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normal Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 6 Tage her
#3794
Welches Potential mit β gemeint ist geht aus dem Wikiartikel leider nicht hervor.

 
β ist die Integrationsvariable, also das "Nullpotential". Dieses ist Null für r→∞, drum fällt es bei der Äußeren Lösung weg, wie im oberen Teil erwähnt.
Für die Innere Lösung ändert sich das Potential von der Außenhaut nach innen gehend natürlich nicht, weil ja immer der äußere Teil zu addieren ist, der Außenraum verschwindet ja nicht im Nirvana, sonst müsste man ja auch nicht das Nullpotential irgendwie definieren. Wenn man nun für die Innere Lösung nur von r=0 bis r=ra integriert, dann nimmt β natürlich den Wert des Integrals von r=ra bis r→∞ an, aber alle Schwurbler dürfen diesen Wert auch gerne erneut ausrechnen.

Der ganze Blödsinn ist natürlich viel einfacher zu lösen, weil im Zentrum der Hohlkugel offensichtlich gilt
Φ = -m·G/ra
weil alle Massepunkte die Entfernung r=ra vom Zentrum haben. Das ist dermaßen trivial, dass es mir schwer fällt, es überhaupt erklären zu müssen. Aber das sind wir ja bei unserem Kindergartenkind Wolfgang gewöhnt. Und für Physikanalphabeten wie Fabs könnte dies ja eine Hilfe sein. Dass dieser Wert dann im gesamten Innenraum herrscht, wird wohl selbst Wolfgang nun erkennen können, auch wenn seinen schwachsinnigen Begründungen kaum Grenzen gesetzt sind.
Bevor du deine Unverschämtheiten und deine unqualifizierte Meinung weiter verbreitest, solltest du dir die Wikipediaseite "Gravitationstunnel" anschauen. Dazu möchte ich noch bemerken, dass ich nicht behauptet habe, dass das Gravitationpotential im Innern gleich Null sei. Ich hatte lediglich behauptet dass die Gravitation dort gleich Null ist. Tatsächlich ist das Gravitationspotential im Innern der Hohlkugel größer als an der Oberfläche.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 6 Tage her
#3795
Da innerhalb der Kugelschale die Gravitationsbeschleunigung linear bis auf den Wert Null abnimmt, nimmt innerhalb der Kugelschale das Potential quadratisch ab, bis es den Wert an der Kugeloberfläche erreicht.
Da steckt leider ein Denkfehler drin. Das Potential V im Abstand R vom Zentrum hängt von der Dicke der Kugelschale ra - ri ab und von der homogenen Dichte p. Hier wird es vorgerechnet  für R < ri:

Die Gravitationskraft f(R) ist bekanntlich 0, aber nicht das Potential, was zu beweisen war.
Das Potential ist dort nicht Null, aber auch nicht gleich dem Potential an der (äußeren) Oberfläche der Halbkugel.
Ob dort Uhren deshalb langsamer gehen würden als im unendlichen ist noch lange nicht klar. Die Schwerelosigkeit im Innern einer Hohlkugel unterscheidet sich nicht von der Schwerelosigkeit im unendlichen.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 6 Tage her - 3 Monate 6 Tage her
#3796
Dazu möchte ich noch bemerken, dass ich nicht behauptet habe, dass das Gravitationpotential im Innern gleich Null sei. Ich hatte lediglich behauptet dass die Gravitation dort gleich Null ist.
Nun kommt noch Amnesie dazu?
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Das Potential Φ ist im Erdmittelpunkt Null, wie im undendlichen.
Im Innenraum ist daher das Potential, das sich aus der Integration über die Schwerelosigkeit ergibt, gleich Null.
Leider ist das völlig falsch. Geh mal von der Hohlkugel aus, bei der die gesamte Masse in der Kugelschale konzentriert ist. Das Gravitationspotential hat sein Minimum exakt an der Kugeloberfläche. Es springt dort auf den Wert Null im Kugelinneren, weil dort überall Schwerelosigkeit herrscht.
Bei einer Kugelschale mit endlicher Dicke steigt das Potential von der Außenfläche bis zur Innenfläche langsam bis auf den Wert Null an.
Letzte Änderung: 3 Monate 6 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 6 Tage her - 3 Monate 6 Tage her
#3797
Das Potential ist dort nicht Null, aber auch nicht gleich dem Potential an der (äußeren) Oberfläche der Halbkugel.
 
