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Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herSo ein Quatsch. Die relativistischen Effekte sind so winzig, dass sie gegenüber den Messfehlern in der Apparatur keine Rolle spielen.Das wird dir nichts nützen.Kurt schrieb: Wenn die Polizisten so messen würden wie hier behauptet dann wäre wohl jeder Bescheid anfechtbar.
Die relativistischen Effekte sind im üblichen Toleranzabzug von mindestens 3km/h mit berücksichtigt.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDu gehst dabei davon aus, dass du die Relativitätstheorie richtig verstanden hast und dass sich die anderen irren.Dass die Ruhemasse etc. in allen Ruhesystemen gleich ist hat nie jemand bestritten. Es geht um das, was in zwei relativ zueinander bewegten Systemen NICHT gleich ist. Der geeichte Meterstab z.B. ist in jedem Ruhesystem ein Meter lang. Der Meterstab eines relativ zum System S bewegen Systems S' ist aber kürzer in S. Er wird in S kürzer festgestellt (weil in Bewegung) und DAS ist die gültige Realität in S. Umgekehrt ist in S' die gültige Realität, das der in S ruhende Meterstab kürzer ist, weil in S' bewegt.Hier täuschst du dich wieder. [...]
Das sagt uns jedoch gerade, dass sie im Ruhesystem gemessen, alle gleich sind.
Aber ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, notorische Nicht-Versteher oder Nicht-verstehen-Wollende zu missionieren. Glaub' doch was du willst, aber höre bitte damit auf mir ständig Verwechslung, Irrtum und Täuschung zu unterstellen. Das nervt.
Tatsache ist jedoch, dass keiner die Lorentz-Kontraktion in einem bewegten System tatsächlich messen kann. Das liegt einfach daran, dass jegliche Messung ausschließlich im Referenz-System des Messenden erfolgt.
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herAllmählich beginnst Du zu verstehen.Die Lorentz-Verkürzung die in einem bewegten Inertialsystem unbestrittenerweise zu berücksichtigen ist, kann daher prinzipiell nicht gemessen werden.
JEDER Beobachter kann nur SEINE Realität messen.
Deshalb fallen die Messungen auch unterschiedlich aus. Der EINE sieht das ANDERE lorentzkontrahiert und NICHT das EINE, und der ANDERE sieht das ANDERE NICHT lorentzkontahiert, sondern das EINE. Und jeder kann nur das messen, was er sieht.
Nach der Messung brauchst Du nichts mehr berücksichtigen, weil die Messung ja alles beinhaltet. Außer Du möchtest wissen, was der ANDERE sieht und misst, DANN musst Du rechnen. Das ist natürlich wichtig, wenn man verstehen will, was dort vor sich geht.
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- Steinzeit-Astronom
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herUnsinn. Du geht davon aus, dass die anderen irren, stimmt aber nicht.Du gehst dabei davon aus, dass du die Relativitätstheorie richtig verstanden hast und dass sich die anderen irren.Dass die Ruhemasse etc. in allen Ruhesystemen gleich ist hat nie jemand bestritten. Es geht um das, was in zwei relativ zueinander bewegten Systemen NICHT gleich ist. Der geeichte Meterstab z.B. ist in jedem Ruhesystem ein Meter lang. Der Meterstab eines relativ zum System S bewegen Systems S' ist aber kürzer in S. Er wird in S kürzer festgestellt (weil in Bewegung) und DAS ist die gültige Realität in S. Umgekehrt ist in S' die gültige Realität, das der in S ruhende Meterstab kürzer ist, weil in S' bewegt.Hier täuschst du dich wieder. [...]
Das sagt uns jedoch gerade, dass sie im Ruhesystem gemessen, alle gleich sind.
Aber ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, notorische Nicht-Versteher oder Nicht-verstehen-Wollende zu missionieren. Glaub' doch was du willst, aber höre bitte damit auf mir ständig Verwechslung, Irrtum und Täuschung zu unterstellen. Das nervt.
