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normal Gedanken über den Urknall

Re: Gedanken über den Urknall

3 Wochen 1 Tag her
#8722
ob LSSs wie das Huge Large Quasar Group mit 4 Milliarden Lichtjahren Durchmesser oder der Hercules-Corona Borealis Great Wall ~10 Milliarden Lichtjahre groß, inzwischen von der wissenschaftlichen Community verifiziert wurden oder als Falschmessungen oder anderes, da dem KP widersprechend, verworfen wurden?
Bei den Simulationen entstehen diese ebenfalls.

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Re: Gedanken über den Urknall

3 Wochen 3 Stunden her - 2 Wochen 6 Tage her
#8735
Rainer schrieb:
Bei den Simulationen entstehen diese ebenfalls. (LSSs)


Eine kurze Übersicht über Large Scale Structures, Cosmic Web, BAOs und wie sie wahrscheinlich entstanden…
Center for Astrophysics - Harvard & Smithsonian
Ein vollständig homogenes Universum hätte keine Sterne, Galaxien oder Planeten.
Wie sich herausstellte, war unser Universum zu Beginn nahezu vollständig homogen. Die Keimzellen für alles, was wir am Himmel sehen, entstanden wahrscheinlich durch Störungen, die einen winzigen Bruchteil einer Sekunde nach dem Urknall entstanden. Dabei handelte es sich um subatomare Schwankungen in der Dichte der Ursuppe aus Quantenteilchen, die sich jedoch mit der Expansion des Universums ausdehnten, bis sie größer waren als jede Galaxie… 

Warnung: Spoiler!



Es frappiert und überwältigt, regelrecht ÜBERALL IM UNIVERSUM Galaxien zu detektieren, dass das Cosmic Web wie ein Neuronennetz aussieht und es – anscheinend – noch größere Strukturen in ihm zu finden sind als gedacht; wie bei einem Fraktal.
Das ist „Selbstähnlichkeit in der Natur“, (nehme ich an, keine "Zaubere").

Alexia M. Lopez Untersuchung ultragroßer Strukturen: Mögliche Auswirkungen auf die Kosmologie
arxiv.org/html/2409.14894v1

Das “Problem” mit dem CP liegt Lopez zufolge wenn es stimmt an:
Leider fehlt dem CP eine präzise und allgemein anerkannte Definition. In der kosmologischen Literatur und in der Geschichte der Kosmologie finden sich unterschiedliche Interpretationen. Die Details können vage sein. Beispielsweise könnte die Lehrbuchversion des CP besagen, dass das Universum auf großen Skalen homogen und isotrop ist. Wie groß diese Skalen sein könnten, ist jedoch oft nicht klar definiert, und tatsächlich scheint sich die Erwartung an das Plausible im Laufe der Jahre um mindestens den Faktor zehn erhöht zu haben. Betrachten Sie die folgenden drei Interpretationen des CP…

Popperzitat gelöscht. Kein Beleg.
Letzte Änderung: 2 Wochen 6 Tage her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

3 Wochen 2 Stunden her - 3 Wochen 2 Stunden her
#8744
Kritik Karl Popper kritisierte das kosmologische Prinzip mit der Begründung, es mache „unseren Mangel an Wissen zu einem Prinzip des Wissens“.
Er fasste seine Position wie folgt zusammen: Die „kosmologischen Prinzipien“ waren, fürchte ich, Dogmen, die nicht hätten aufgestellt werden dürfen. ....


Wie kam es bloß zu Poppers „heftiger“ Kritik?

 


Ich mag ihn, vor allem da "Wir Irren uns voran!" kein gutes Mantra für die Wissenschaft ist.

Und das die Aktuelle Wissenschaft Dogmatisch verteidigt wird bekommen wir hier im Forum jeden tag mit.
NULLIUS IN VERBA

"Zu nah an der Wahrheit
Zu nah am Leben
Zu penetrant um
Ignoriert zu werden" Böhse Onkelz 1996

"Gedankenexperimente beginnen bei mir grundsätzlich im leeren Raum." Ich! Hier, am 18.05.2024 ;)
Letzte Änderung: 3 Wochen 2 Stunden her von FabsOtX.

