dinge zerbrechen.
Und, auch in Jahrtausenden wird es wohl noch so sein.
Wer meint, heute den Stein der Weisen gefunden zu haben, der irrt!
bzw. bewertet seinen Verstand zu hoch, oder anders gesagt, hebt ganz schön ab.
Wir alle nutzen die mühseligen Erfahrungen und Erkenntnisse vieler Generationen vor uns, und daraus zimmern wir uns unser Weltbild.
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- bumbumpeng
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 2 Tage herHallo Mondlicht 2,f) Raus mit der Sprache und Klartext. 😉 😌 Ich bin ganz 👂.
Eine Kostprobe:
Sgr A* rotiert tangential mit, mir bekannt, ca. 0,3 c. Aus Richtung Nord geschaut entgegen Uhrzeigersinn. Das ist verdammt schnell.
Wie kommt es zu dieser Geschwindigkeit?
Du selbst hattest 2 links gepostet, wo einige S-Sterne nahe Sgr A* zu sehen waren. Was passiert mit denen? - Die werden gefressen.
Das Licht dieser S-Sterne war ca.26.700 Jahre zu uns unterwegs. D.h., diese Sterne sind schon seit ca. 25.000 nicht mehr real vorhanden.
Heißt: Sgr A* bekommt permanent Nachschub. Er hat Nachschub OHNE ENDE.
Wie kann man im Nichts Geschwindigkeit generieren? --- Mittels Rückstoßprinzip. Das hatte bereits ein Ziolkowski erkannt. Und was glaubst du wohl, wie es Sgr A* macht?
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- Rainer Raisch
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 2 Tage her - 1 Woche 2 Tage herDie Geschwindigkeit soll nach neuesten Erkenntnissen bei vo = 0,62 c liegen (ak≈0,9)mit, mir bekannt, ca. 0,3 c
Hast Du schon vom Pirouetteneffekt gehört?Wie kommt es zu dieser Geschwindigkeit?
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 2 Tage herHallo Rainer,Die Geschwindigkeit soll nach neuesten Erkenntnissen bei vo = 0,62 c liegen (ak≈0,9)Hast Du schon vom Pirouetteneffekt gehört?Wie kommt es zu dieser Geschwindigkeit?
Das kann gut möglich sein mit den ca, 0,62 c. Anfangs hatte ich in einem Astro-Forum 0,5 c gepostet. Daraufhin wurde mir gesagt, dass es das x-fache vom Maximum sein soll und es eben nur ca. 0,3 c sind.
Ich habe z.Z. keine zuverlässige Angabe.
Wo bitte, hat Sgr A* die Arme, die er anziehen kann?
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 2 Tage herZitat: "Die Astronomen beobachteten Gaswolken, die mit einem Tempo von etwa 30 Prozent der Lichtgeschwindigkeit um das vermeintliche schwarze Loch im Herzen der Milchstraße herumwirbeln."
Das betrachtete ich als eine zuverlässige Quelle. Ich übernehme gern einen anderen Wert, wenn die Quelle zuverlässig ist
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- Rainer Raisch
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 2 Tage her - 1 Woche 2 Tage herSgr A* ist das Endprodukt sozusagen mit anglegten Armen.Wo bitte, hat Sgr A* die Arme, die er anziehen kann?
Die genaue Rechnung für ak=0,9 müsste ich mir erst überlegen, für ak=0 ergibt sich jedoch:
Jeder Brocken, der ein SL trifft, verlässt die Akkretionsscheibe mit
vO ≈ c/²3
also mit dem Drehimpuls L=²3rs·c·m, und beim "Aufprall" auf den rs würde dies daher rein rechnerisch
v → ²3c
bedeuten, also v→c
Naja nach meiner obigen Rechnung für ein SL ohne Rotation sollte das Gas zuletzt sogar mit der EigengeschwindigkeitGaswolken, die mit einem Tempo von etwa 30 Prozent der Lichtgeschwindigkeit
vO = c/²3 = 0.57735 c
um das SL umlaufen, was aus der Ferne allerdings nur wie c/²6=0,4c aussieht.