Tatsache ist jedoch, dass keiner die Lorentz-Kontraktion in einem bewegten System tatsächlich messen kann. Das liegt einfach daran, dass jegliche Messung ausschließlich im Referenz-System des Messenden erfolgt.
Tatsache ist vielmehr, dass man immer die kontrahierte Länge eines bewegten Objekts oder Abstands misst. Man misst einfach jede Länge im eigenen Ruhesystem, und daran ist nichts falsch. Damit kennt man sie und alles andere, was man mit dem Messwert berechnet und beobachtet erfüllt die bekannten Naturgesetze im eigenen Ruhesystem. Denn die sind in jedem Inertialsystem gleich, also auch im eigenen. Real ist, was gemessen wird. In der Physik zählen nur Messwerte als harte Fakten und kein Geschwurbel über "die" einzig wahre Realität, das irgendwelchen Crackpos logisch erscheint.
Misst man auf diese Weise die Länge eines bewegten Objekts, dann ist auch klar, dass man eine in Bewegungsrichtung kontrahierte Länge gemessen hat, d.h. dass die Ruhelänge im anderen System größer ist. Was für ein Problem hast du damit? Wenn man diese Ruhelänge unbedingt wissen will, dann kann man den Messwert der Lorentztransformation unterziehen. Damit ist dann auch diese Ruhelänge bekannt. Sie ergibt sich eindeutig aus dem Messwert. Die im eigenen Ruhesystem physikalisch wirksame Länge ist das aber nicht. Sie gilt nur im anderen System und erfüllt dort die Naturgesetze.
Wenn du meinst, das es anders wäre, dann bist eindeutig du derjenige, der irrt. Das kannst du in jedem guten Physikbuch zum Thema nachlesen oder dir mit guten Erklärvideos erzählen lassen, wie z.B. denen von Josef Gaßner. Ein bisschen logisch mitdenken ist aber unerlässlich.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDU hast den Witz nicht verstanden. Das war nämlich einer an Kurt gerichtet^^So ein Quatsch. Die relativistischen Effekte sind so winzig, dass sie gegenüber den Messfehlern in der Apparatur keine Rolle spielen.Das wird dir nichts nützen.Kurt schrieb: Wenn die Polizisten so messen würden wie hier behauptet dann wäre wohl jeder Bescheid anfechtbar.
Die relativistischen Effekte sind im üblichen Toleranzabzug von mindestens 3km/h mit berücksichtigt.
Aber aus reiner Gewohnhiet erstmal mit "Quatsch" antworten.... soll wohl auch sowas wie ein Witz sein? Versteht nur keiner^^
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herOb man die tatsächliche unkomprimierte Länge im bewegten System messen kann ist völlig belanglos.Tatsache ist jedoch, dass keiner die Lorentz-Kontraktion in einem bewegten System tatsächlich messen kann. Das liegt einfach daran, dass jegliche Messung ausschließlich im Referenz-System des Messenden erfolgt.
Worauf es ankommt ist das gegenüber dem Ruhesystem der bewegten Objekte verkürzten Abstände auf den Beobachter wirken.
Nachtrag:
Man kann die Längnkontraktion direkt messen. Nichts einfacher als das.
Man braucht im bewegten System zwei Marker in definiertem Abstand und ermittelt im Laborsystem die Orte wo die Marker Sensoren gleichzeitig auslösen.
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herSo falsch ist das nicht.Die relativistischen Effekte sind im üblichen Toleranzabzug von mindestens 3km/h mit berücksichtigt.
DU hast den Witz nicht verstanden.
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herIndirekt geht das schon.Tatsache ist jedoch, dass keiner die Lorentz-Kontraktion in einem bewegten System tatsächlich messen kann.
Der Abstand bestimmt die Kraft, die erforderlich ist, um gleiche Ladungen zu verdichten.
Bei hoher Geschwindigkeit am LHC können die Ladungspakete daher mit gleicher Magnetkraft nachträglich im Laufe der Beschleunigung stärker verdichtet werden.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herGanz recht. Der Toleranzabzug steht für kleine mögliche Messfehler die dem Fahrer pauschal gutgeschrieben werden. Relativistische Effekte sind sehr kleinSo falsch ist das nicht.Die relativistischen Effekte sind im üblichen Toleranzabzug von mindestens 3km/h mit berücksichtigt.