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Re: Gedanken über den Urknall

2 Wochen 6 Tage her - 2 Wochen 6 Tage her
#8758
Das Kosmologische Prinzip
Violations of isotropy
The CMB is predicted by the ΛCDM model to be isotropic, that is to say that its intensity is…
Violations of homogeneity
The cosmological principle implies that at a sufficiently large scale, the universe is homogeneous . Based on N-body simulations ...
CMB dipole
CMB provides a snapshot of a largely isotropic and homogeneous universe. The largest-scale feature of the CMB is dipole
en.wikipedia.org/wiki/Cosmological_principle
Ich wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene und sich widersprechende CP Definitionen gibt… diese „spezielle“ veraltete(?) ist mir völlig neu:
The perfect cosmological principle is an extension of the cosmological principle, and states that the universe is homogeneous and isotropic in space and time. In this view the universe looks not only the same everywhere in space (on large scales), but also the same as it always has and always will...
Ab sehr großen Skalen trifft das CP zu, ist die räumliche Verteilung von Galaxien statistisch homogen, wenn sie über Skalen von 260/h Mpc oder mehr gemittelt wird. Auf Skala von Galaxien und Galaxienhaufen ist es nicht homogen – es gibt widersprüchliche Arbeiten hinsichtlich von Galaxienhaufen, die unterschiedliche Richtungen… usw. was mit dem Sunyaev–Zeldovich und Sachs-Wolfe-effect erklärt wird. CMB weist die bekannten Fluktuationen auf. In den letzten 20 Jahren wurden verschiedene Large Scale Structures (LSS) detektiert; Lopez will 2 Ultra Large Scale Structures gesichtet haben (uLSS) – für ihre Preprints fand ich noch keine Peer-reviewed Arbeiten… Es bedarf weiterer gründlicher Forschung (auch über „die Tension“) und wir werden sehen, ob das Standardmodell ergänzt werden muss.
Wenn manche Autoren das CP – siehe Wiki – so auslegen, dass das Universum immer und überall und unabhängig vom Standpunkt des Beobachters gleich aussieht, auch auf Skala von Galaxien und Galaxienhaufen, dann tut man dem CP einen Bärendienst, denn auf dieser Skala herrscht eindeutig keine Homogenität und Isotropie; ja, lieber Rainer, du hast mir schon gesagt, nur auf großen Skalen.

Abschließend sag ich mal schmunzelnd, wenn man ausreichend weit vom Universum zurücktritt, ja, vom Ganzen, haha, wird man nur gleich große Punkte sehen perfekt verteilt - ich habe meine Zweifel, aber wenn man noch weiter zurückträte, dann wird man nur noch einen Punkt sehen und irgendwann auch den nicht mehr, hahaha
Letzte Änderung: 2 Wochen 6 Tage her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

2 Wochen 6 Tage her - 2 Wochen 6 Tage her
#8761
und es – anscheinend – noch größere Strukturen in ihm zu finden sind als gedacht; wie bei einem Fraktal.
Es wird sich wohl um zufällige Strukturen handeln.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Simulationen angemessen berücksichtigen, dass das Gravitationsfeld mit der Expansion schwächer wird.
Lopez: Wie groß diese Skalen sein könnten
Grundsätzlich ist es die größte mögliche Skala, also alles was wir sehen.
Es ist dann eine Frage an die Beobachtung, wie groß die Abweichungen auf welcher kleineren Skala sind.
Dabei sollte der Skala des Schallhorizontes der CMB beondere Bedeutung zukommen. Allerdings liegt dieser die Verteilung der DM zugrunde, die sich bereits vorher formte. So ist der erste Peak bei
θi = 0,816°
während sich der rechnerische Schallhorizont bereits bei
θ* = 0,5964°
befindet.
Letzte Änderung: 2 Wochen 6 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Gedanken über den Urknall

2 Wochen 6 Tage her
#8767
Rainer Raisch post=8761 userid=21012
Mondlicht2 post=8735 userid=21008 und es – anscheinend – noch größere Strukturen in ihm zu finden sind als gedacht; wie bei einem Fraktal.
Es wird sich wohl um zufällige Strukturen handeln.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Simulationen angemessen berücksichtigen, dass das Gravitationsfeld mit der Expansion schwächer wird.
Mondlicht2 post=8735 userid=21008 Lopez: Wie groß diese Skalen sein könnten
Grundsätzlich ist es die größte mögliche Skala, also alles was wir sehen.
Es ist dann eine Frage an die Beobachtung, wie groß die Abweichungen auf welcher kleineren Skala sind.

