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Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDas ist richtig.Dieser ist je nach Betrachtungsweise entweder kontrahiert oder nicht.
Das ist falsch.In jedem Fall betrifft die Kontraktion dann beide Ladungsdichten exakt gleich.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herKannst du auch begründen, weshalb dies falsch sein sollte? Ich habe begründet, dass sich Raum nicht selektiv mit einer Ladungssorte mitbewegen kann. Die bewegten Ladungen können doch nicht sozusagen ihren Privatraum mitnehmen. Sie bewegen sich schlicht in einem Raum, der für alles und jeden da ist, genauso wie es grundsätzlich für alle Gegenstände in Räumen gilt.Das ist richtig.Dieser ist je nach Betrachtungsweise entweder kontrahiert oder nicht.Das ist falsch.In jedem Fall betrifft die Kontraktion dann beide Ladungsdichten exakt gleich.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herWie oft denn noch? Deine Vorstellung der "Raumkontraktion" ist unsinnig.Kannst du auch begründen, weshalb dies falsch sein sollte? Ich habe begründet, dass sich Raum nicht selektiv mit einer Ladungssorte mitbewegen kann.
Längenkontraktion betrifft nur die Abstände wie sich bewegte Objekte gegenseitig sehen. Da ist kein Raum kontrahiert.
@Wolfgang,
Was wir dir hier erzählen ist keine Spinnerei von Rainer, Josef, ein paar Youtubern oder mir, Das ist Physik!
Unter anderem auch nachzulesen bei Richard Feynman The Feynman Lectures on Physics Vol. II Ch. 1: Electromagnetism (caltech.edu)
Kapitel 1-5 fasst es etwas zusammen
What we are saying, then, is that magnetism is really a relativistic effect. In the case of the two charges we just considered, travelling parallel to each other, we would expect to have to make relativistic corrections to their motion, with terms of order 𝑣²/𝑐². These corrections must correspond to the magnetic force.
Also, if we estimate the velocities of the electrons in the wire (you can do this yourself), we find that their average speed along the wire is about 0.01 centimeter per second. So 𝑣²/𝑐² is about 10^−25. Surely a negligible “correction.” But no! Although the magnetic force is, in this case, 10^−25 of the “normal” electrical force between the moving electrons, remember that the “normal” electrical forces have disappeared because of the almost perfect balancing out—because the wires have the same number of protons as electrons. The balance is much more precise than one part in 10^25, and the small relativistic term which we call the magnetic force is the only term left. It becomes the dominant term.
It is the near-perfect cancellation of electrical effects which allowed relativity effects (that is, magnetism) to be studied and the correct equations—to order 𝑣²/𝑐²—to be discovered, even though physicists didn’t know that’s what was happening. And that is why, when relativity was discovered, the electromagnetic laws didn’t need to be changed. They—unlike mechanics—were already correct to a precision 𝑣²/𝑐².
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herRechne es einfach nach.Kannst du auch begründen, weshalb dies falsch sein sollte?
Die Küchenphysik versagt hier.
Wenn es richtig wäre, dann wäre der Abstand AB immer verkürzt, wenn sich zufällig irgend etwas (C) bewegt.
|AB| ist aus Sicht von C um γ verkürzt.
Da sich AB gegenüber C bewegt wäre der Abstand gemäß Deiner Küchenlogik nochmals gemäß γ verkürzt.
Das ist aber NICHT so
|AB|' = |AB|/γ
|AB|" = |AB| ≠ |AB|'/γ = |AB|/γ²
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herJa, dieser Irrglaube scheint ganz schön um sich gegriffen zu haben. Du meinst also, wenn sich ein Objekt bewegt, dann ist es kontrahiert. Dem ist aber nicht so. Das Objekt scheint von einem anderen Inertialsystem aus betrachtet, lediglich kontrahiert zu sein. Lokal ist es aber keinesfalls kontrahiert sondern hat exakt die selbe Konsistenz, die es immer hat. Für die Ladungsdichte, wie für alle intrinsischen Eigenschaften zählt lediglich die lokale Sicht.Wie oft denn noch? Deine Vorstellung der "Raumkontraktion" ist unsinnig.Kannst du auch begründen, weshalb dies falsch sein sollte? Ich habe begründet, dass sich Raum nicht selektiv mit einer Ladungssorte mitbewegen kann.