DU hast den Witz nicht verstanden.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herNehmen wir einmal an, die beiden Marker wären Picosekunden-Lichtpulse, die im Abstand von einer Nanosekunde in die selbe Richtung ausgelöst wurden. Die beiden Pulse bewegen sich dann mit einem Abstand von 30 cm hintereinander her. Sie sind ziemlich rasch unterwegs. Die Lorentzkontraktion führt hier sogar zum Faktor Null. Das heißt, dass die beiden Lichtpulse aufgrund der Lorentzkontraktion überhaupt keinen Abstand mehr zueinander haben.Nachtrag:
Man kann die Längnkontraktion direkt messen. Nichts einfacher als das.
Man braucht im bewegten System zwei Marker in definiertem Abstand und ermittelt im Laborsystem die Orte wo die Marker Sensoren gleichzeitig auslösen.
Jetzt erkläre mal, wie diese Lorentzkontraktion gemessen werden kann. Mit entsprechenden Detektoren kann man die Ankunftzeiten dieser Pulse auf der Picosekunden-Skala bestimmen. Man wird jedoch immer messen, dass die beiden Pulse ihren Abstand von 30cm bzw. einer Nanosekunde einfach beibehalten.
Es ist ein Trugschluss, dass sich der Raum zwischen bewegten Objekten kontrahieren würde. Es ist dem Raum schlicht egal, ob sich irgend etwas bewegt. Er bleibt einfach wie er ist und lässt die Dinge sich bewegen wie sie wollen.
Stell dir mal vor Bewegung würde tatsächlich den Raum kontrahieren und betrachte dann ein Gas. Wie wird denn nun der Raum an irgend einer Position relativistisch kontrahiert? Es gibt überall unzählige Moleküle die mit hohen unterschiedlichen Geschwindigkeiten wild durcheinanderfliegen.
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- Steinzeit-Astronom
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDas nehmen wir mal besser nicht an. Bei der Längenkontraktion geht es um räumliche Längen und nicht um zeitliche. Da die Lichtgeschwindigkeit absolut konstant ist an der Zahl in [m/s], kann man so natürlich keine unterschiedlichen Längen feststellen, nur indirekt über die unterschiedliche Frequenz der Lichtsignale, wenn die Sendefrequenz bekannt ist.Merilix schrieb:Nehmen wir einmal an, die beiden Marker wären Picosekunden-Lichtpulse, die im Abstand von einer Nanosekunde in die selbe Richtung ausgelöst wurden. Die beiden Pulse bewegen sich dann mit einem Abstand von 30 cm hintereinander her.Nachtrag:
Man kann die Längnkontraktion direkt messen. Nichts einfacher als das.
Man braucht im bewegten System zwei Marker in definiertem Abstand und ermittelt im Laborsystem die Orte wo die Marker Sensoren gleichzeitig auslösen.
Für eine korrekte Längenmessung muss man den Abstand an beiden Enden gleichzeitig vom Maßstab ablesen. Wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit ergeben sich dann unterschiedliche Maßzahlen im Metern. Kaum macht man's richtig, schon klappt's. ;–)
Das könntest du alles bei Einstein nachlesen, wenn du nur wolltest, Wolfgang24. Aber anscheinend willst du uns lieber ein X für ein U vormachen^^. Darauf fällt hier niemand rein... naja fast niemand, will aber keine Namen nennen.
Das ergibt sich alles mathematisch zwingend aus der konstanten Lichtgeschwindigkeit. Ist dir das denn nicht klar? Oder meinst du wirklich, dass die LG nicht absolut konstant ist? Das ist immerhin ein Postulat der Relativitätstheorie. Solltest du eigentlich wissen. Was bleibt denn davon übrig ohne die konstante LG? Gar nichts. Wie kannst du glauben die Theorie verstanden zu haben, wenn du nicht mal dieses Postulat kennst oder nicht akzeptierst?