Halbkugel soll wohl die Sphäre in der Mitte der Kugelschale r=(ra+ri)/2 bezeichnen?
Bei einer Kugelschale mit endlicher Dicke steigt das Potential von der Außenfläche bis zur Innenfläche langsam bis auf den Wert Null an.
 
Natürlich SINKT das Potential in diesem Verlauf weiter.Soweit ich von der Außenhaut oder Ähnlichem sprach, ging ich natürlich von einer Hohlkugel mit infinitesimaler Dicke (ra=ri) dieser Kugelschale="Außenhaut" aus.
Tatsächlich ist das Gravitationspotential im Innern der Hohlkugel größer als an der Oberfläche.

 
Also Wünsch-Dir-Was Wolfgang-Physik? Welches Potential hättens denn gerne?
 
Letzte Änderung: 3 Monate 6 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her
#3801
Rainer Raisch
Ja ich hatte mich getäuscht, das Potential im Innern der Kugelschale ist wohl nicht Null, aber es ist auch nicht gleich dem Potential auf der Kugeloberfläche. Der Wikipedia Artikel "Gravitationstunnel" zeigt die wahren Verhältnisse.
 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3802
Wikipedia Artikel "Gravitationstunnel" zeigt die wahren Verhältnisse.
Da geht es nicht um das Gravitationspotential.

siehe Bildunterschrift
Das Potential eines zweidimensionalen isotropen harmonischen Oszillators

ANSONSTEN haben wir hier jedenfalls keine Hohlkugel, sondern die allgemeine innere Lösung. Hier SINKT das Gravitatonspotential natürlich bis zum Zentrum kontinuierlich.
Φi = G(r²-3ra²)M/2ra³ = G(r²-3ra²)ρ·2pi/3 = c²rs(r²-3ra²)/4ra³

Mi ~ Vi ~ r³
ΔΦ = -Δ(Mi/r) ~

vlt soll ja dies mit dem Satz gemeint sein
geht einher mit einem quadratischen Potential

Was dieser kryptische Satz bedeuten soll, verstehe ich allerdings nicht
verschiebt nur den Nullpunkt des Potentials, ändert aber nicht dessen Form.
Seit wann hat denn der Nullpunkt eine FORM.....aber auch das Potential hat keine "Form"

Über das Potential, welches auch immer, wird ÜBERHAUPT keine konkrete Aussage gemacht.
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3803
Über das Potential, welches auch immer, wird ÜBERHAUPT keine konkrete Aussage gemacht.
Wahrscheinlich hast Du diesen Satz missverstanden:

Newtons ...Schalentheorem ... dass eine Kugelschale nicht zum Feld in ihrem Inneren beiträgt.

Newton kannte gar kein Potential, sondern nur das Gravitationsfeld g. Das Potential wurde erst von Lagrange erfunden.

Diese skaliert mit r³ Das Abstandsgesetz der Gravitation enthält r² im Nenner, die lokale Fallbeschleunigung ist also proportional zu r
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3804
vlt soll ja dies mit dem Satz gemeint sein
geht einher mit einem quadratischen Potential

 
Gemeint ist damit sicher das die Stammfunktion der Beschleunigung, die im Inneren ja linear mit r wächst ∫(r)dr = r²/2+C ist?
Beschleunigungskraft als erste Ableitung des Potentials sozusagen.
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3806
Gemeint ist damit sicher das die Stammfunktion der Beschleunigung, die im Inneren ja linear mit r wächst ∫(r)dr = r²/2+C ist?
Beschleunigungskraft als erste Ableitung des Potentials sozusagen.
Das dachte ich eben auch
ΔΦ = -Δ(Mi/r) ~ r²