Dabei sollte der Skala des Schallhorizontes der CMB beondere Bedeutung zukommen. Allerdings liegt dieser die Verteilung der DM zugrunde, die sich bereits vorher formte. So ist der erste Peak bei
θi = 0,816°
während sich der rechnerische Schallhorizont bereits bei
θ* = 0,5964°
befindet.
Das wird sich sicher bald herausstellen.
Über Lopez sprachen wir ausführlich - wo ist der Thread?
Sie ist die EINZIGE, die den Begriff uLSS verwendet, dagegen ist LSS tatsächlich in der Community etabliert.
Sie verwendet SDSS Daten und Papers von ihrerm Tutor oder weiß ich nicht.
Time will tell.

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Re: Gedanken über den Urknall

2 Wochen 6 Tage her - 2 Wochen 6 Tage her
#8783
Über Lopez sprachen wir ausführlich - wo ist der Thread?
Hier hast Du Lopez ein paarmal zitiert.
umwelt-wissenschaft.de/forum/aktuelle-er...galactic-survey#8376

Hier hatten wir noch einen Link
telescoper.blog/tag/alexia-lopez/

Die Diskussion über den Big Ring, Giant Arc etc war wohl vor dem Forum Crash.
Letzte Änderung: 2 Wochen 6 Tage her von Rainer Raisch.
Danke von: Mondlicht2

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Re: Gedanken über den Urknall

2 Wochen 6 Tage her
#8791
Genau, vor der Forenpause, das muss 2 oder 3 Jahre her sein, dass Lopez die Pressekonferenz gab...
Im Link geht es eigentlich um:The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic SurveyAlle Arbeiten von Shamir, die man auch vergessen kann, hahaha
 
Danke von: Rainer Raisch

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 7 Stunden her - 6 Tage 6 Stunden her
#9128
Ach, muss ich dir sagen, Rainer -  passt nicht direkt zum Thema aber als Entgegnung auf Lior Shamir's Arbeiten wie "The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey" - wird dir gefallen, schätze ich:

Seit Pasteur 1848 die molekulare Asymmetrie organischer Verbindungen entdeckte, bleibt der Ursprung der Homochiralität ein Rätsel.

Um mich über neue Lösungsversuche der letzten Jahre upzudaten las ich zufällig auch dieses Paper:
Open access
Published: 29 January 2025
An evaporite sequence from ancient brine recorded in Bennu samples
(Here we report the occurrence of salt minerals in samples of the asteroid (101955) Bennu returned by the OSIRIS-REx mission 5 )
www.nature.com/articles/s41586-024-08495-6

In den Bennu-Aggregaten wurden insgesamt 33 Aminosäuren identifiziert, davon 14 der 22 in Proteinen eingebauten α-Aminosäuren, die mit Abstand wichtigsten. Nur diese 22 erscheinen im genetischen Code des Lebens. (im Paper stehen 20 statt 22) - insgesamt gibt es in der terrestrischen Biologie über 500 Aminosäuren.)
Ich will dich nicht langweilen. Das Problem der Homochiralität: Leben auf der Erde produziert mit einer Ausnahme ausschließlich die links-chiralen Varianten der genannten Aminosäuren, doch die Bennu-Proben enthalten gleichgroßer Mischungen beider: D und L Varianten, Laevus und Dexter, lateinisch, links und rechts. Verstehst du was ich sagen will? Wenn ich die Bennu Ergebnisse extrapoliere, heißt das, dass Aminosäuren auch auf der frühen Erde in einer gleichen Mischung entstanden sein könnten. Zumindest bei den Bennu Proben sind die beiden Aminosäuren Varianten symmetrisch verteilt und kommen damit dem CP entgegen, allerdings sieht es - angeblich - bei anderen Meteorit- oder Astereroidproben anders aus, muss/will ich noch überprüfen. Wäre voll krass!
Der Grund, warum sich das Leben es vorzieht left-handed zu sein bleibt ein Rätsel; nebenbei widerlegte das Paper eine vielversprechende Arbeit dazu von 2024. HA!