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herNö, das nehmen wir nicht an.Merilix schrieb:Nehmen wir einmal an, die beiden Marker wären Picosekunden-Lichtpulse, die im Abstand von einer Nanosekunde in die selbe Richtung ausgelöst wurden.Nachtrag:
Man kann die Längnkontraktion direkt messen. Nichts einfacher als das.
Man braucht im bewegten System zwei Marker in definiertem Abstand und ermittelt im Laborsystem die Orte wo die Marker Sensoren gleichzeitig auslösen.
Die Marker machen selbst garnichts, die sind völlig passiv.
Aufgemalte Kreuze die von im Laborsystem montierten Kameras gesehen werden können reichen schon. Oder mechanishe Hindernisse die Lichtschranken oder Kontakte auslösen.
Egal. Es geht nur darum einen im bewegten System definierten Abstand mit einem Abstand im Laborsystem zu vergleichen.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDas könntest du alles bei Einstein nachlesen, wenn du nur wolltest, Wolfgang24. Aber anscheinend willst du uns lieber ein X für ein U vormachen^^. Darauf fällt hier niemand rein... naja fast niemand, will aber keine Namen nennen.
Das ergibt sich alles mathematisch zwingend der konstanten Lichtgeschwindigkeit. Ist dir das denn nicht klar? Oder meinst du wirklich, dass die LG nicht absolut konstant ist? Das ist immerhin ein Postulat der Relativitätstheorie. Solltest du eigentlich wissen. Was bleibt denn davon übrig ohne die konstante LG? Gar nichts. Wie kannst du glauben die Theorie verstanden zu haben, wenn du nicht mal dieses Postulat kennst oder nicht akzeptierst?
Du versuchst uns hier allerlei gar Seltsames aufzubinden. Das ganze scheint auf einem Postulat zu gründen, diesem hier: "Das ergibt sich alles mathematisch zwingend der konstanten Lichtgeschwindigkeit."
Erklär doch mal anhand von Beispielen was das in der Realität/Praxis für dieses "konstante Lichtgeschwindigkeit" bei messbaren Umständen ergibt.
Ausserdem feht bei deiner Ausage die Angabe worauf deine Behauptung bezogen ist. Ein paar Beispiele wären schon angebracht.
Wenn das was du da aussagst nicht stimmt, dann ist ja wohl der ganze Hintergrund dazu hinfällig.
Kurt
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herWas hast du nur gegen das Gedankenexperiment mit den Lichtpulsen als Marker. Ein Messprinzip muss doch immer funktionieren.Nö, das nehmen wir nicht an.Merilix schrieb:Nehmen wir einmal an, die beiden Marker wären Picosekunden-Lichtpulse, die im Abstand von einer Nanosekunde in die selbe Richtung ausgelöst wurden.Nachtrag:
Man kann die Längnkontraktion direkt messen. Nichts einfacher als das.
Man braucht im bewegten System zwei Marker in definiertem Abstand und ermittelt im Laborsystem die Orte wo die Marker Sensoren gleichzeitig auslösen.
Die Marker machen selbst garnichts, die sind völlig passiv.
Aufgemalte Kreuze die von im Laborsystem montierten Kameras gesehen werden können reichen schon. Oder mechanishe Hindernisse die Lichtschranken oder Kontakte auslösen.
Egal. Es geht nur darum einen im bewegten System definierten Abstand mit einem Abstand im Laborsystem zu vergleichen.
Aber ich merke schon, du hast eingesehen dass es mit den Lichtpulsen als Marker nicht in deinem Sinne funktionieren wird. Dabei kommt das raus, das ich postuliert hatte.
Aber egal welche Marker du nimmst, wenn du sie die Lichtschranke passieren lässt, kommt der Zeitunterschied dt raus, der dem Weg v*dt entspricht und nicht v*γdt mit γ=1/√(1-v²/c²). Der Grund ist einfach, dass sie sich im Laborsystem mit der Geschwindigkeit v bewegen und nicht mit v*γ.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herGanz einfach weil Lichtimpulse als Marker für den Längenvergleich ungeeignet sind.Was hast du nur gegen das Gedankenexperiment mit den Lichtpulsen als Marker. Ein Messprinzip muss doch immer funktionieren.