Die Akkretionsscheibe dehnt sich jedoch über einen beträchtlichen Radius aus mit differenzieller Geschwindigkeit, da mag sich schon ein Mittelwert von 0,3c ergeben.
Mit der Rotation des SL hat das jedoch überhaupt nichts zu tun. Vielmehr gelten die von mit zitierten Werte für ein SL ohne Eigenrotation.
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 2 Tage her - 1 Woche 2 Tage herDas Thema nannte ich "Gedanken über den Urknall".genau so Ist es.
keiner hat die Wahrheit mit Löffeln gefressen!
Wenigstens sollte man bedenken, dass Leute sich seit Jahrtausenden den Kopf über den Ursprung der Dinge zerbrechen.
Und, auch in Jahrtausenden wird es wohl noch so sein.
Wer meint, heute den Stein der Weisen gefunden zu haben, der irrt!
bzw. bewertet seinen Verstand zu hoch, oder anders gesagt, hebt ganz schön ab.
Wir alle nutzen die mühseligen Erfahrungen und Erkenntnisse vieler Generationen vor uns, und daraus zimmern wir uns unser Weltbild.
Wir sollten uns Broders Worte in Ruhe zu Gemüte führen.
Meiner Meinung nach, wissen wir über den Urknall so gut wie nichts, jedenfalls kein 100% gesichertes Wisseen.
Vor gut 100 Jahren, ging man von unendlicher Dichte und Temperatur aus und dann...
Sehr viel Zeit ist vergangen, die Singularitäten, scheinen derzeit, ausgedient zu haben. Oder sie könnten beide (SL % BB Singularität) in irgendeiner Korrelation stehen.
Mich interessiert besonders, die QM Sicht auf den "Anfang", denn das es einen gab, wird kaum angezweifelt, kurz gesagt wegen CMB.
Die Entwicklung in der QM seit der 2. Revolution um die 00-er Jahre beschäftigt mich und ich werde dazu einen neuen Thread eröffnen, sonst kommen wir in diesem Thema völlig durcheinander. Aber ich erweitere mein Thema um die Zeit nach dem Urknall, der ersten Sterne, Protogalaxien mit möglicherweise schon zentralen SL/SMBH, die ersten 500 - 1000 Millionen Jahren, in denen hypothetisch bereits früher als gedacht, die stärkste Sternbildungsrate stattfand.
-
Für die Neuzeit, bumbumpeng, z.B. was du über Sgt*A schreibst bitte eigenes Thema eröffnen. (Deine Post haben oft scheint mir überhaupt nichts mehr mit dem Urknall (und danach) zu tun, für meinen Geschmack, bitte berücksichtigen. Ja, ich weiß, auch ich reagiere auf deine off topic Posts und muss meinen (eigenen) Wunsch, mein Thema nicht auf "allesmögliche" auszuweiten, selbst beherzigen und dir nicht impulsiv antworten. Worte wie "Die Physik ist mir heilig" KÖNNTEN darauf hindeuten, bumbumpeng, dass du gläubig bist oder mit den Flachearthlern sympatisierst. Für den Fall wäre es mir besonders lieb, wenn du deine eigenen Thema verfolgen würdest, sofern die Forumregeln das zulassen, okay?
-
Das wir für den Beginn für Zeit und Raum nach ART und das erste Jahrmilliard des Universum NUR über Hypothesen sprechen (können, oder Theorien), liegt in der Natur der Sache, keine Zeitzeugen, haha, von Lesch - dürfte es nicht zu Streitigkeiten kommen können.
Meine Worte sollen unter keinen Umständen "bierernst" aufgefasst werden oder zu Nachfragen führen. Verschiedene Interpretationen von Papers HEUTE anerkannter Physiker sind natürlich erlaubt und erwünsch, aber, kommt es zu keiner Diskussion im Sinne des Wortes, über 10 Seiten und mehr, soll man respektvoll, jeder bei seiner Meinung bleiben und fertig.
Mondlicht
Erinnern will ich an Einstein: Der Raum kann nicht ohne Felder sein. Und der QM message, im Vakuum sind grundsätzlich QF vorhanden.
