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Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDiese Aussage trifft für Deine sonstigen Aussagen zu.Dies ist natürlich Unsinn
Es geht bei der SRT nur um kinematische Beschleunigungen, ganz egal, ob Du sie spürst oder nicht.
Tatsächlich spürst Du zwar an Deinem Gewicht die tatsächliche Beschleunigung zum Erdmittelpunkt. Die Gravitation ist allerdings nicht Gegenstand der SRT, sondern nur die Kinematik.
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herUnd was ist Deine Schlussfolgerung daraus? Dass sich die Erde dreht?Das ändert nichts daran, dass ein Puls im Kabel oder im Glas oder im Vakuum in O/W-Richtung länger braucht als in N/S-Richtung bis er zurückkommt.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDass die Erde rotiert und das die/eine Grundaussage der RT nicht stimmt.Und was ist Deine Schlussfolgerung daraus? Dass sich die Erde dreht?Das ändert nichts daran, dass ein Puls im Kabel oder im Glas oder im Vakuum in O/W-Richtung länger braucht als in N/S-Richtung bis er zurückkommt.
Kurt
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDas ist Dein Missverständnis.Dass die Erde rotiert und das die/eine Grundaussage der RT nicht stimmt.
Die SRT macht über rotierende Körper gar keine Aussage, außer dass sich das Licht dort richtungsabhängig ausbreitet, WEIL die Lichtgeschwindigkeit konstant ist.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herMusst du ja wohl sagen, stimmt aber nicht.Das ist Dein Missverständnis.Dass die Erde rotiert und das die/eine Grundaussage der RT nicht stimmt.
Die SRT macht über rotierende Körper gar keine Aussage, außer dass sich das Licht dort richtungsabhängig ausbreitet,
Was heisst das in Bezug zum Draht der mal in N/S, mal in O/W-Richtung ausgerichtet ist und einen Puls hin und zurückbewegt.
Dauert das nun gleich lange oder unterschiedlich lange?
Konstant gegen was?WEIL die Lichtgeschwindigkeit konstant ist.
Kurt
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herWarum fragst du uns?Was heisst das in Bezug zum Draht der mal in N/S, mal in O/W-Richtung ausgerichtet ist und einen Puls hin und zurückbewegt.
Dauert das nun gleich lange oder unterschiedlich lange?
Das ist Deine Behauptung die Du auch belegen musst.
Ich hatte dir darauf schon geantwortet. Die Signalgeschwindigkeit im Draht ist nur knapp 0.8c.
Allerdings geht kein Draht rund um die Erde. Das heist ein solches Experiment ist nur schwerlich möglich.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDas ist bekannt, ist nicht entscheidend.Ich hatte dir darauf schon geantwortet. Die Signalgeschwindigkeit im Draht ist nur knapp 0.8c.Was heisst das in Bezug zum Draht der mal in N/S, mal in O/W-Richtung ausgerichtet ist und einen Puls hin und zurückbewegt.
Dauert das nun gleich lange oder unterschiedlich lange?
Entscheidend ist ob der Impuls in N/S bzw. O/W-Richtung gleich lange braucht bis er zurück ist.
Die Länge des Drahtes wurde ja nicht festgelegt.Allerdings geht kein Draht rund um die Erde. Das heist ein solches Experiment ist nur schwerlich möglich.
Gefragt wurde zu: "WEIL die Lichtgeschwindigkeit konstant ist".
Diese Antwort steht noch aus.Konstant gegen was?
Kurt
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDie Vakuumlichtgeschwindigkeit ist konstant zu jedem Inertialsystem. Und die Erde dreht sich, ist also kein Inertialsystem, ganz abgesehen von der Beschleunigung des Sonnensystems auf dem Weg um die milchstraße, der Milchstraße und von der Gravitation auf der Erde. Jeden einzelnen Einfluss kann man natürlich berechnen. Das geht natürlich nur, WEIL die Lichtgschwindigkeit (ansonsten) konstant ist."WEIL die Lichtgeschwindigkeit konstant ist".
Konstant gegen was?
Diese Einflüsse sind lokal relativ gering, aber der Sagnac Effekt ist ja bekannt. Rotation kann man messen, wenn man es darauf anlegt.