Längenkontraktion betrifft nur die Abstände wie sich bewegte Objekte gegenseitig sehen. Da ist kein Raum kontrahiert.
@Wolfgang,
Was wir dir hier erzählen ist keine Spinnerei von Rainer, Josef, ein paar Youtubern oder mir, Das ist Physik!
Unter anderem auch nachzulesen bei Richard Feynman The Feynman Lectures on Physics Vol. II Ch. 1: Electromagnetism (caltech.edu)
Kapitel 1-5 fasst es etwas zusammenWhat we are saying, then, is that magnetism is really a relativistic effect. In the case of the two charges we just considered, travelling parallel to each other, we would expect to have to make relativistic corrections to their motion, with terms of order 𝑣²/𝑐². These corrections must correspond to the magnetic force.Also, if we estimate the velocities of the electrons in the wire (you can do this yourself), we find that their average speed along the wire is about 0.01 centimeter per second. So 𝑣²/𝑐² is about 10^−25. Surely a negligible “correction.” But no! Although the magnetic force is, in this case, 10^−25 of the “normal” electrical force between the moving electrons, remember that the “normal” electrical forces have disappeared because of the almost perfect balancing out—because the wires have the same number of protons as electrons. The balance is much more precise than one part in 10^25, and the small relativistic term which we call the magnetic force is the only term left. It becomes the dominant term.It is the near-perfect cancellation of electrical effects which allowed relativity effects (that is, magnetism) to be studied and the correct equations—to order 𝑣²/𝑐²—to be discovered, even though physicists didn’t know that’s what was happening. And that is why, when relativity was discovered, the electromagnetic laws didn’t need to be changed. They—unlike mechanics—were already correct to a precision 𝑣²/𝑐².
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDas meint nicht Merilix, sondern Du hast das so verstanden. Und genau das ist falsch.Du meinst also, wenn sich ein Objekt bewegt, dann ist es kontrahiert. Dem ist aber nicht so.
Wie immer schiebst Du Deine Missverständnisse den anderen in die Schuhe, was zwar verständlich ist, die Sache aber nicht besser macht.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herJa meinst du denn etwas anderes. Erscheint ein bewegtes Objekt nun nur kontrahiert oder ist es tatsächlich kontrahiert. Meiner Ansicht nach, und auch entsprechend der Relativitätstheorie, erscheint es nur kontrahiert und ist es in Wirklichkeit (in seinem Inertialsystem) aber nicht.Das meint nicht Merilix, sondern Du hast das so verstanden. Und genau das ist falsch.Du meinst also, wenn sich ein Objekt bewegt, dann ist es kontrahiert. Dem ist aber nicht so.
Wie immer schiebst Du Deine Missverständnisse den anderen in die Schuhe, was zwar verständlich ist, die Sache aber nicht besser macht.
Die Wirklichkeit ist immer das eigene Inertialsystem.
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herEben.erscheint es nur kontrahiert und ist es in Wirklichkeit (in seinem Inertialsystem) aber nicht.
Und so ist es auch bei den parallelen Leitern mit gleichgerichtetem Stromfluss.
Die Elektronen in ihnen sind im eigenen System dieser Elektronen BEIDER LEITER nicht kontrahiert, ganz im Gegensatz zu den Atomrümpfen in BEIDEN LEITERN (ebenfalls aus Sicht der Elektronen)
Siehe auch mein Post weiter oben.