Die von JWST detektierten SMBH (um 300 Mill. JndU) mit Millionen und Milliarden M☉, sind, der Theorie (oder Hypothese, weiß nicht mehr) nach der ich folge, auch durch sog. „Direct Collapsing“ ganzer Gaswolken zustanden gekommen, also, ohne den "Umweg Sterngeburt und Sternentod", neben mergings verschiedener Verschmelzungspartner und in Korrelation mit dem „Rest“ der Materiearten und Energie in, verglichen mit heute, wahrscheinlich schneller Zeit, z.B. weil Wasserstoffsterne eben "intensiv leben und früh sterben, wie Rocker", weiß nicht wer das sagte. DE lasse ich mal weg, sie spielte damals eine unbedeutende Rolle im Gegensatz zu: seit ca. 5 Mrd. Jahren, wo sie dominiert, was immer sie auch „ist“, aber auch das ist „hier“ nicht Thema.
Liebe Grüße, Allen
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Re: Gedanken über den Urknall
1 Woche 34 Minuten her - 6 Tage 23 Stunden herIch finde leider deinen Kommentar zu meinem Post „Vielleicht brauchen wir TOE gar nicht“ leider nicht mehr, auf die Schnelle, ich scrollte ein paar Seiten zurück aber es war vielleicht in einem anderen Thread...jetzt keine Zeit zum suchen.
Du schriebst inhaltlich etwa: "Manchmal braucht man eben ART & QM!"
Deshalb an dieser Stelle eine verspätete Antwort:
Ich glaube (jedenfalls derzeit) nicht an eine (nötige) Verknüpfung von ART & QM, schelte meine noch-Jugend, ohne einem meiner größten Helden, Einstein, in irgendeiner Weise zu nahe treten zu wollen! Einerseits wird seit 100 Jahren versucht mit Einstein angefangen, eine TOE „zusammenzubasteln“ und es könnte wohl tausende Papers geben, und gegegeben haben, eine abstrakter als die andere und keines beschreibt die Anfangs- und SL-Singularitäten „besser“ (als die ART), auch und besonders die Arbeiten nicht, die behaupten, eine oder beide Singularitäten „entfernt“ zu haben.
Was im SL passiert oder wie es zum Urknall kam, kann uns meiner Meinung nach nur die QM erklären: Stichwörter für: "statt Anfangssingularität": am Anfang war ein Feld*, Epot., auch ohne das Zeit und Entropie vergehen, Spontane Symmetriebrechung, Phasenübergang, Inflation, Teilchen"herstellung" nach E=mc2… und, andererseits,
ich kenne alle Zeilinger Videos, von Kindheit an staunte ich voller Begeisterung und Wißbegierde, bis heute, las und lese ich alle Papers zum Thema - und bin mir seit ca. 2015 „ziemlich sicher“, dass in 10-20 oder x Jahren, die QM, hypothetisch zumindest, allein das Universum erklären kann… (Ich weiß nicht wozu die ART/SRT heute praktische Anwendung findet, immer noch bei GPS? – Die QM revolutioniert die Welt immer wieder auch praktisch und gebiert neue Wissenschaften) – BITTE, ICH VERLEUGNE EINSTEINS GENIE KEINESWEGS!!! und:
"Die Gesetze der Quantenphysik gelten nicht mehr nur für die Mikrowelt, die Quantenphysik hat theoretisch keine Grenze, vom Prinzip her sollte sie auch für makroskopische Objekte gelten."- Zeilinger. Video**. (und die Quantensysteme werden in Experimenten immer größer und größer!)
PS
Weißt du eigentlich, weshalb Heisenbergs „Materie/Welt-Gleichung“ 1976(?) nicht oder nicht mehr "besprochen" wird? (ja, Pauli hielt die Veröffentlichung für verfrüht, hatte sich aus dem Projekt verabschiedet; und seine Aufgabe übernahm Dürr)
* Anton Zeilinger: "Das Grundkonzept der Natur sind Wahrscheinlichkeitsfelder".
(...)
**Ein altes, simpel erklärtes und in mancher Hinsicht nicht mehr aktuelles aber eines meiner Lieblingsvideos
28:00
Liebe Grüße, schönes Wochenende an Dich und alle Mitschreibenden und Mitlesenden, Mondlicht
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