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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her
#3263
Wirklich beschämend ist jedoch, dass versucht wird, jemanden der auf die Fehlinformation in Fachliteratur aufmerksam macht, als unzurechnungsfähigen Trottel darzustellen. Das ist natürlich weniger anstrengend als zu versuchen die geäußerte Kritik nachzuvollziehen.
[/quote]

Dein Verhalten ist beschämend und arrogant. Du stellst den einzigen Weg zum Fortschritt als Unbelehrbarkeit dar, anstatt diese Person für ihren Mut zu loben. Alles einfach hinzunehmen und nicht zu hinterfragen, bedeutet nur den Standpunkt zu bewahren = Stillstand, hat aber rein gar nichts mit Wissenschaft zu tun.

Früher stand im Handbuch eines neuen Autos, wie die Bremsbeläge getauscht werden. Heutzutage steht dort, dass bei laufendem Motor die Motorhaube nicht geöffnet werden soll und nicht in den Motorraum gegriffen werden darf.

Schöne alte Zeit! Aber es bringt heutzutage halt nichts, mit der alten Bedienungsanleitung (inkl. Schaltplan) eines Röhrenfernsehers ein QLED-Gerät reparieren zu wollen.

Bisher ist Wolfgang derjenige, der das Problem beschreibt und mögliche Lösungen bereitet. Ihr zeigt mit dem Finger auf ihn und sagt nur, dass er besser nachsehen soll, was der große Onkel dazu gesagt hat.

NULLIUS IN VERBA "Nach niemandes Worten" - Erkläre es mit deinen Worten oder lass es sein.
NULLIUS IN VERBA

"Zu nah an der Wahrheit
Zu nah am Leben
Zu penetrant um
Ignoriert zu werden" Böhse Onkelz 1996

"Gedankenexperimente beginnen bei mir grundsätzlich im leeren Raum." Ich! Hier, am 18.05.2024 ;)
Danke von: Wolfgang24-1

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her
#3264
Der Geher nimmt also das Licht, das in der Röhre läuft, quasi mit.
Heisst dann: Licht breitet sich so aus wie eine Kanonenkugel, also abhängig der Bewegung des Senders.
Somit ist die LG immer auf den Sender bezogen.
Unsinn, das ist ziemlich genau das Gegenteil von dem, was ich gesagt habe.
Du musst jedoch bedenken, dass die Geschwindigkeit v von Elektronen in Kathodenstrahlen bereits nahe der Lichtgeschwindigkeit ist. Die elektromagnetische Wirkung von vxB ist daher bereits extrem groß. Mit den mm/s der stromtragenden Elektronen in einem Leiter kann man das nicht wirklich vergleichen

 
Schön, dass Du das bemerkt hast. Die Anziehungskraft müsste also ganz enorm steigen.
Zudem muss ja kein Leiter bewegt werden, sondern nur das einzelne Elektron.
Letzte Änderung: 5 Monate 3 Wochen her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her
#3265
Stell Dir mal das Experiment mit den zwei stromdurchflossenen Leitern ohne Leiter vor.
Man stelle zweit Kathodenstrahlröhren nebeneinander.
Bist Du nun der Ansicht, dass sich die beiden Strahlen gegenseitig anziehen?
Um das Zusammenspiel zwischen magnetischer Anziehung und elektrostatischer Abstoßung zu demonstrieren genügt bereits ein einzelner Kathodenstrahl.
Was deiner Meinung nach genügt ist irrelevant. Es sind im Beispiel zwei parallele Strahlen, basta. Genau wie zwei stromdurchflossene Leiter nebeneinander. DAS ist das Experiment und nichts anderes.