Quadratisch nicht als Funktion des Potentials (Φ²), sondern als seine Eigenschaft bzw als Funktion für das Potential (Φ~x²)
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3807
Da innerhalb der Kugelschale die Gravitationsbeschleunigung linear bis auf den Wert Null abnimmt, nimmt innerhalb der Kugelschale das Potential quadratisch ab, bis es den Wert an der Kugeloberfläche erreicht.
Da steckt leider ein Denkfehler drin. Das Potential V im Abstand R vom Zentrum hängt von der Dicke der Kugelschale ra - ri ab und von der homogenen Dichte p. Hier wird es vorgerechnet  für R < ri:

Die Gravitationskraft f(R) ist bekanntlich 0, aber nicht das Potential, was zu beweisen war.
Das Potential ist dort nicht Null, aber auch nicht gleich dem Potential an der (äußeren) Oberfläche der Halbkugel.
Ob dort Uhren deshalb langsamer gehen würden als im unendlichen ist noch lange nicht klar. Die Schwerelosigkeit im Innern einer Hohlkugel unterscheidet sich nicht von der Schwerelosigkeit im unendlichen.
Die Hohlkugel war ja nur eine Nebendiskussion und die Unterscheidung äußere/innere Oberfläche hast du erst unnötigerweise ins Spiel gebracht, Wolfgang24. Idealerweise ist die Schale infinitesimal dünn. Das reicht für die theoretische Betrachtung. Der Punkt ist, dass die Potentialkurve stetig ist und weder abrupt auf Null springt noch in der Kugelschale stetig auf Null steigt. Beinahe wäre ich darauf reingefallen. Aber das ist ja nun geklärt.

Ursprünglich ging es um die gravitative Zeitdilatation, die wegen der Gravitationsbeschleunigung in jeder Entfernung zum Schwerpunkt einer bestimmten Geschwindigkeit entspricht, selbst wenn man keine Bewegung feststellt, falls zwei Massen starr verbunden sind.

Im Video wird  bei 06:52  gezeigt:
Der stationäre Beobachter hat die gleiche Zeitdilatation (ART links) wie wenn er dort mit Fluchtgeschwindigkeit ohne Gravitation bewegt wäre (SRT rechts):
 

Das finde ich jedenfalls bemerkenswert. Nur ist mir noch nicht ganz klar, wie man das nun mit dem Potential zwischen den Massen verwursten kann. Die Formeln gelten ja für die äußere Schwarzschild Lösung. 

Bin mir auch nicht sicher, ob der Vergleich mit einer Hohlkugel noch stimmt, wenn man nur zwei Massen hat und keine ganze Kugel. Aber eigentlich müsste es so sein. 
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Steinzeit-Astronom.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3808
Der stationäre Beobachter hat die gleiche Zeitdilatation (ART links) wie wenn er dort mit Fluchtgeschwindigkeit ohne Gravitation bewegt wäre (SRT rechts):
Das ist korrekt.
vR² = c²rs/r
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her
#3809
Steinzeit-Astronom schrieb:
Idealerweise ist die Schale infinitesimal dünn. Das reicht für die theoretische Betrachtung. Der Punkt ist, dass die Potentialkurve stetig ist und weder abrupt auf Null springt noch in der Kugelschale stetig auf Null steigt. 
Wenn die ganze Masse in einer infinitesimal dünnen Oberfläche konzentriert ist, dann hat über diese Oberfläche hinweg, die Potentialkurve einen Knick. Von außen nach innen betrachtet geht sie von "abfallend" über in "konstant".