umwelt-wissenschaft.de/forum/naturwissen...ekte?start=1000#3045
Bei antiparalleler Stromrichtung sind die Elektronen darin hingegen DOPPELT (γ' ≈ γ²) kontrahiert, die Atomrümpfe aber weiterhin nur einfach (γ). Deshalb stoßen sie sich DANN ab.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herWas für ein Kuddelmuddel in der Argumentation die du mir da in die Schuhe schiebst.Ja, dieser Irrglaube scheint ganz schön um sich gegriffen zu haben. Du meinst also, wenn sich ein Objekt bewegt, dann ist es kontrahiert. Dem ist aber nicht so. Das Objekt scheint von einem anderen Inertialsystem aus betrachtet, lediglich kontrahiert zu sein. Lokal ist es aber keinesfalls kontrahiert sondern hat exakt die selbe Konsistenz, die es immer hat. Für die Ladungsdichte, wie für alle intrinsischen Eigenschaften zählt lediglich die lokale Sicht.
Und klar, Wolfgang weis alles besser als die ganzen theoretischen Physiker.
Obwohl, theoretische Physiker gibts ja nur theoretisch :p
Achja, das es garnicht um die Konsistenz von Teilchen geht sondern um die Sicht auf die Abstände (Ladungsdichte) wird geflissentlich übersehen.
By the way, das Magnetfelder selbst keine Eigenschaft namens Geschwindigkeit haben weist du?
Nachtrag:
Wolfgang, offenbar stören dich die Protonen der Atomrümpfe die deiner Ansicht nach für das Magnetfeld im bewegten System verantwortlich sind. richtig?
Ja, wenn die dich stören dann nimm sie doch einfach weg. Als Gedankenexperiment ist das leicht zu machen...
Klar, der Strom an Elektronen produziert jetzt ein erhebliches E-Feld zur Probeladung q.
Aber im Laborsystem produzieren sie ebenfalls ein B-Feld und ebenso die Probeladung die alle zusammen zur Kraft auf die Probeladung beitragen.
....
Wie schauts im mitbewegten System aus? v=0 heist überhaupt keine bewegte Ladung => überhaupt kein B-Feld. Aber die Kraft zwischen Strom und Probeladung darf sich nicht ändern. Irged etwas muss das fehlende B-Feld kompensieren.
Wie geht das?
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- Steinzeit-Astronom
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herUnd da sind im Wortsinn wirk-lich die Abstände Ladungen des anderen Systems kleiner. Im System der zueinander ruhenden Elektronen sind die bewegten Protonen wirklich näher beieinander. Real ist, was gemessen wird.Die Wirklichkeit ist immer das eigene Inertialsystem.
Anscheinend weiß er das nicht.By the way, das Magnetfelder selbst keine Eigenschaft namens Geschwindigkeit haben weisst du?
Wie Josef Gaßner im Video erklärt , existiert in beiden Systemen dasselbe Magnetfeld. Bei konstanter Relativgeschwindigkeit ist es ein statisches Magnetfeld. Im Ruhesystem der Protonen werden außerhalb vom Leiter parallel mit bewegte Elektronen angezogen (Linke-Hand-Regel) durch die Lorentzkraft Denn sie bewegen sich ja im Magnetfeld.
Im Ruhesystem der Elektronen existiert zwar das Magnetfeld, aber nicht diese Lorentzkraft in Richtung des Leiters. Weil sich hier die Elektronen im statischen Magnetfeld nicht bewegen ist mit |v| = 0 auch das Kreuzprodukt genau 0. So viel Mathematik verstehe sogar ich. Zitat Gaßner: "Wenn sich bezüglich dieses B-Feldes eine Ladung gar nicht bewegt, dann gibt's auch keine Kraft."
Das Relativitätsprinzip, das bekanntlich schon Galilei beschrieben hat, verlangt aber, dass die Naturgesetze in allen Inertialsystemen gleich sind. Auch im Ruhesystem der Elektronen muss sich natürlich die Ladung außerhalb vom Leiter in Richtung des Leiters bewegen. Wie das? Das erklärt schlüssig die Spezielle Relativitätstheorie mit der Lorentzkontraktion der Protonen-Abstände.