Und in einem Medium ist die Lichtgeschwindigkeit zwar geringer, aber dort gibt es einen Mitnahmeeffekt, also zB in fließendem Wasser. Das ist alles seit einem Jahrhundert bekannt.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDamit, dass ein rotierendes System kein Inertialsystem ist, hast du recht. Da die Erdrotation mit 360°/24h relativ langsam ist kann man sie jedoch vernachlässigen. Die Beschleunigung des Sonnensystems durch Gravitation auf dem Weg um die Milchstraße ist von der Zentripetalkraft der Sonnenbahn kompensiert und spielt deshalb keine Rolle.Die Vakuumlichtgeschwindigkeit ist konstant zu jedem Inertialsystem. Und die Erde dreht sich, ist also kein Inertialsystem, ganz abgesehen von der Beschleunigung des Sonnensystems auf dem Weg um die milchstraße, der Milchstraße und von der Gravitation auf der Erde. Jeden einzelnen Einfluss kann man natürlich berechnen. Das geht natürlich nur, WEIL die Lichtgschwindigkeit (ansonsten) konstant ist."WEIL die Lichtgeschwindigkeit konstant ist".
Konstant gegen was?
Diese Einflüsse sind lokal relativ gering, aber der Sagnac Effekt ist ja bekannt. Rotation kann man messen, wenn man es darauf anlegt.
Und in einem Medium ist die Lichtgeschwindigkeit zwar geringer, aber dort gibt es einen Mitnahmeeffekt, also zB in fließendem Wasser. Das ist alles seit einem Jahrhundert bekannt.
Der wesentliche Term ist die Gravitationskraft der Erde. Diese wird jedoch durch die Gegenkraft der Unterlage für alle Objekte kompensiert. Daher ist es gängige Praxis in der Physik, jedes Labor auf der Erde als Inertialsystem zu verstehen. Dies gilt, obwohl es die Erdrotation strenggenommen eigentlich ausschließt.
Bezüglich des Mitnahmeeffekts von Licht wie z.B im fließenden Wasser, muss ich dir jedoch widersprechen. Für die Ausbreitung elektrischer Wellen gibt es einen solchen Mitnahmeeffekt nicht.
Die Lichtbrechung, die durch einen Brechungsindex n beschrieben wird, kommt nicht dadurch zustande dass sich das Licht im Medium gebremst ausbreitet. Das Licht breitet sich im Vakuum zwischen den Atomen des Mediums, so wie in jedem Vakuum aus. Die Atome absorbieren jedoch das Licht und geben es in fast der selben Richtung wieder ab. Die Abgabe erfolgt jedoch ein klein wenig verzögert. Durch diese Verzögerung und durch die mittlere freie Weglänge im Material bestimmt sich der Brechungsindex n.
Wenn sich nun das lichtbrechende Material bewegt, dann gibt es bei der Lichtabsorption einen Doppler-Effekt, der bei der Re-Emission jedoch wieder kompensiert wird. Entsprechend der Dispersion im lichtbrechenden Material hat jedoch der Doppler-Effekt einen geringen Einfluss auf den Brechungsindex. Es gibt jedoch keinen Einfluss auf die Lichtgeschwindigkeit durch die Bewegung des lichtbrechenden Mediums und vor allem keinen Mitnahmeeffekt.
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- Steinzeit-Astronom
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDeine Symmetriebedingung ist genau so ein alternatives Faktum. Die Aussage ist schlicht falsch und wird auch durch Fettdruck nicht richtig.Wenn du meinst, ich würde hier "alternative Fakten" auftischen, dann setze dich doch mal mit der folgenden Symmetrie der Relativitätstheorie auseinander. Die Symmetriebedingung ist wie folgt:
Es ergibt sich das selbe Beobachtungsergebnis, wenn sich der Beobachter bewegt und das beobachtete Objekt stillsteht, wie wenn sich das Objekt bewegt und der Beobachter ruht.
Richtig ist, dass jeder etwas anderes beobachtet, und zwar die Zeitdilatation und Längenkontraktion des aus seiner Sicht bewegten Objekts. DAS ist die Symmetrie der Speziellen Relativitätstheorie.
Nachtrag:
Im nächsten Beitrag wird es mit dem sog. Garagenparadoxon erklärt: Im Ruhesystem der Garage existiert ein Zeitpunkt, wo das Auto komplett hinein passt bei geschlossenen Türen. Das ist ganz real, genau wie auch im Synchrotron ein Paket von Ladungsträgeren dichter gepackt ist. Im Ruhesystem des Autos existiert kein solcher Zeitpunkt. Es befindet sich zu keiner Zeit mit ganzer Länge in der Garage. Auch das ist ganz real. Das Ergebnis "Auto fährt unbeschadet durch" ist zwar für beide gleich, aber nicht der Ablauf des Geschehens. Die wechselseitige Längenkontraktion ist real, was zu beweisen war.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her"Zu nah an der Wahrheit
Zu nah am Leben
Zu penetrant um
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"Gedankenexperimente beginnen bei mir grundsätzlich im leeren Raum." Ich! Hier, am 18.05.2024
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDa es im ganzen Universum kein IS gibt ist dieses Aussage wertlos.Die Vakuumlichtgeschwindigkeit ist konstant zu jedem Inertialsystem."WEIL die Lichtgeschwindigkeit konstant ist".