Die bewegten Ladungen erzeugen ein Magnetfeld. Mit deiner Behauptung über die beiden gleichgerichteten Magnetfelder müssten sich die parallel losgeschickten Elektronen der beiden Strahlen einander annähern. Genau wie sich die beiden stromdurchflossenen Leiter annähern. Das tun die Elektronenstahlen aber nachweislich nicht. Im Gegenteil: Sie divergieren und können nur durch spezielle Magnete davon abgehalten werden.
Wie kommst du denn darauf, dass sie sich nicht anziehen oder abstoßen. Ob sie sich eher anziehen oder abstoßen hängt vom Verhältnis Strahlenergie zu Elektronendichte ab. Wenn Elektronenstrahlen eine ausreichende Geschwindigkeit haben, überwiegt die magnetische Anziehung und jeder Elektronenstrahl fokussiert sich selbst soweit bis sich ein Gleichgewicht zwischen elektrostatischer Abstoßung und magnetischer Anziehung einstellt. In der Anfangsphase, währen die Elektronen noch beschleunigt werden, sind jedoch technische Maßnahmen nötig um den Strahl zu bündeln. Das geschieht dann elektrostatisch oder magnetisch.
Mit deiner Theorie stellst du gerade das Funktionsprinzip von Oszillografen und den alten Röhrenfernsehern in Frage. Richtig eingestellte Elektronenstrahlen bleiben fokussiert. Man könnte doch keine Fokussiermagnete so schnell über den Bildschirm hinweg bewegen.

Damit ist bewiesen, dass deine These falsch ist, Wolfgang24. Mit dem Experiment, das ja täglich z.B. am LHC durchgeführt werden muss, um einen Elektronenstrahl fokussiert zu halten, ist deine These empirisch falsifiziert und somit vom Tisch.

Das LHC bewegt keine Elektronen sondern Protonen. Aber das tut nichts zur Sache. Jedenfalls geht es im LHC nicht darum den Protonenstrahl fokussiert zu halten, denn das tut er bei ausreichender Energie von alleine. Das Problem besteht jedoch am Anfang bis genügend Energie verfügbar ist um in die Selbst-Fokussierung einzutreten. Bei Protonen ist das wegen der viel höheren Ruhemasse viel schwieriger als bei Elektronen.
Du musst jedoch bedenken, dass die Geschwindigkeit v von Elektronen in Kathodenstrahlen bereits nahe der Lichtgeschwindigkeit ist. Die elektromagnetische Wirkung von vxB ist daher bereits extrem groß.
Mit dieser extrem großen elektromagnetischen Wirkung müssten sich die Elektronenstrahlen ja erst recht stark annähern, wenn sie denn im Bezugsystem der zueinander ruhenden Elektronen existierte. Logik, Wolfgang24, Logik! Wieder ein schönes Beispiel, wo du dir selber widersprichst.

 
Ja, parallele Elektronenstrahlen würden sich auch zusammenfinden, sofern sie genügend Energie und einen geringen Abstand haben.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her
#3266
Ja, parallele Elektronenstrahlen würden sich auch zusammenfinden, sofern sie genügend Energie und einen geringen Abstand haben.
Sie stoßen sich selbstverständlich ab und müssen mit Magneten laufend fokussiert werden.
Vor dem Kollisionspunkt werden die Protonenstrahlen am LHC jedesmal extrem fokussiert und laufen sofort wieder auseinander.
zusammenzieht
Da zieht sich nichts zusammen, sondern etwas IST ggf lorentzkontrahiert.
Letzte Änderung: 5 Monate 3 Wochen her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her
#3267
Die Lichtgeschwindigkeit ist deshalb überall konstant, weil sich das Raumempfinden und das Zeitempfinden mit einer Relativgeschwindigkeit verändert. Die Veränderung in Raum und Zeit erfolgt dabei in gleicher Weise, so dass der Quotient Raum durch Zeit, der der Geschwindigkeit entspricht, sich dabei nicht ändert.
Das ist richtig. Leider widersprichst du damit deiner eigenen Behauptung, dass Längenkontraktion und Zeitdilatation nicht separat beobachtet werden können:

1. Da der Quotient Raum durch Zeit, der der Geschwindigkeit entspricht, sich nicht ändert, registriert ein relativistisch schnell bewegtes Objekt O' in seinem Ruhesystem S' die selbe Relativgeschwindigkeit v' = s'/t' = γ∙s/γ∙t = v wie ein anderes Objekt O in seinem Ruhesystem S, das relativ zu S' mit v bewegt ist.