Was verstehst du dabei nicht, @Wolfgang24?
wikipedia :
Die klassische Elektrodynamik ist das erste Beispiel einer Feldtheorie, die das einsteinsche Relativitätsprinzip erfüllt. Wenn die Elektrodynamik nur invariant gegenüber Galilei-Transformationen wäre, dann gäbe es keine Induktionserscheinungen und keine Ausbreitung elektromagnetischer Wellen.
Keine Ahnung haben und behaupteten, dass Fachleute und Nobelpreisträger irren ist typisch für Crackpots.Ahnung von etwas zu haben und Albert Einstein zu zitieren, schützt jedoch nicht vor Irrtum
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herWoher kommt nur diese gestörte Auffassung der Relativitätstheorie. Objekte werden niemals kontrahiert!Eben.erscheint es nur kontrahiert und ist es in Wirklichkeit (in seinem Inertialsystem) aber nicht.
Und so ist es auch bei den parallelen Leitern mit gleichgerichtetem Stromfluss.
Die Elektronen in ihnen sind im eigenen System dieser Elektronen BEIDER LEITER nicht kontrahiert, ganz im Gegensatz zu den Atomrümpfen in BEIDEN LEITERN (ebenfalls aus Sicht der Elektronen)
Siehe auch mein Post weiter oben.
umwelt-wissenschaft.de/forum/naturwissen...ekte?start=1000#3045
Bei antiparalleler Stromrichtung sind die Elektronen darin hingegen DOPPELT (γ' ≈ γ²) kontrahiert, die Atomrümpfe aber weiterhin nur einfach (γ). Deshalb stoßen sie sich DANN ab.
Es gibt zwei Möglichkeiten bewegte Objekte relativistisch zu betrachten:
(1) Die Objekte bestehen aus Elektronen und Kernbausteinen. Wenn sie bewegt sind, dann sind die Elektronen oder Kernbausteine kontrahiert aber der Raum zwischen diesen Bausteinen ist nicht kontrahiert, da er sich ja nicht bewegt.
(2) Die Objekte sind strukturiert und der interne Raum zwischen den Bausteinen gehört mit zur Struktur. Auch die Lichtgeschwindigkeit mit der die atomaren Bausteine des Objekts miteinander verknüpft sind, gehört mit zur Struktur. Aus der konstanten Lichtgeschwindigkeit als intrinsischer Eigenschaft folgt jedoch, dass alle intrinsischen Objekteigenschaften lediglich lokal im Inertialsystem des Objektes definiert sind.
Bezogen auf die Elektronen, die den Strom tragen, bedeutet Sicht (1) dass der Raum zwischen den Elektronen sich nicht mit den Elektronen mitbewegt und dass daher durch die Bewegung der Elektronen auch keine Kontraktion der Elektronendichte verursacht wird.
Wiederum bezogen auf die Elektronen, die den Strom tragen bedeutet Sicht (2), dass die Wolke der Elektronen als Gesamtobjekt verstanden wird. Die Dichte dieser Elektronenwolke ist dann jedoch eine intrinsische Eigenschaft, die lediglich im Inertialsystem dieser Wolke definiert ist.
Selbstverständlich muss stets gewährleistet sein dass Sicht (1) und Sicht (2) zum selben Ergebnis führen. Bezogen auf die stromtragenden Elektronen folgt aus beiden Sichten, dass die Liniendichte der Elektronenladung nicht von der Geschwindigkeit der Elektronen abhängt.
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- Rainer Raisch
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDer "Raum" steht nur für Abstände zwischen Objekten. (oder Abmessungen von Objekten) Je nach dem, ob diese sich bewegen oder nicht, ist dieser Zwischen-"Raum" kontrahiert oder nicht.aber der Raum zwischen diesen Bausteinen ist nicht kontrahiert, da er sich ja nicht bewegt.
Du hast wirklich keinen Schimmer.Objekte werden niemals kontrahiert!
L° = ℓ·γ Eigenlänge und gemessene Länge
Wieso redest Du eigentlich andaunerd über Dinge, von denen Du keine Ahnung hast? Fragen würde vollkommen genügen.