Die Zeitdilatation ist sehr abstrakt. Ich denke es ist einfacher sich den Energiegewinn oder - Verlust eines Photons mit der Masse hf/c² vorzustellen, der beim Queren einer Potentialdifferenz vorliegt. Der Frequenzunterschied passt dann in sehr guter Näherung zur Zeitdilatation.
 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3811
Die Zeitdilatation ist sehr abstrakt. Ich denke es ist einfacher sich den Energiegewinn oder - Verlust eines Photons mit der Masse hf/c² vorzustellen, der beim Queren einer Potentialdifferenz vorliegt. Der Frequenzunterschied passt dann in sehr guter Näherung zur Zeitdilatation.
Mag sein, dass es einfacher wäre. Kommt darauf an, was das Ziel ist. Wenn man (wie ich) der Energie und der damit verbundenen Kraft und Arbeit auf den Grund gehen will, dann ist es m.E. jedenfalls nicht hilfreich nur mit der Energie als Masse zu rechnen, weil sie augenscheinlich irgendwie gegeben ist als "Fähigkeit Arbeit zu verrichten". Arbeit ist ja auch nur wieder wieder Energie, und so beißt sich die Katze in den Schwanz.

Mit der Energie E = hf und der entsprechenden Masse hf/c² hat man sich wegen f =1/t bereits unter der Hand eine Zeitvariable eingefangen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass man ohne genaue Betrachtung des Zusammenhangs von Raum und Zeit zu keiner tieferen Erkenntnis kommen kann. Aber man kann vllt. auf die Zeitdilatation und Raumdehnung rückschließen.

Jemand hat mal vorgeschlagen, dass man eine KI wie ChatGPT mit einem guten Mathe-Programm verknüpfen sollte. Gute Idee, denn dann könnte man mit den richtigen Fragen schnell zu Antworten kommen, auch wenn die eigenen mathematischen Fähigkeiten begrenzt sind.

Frage an Radio Eriwan MathKI: "Zwei Massen m1=m2 bewegen sich durch ihre Gravitation aufeinander zu. Zeichne er den Verlauf der Eigenzeit des mittigen Beobachters im Schwerpunktsystem und der beiden mit bewegten Beobachter."
MathKI nach 5 Sekunden: "Sehr gerne. Danke für die Aufgabe. Der gewünschte Verlauf sieht sieht wie folgt aus: {tolle Grafik}. Darf ich dir noch mehr ausrechnen, verehrter Gebieter?" ;–)))
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Steinzeit-Astronom.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3813
Von außen nach innen betrachtet geht sie von "abfallend" über in "konstant".

 
Sowas kann passieren bei abstrakten Gedankenexperimenten.
Die Zeitdilatation ist sehr abstrakt.

 
Die ganze Physik ist "sehr abstrakt" sonst wäre es ja Küchenphysik.

Das Schöne ist, dass sie die Welt sehr gut bechreibt, viel besser als jede Küchenphysik.
Energiegewinn oder - Verlust eines Photons
Ein Photon verliert bei der Rotverschiebung keine Energie und gewinnt keine bei der Blauverschiebung.
Das Photon hat WEDER Ruhemasse NOCH Potentielle Energie. Es besteht zu 100% aus unveränderlicher Kinetischer Energie.
Der Frequenzunterschied passt dann in sehr guter Näherung zur Zeitdilatation.
Der gemessene Frequenz"unterschied" liegt bei der Blauverschiebung allein an den Messgeräten bzw bei der Rotverschiebung an den physikalischen Vorgängen, die infolge der grav.Zeitdilatation langsamer ticken.

Das hatten wir vor längerer Zeit doch auch schon oft genug, schon wieder alles vergesssen? Lediglich die Wellenlänge des Photons verändert sich mit der Zeitdilatation. Dies gleicht den Geschwindigkeitsverlust genau aus.
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her
#3815
Rainer Raisch schrieb:
Ein Photon verliert bei der Rotverschiebung keine Energie und gewinnt keine bei der Blauverschiebung.
Das Photon hat WEDER Ruhemasse NOCH Potentielle Energie. Es besteht zu 100% aus unveränderlicher Kinetischer Energie.
Nach E=hf verliert ein Photon bei der Frequenzreduktion durch Rotverschiebung sehr wohl Energie und gewinnt welche bei Blauverschiebung.
Ein Photon hat das Massenäquivalent hf/c² und kann deshalb in Gravitationsfeldern Energie gewinnen oder verlieren.
Es besteht zu 100% aus elektromagnetischer Feldenergie. Da es keine Ruhemasse hat, kann es auch keine kinetische Energie haben. Seine elektromagnetische Feldenergie ist jedoch variabel und ändert sich in Gravitationsfeldern. Sie hängt von der Frequenz ab.
Rainer schrieb weiter:
Der gemessene Frequenz"unterschied" liegt bei der Blauverschiebung allein an den Messgeräten bzw bei der Rotverschiebung an den physikalischen Vorgängen, die infolge der grav.Zeitdilatation langsamer ticken.
Die gravitative Verschiebung der Photonenfrequenz verändert objektiv den Energiegehalt der Photonen. Das liegt weder an den Messgeräten, noch an der Zeitdilatation sondern allein am Massenäquivalent der Photonenenergie. Gravitationsfelder tauschen Energie mit bewegten Massen aus, das schließt Photonen ein.