2. Bewegt sich O' zu einem Ziel Z, das permanent einen konstanten räumlichen Abstand zu O hat (also ebenfalls in S ruht) dann muss dieser Abstand OZ in S' real kürzer sein als in S. Denn O' legt ihn ja in kürzerer Zeit t' = t/γ bei gleicher Relativgeschwindigkeit zurück.

Das ist empirisch hoch bestätigt, die Zeitdilatation z.B. separat mit dem Hafele-Keating Experiment und die Längenkontraktion z.B. separat mit der Beobachtung von kurzlebigen Myonen, die tatsächlich viel größere Distanzen zurücklegen als es möglich wäre, wenn in ihrem Ruhesystem die zurückgelegte Distanz nicht real kürzer wäre.
 
Letzte Änderung: 5 Monate 3 Wochen her von Steinzeit-Astronom.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her
#3268
Der Geher nimmt also das Licht, das in der Röhre läuft, quasi mit.
Heisst dann: Licht breitet sich so aus wie eine Kanonenkugel, also abhängig der Bewegung des Senders.
Somit ist die LG immer auf den Sender bezogen.
Unsinn, das ist ziemlich genau das Gegenteil von dem, was ich gesagt habe.
Also ist die Ausbreitung von Licht unabhängig des Senders.
Heisst dann: irgendwas bestimmt die Geschwindigkeit des sich ausbreitenden Lichtes.
Wenn es der Sender nicht ist, was ist es dann?
Und aus Sicht des Beobachters der Röhre ergibt sich dann die gleiche Geschwindigkeitdes Lichtes in der Röhre, unabhängig davon ob die Röhre bewegt wird oder nicht.
Aus Sicht der Röhre ist die Geschwindigkeit des sich darin ausbreitenden Lichtes unterschiedlich. Schliesslich ist sie ja mal ruhend, mal bewegt, also unterschiedlich schnell gegen die Ausbreitung des in ihr laufenden Lichtes unterwegs.
Schön, dass Du das bemerkt hast.
Allerdings ist das genaue Gegenteil der Fall, als Du zu denken scheinst.
Die elektrische Abstoßung besteht ja weiterhin.
Natürlich besteht sie weiterhin, sie besteht immer.
Schliesslich haben alle Elektronen die gleiche Kennfrequenz die dauernd aktiv ist. Darum die immer aktive Abstossung gegenseitig (ist ja Lichtdruck).
Solange die Elektronen unbeschleunigt sind erzeugen sie keine zusätzliche Strahlung (z.B. Bremsstrahlung oder Synchrotronstrahlung usw.) die auf andere Materie als nur Elektronen einwirkt und die sog. "Magnetischen Effekte" bewirkt.
Da diese zusätzliche Strahlung bei einem Elektronenstrahl nicht vorhanden ist (keine Beschleunigung) gibts auch keine "zusätzliche" Strahlung.

Kurt

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her
#3269
Die Lichtgeschwindigkeit ist deshalb überall konstant, weil sich das Raumempfinden und das Zeitempfinden mit einer Relativgeschwindigkeit verändert. Die Veränderung in Raum und Zeit erfolgt dabei in gleicher Weise, so dass der Quotient Raum durch Zeit, der der Geschwindigkeit entspricht, sich dabei nicht ändert.
Das ist richtig. Leider widersprichst du damit deiner eigenen Behauptung, dass Längenkontraktion und Zeitdilatation nicht separat beobachtet werden können:

1. Da der Quotient Raum durch Zeit, der der Geschwindigkeit entspricht, sich nicht ändert, registriert ein relativistisch schnell bewegtes Objekt O' in seinem Ruhesystem S' die selbe Relativgeschwindigkeit v'=s'/t' = γ∙s/γ∙t = v wie ein anderes Objekt O in seinem Ruhesystem S, das relativ zu O' mit v bewegt ist.

2. Bewegt sich O' zu einem Ziel Z, das permanent einen konstanten räumlichen Abstand zu O hat (also ebenfalls in S ruht) dann muss dieser Abstand OZ in S' real kürzer sein als in S. Denn O' legt ihn ja in kürzerer Zeit t' = t/γ bei gleicher Relativgeschwindigkeit zurück.