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- Steinzeit-Astronom
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDas fragt man sich wirklich, wenn man dein Unverständnis der Theorie zu lesen bekommt.Woher kommt nur diese gestörte Auffassung der Relativitätstheorie.
Unsinn. Zeitdilatation und Längenkontraktion sind die Säulen der ganzen Relativitätstheorie. Bewegte Zeiten sind kürzer als im eigenen Ruhesystem (Zeitdilatation = "langsamere" Uhren) und bewegte Längen sind ebenfalls kürzer als im eigenen Ruhesystem (Längenkontraktion = kürzere Abstände). Das ist real weil im Wortsinn wirklich. Nur so wird die Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen absolut gleich gemessen. Mach' dich mal kundig statt hier solchen selbst erdachten Unsinn zu posten.Objekte werden niemals kontrahiert!
Was soll das denn bedeuten?Aus der konstanten Lichtgeschwindigkeit als intrinsischer Eigenschaft folgt jedoch, dass alle intrinsischen Objekteigenschaften lediglich lokal im Inertialsystem des Objektes definiert sind.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herUnd da sind im Wortsinn wirk-lich die Abstände Ladungen des anderen Systems kleiner. Im System der zueinander ruhenden Elektronen sind die bewegten Protonen wirklich näher beieinander. Real ist, was gemessen wird.Die Wirklichkeit ist immer das eigene Inertialsystem.
Das ist falsch, da vielleicht die Protonen relativistisch kontrahiert sein mögen, der Raum zwischen den Protonen bewegt sich jedoch nicht mit den Protonen mit und ist daher nicht relativistisch kontrahiert.Anscheinend weiß er das nicht.By the way, das Magnetfelder selbst keine Eigenschaft namens Geschwindigkeit haben weisst du?
Natürlich weiß er das nicht, da dies hanebüchener Blödsinn ist. Die Erde bewegt sich im Weltaum. Wenn sich das Magnetfeld eines Permanentmagneten nicht mitbewegen würde, dann wäre es bereits längst irgendwie abhanden gekommen. Wir können auch ausschließen, dass der Permanentmagnet sein Magnetfeld ständig neu aufbaut, denn er müsste dazu den Energiegehalt des Feldes ständig erneut aufbringen. Dadurch wäre er längst erschöpft.
Wie Josef Gaßner im Video erklärt , existiert in beiden Systemen dasselbe Magnetfeld. Bei konstanter Relativgeschwindigkeit ist es ein statisches Magnetfeld. Im Ruhesystem der Protonen werden außerhalb vom Leiter parallel mit bewegte Elektronen angezogen (Linke-Hand-Regel) durch die Lorentzkraft Denn sie bewegen sich ja im Magnetfeld.
Das Magnetfeld ist im Ruhesystem des stromführenden Leiters definiert. In einem System, das sich relativ dazu bewegt, bewegt sich daher auch das Magnetfeld.
Im Ruhesystem der Elektronen existiert zwar das Magnetfeld, aber nicht diese Lorentzkraft in Richtung des Leiters. Weil sich hier die Elektronen im statischen Magnetfeld nicht bewegen ist mit |v| = 0 auch das Kreuzprodukt genau 0. So viel Mathematik verstehe sogar ich. Zitat Gaßner: "Wenn sich bezüglich dieses B-Feldes eine Ladung gar nicht bewegt, dann gibt's auch keine Kraft."
Im Ruhesystem der Elektronen bewegt sich jedoch das Magnetfeld, das an das Ruhesystem des Leiters geknüpft ist. Das hat Herr Gassner leider übersehen, oder er glaubt fälschlicherweise auch daran, dass sich Magnetfelder nicht bewegen können.
Das Relativitätsprinzip, das bekanntlich schon Galilei beschrieben hat, verlangt aber, dass die Naturgesetze in allen Inertialsystemen gleich sind. Auch im Ruhesystem der Elektronen muss sich natürlich die Ladung außerhalb vom Leiter in Richtung des Leiters bewegen. Wie das? Das erklärt schlüssig die Spezielle Relativitätstheorie mit der Lorentzkontraktion der Protonen-Abstände.