 
Letzte Änderung: 6 Tage 6 Stunden her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 4 Stunden her - 6 Tage 4 Stunden her
#9135
doch die Bennu-Proben enthalten gleichgroßer Mischungen beider
 
Darauf hätte ich gewettet.
Ein Beweis dafür, dass diese Aminosäuren ohne Leben entstanden sind, sondern zufällig.
Der Grund, warum sich das Leben es vorzieht left-handed zu sein bleibt ein Rätsel
Wieso Rätsel, rechts oder links ist halt 50 : 50, aber eben nur eines von beiden wird zufällig überleben (sich vermehren).
Letzte Änderung: 6 Tage 4 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 4 Stunden her - 6 Tage 4 Stunden her
#9139
doch die Bennu-Proben enthalten gleichgroßer Mischungen beider


 
Darauf hätte ich gewettet.
Ein Beweis dafür, dass diese Aminosäuren ohne Leben entstanden sind, sondern zufällig.
Der Grund, warum sich das Leben es vorzieht left-handed zu sein bleibt ein Rätsel
Wieso Rätsel, rechts oder links ist halt 50 : 50, aber eben nur eines von beiden wird zufällig überleben (sich vermehren).

 
Ja, sicher, zufällig, kein Gott, kein Designer hat Hand angelegt, haha.


Nein, es sieht zumindest nach den Bennu Proben so aus, als würden D und L Aminosäuren (AS) in der ursprünglichen Proto Staubwolke unseres Sonnensystems gleich oder annähernd gleich verteilt sein, in Bennu Brocken und Mutterkörper:
dass der Mutterkörper Eis aus einem Reservoir im äußeren Sonnensystem akkretierte, wo Ammoniakeis stabil war (jenseits der aktuellen Umlaufbahn des Jupiters). …dass Bennu aus einem sekundären Mutterkörper im inneren Hauptgürtel (2,1–2,5 AE) entstand, der vor 730–1.550 Millionen Jahren zerbrach38.


hypothetisch auch in der Proto Gas- und Staubwolke der Milchstrasse, auf allen "Bauresten" anscheinend variierend verteilt aber im Ganzen sehr ähnlich ABER  das ist in der terrestrischen Biologie NICHT SO, es gibt nur left-handed amino acids - von den über 500* entdeckten AS wenn ich nicht unterteile - im Code des Lebens, RNA/DNA, dito sowie nur right-handed Zucker - Dafür gibt es keine Erklärung, die noch nicht widerlegt worden wäre, siehe unten.
*Eine Ausnahme aber die Experten sind verschiedener Meinung.

Ein spontaner Symmetriebruch dürfte sicher zur Lösung des "Rätsels" - gehören - es muss verschiedene Gründe geben - und ist deshalb auch Teil vieler Papers - soll ich dir zwei oder drei Arbeiten raussuchen? Oder google selbst.

Ebenfalls sicher ist, das das Fehlen jeglicher Aminosäure-Enantiomerenüberschüsse den außerirdischen Ursprungs im hier analysierten Bennu-Material bestätigt ; die Proben von Ryugu und einigen Lithologien des Tagish-Sees und von Tarda stellen die Hypothese einer der letzten "Lösungsversuche" auf Nature oder Science veröffentlicht, müsste ich nachsehen, in Frage, nein, nicht nur in Frage, dass die Entstehung linkshändigen, proteinbasierten Lebens auf der Erde durch eine Vorliebe für l-Aminosäuren im frühen Sonnensystem beeinflusst wurde, denn dem ist nicht so, es gab keine "Vorliebe" für L oder D, durch "Bennu" Proben widerlegt.
Letzte Änderung: 6 Tage 4 Stunden her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 4 Stunden her - 6 Tage 4 Stunden her
#9140
soll ich dir zwei oder drei Arbeiten raussuchen?
Nein Danke, ich lese keine Mystifikationen.
Die Antwort ist so einfach, wie ich sie oben geschrieben habe.
Es ist zwangsläufig, dass eine der beiden Varianten im Laufe relativ kurzer Zeit ausstirbt, denn beide stehen in Konkurrenz um Raum, Ressourcen und Vermehrung.
Der Grund ist reiner Zufall, welche Variant sich durchsetzt.
Letzte Änderung: 6 Tage 4 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 4 Stunden her - 6 Tage 4 Stunden her
#9141
Keine Mystifikation! Wie kommst du denn darauf? Meinst du die Wissenschaftler sind Spinner, die auf solch simple Lösung nicht kommen, die aber insich falsch ist: Alles Leben, Flora und Fauna hat left-handed AS, es gab und gibt kein anderes Leben, das wir kennen, war NIE auf der Erde nachweisbar, kann auch nicht aussterben! Was sagst du denn da? Es gibt einen Ansatz von 2023, der mir zusagte, ich stelle gleich ein paar Sätze rein, muss nachlesen...
Letzte Änderung: 6 Tage 4 Stunden her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 4 Stunden her
#9143
Was nicht left und was NIE auf der Erde nachweisbar war, kann auch nicht aussterben!
Natürlich waren ursprünglich auch auf der Erde rechts und links ausgeglichen.