Das ist empirisch hoch bestätigt, die Zeitdilatation z.B. separat mit dem Hafele-Keating Experiment und die Längenkontraktion z.B. separat mit der Beobachtung von kurzlebigen Myonen, die tatsächlich viel größere Distanzen zurücklegen als es möglich wäre, wenn in ihrem Ruhesystem die zurückgelegte Distanz nicht real kürzer wäre.

 
Man kann natürlich auch hergehen und das was sich zeigt so interpretieren wie es wirklich abläuft.
Die Myonen erleben deswegen eine so lange Strecke weil ihre Lebenszeit durch ihre Bewegung wesentlich länger ist als sonst.
Ihre "innere Uhr" schwingt, wegen ihrer schnellen Bewegung gegen das Medium, viel viel langsamer.
So wie es halt jede Uhr macht wenn sie bewegt ist.
Das ergibt den Umstand das welche davon sogar die Erdoberfläche ereichen.
Bei H&K ist es das selbe Spiel, auch da takten die bewegten Uhren entsprechend ihrer Geschwindigkeit gegen das Medium.
Darum die drei unterschiedlich Gangverhalten der beteiligten Uhren.
Alle drei ind schliesslich bewegt.

 Kurt

 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her
#3270
Man kann natürlich auch hergehen und das was sich zeigt so interpretieren wie es wirklich abläuft.
Die Myonen erleben deswegen eine so lange Strecke weil ihre Lebenszeit durch ihre Bewegung wesentlich länger ist als sonst.
Ihre "innere Uhr" schwingt, wegen ihrer schnellen Bewegung gegen das Medium, viel viel langsamer.
So wie es halt jede Uhr macht wenn sie bewegt ist.
Langsam kapierst Du die SRT. Du hast soeben die Zeitdilatation aus Sicht des Beobachters (Erde) beschrieben.
τ = t/γ

Auf Grund der langsamen Uhr τ (Eigenzeit) sieht das Myon eine kürzere Strecke
s' = τ·c

Das ist die Lorentzkontraktion aus Sicht des Beobachters (Myon)
s' = s/γ
Letzte Änderung: 5 Monate 3 Wochen her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her
#3271
Im Übrigen ist das Argument "weil zum Beispiel sein B‘=B-v x E/c² für einen bestimmten Beobachter zu B'=0 führt wenn nämlich für ihn v x E/c² genau = B ist?" völliger Unsinn









 
Wie willst du das verhindern? Wenn das Kreuzprodukt aus dem Geschwindigkeitsvektor mit dem E-Vektor/c² einen Vektor ergibt der = dem B Vektor ist wird B' zu 0 (falls die Gleichung so stimmte und hier anwendbar wäre)

Du unterschlägst übrigens E'=E + v x B.
Die beiden Gleichungen ergeben erst gemeinsam Sinn weils sich beide aus dem Vierervektor ableiten:
B‘ = B - v x E/c²  und
E' = E + v x B.
und beschreiben das aus dem B-Feld in einem Bezugssystem ein E-Feld im Anderen wird um umgedreht.

(oder genauer:
E' = γ(E + v x B) und
B'γ(B - v x E/c²)


E-Feld und B-Feld sind keine eigenständigen Entitäten.
Insbesondere sind sowohl Kräfte aus E-Feld resultierend allein als auch solche aus dem B-Feld resultierend allein nicht Lorentz-Invariant.
 
Letzte Änderung: 5 Monate 3 Wochen her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her
#3272
Man kann natürlich auch hergehen und das was sich zeigt so interpretieren wie es wirklich abläuft.
Die Myonen erleben deswegen eine so lange Strecke weil ihre Lebenszeit durch ihre Bewegung wesentlich länger ist als sonst.
Ihre "innere Uhr" schwingt, wegen ihrer schnellen Bewegung gegen das Medium, viel viel langsamer.
So wie es halt jede Uhr macht wenn sie bewegt ist.
Langsam kapierst Du die SRT. Du hast soeben die Zeitdilatation aus Sicht des Beobachters (Erde) beschrieben.
τ = t/γ