Die Protonen befinden sich jedoch in einem gemeinsamen Raum mit den Elektronen. Wenn dieser Raum kontrahiert ist, dann betrifft dies genauso auch die lineare Dichte der Elektronen. Es gibt keinen Spezialraum in dem sich lediglich spezielle Dinge aufhalten können.
Was verstehst du dabei nicht, @Wolfgang24?
Ich verstehe das gut. Mein Eindruck ist jedoch, dass du nicht verstehen willst, weshalb sich der Raum zwischen den sich bewegenden Elementarteilchen, sich nicht mit den Elementarteilchen mitbewegt.wikipedia :
Die klassische Elektrodynamik ist das erste Beispiel einer Feldtheorie, die das einsteinsche Relativitätsprinzip erfüllt. Wenn die Elektrodynamik nur invariant gegenüber Galilei-Transformationen wäre, dann gäbe es keine Induktionserscheinungen und keine Ausbreitung elektromagnetischer Wellen.
Tja leider ist sogar das falsch. Die Elektrodynamik ist nicht invariant gegenüber der Galilei Transformation. Die nicht relativistischen Transformationsgleichungen sind:
E' = E + v x B und B'=B -v x E/c². Diese Transformation ist weder eine Galilei Transformation noch eine Lorentz TransformationKeine Ahnung haben und behaupteten, dass Fachleute und Nobelpreisträger irren ist typisch für Crackpots.Ahnung von etwas zu haben und Albert Einstein zu zitieren, schützt jedoch nicht vor Irrtum
Mag sein, dass das typisch für Crackpots ist. Aber auch die höchstdekorierten Fachleute sind nicht gegen Irrtümer gefeit.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDie Struktur der Atomrümfe mit ihren Kernbausteinen und den gebundene Elektronen spielt hier überhaupt keine Rolle.
Nichtsdestotrotz sind die Form der "Elektronenwolken" keineswegs eine intrinsische Eigenschaft sondern wie alles mit spatialer Ausdehnung der Relativität unterworfen.
Aber hier ging es um die frei beweglichen Valenzelektronen und die dazugehörige positive Protonenladung.
Wie schon geschrieben können wir dir dein Argument einfach wegnehmen -- die Atomrümpfe.
Nimm einfach nur einen Strom aus Elektronen und eine zunächst parallel mitbewegte einzelne Probeladung.
Dann ist da kein Objekt das fix mit dem Laborsystem verbunden wäre und nix was im Bezugssystem der Elektronen ein B-Feld erzeugen könnte (v=0).
Das es jetzt immer ein sehr starkes E-Feld gibt ist klar aber die Variable B verschwindet in bestimmten Bezugssystemen.
Die wirksame Kraft muss aber in jedem beliebigen Bezugssystem exakt die Selbe sein.
Wie soll das ohne relativistische Effekte gehen?
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDas habe ich doch längst beschrieben. Die stromtragenden Elektronen, die sich im Mittel mit der Geschwindigkeit v bewegen, haben ein elektrisches Feld um sich herum. Dieses Feld bewegt sich mit der Geschwindigkeit v. Nach B'=B+vxE/c² führt diese Bewegung zu einem magnetischen Feld B'. Oh Wunder, es ist exakt das Feld, das sich auch nach Biot Savart ergibt.Wolfgang, du weichst vom Thema ab.
Die Struktur der Atomrümfe mit ihren Kernbausteinen und den gebundene Elektronen spielt hier überhaupt keine Rolle.
Nichtsdestotrotz sind die Form der "Elektronenwolken" keineswegs eine intrinsische Eigenschaft sondern wie alles mit spatialer Ausdehnung der Relativität unterworfen.
Aber hier ging es um die frei beweglichen Valenzelektronen und die dazugehörige positive Protonenladung.
Wie schon geschrieben können wir dir dein Argument einfach wegnehmen -- die Atomrümpfe.
Nimm einfach nur einen Strom aus Elektronen und eine zunächst parallel mitbewegte einzelne Probeladung.