Konstant gegen was?
Somit alle eure Gespräche, denn auf dem worauf diese aufbauen hat keinerlei Grundlage und ist ganz einfach nur reine Behauptung ohne den geringsten Nachweis.
Nun ersetzen wir den Draht durch luftleere Röhren und lassen darin einen kurzen Lichtpuls hin und zurücklaufen.
Auch da wird sich, trotzdem es nur ein "minderwertigges" IS ist, ein Unterschied, so wie im Draht auch, zeigen.
Kurt
.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDie Aussage der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit gibt es seit über 100 Jahren. Seitdem ist es niemand gelungen, einen experimentellen Beweis des Gegenteils durchzuführen. Den dafür sicheren Nobelpreis hätte sich jeder Forscher gerne abgeholt - einschließlich der entsprechenden Prämie.Da es im ganzen Universum kein IS gibt ist dieses Aussage wertlos.Die Vakuumlichtgeschwindigkeit ist konstant zu jedem Inertialsystem.
Somit alle eure Gespräche, denn auf dem worauf diese aufbauen hat keinerlei Grundlage und ist ganz einfach nur reine Behauptung ohne den geringsten Nachweis.
Nun ersetzen wir den Draht durch luftleere Röhren und lassen darin einen kurzen Lichtpuls hin und zurücklaufen.
Auch da wird sich, trotzdem es nur ein "minderwertigges" IS ist, ein Unterschied, so wie im Draht auch, zeigen.
Daraus schließe ich, dass es an der Natur liegt, dass ein Gegenbeweis nicht möglich ist - und somit ist diese Annahme physikalisch valide. Und daran ändern nur reale experimentelle Ergebnisse etwas.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herWarten wir ab was LISA uns sagt!.... Seitdem ist es niemand gelungen, einen experimentellen Beweis des Gegenteils durchzuführen. Den dafür sicheren Nobelpreis hätte sich jeder Forscher gerne abgeholt - einschließlich der entsprechenden Prämie.
....
Ich fände es cool wenn sie auch mein experiment mit an bord nehmen würden.
denkerschmie.de/ueber-den-tellerrand/mic...-den-aethernachweis/
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDas kommt eben darauf an, in der Regel schon. Aber wie man am Sagnac Effekt sieht, kann man genau dies eben schon messen. Und dann kann man das natürlich nicht vernachlässigen. Das Gleiche gilt für die Gravitation, die man inzwischen bereits für Höhenunterschiede von wenigen cm messen kann.Da die Erdrotation mit 360°/24h relativ langsam ist kann man sie jedoch vernachlässigen.
Kurt will ja nicht auf die Verbnachlässigung hinaus, sondern auf die Unterschiede. Dabei UNTERSTELLT er nur, dass der üblichen Vernachlässigung folgend derartiges gar nicht existiert. Und dann hat er einen Widerspruch konstruiert, ähnlich wie Du es ja gerne machst.
Kompletter Unsinn.Die Beschleunigung des Sonnensystems durch Gravitation auf dem Weg um die Milchstraße ist von der Zentripetalkraft der Sonnenbahn kompensiert und spielt deshalb keine Rolle
Wir sprechen über die Richtungsabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit, schon vergessen?
Dann hast du heute etwas dazugelernt, ich muss mich allerdings korrigieren, man nennt es nämlich Mitführungseffekt.Bezüglich des Mitnahmeeffekts von Licht wie z.B im fließenden Wasser, muss ich dir jedoch widersprechen. Für die Ausbreitung elektrischer Wellen gibt es einen solchen Mitnahmeeffekt nicht.
n ist die Brechzahl im Medium.
Mitführungseffekt nach Laue
c" = c(β·n+1)/(n+β) = (c/n+v)/(1+β/n) = c/n+v(1-1/β)/(1+β/n)
Mitführungseffekt
c" = c/n+v·km
Korreptionskoeffizient nach Fizeau, Fresnel
kmF = 1-1/n²
Korreptionskoeffizient nach Lorentz
kmL = 1-1/n²-λ·d.n/(n·d.λ)
Korreptionskoeffizient nach Einstein
kmE = (1-1/n²)/(1+β/n)
wiki:
Laut Albert Einstein war das [dieses] Fizeau-Experiment wegweisend für die Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie
Diese Lichtmitnahme wird auch als Korreption bezeichnet, der „fresnelsche Mitführungskoeffizient“ entsprechend als Korreptionskoeffizient
Dabei ergibt sich, dass der fresnelsche Mitführungskoeffizient sich allein aus dem relativistischen Additionstheorem herleiten lässt. Irgendwelche Annahmen über die Natur der Lichtausbreitung im bewegten Medium sind dafür nicht erforderlich.