Egal aus welcher Sicht man es beschreibt, was übrig bleibt ist die Tatache, dass bewegte Uhren langsamer takten als unbewegte und das sie umso langsamer takten je schneller sie bewegt sind.
Heisst im Umkehrschluss, je schneller eine Uhr taktet desto langsamer ist sie bewegt.
Durch Beobachten einer Uhr ist es also möglich ihren Bewegungszustand zu erkennen.
Die RT behauptet, dass es unmöglich ist (ohne Sicht nach aussen) den Bewegungszustand eines Objektes festzustellen, es keine Möglichkeit gibt das zu erkennen.
Gibt es doch eine solche Möglichkeit ist die RT widerlegt.

Kurt

 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her
#3273
Durch Beobachten einer Uhr ist es also möglich ihren Bewegungszustand zu erkennen.
Die RT behauptet, dass es unmöglich ist
Obwohl Du es in einem Deiner letzten Posts ausdrücklich kalrgestellt hast, 1) missachtest Du hier wieder das Bezugssystem, 2) verwechselst Du relative Geschwindigkeit und absolute Geschwindigkeit und 3) schiebst diesen Unsinn dann der SRT in die Schuhe.
Letzte Änderung: 5 Monate 3 Wochen her von Rainer Raisch.
Danke von: UN73

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her
#3274
Durch Beobachten einer Uhr ist es also möglich ihren Bewegungszustand zu erkennen.
Die RT behauptet, dass es unmöglich ist
Obwohl Du es in einem Deiner letzten Posts ausdrücklich kalrgestellt hast, 1) missachtest Du hier wieder das Bezugssystem, 2) verwechselst Du relative Geschwindigkeit und absolute Geschwindigkeit und 3) schiebst diesen Unsinn dann der SRT in die Schuhe.
Wieso sollte ich Geschwindigkeiten verwechselt haben, ich habe gar keine angegeben. Dreht man das Verhalten einer Uhr um dann zeigt sich ein Bezug für den Gang einer Uhr.
Damit ist gezeigt, dass ein entsprechender Bezug vorhanden ist.
Wertet man das Verhalten einer Uhr aus dann kann man den Bewegungszustand der Uhr gegen diesen Bezug feststellen.
Die Möglihkeit, auch ohne Sicht nach aussen, Ruhe und gleichförmige Bewegheit zu erkennen ist also vorhanden.

 Kurt

 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her
#3275
Die RT behauptet, dass es unmöglich ist (ohne Sicht nach aussen) den Bewegungszustand eines Objektes festzustellen, es keine Möglichkeit gibt das zu erkennen.



 
Das ist falsch. Die RT behauptet das Relativitässprinzip nicht sondern stützt sich darauf.
Das Relativitässprinzip ist schon viel älter. Galilei gilt als der Erste der das formuliert hat.
Gibt es doch eine solche Möglichkeit ist die RT widerlegt.



 
Das wäre dann und auch nur dann indirekt richtig wenn sich eine solche Beobachtung in einem richtigen Inertialsystem machen liese.
Wenn das Relativitätsprinzip nicht gölte wäre davon nicht nur die RT betroffen^^
Wertet man das Verhalten einer Uhr aus dann kann man den Bewegungszustand der Uhr gegen diesen Bezug feststellen.
Die Möglihkeit, auch ohne Sicht nach aussen, Ruhe und gleichförmige Bewegheit zu erkennen ist also vorhanden.


 
Wie willst du das Verhalten einer Uhr auswerten die du nicht siehst?
Mit Uhren die sich in deinem ruhenden oder gleichförmig bewegten Labor befinden geht das nicht und auch dann nicht wenn sie sich in deinem Labor bewegen.