Ich merke das deine Behauptung man könne die Längenkontraktion nicht messen bröckelt.Aber ich merke schon, du hast eingesehen dass es mit den Lichtpulsen als Marker nicht in deinem Sinne funktionieren wird.
Zeiten werden nicht gemessen. Gleichzeitiges Ablesen der beiden Orte im Laborsystem heist per Definition dt=0.Aber egal welche Marker du nimmst, wenn du sie die Lichtschranke passieren lässt, kommt der Zeitunterschied dt raus,
So werden Längen nunmal gemessen:
Das Längenkontraktion und Zeitdilatation zwei Seiten der selben Medaille sind weis jeder der die SRT verstanden hat.
Welche Seite man sieht hängt vom Bezugssystem ab.
Das ist in der Elektrodynamik mit B-Feldern und E-Feldern nicht anders.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDas ergibt sich schon aus Maxwells µ0ε0=1/c².Das ganze scheint auf einem Postulat zu gründen, diesem hier: "Das ergibt sich alles mathematisch zwingend der konstanten Lichtgeschwindigkeit."
Der Satz ergibt scchon rein semantisch keinen Sinn.Erklär doch mal anhand von Beispielen was das in der Realität/Praxis für dieses "konstante Lichtgeschwindigkeit" bei messbaren Umständen ergibt.
Der Bezug war: "Wolfgang schrieb"Ausserdem feht bei deiner Ausage die Angabe worauf deine Behauptung bezogen ist. Ein paar Beispiele wären schon angebracht.
Das war nähmlich eine Antwort auf Wolfgangs Beitrag. Den Kontext solltest du schon beachten.
Im Übrigen gehört die Diskussion über die Konstanz der LG nicht in diesen Thread.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herAus der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit folgt vor allem die Äquivalenz von Messungen der Zeitdifferenz und der Längenmessung. Eine zu vermessende Strecke ist in der Regel nicht unbedingt zugänglich. Längenmessungen werden daher grundsätzlich über Signallaufzeiten durchgeführt.Das nehmen wir mal besser nicht an. Bei der Längenkontraktion geht es um räumliche Längen und nicht um zeitliche.Merilix schrieb:Nehmen wir einmal an, die beiden Marker wären Picosekunden-Lichtpulse, die im Abstand von einer Nanosekunde in die selbe Richtung ausgelöst wurden. Die beiden Pulse bewegen sich dann mit einem Abstand von 30 cm hintereinander her.Nachtrag:
Man kann die Längnkontraktion direkt messen. Nichts einfacher als das.
Man braucht im bewegten System zwei Marker in definiertem Abstand und ermittelt im Laborsystem die Orte wo die Marker Sensoren gleichzeitig auslösen.
Was soll das? An ∆x=v∆t ändert selbst die Relativitätstheorie nichts weil Zeit und Länge mit dem selben Faktor dilatiert.
Da die Lichtgeschwindigkeit absolut konstant ist an der Zahl in [m/s], kann man so natürlich keine unterschiedlichen Längen feststellen, nur indirekt über die unterschiedliche Frequenz der Lichtsignale, wenn die Sendefrequenz bekannt ist.
Nein, unterschiedliche Längen stellt man nicht über unterschiedliche Frequenzen von Lichtsignalen fest, sondern ausschließlich über Laufzeitdifferenzen von Lichtsignalen.
Für eine korrekte Längenmessung muss man den Abstand an beiden Enden gleichzeitig vom Maßstab ablesen. Wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit ergeben sich dann unterschiedliche Maßzahlen im Metern. Kaum macht man's richtig, schon klappt's. ;–)
Es klappt auch perfekt, wenn man die Laufzeit eines Lichtsignals vom einen zum anderen Ende der Strecke bestimmt.