Dann ist da kein Objekt das fix mit dem Laborsystem verbunden wäre und nix was im Bezugssystem der Elektronen ein B-Feld erzeugen könnte (v=0).
Das es jetzt immer ein sehr starkes E-Feld gibt ist klar aber die Variable B verschwindet in bestimmten Bezugssystemen.
Die wirksame Kraft muss aber in jedem beliebigen Bezugssystem exakt die Selbe sein.
Wie soll das ohne relativistische Effekte gehen?
Wer hat eigentlich diese falsche These in die Welt gesetzt, dass sich Felder nicht genau wie alles andere in der Welt, sich bewegen können sollen?
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDas ist Unsinn, denn Zeitdilatation und Längenkontraktion beziehen sich nicht auf Objekte, sondern auf Raum und Zeit selbst, auf räumliche und zeitliche Abstände. Seit Minkowski und Einstein sind Raum und Zeit zu einer vierdimensionalen Einheit verschmolzen, auch Raumzeit genannt. Wie gesagt, mach' dich einfach mal kundig. Du scheinst mit deinen Erkenntnissen irgendwo vor paar hundert Jahren stecken geblieben zu sein^^.Das ist falsch, da vielleicht die Protonen relativistisch kontrahiert sein mögen, der Raum zwischen den Protonen bewegt sich jedoch nicht mit den Protonen mit und ist daher nicht relativistisch kontrahiert.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herDas fragt man sich wirklich, wenn man dein Unverständnis der Theorie zu lesen bekommt.Woher kommt nur diese gestörte Auffassung der Relativitätstheorie.Unsinn. Zeitdilatation und Längenkontraktion sind die Säulen der ganzen Relativitätstheorie. Bewegte Zeiten sind kürzer als im eigenen Ruhesystem (Zeitdilatation = "langsamere" Uhren) und bewegte Längen sind ebenfalls kürzer als im eigenen Ruhesystem (Längenkontraktion = kürzere Abstände). Das ist real weil im Wortsinn wirklich. Nur so wird die Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen absolut gleich gemessen. Mach' dich mal kundig statt hier solchen selbst erdachten Unsinn zu posten.Objekte werden niemals kontrahiert!
Du willst es wohl nicht verstehen. Das einzige, das in der Relativitätstheorie der Dilatation unterliegt ist die Raumzeit. Die Dilatation von Objekten ist nicht vorgesehen.Was soll das denn bedeuten?Aus der konstanten Lichtgeschwindigkeit als intrinsischer Eigenschaft folgt jedoch, dass alle intrinsischen Objekteigenschaften lediglich lokal im Inertialsystem des Objektes definiert sind.
Es soll bedeuten, dass alle Objekteigenschaften in jedem Inertialsystem gleich sind. (So wie die Lichtgeschwindigkeit). Die Ladungsdichte ist eine solche Objekteigenschaft für das Objekt "sich bewegende Elektronenwolke".
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herWas ist an v = 0 so schwer zu verstehen?Das habe ich doch längst beschrieben. Die stromtragenden Elektronen, die sich im Mittel mit der Geschwindigkeit v bewegen, haben ein elektrisches Feld um sich
Es gibt kein ausgezeichnetes Bezugssystem. (das war der Grund warum ich dir die Atomrümpfe weggenommen habe)
Da ist nichts, aber auch garnichts an dem du eine Geschwindigkeit v festmachen kannst^^
Der Stärke NULLNach B'=B+vxE/c² führt diese Bewegung zu einem magnetischen Feld B'.
Moment mal, was willst du uns hier unterjubeln?
F = qE + q(v x und nix anderes.
Du hast echt keine Ahnung von Elektrodynamik^^Natürlich weiß er das nicht, da dies hanebüchener Blödsinn ist. Die Erde bewegt sich im Weltaum. Wenn sich das Magnetfeld eines Permanentmagneten nicht mitbewegen würde, dann wäre es bereits längst irgendwie abhanden gekommen.By the way, das Magnetfelder selbst keine Eigenschaft namens Geschwindigkeit haben weisst du?