Aber das wird hier Off Topic weil du dafür einen eigenen Thread hast^^
Letzte Änderung: 5 Monate 3 Wochen her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her
#3276
Ja, parallele Elektronenstrahlen würden sich auch zusammenfinden, sofern sie genügend Energie und einen geringen Abstand haben.
Sie stoßen sich selbstverständlich ab und müssen mit Magneten laufend fokussiert werden.
Vor dem Kollisionspunkt werden die Protonenstrahlen am LHC jedesmal extrem fokussiert und laufen sofort wieder auseinander.
Das ist falsch. Fokussieren bedeutet hier ein Abkühlen des Strahls, eine Reduktion der relativen Geschwindigkeit der Strahlpartikel untereinander. Das kann nur während einer längeren Strecke erfolgen und nicht kurz vor der Kollision. 
Der Kollisionspunkt ist winzig. Daher müssen kurz vor dem Kollisionspunkt die Protonenstrahlen exakt gelenkt aber nicht fokussiert im Sinne von verengt werden. Manchmal wird dieses exakte Lenken beider Strahlen auf den Kollisionspunkt als "Fokussieren" bezeichnet. Dies ist jedoch nicht der korrekte Wortsinn.
zusammenzieht
Da zieht sich nichts zusammen, sondern etwas IST ggf lorentzkontrahiert.
Da ist nichts Lorentz-kontrahiert. Der Lorentzfaktor wäre bei den hohen Energien zwar größer als 10000, würde jedoch gar nichts bewirken, weil die Teilchen ja im eigenen bewegten Referenzsystem davon überhaupt nichts mitbekommen würden.
Der Strahl selbst bildet im mitbewegten Referenzsystem ein Gleichgewicht zwischen elektrostatischer Abstoßung seiner Bestandteile und gegenseitiger magnetischer Anziehung durch sein selbstgeneriertes Magnetfeld. Wie bereits gesagt, besteht der Strahl aus unzähligen parallelen Stromdichtefäden, die sich gegenseitig anziehen. Dadurch wird der Strahl zu einem wandernden Potentialtopf, gefüllt mit Protonen. Durch Vertiefung des Topfes könnte man schon die Strahldicke verringern. Aber effektiver ist es die Temperatur der Teilchen im Topf zu reduzieren, die sich durch die relative Bewegung der Teilchen untereinander ergibt. Diese Strahlkühlung ist die eigentliche Fokussierung im Sinne von Reduktion des Strahlquerschnitts.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her
#3277
Im Übrigen ist das Argument "weil zum Beispiel sein B‘=B-v x E/c² für einen bestimmten Beobachter zu B'=0 führt wenn nämlich für ihn v x E/c² genau = B ist?" völliger Unsinn
 
Wie willst du das verhindern? Wenn das Kreuzprodukt aus dem Geschwindigkeitsvektor mit dem E-Vektor/c² einen Vektor ergibt der = dem B Vektor ist wird B' zu 0 (falls die Gleichung so stimmte und hier anwendbar wäre)

Was heißt hier verhindern? Bei einem beliebigen inhomogenen Magnetfeld existiert in der Regel gar keine Geschwindigkeit die überall zu B'=0 führt.

Du unterschlägst übrigens E'=E + v x B.
Nein, tue ich nicht. E' liefert die Anziehungskraft F=qE'
Die beiden Gleichungen ergeben erst gemeinsam Sinn weils sich beide aus dem Vierervektor ableiten:
B‘ = B - v x E/c²  und
E' = E + v x B.
und beschreiben das aus dem B-Feld in einem Bezugssystem ein E-Feld im Anderen wird um umgedreht.

(oder genauer:
E' = γ(E + v x B) und
B'γ(B - v x E/c²)
Bei den Geschwindigkeiten (mm/s), die sich bei Strömen im Leiter ergeben, ist γ extrem nahe bei 1.0.

E-Feld und B-Feld sind keine eigenständigen Entitäten.
Insbesondere sind sowohl Kräfte aus E-Feld resultierend allein als auch solche aus dem B-Feld resultierend allein nicht Lorentz-Invariant.
 
Die Lorentz-Invarianz ist bei den geringen Geschwindigkeiten zweitrangig. Nur die "v x" Terme sind hier relevant.  Diese rein elektrodynamischen Terme sollte man nicht mit Termen aus der Lorentz-Transformation (abhängig von  γ) verwechseln.
 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her
#3278
Die Lorentz-Invarianz ist bei den geringen Geschwindigkeiten zweitrangig. Nur die "v x" Terme sind hier relevant.  Diese rein elektrodynamischen Terme sollte man nicht mit Termen aus der Lorentz-Transformation (abhängig von  γ) verwechseln.