Das könntest du alles bei Einstein nachlesen, wenn du nur wolltest, Wolfgang24. Aber anscheinend willst du uns lieber ein X für ein U vormachen^^. Darauf fällt hier niemand rein... naja fast niemand, will aber keine Namen nennen.
Wenn du von deinen Vorstellungen faktisch überzeugt wärst, dann müsstest du nicht versuchen deinen Diskussionspartner durch polemische Einwürfe zu verunsichern.
Das ergibt sich alles mathematisch zwingend der konstanten Lichtgeschwindigkeit. Ist dir das denn nicht klar? Oder meinst du wirklich, dass die LG nicht absolut konstant ist? Das ist immerhin ein Postulat der Relativitätstheorie. Solltest du eigentlich wissen. Was bleibt denn davon übrig ohne die konstante LG? Gar nichts. Wie kannst du glauben die Theorie verstanden zu haben, wenn du nicht mal dieses Postulat kennst oder nicht akzeptierst?
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herWas soll das? Du hast behauptet man könne die Längenkontraktion nicht messen.Was soll das? An ∆x=v∆t ändert selbst die Relativitätstheorie nichts weil Zeit und Länge mit dem selben Faktor dilatiert.Das nehmen wir mal besser nicht an. Bei der Längenkontraktion geht es um räumliche Längen und nicht um zeitliche.
Und schwurbelst jetzt wo man gezeigt hat wie einfach das geht mit einer für den Fall garnicht zutreffenden Formel herum^^
Die beiden Messpunkte legen während der Abstandsmessung im Laborsystem keine Strecke zurück: ∆t=0.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDer Unterschied in der Elektrodynamik mit der Geschwindigkeitsabhängigkeit von B- und E-Feldern ist, dass diese sich bereits bei nicht relativistischen Geschwindigkeiten bemerkbar macht.Ganz einfach weil Lichtimpulse als Marker für den Längenvergleich ungeeignet sind.Was hast du nur gegen das Gedankenexperiment mit den Lichtpulsen als Marker. Ein Messprinzip muss doch immer funktionieren.
Ich merke das deine Behauptung man könne die Längenkontraktion nicht messen bröckelt.Aber ich merke schon, du hast eingesehen dass es mit den Lichtpulsen als Marker nicht in deinem Sinne funktionieren wird.
Zeiten werden nicht gemessen. Gleichzeitiges Ablesen der beiden Orte im Laborsystem heist per Definition dt=0.Aber egal welche Marker du nimmst, wenn du sie die Lichtschranke passieren lässt, kommt der Zeitunterschied dt raus,
Merkst du denn nicht, wie unlogisch das ist? Um Gleichzeitigkeit sicherzustellen, musst du doch irgendwo Zeitdifferenzen messen.
So werden Längen nunmal gemessen:
Nein, erzähl doch hier keinen Stuss. Längen werden durch die Laufzeit eines Lichtsignals von einem zum anderen Ende einer Strecke gemessen.
Das Längenkontraktion und Zeitdilatation zwei Seiten der selben Medaille sind weis jeder der die SRT verstanden hat.
Welche Seite man sieht hängt vom Bezugssystem ab.
Jeder der verstanden hat, dass Zeiten und Längen der selben Dilatation unterworfen sind, stellt die Äquivalenz von Laufzeitmessungen und Längenmessungen nicht in Frage.
Das ist in der Elektrodynamik mit B-Feldern und E-Feldern nicht anders.
Wir stellen in der Elektrodynamik ja bereits fest, dass die langsame Geschwindikeit des elektrischen Feldes der zahlreichen stromtragenden Elektronen im Bereich von mm/s bereits ein spürbares magnetisches Feld erzeugt.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDafür gibt es ein einfaches Verfahren das unabhängig von anderen Bezugssystemen, insbesondere vom hier betrachteten bewegten ist.Merkst du denn nicht, wie unlogisch das ist? Um Gleichzeitigkeit sicherzustellen, musst du doch irgendwo Zeitdifferenzen messen.
Ich nehme an dir ist bekannt wie man alle Uhren im eigenen Ruhesystem synchronisiert?
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