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 3 Stunden her
#9145
Das kann sein, muss aber nicht, der Punkt ist, wissenschaftlich den "Mechsnismus" zu erklären, wie es dazu kam, dass... usw.

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 3 Stunden her - 6 Tage 3 Stunden her
#9146
Das kann sein, muss aber nicht, der Punkt ist, wissenschaftlich den "Mechsnismus" zu erklären, wie es dazu kam, dass... usw.
Wissenschaftlich erklären, wo die Erklärung (Zufall) auf der Hand liegt, ist reine Mystifikation.

Wieso dreht sich die Milchstraße rechts herum und nicht links herum? Wissenschaftliche Erklärung? Allein die Frage ist Bullshit.
(man kann es allerdings schon erklären, weil "wir" es definiert haben und auf der Nordhalbkugel leben)
Letzte Änderung: 6 Tage 3 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 3 Stunden her
#9147
Du weisst doch weshalb "kernige" Titel gewählt werden, dass ist in der Physik auch so, das weißt du, das besagt nichts, wenn da Mystik steht. Auf die Schnelle, Rainer, ich habe gerade kein Science Abo aber vielleicht du? Why are all proteins ‘left-handed’? New theory could solve origin of life mysteryExperiments suggest chemical reaction rates explain how amino acid pairs, and perhaps DNA and RNA, get biased toward one handedness www.science.org/content/article/why-are-...igin-of-life-mystery

Ich hoffe doch sehr, das du nicht zu den überheblichen Physikern zählst, die alle Biologen/Pharmazeuten und Chemiker für Kretins halten über die sie stehen...

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 3 Stunden her - 6 Tage 3 Stunden her
#9148
Experiments suggest chemical reaction rates explain
Das wäre natürlich eine Sensation, ich gebe nur nichts darauf. Da glaube ich eher an fingierte Messergebnisse.
Letzte Änderung: 6 Tage 3 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 3 Stunden her - 6 Tage 3 Stunden her
#9149
Das kann sein, muss aber nicht, der Punkt ist, wissenschaftlich den "Mechsnismus" zu erklären, wie es dazu kam, dass... usw.
Wissenschaftlich erklären, wo die Erklärung (Zufall) auf der Hand liegt, ist reine Mystifikation.

Wieso dreht sich die Milchstraße rechts herum und nicht links herum? Wissenschaftliche Erklärung? Allein die Frage ist Bullshit.
(man kann es allerdings schon erklären, weil "wir" es definiert haben und auf der Nordhalbkugel leben)

 
Rainer, das sind doch zwei paar Schuhe. Klar ist das Zufall mit der Milchstrassenrotation, möglicherweise wäre erklärbar wie es dazu kam wenn man alle Informationen hätte.
Hier muss  geklärt werden WIE von einer angenommenen Symmetrie der D & L Amino acids -Verteilung im Sonnensystem, vielleicht auch auf der Erde, ja, wahrscheinlich, muss aber nicht, des Nichtlebendig-seins, die besagte entstand, das war ein chemischer Mechanismus, den die Science Arbeit gut erklärt, finde ich, ich kann es nicht so wiedergeben, nicht auf die Schnelle, aber einfach sagen: "Zufall. Thats it." Entschuldige, dass ist schon...
Letzte Änderung: 6 Tage 3 Stunden her von Mondlicht2.

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Re: Gedanken über den Urknall

6 Tage 3 Stunden her
#9150
Experiments suggest chemical reaction rates explain
Das wäre natürlich eine Sensation, ich gebe nur nichts darauf. Da glaube ich eher an fingierte Messergebnisse.
 
Du findest logischer und richtiger, wenn du sagst, von den ursprünglich gleichverteilten lt. Bennu - mehr ist gar nicht bewiesen, wenn ich dich erinnern darf, ist entweder in der Proto Cloud oder auf der Erde durch Zufall Leben entstanden und seine "Speicher" RNA/DNA verwenden durch puren Zufalle nur L-alpha AS... okay, wunderbar.

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