 
Typisch Ablenkungsmanöver. Du stürzt dich auf die genauere Formel mit Gamma-Faktor statt auf den eigentlichen Inhalt einzugehen^^

Dazu und deren Herleitung aus den Vierervektoren und der Aussage das sich zwischen B und E-Felder die Rollen verschieben wenn sich das Bezugssystem ändert hast du nichts zu sagen?

B‘ = B - v x E/c² und
E' = E + v x B.
Letzte Änderung: 5 Monate 3 Wochen her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her
#3279
Das ist falsch. Fokussieren bedeutet hier ein Abkühlen des Strahls, eine Reduktion der relativen Geschwindigkeit der Strahlpartikel untereinander. Das kann nur während einer längeren Strecke erfolgen und nicht kurz vor der Kollision. 

Die Wolke wird im Laufe der Beschleunigung durch Magnete longitudinal komprimiert, weil dies auf Grund der fortschreitenden Lorentzkontraktion "relativ leicht" möglich ist.

Ich habe jedoch von der Fokussierung gesprochen, also eine Kompression des Durchmessers der Wolke, diese wird nur unmittelbar vor der Kollison mit besonders starken Magneten vorgenommen und verläuft sich danach sofort wieder.

wiki:
Die Länge dieser Pakete beträgt einige Zentimeter, der Durchmesser etwa 1 mm. In der Nähe der Kollisionszone wird der Strahl auf eine Breite von etwa 16 μm komprimiert.
Letzte Änderung: 5 Monate 3 Wochen her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her
#3280
Die RT behauptet, dass es unmöglich ist (ohne Sicht nach aussen) den Bewegungszustand eines Objektes festzustellen, es keine Möglichkeit gibt das zu erkennen.
 
Das ist falsch. Die RT behauptet das Relativitässprinzip nicht sondern stützt sich darauf.
 
Es wurde wohl blind übernommen.
Das Relativitässprinzip ist schon viel älter. Galilei gilt als der Erste der das formuliert hat.
 
Er hat das mit dem Schiff, dem darin aufgehängten tropfenden Eimer, ersonnen.
Er behauptet, auf grund dessen, dass die Tropfen immer, egal bei welcher Geschwindigkeit des Schiffes, immer in den dünnen Flaschenhals am Boden reintreffen, es unmöglich ist zu erkennen ob das Schiff ruht oder gleichförmig bewegt ist..
Gibt es doch eine solche Möglichkeit ist die RT widerlegt.
 
Das wäre dann und auch nur dann indirekt richtig wenn sich eine solche Beobachtung in einem richtigen Inertialsystem machen liese.
Wenn das Relativitätsprinzip nicht gölte wäre davon nicht nur die RT betroffen^^
 
Betroffen wäre auch das Gespräch hier, es wäre/ist nämlich nicht egal ob sich der Draht oder die Elektronen bewegen.
Wertet man das Verhalten einer Uhr aus dann kann man den Bewegungszustand der Uhr gegen diesen Bezug feststellen.
Die Möglihkeit, auch ohne Sicht nach aussen, Ruhe und gleichförmige Bewegheit zu erkennen ist also vorhanden.
 
Wie willst du das Verhalten einer Uhr auswerten die du nicht siehst?
 
Das Erkennen ob Bewegt oder nicht ist auch direkt in Galileos Schiff möglich. Das ist meine Behauptung, also die Möglichkeit die laut RT unmöglich ist.

Kurt

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her
#3281
Das ist falsch. Fokussieren bedeutet hier ein Abkühlen des Strahls, eine Reduktion der relativen Geschwindigkeit der Strahlpartikel untereinander. Das kann nur während einer längeren Strecke erfolgen und nicht kurz vor der Kollision. 

Die Wolke wird im Laufe der Beschleunigung durch Magnete longitudinal komprimiert, ......