Naja, ganz so falsch ist die Lichtmitnahme also nicht.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herSchön, ich dachte es ginge immer noch um Inertialsysteme.Rainer Raisch schrieb: Wir sprechen über die Richtungsabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit, schon vergessen?
Aber was genau gibt es in diesem Zusammenhang über die Richtungsabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit zu sagen.
Meinst du dabei den Sagnac Effekt?
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herKurt meint, dass damit die (Isotropie der) SRT widerlegt wäreSchön, ich dachte es ginge immer noch um Inertialsysteme.
Aber was genau gibt es in diesem Zusammenhang über die Richtungsabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit zu sagen.
Meinst du dabei den Sagnac Effekt?
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herMeinst du auch, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht isotrop sei? Die lokale Lichtgeschwindigkeit in einer Raumzeit in der die Raum- und Zeitdilatation berücksichtigt ist, ist natürlich isotrop.Kurt meint, dass damit die (Isotropie der) SRT widerlegt wäreSchön, ich dachte es ginge immer noch um Inertialsysteme.
Aber was genau gibt es in diesem Zusammenhang über die Richtungsabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit zu sagen.
Meinst du dabei den Sagnac Effekt?
Die Lichtgeschwindigkeit, nach Sagnac von außen betrachtet, in einem nicht isotrop gekrümmten Raum, erscheint jedenfalls als nicht isotrop.
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDas hatten wir ja eben:Die Lichtgeschwindigkeit, nach Sagnac von außen betrachtet, in einem nicht isotrop gekrümmten Raum, erscheint jedenfalls als nicht isotrop.
Die Oberfläche der rotierenden Erde ist KEIN IS. Daher MUSS die Lichtausbreitung aus diesem BEZUGSSYSTEM betrachtet anisotrop sein, WEIL die Lichtgeschwindigkeit isotrop ist.
Das hat gar nichts mit einer Isotropie der Krümmung zu tun, sondern jegliche Krümmung verändert dies. Der Shapirofaktor σ entspricht dabei der Schräge. Nur wenn diese überall gleich ist, (ungekrümmt), fällt es nicht auf. (Eichfreiheit des Nullpotentials)
c' = c·σ
Ahja, das hast Du wohl mit der Isotropie der Krümmung gemeint. Nein, die Krümmung muss hierfür Null sein.∇σ = 0
Im Falle der Erdrotation hat das mit der Krümmung der Raumzeit allerdings gar nichts zu tun.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herWenn ich daran erinnern darf, wir sind auf die Relativitätstheorie gekommen, weil im Vorlesungsskript der Uni Ulm über Elektromagnetismus eine falsche Erklärung stand, die sich angeblich auf die Relativitätstheorie stützt.
Die ganze Geschichte ist:
Im Skript wird folgendes behauptet:
Im Ruhesystem S 0 , in dem das Teilchen mit der Ladung q in Ruhe ist, sieht die Situation anders aus. Die Geschwindigkeit der positiven und der negativen Ladungsketten ist unterschiedlich. Deshalb sind sie zusammen nicht mehr elektrisch neutral. Auf die Ladung q wirkt eine elektrostatische Kraft. Da die Relativgeschwindigkeit der positiven Ladungen zu q kleiner ist als die der negativen Ladungen, liegen in S 0 die positiven Ladungen weniger dicht als die negativen6 . Die beiden Ladungsketten sind insgesamt negativ geladen. Deshalb wird q angezogen, wenn q > 0 ist. Das E 0 -Feld in die z 0 -Richtung erzeugt in S 0 die Kraft F 0 z = q · E 0 (3.7..
Tatsache ist jedoch, dass sich das elektrostatische Feld der stromtragenden Elektronen mit der Geschwindigkeit v bewegt und deshalb ein magnetisches Feld B‘=B-v x E/c² erzeugt.Dieses magnetische Feld B‘ sorgt für die Kraft auf eine bewegte Ladung und nicht eine sich relativistisch zusammenziehende Elektronenwolke, die angeblich, wie im Skript behauptet wird, ein elektrostatisches Feld aufbaut. Diese Mischung aus bewegten und unbewegten Ladungen bleibt trotz Bewegung elektrostatisch vollkommen ausgeglichen. Lediglich die Bewegung eines kleinen Teils der Ladung sorgt für die Bewegung ihres elektrostatischen Feldes und damit für ein Magnetfeld.
Das relativistische Szenario, mit dem angeblich dabei entstehenden elektrostatischen Feld, sorgte dann für das falsche Verständnis der Relativitätstheorie über das wir hier kontrovers diskutieren.
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Infos
Entwicklung und Design: It Prisma