Und richtig lesen kann er auch nicht^^
Mit "keine Eigenschaft namens Geschwindigkeit " ist gemeint das es auch kein v=0 gibt. Magnetfelder sind überhaupt nicht über irgend einen Bewegungszustand beschrieben.
Es sind immer nur die bewegten erzeugenden Ladungen die eine Änderung des Flusses erzeugen können. Die Änderung teilt sich sehr wohl mit einer Geschwindigkeit mit.
Das ist hier aber nicht gegeben da der Strom konstant ist.
Deshalb schleppen die annähernd homogen durch den Leiter fließenden Elektronen (oder Atomrümpfe) auch kein bewegtes Magnetfeld mit.dem du das v zuordnen kannst.
Beim Faraday-Paradox ist es der Maschine egal ob sich der Magnet bewegt (mit der Scheibe mitdreht) oder nicht.
Strom wird nur erzeugt wenn sich die elektrisch leitende Scheibe relativ zum Schleifkontakt bewegt.
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- Wolfgang24-1
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte
5 Monate 3 Wochen herWas ist an v = 0 so schwer zu verstehen?Das habe ich doch längst beschrieben. Die stromtragenden Elektronen, die sich im Mittel mit der Geschwindigkeit v bewegen, haben ein elektrisches Feld um sich
V=0 führt zu Strom gleich Null, das meinst du aber sicherlich nicht.
Es gibt kein ausgezeichnetes Bezugssystem. (das war der Grund warum ich dir die Atomrümpfe weggenommen habe)
Das ist nichts, aber auch garnichts an dem du eine Geschwindigkeit v festmachen kannst^^
Natürlich kann ich v am Strom im Leiter festmachen.Der Stärke NULLNach B'=B+vxE/c² führt diese Bewegung zu einem magnetischen Feld B'.
Nein, da v proportional zur Stromstärke ist und das dazugehörende elektrische Feld von extrem vielen Elektronen stammt.
Du hast echt keine Ahnung von Elektrodynamik^^Natürlich weiß er das nicht, da dies hanebüchener Blödsinn ist. Die Erde bewegt sich im Weltaum. Wenn sich das Magnetfeld eines Permanentmagneten nicht mitbewegen würde, dann wäre es bereits längst irgendwie abhanden gekommen.By the way, das Magnetfelder selbst keine Eigenschaft namens Geschwindigkeit haben weisst du?
Und richtig lesen kann er auch nicht^^
Mit "keine Eigenschaft namens Geschwindigkeit " ist gemeint das es auch kein v=0 gibt. Magnetfelder sind überhaupt nicht über irgend einen Bewegungszustand beschrieben.
Was ist denn das für eine Aussage? Magnetfelder existieren weil es dafür Quellen gibt. Wenn sich die Quellen bewegen, dann bewegen sich die Magnetfelder mit den Quellen mit.
Es sind immer nur die bewegten erzeugenden Ladungen die eine Änderung des Flusses erzeugen können. Das ist hier aber nicht gegeben da der Strom konstant ist.
Nein, du kannst auch durch die Bewegung eines Permanentmagneten einen magnetischen Fluss erzeugen. Ist es nicht einleuchtend, dass wir Permagnentmagneten bewegen können, und auch davon ausgehen, dass deren Magnetfeld dieser Bewegung folgt und nicht stattdessen irgendwo hängen bleibt.
Deshalb schleppen die annähernd homogen durch den Leiter fließenden Elektronen (oder Atomrümpfe) auch kein Magnetfeld mit.
Der Strom durch den Leiter erzeugt ein Magnetfeld, das an das Ruhesystem des Leiters gekoppelt ist.
Der Motor eines e-Mobils funktioniert auch dann noch, wenn sich das E-Mobil bewegt. Dieser Motor nimmt die magnetischen Felder, durch die er Arbeit verrichten kann, auf der Fahrt ungestört mit und lässt sie nicht in der Garage liegen.
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