Ich habe jedoch von der Fokussierung gesprochen, also eine Kompression des Durchmessers der Wolke, diese wird nur unmittelbar vor der Kollison mit besonders starken Magneten vorgenommen und verläuft sich danach sofort wieder.

wiki:
Die Länge dieser Pakete beträgt einige Zentimeter, der Durchmesser etwa 1 mm. In der Nähe der Kollisionszone wird der Strahl auf eine Breite von etwa 16 μm komprimiert.
Ihr habt beide recht. Der Begriff "Fokussieren" umfasst drei Aspekte:
  1. Transversale Fokussierung: Hierbei werden die Pakete in ihrer Bahn gehalten und ihr Durchmesser bestimm.
  2. Longitudinale Fokussierung: Bei dieser werden die Pakete hauptsächlich positioniert und nicht komprimiert. Dies dient der Synchronisierung der Pakete.
  3. Kollisionsfokussierung: In diesem Prozess wird der Strahl zur Kollisionskreuzung abgelenkt und die Parameter der Pakete (Durchmesser, Dichte) optimiert.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

5 Monate 3 Wochen her
#3282
Die Lichtgeschwindigkeit ist deshalb überall konstant, weil sich das Raumempfinden und das Zeitempfinden mit einer Relativgeschwindigkeit verändert. Die Veränderung in Raum und Zeit erfolgt dabei in gleicher Weise, so dass der Quotient Raum durch Zeit, der der Geschwindigkeit entspricht, sich dabei nicht ändert.
Das ist richtig. Leider widersprichst du damit deiner eigenen Behauptung, dass Längenkontraktion und Zeitdilatation nicht separat beobachtet werden können:

1. Da der Quotient Raum durch Zeit, der der Geschwindigkeit entspricht, sich nicht ändert, registriert ein relativistisch schnell bewegtes Objekt O' in seinem Ruhesystem S' die selbe Relativgeschwindigkeit v' = s'/t' = γ∙s/γ∙t = v wie ein anderes Objekt O in seinem Ruhesystem S, das relativ zu S' mit v bewegt ist.
Bitte bringe nicht die Begriffe Objekt und Beobachter  durcheinander. Um zu verstehen, oder es zumindest zu versuchen, muss man erst deine Begriffe übersetzen, was dann vielleicht nicht mehr genau dem entspricht, was du gemeint hast. 
1. Da der Quotient Raum durch Zeit, der der Geschwindigkeit entspricht, sich nicht ändert, registriert ein relativistisch schnell bewegter Beobachter B' in seinem Ruhesystem S' die selbe Relativgeschwindigkeit v'= s'/t' = γ∙s/γ∙t = v wie ein anderer Beobachter B in seinem Ruhesystem S, das relativ zu S' mit v bewegt ist. In S gilt v=s/t.
Dies ist eine nichtssagende Banalität.
2. Bewegt sich O' zu einem Ziel Z, das permanent einen konstanten räumlichen Abstand zu O hat (also ebenfalls in S ruht) dann muss dieser Abstand OZ in S' real kürzer sein als in S. Denn O' legt ihn ja in kürzerer Zeit t' = t/γ bei gleicher Relativgeschwindigkeit zurück.
Auch das ist so völlig unlogisch und muss irgenwie übersetzt werden.
OZ ist  im Ruhesystem  konstant. Vom bewegten System aus betrachtet erschein OZ aber um den Faktor γ verkürzt. O'Z'=OZ/γ.
Ja, das sagt die Relativitätstheorie aus.

Das ist empirisch hoch bestätigt, die Zeitdilatation z.B. separat mit dem Hafele-Keating Experiment und die Längenkontraktion z.B. separat mit der Beobachtung von kurzlebigen Myonen, die tatsächlich viel größere Distanzen zurücklegen als es möglich wäre, wenn in ihrem Ruhesystem die zurückgelegte Distanz nicht real kürzer wäre.

 
Ja, du hast hier die Aussagen der Relativitätstheorie zwar etwas eigenwillig formuliert aber im Prinzip korrekt wiedergegeben. Wo meinst du steckt hier noch ein Problem?

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