Du äußerst hier ein extrem seltsames und widersprüchliches Verständnis der Zusammenhänge bezüglich des Energiegehalts von Photonen. Wo hast du das her?
 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her
#3816
Steinzeit-Astronom schrieb:
Mit der Energie E = hf und der entsprechenden Masse hf/c² hat man sich wegen f =1/t bereits unter der Hand eine Zeitvariable eingefangen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass man ohne genaue Betrachtung des Zusammenhangs von Raum und Zeit zu keiner tieferen Erkenntnis kommen kann. Aber man kann vllt. auf die Zeitdilatation und Raumdehnung rückschließen.
Jawohl, die Photonenfrequenz verbindet die Zeitdilatation mit Energie. Diese Verbindung erklärt auch die Äquivalenz von gravitationsbedingter Zeitdilatation und der Verlangsamung des Zeitablaufs, der bei einer Relativgeschwindigkeit auftritt. Die kinetische Energie der Relativgeschwindigkeit entspricht der potentiellen Energie im äquivalenten Gravitationspotentiel. Das passt zu 100% zusammen und gehört zu den Grundprizipien der allgemeinen Relativitätstheorie.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3819
Es besteht zu 100% aus elektromagnetischer Feldenergie. Da es keine Ruhemasse hat, kann es auch keine kinetische Energie haben.
Die Energie des Photons ist zu 100% relativ. DAHER nenne ich dies Kinetische Energie, vor allem, weil die Bezeichnung Wellenenergie tirivial und für Dich und andere völlig NICHTSSAGEND wäre. Das Photon hat den Impuls f·h/c, allein dies rechtfertigt die Bezeichnung als Kinetische Energie. Auch die Energie einer Masse c²m setzt sich aus vielfältigen Energiebeiträgen zusammen (Wärme, Druck, Spannung, Chemische Bindung, Selbstenergie, ...) DAS IST VOLLKOMMEN IRRELEVANT in unserem Kontext hier.

Den Unterschied zwischen Welle und Feld wirst Du nie kapieren.

Nur als Beispiel:

Gravitationswellen TRANSPORTIEREN positive Energie. Wenn man dem Gravitationsfeld Energie zuschreiben will, dann ist diese NEGATIV. DASS die Welle aus wandernden Feldstörungen besteht, ändert daran NICHTS.

Hör auf, über Dinge zu sprechen, von denen Du keine Ahnung hast, sondern stelle eine Frage, wenn es Dich interessiert. Dies ist kein Fantasy Forum.
Nach E=hf verliert ein Photon bei der Frequenzreduktion durch Rotverschiebung sehr wohl Energie und gewinnt welche bei Blauverschiebung.
 
Da wird aber keine Frequenz verschoben, sondern die Messung der Blauverschiebung ist verschoben, und die Energie ist bei der Rotverschiebung bereits bei der Erzeugung so gering.
Ein Photon hat das Massenäquivalent hf/c²
 
Das mag schon sein, wenn Du aber unterschiedliche Potentiale vergleichen willst, dann muss Du auch die Shapiroverzögerung berücksichtigen.
c' = c·σ
und kann deshalb in Gravitationsfeldern Energie gewinnen oder verlieren.
 
Wäre denkbar, ist aber nicht so, allein schon deshalb, weil Du die negative Potentielle Energie vergisst, die Deine Idee sofort wieder auf Null bringen würde. NICHTS ändert seine Energie im freien Fall.
ΔT+ΔV = 0 → E = σ·γ·c²m KONSTANT
Δf·h = 0 → E = f·h KONSTANT

Alle Felder der Wechselwirkungen sind konservativ.


Das Photon übt weder Gravitation aus, (krümmt nicht die Raumzeit) noch ist es überhaupt lokalisierbar, sondern es ist eine räumlich ausgedehnte wandernde Welle. Erst bei der Detektion tritt es in Erscheinung. Nur Photonengas hat Temperatur, Druck, gravitative Energie, bezogen auf den gemeinsamen Schwerpunkt. Ein einzelnes Photon hat DAGEGEN relativen Impuls, relative Energie etc.
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3821
Es besteht zu 100% aus elektromagnetischer Feldenergie. Da es keine Ruhemasse hat, kann es auch keine kinetische Energie haben.
Die Energie des Photons ist zu 100% relativ.
Die Energie eines jeden Photons, das von einem Solarmodul verarbeitet wird ist zu 100% absolut.
DAHER nenne ich dies Kinetische Energie, vor allem, weil die Bezeichnung Wellenenergie tirivial und für Dich und andere völlig NICHTSSAGEND wäre.
Die kinetische Energie eines Teilchens ist als Ruhmasse mal Lorentzfaktor definiert. Das macht beim Photon aber keinen Sinn. Daher hat das Photon keine kinetische Energie.
Das Photon hat den Impuls f·h/c, allein dies rechtfertigt die Bezeichnung als Kinetische Energie.
Nein, das ist nicht richtig, da Impuls etwas anderes ist als Energie.
Auch die Energie einer Masse c²m setzt sich aus vielfältigen Energiebeiträgen zusammen (Wärme, Druck, Spannung, Chemische Bindung, Selbstenergie, ...) DAS IST VOLLKOMMEN IRRELEVANT in unserem Kontext hier.
Das ist auch nicht richtig. Unterschiedliche Energieformen spielen beim Energieäquivalent von Massen keine Rolle.

Den Unterschied zwischen Welle und Feld wirst Du nie kapieren.
Ein Feld ist eine Welle mit Frequenz Null. Ich glaube, das hast du noch nicht verstanden.

Nur als Beispiel:

Gravitationswellen TRANSPORTIEREN positive Energie. Wenn man dem Gravitationsfeld Energie zuschreiben will, dann ist diese NEGATIV. DASS die Welle aus wandernden Feldstörungen besteht, ändert daran NICHTS.
Hier sprichst du eine riesige Lücke in der Standard-Theorie an. Es ist tatsächlich so, dass eine absolute negative Energiedichte nicht existieren kann. Daher muss die negative Energiedichte von Gravitationsfeldern kompensiert sein.

Hör auf, über Dinge zu sprechen, von denen Du keine Ahnung hast, sondern stelle eine Frage, wenn es Dich interessiert. Dies ist kein Fantasy Forum.
Das könnte nur funktionieren, wenn für alle Fragen fundierte Antworten verfügbar wären.
Aber du erinnerst dich sicher an die Idee, dass sich die Wolke von stromtragenden Elektronen in einem Leiter relativistisch zusammenziehen würde und so in der Lage wäre eine sich parallel mitbewegende Ladung anzuziehen. Dabei werden aber einfach die etwa 10 hoch 20 Ladungsträger, die thermisch verrauscht im Leiter ebenfalls herumschwirren, ignoriert. Diese würden ja dieses elektrische Feld ebenfalls bemerken und darauf reagieren. 
Diese relativistische Vorstellung ignoriert auch noch die nichtrelativistische Transformation von bewegten elektrischen und magnetischen Feldern.
Nach E=hf verliert ein Photon bei der Frequenzreduktion durch Rotverschiebung sehr wohl Energie und gewinnt welche bei Blauverschiebung.


 
Da wird aber keine Frequenz verschoben, sondern die Messung der Blauverschiebung ist verschoben, und die Energie ist bei der Rotverschiebung bereits bei der Erzeugung so gering.
Mit dieser Vorstellung ignorierst du die Kernaussage der Relativitätstheorie, dass alle Referenzsysteme äquivalent sind. Die Energie einer jeden Spektrallinie ist in jedem Inertialsystem unverändert. Erst beim Auf- oder Ab-stieg im Gravitationsfeld ändert sich die Photonenfrequenz.
Es mag ja sein, dass du deine eigene private Vorstellung von physikalischen Tatsachen hast. Aber der Anspruch, diese zu Forumsregeln zu erklären, ist zumindest seltsam.
Ein Photon hat das Massenäquivalent hf/c²


 
Das mag schon sein, wenn Du aber unterschiedliche Potentiale vergleichen willst, dann muss Du auch die Shapiroverzögerung berücksichtigen.
c' = c·σ
Du weißt doch wohl selbst, dass es keine c'-Abweichung gibt, weil sich diese mit der Raumzeitdilatation wieder ausgleicht.
und kann deshalb in Gravitationsfeldern Energie gewinnen oder verlieren.


 
Wäre denkbar, ist aber nicht so, allein schon deshalb, weil Du die negative Potentielle Energie vergisst, die Deine Idee sofort wieder auf Null bringen würde. NICHTS ändert seine Energie im freien Fall.
Wie kommst du denn darauf? Jegliche Masse verändert ihre (kinetische) Energie im freien Fall.
ΔT+ΔV = 0 → E = σ·γ·c²m KONSTANT
Δf·h = 0 → E = f·h KONSTANT

Alle Felder der Wechselwirkungen sind konservativ.

...bis auf induzierte Felder.
Das Photon übt weder Gravitation aus, (krümmt nicht die Raumzeit) noch ist es überhaupt lokalisierbar, sondern es ist eine räumlich ausgedehnte wandernde Welle.
Das Massenäquivalent eines Photons wirkt im Gravitationsfeld genauso wie die Masse eines Elementarteilchens. Es tauscht Energie mit dem Gravitationsfeld aus.
Erst bei der Detektion tritt es in Erscheinung.
Nein, nichts tritt "erst wenn" in Erscheinung. Die Gravitationswechselwirkung von Photonen ist nachgewiesen. (Gravitative Frequenzverschiebung)
Nur Photonengas hat Temperatur, Druck, gravitative Energie, bezogen auf den gemeinsamen Schwerpunkt. Ein einzelnes Photon hat DAGEGEN relativen Impuls, relative Energie etc.
Unsinn, viele Photonen haben prinzipiell keine neuen Eigenschaften. Sie vereinigen lediglich die Eigenschaften, die jedes einzelne Photon für sich auch hat.

 
Mit den hier geäußerten Ansichten bewegst du dich weit außerhalb der physikalischen Tatsachen.
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Wolfgang24-1.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 5 Tage her - 3 Monate 5 Tage her
#3822
Die Energie des Photons ist zu 100% relativ.
Die Energie eines jeden Photons, das von einem Solarmodul verarbeitet wird ist zu 100% absolut.
Du kennst nichtmal diesen Unterschied?

Da wendet sich der Gast mit Grausen. = da lese ich gar nicht weiter.
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

3 Monate 4 Tage her - 3 Monate 4 Tage her
#3823
Die Energie eines jeden Photons, das von einem Solarmodul verarbeitet wird ist zu 100% absolut.
Du hast anscheinend noch nicht verstanden, warum Klingonen so dicke Schädelknochen haben. Es begab sich so: Bevor ihnen Ferengis den vulkanischen WARP-Antrieb verkauften, waren sie nur mit annähernd Lichtgeschwindigkeit auf dem Kriegspfad. Aber das bekam ihnen nicht so gut (von ihren Solarmodulen gar nicht zu reden), so dass die Evolution halt die weniger dickschädeligen aussortierte. Das ist doch zu 100% eindeutig und von Historikern der Föderation der vereinigten Planeten bestens belegt. ;–)))
Letzte Änderung: 3 Monate 4 Tage her von Steinzeit-Astronom.

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