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WuL und HS
Re: WuL und HS
5 Tage 5 Stunden her - 5 Tage 5 Stunden herdu weist ja selbst, dass es drüber nicht wirklich um "optische" Beobachtung geht. Beobachtung steht den RTs gemäß prinzipiell für eine vom Ort des Beobachters (gewähltes Bezugssystem) etc. abhängige Messung (s. Grafik). Genau in diese Kerbe schlägt der Pseudotensor im G-Feld. Was dir nicht zu passen scheint (mM. der Knackpunkt schon damals), ist der Umstand, dass aufgrund des p Tensors Energie im G-Feld resultieren kann...(s. zB. btr. äussere Schwarzschildlösung). Ähnlich der Torsions-Thematik lehnst du solche Ansätze strikt ab (kritiklos). Ich hingegen versuche eine Problematik aus allen mir möglichen Blickwinkeln zu beleuchten, da c ja wie geläufig immer konstant..
Für interessierte und weiterführend:
www.einstein-online.info/spotlight/privilegien/Denn auch die Allgemeine Relativitätstheorie hat ihre Grenzen. Sie vernachlässigt die Effekte der Quantenphysik, die vor allem in der Mikrowelt eine wichtige Rolle spielen. Allerdings kann zur Zeit noch niemand sagen, wie eine Theorie der Quantengravitation im Einzelnen aussehen wird. Viele Forscher sind der Meinung, dass auch solch eine Theorie die Beobachtergleichberechtigung der Allgemeinen Relativitätstheorie respektieren wird, aber eine endgültige Antwort auf die Frage der Gleichberechtigung in der Quantengravitation kann heute noch niemand geben.
Aber lass uns beide doch bitte nicht mit solchen Grundsatzdiskussionen Zeit und Bits verschwenden.
Denk an den Löffel den Einstein nachts in die Hand nahm...um sich vorm Einschlafen zu bewahren..
tempus transit
Herzlichen Gruß
Z.
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Re: WuL und HS
5 Tage 3 Stunden her - 5 Tage 3 Stunden herUnsinn.ist der Umstand, dass aufgrund des p Tensors Energie im G-Feld resultieren kann...(s. zB. btr. äussere Schwarzschildlösung). Ähnlich der Torsions-Thematik lehnst du solche Ansätze strikt ab
Ich lehne nur eine subjektive Aussage ab, die nicht invariant ist. Sie ist WERTLOS.
Die "Torsions-Thematik" lehne ich hingegen mangels aller Indizien als reine Wünsch-Dir-was Fantasy ab.
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Re: WuL und HS
5 Tage 1 Stunde hernein nicht wertlos....
Abschliessend:
Der Energie-Impuls-Tensor beschreibt nur die Energie und den Impuls von Materie / Feldern, nicht aber die des Gravitationsfeldes selbst. Die Möglichkeit, mit Pseudotensoren in ausgewählten Koordinatensystemen eine Gesamtenergie zu definieren, ist ein pragmatischer Ansatz und spiegelt die Tatsache wider, dass in der ART die "Energie" des Gravitationsfeldes kein wohldefinierter, koordinatenunabhängiger Begriff ist...
Z.
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Re: WuL und HS
5 Tage 46 Minuten her - 5 Tage 43 Minuten herWeil dort keine Energie ist, sondern allenfalls negative Energie, die wir aber als Potentielle Energie den Massen zurechnen.dass in der ART die "Energie" des Gravitationsfeldes kein wohldefinierter, koordinatenunabhängiger Begriff ist
EB = -M²G/2r (Masseschale mit Radius r)
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Re: WuL und HS
4 Tage 23 Stunden her - 4 Tage 23 Stunden herMit dem wertlosen Unsinn lässt sich so einiges veranstalten,wie mir durchs Brill`chen scheint..Zur Berechnung der bei GW150914 abgestrahlten Gravitationswellenenergie wurden der Einstein-Pseudotensor und die daraus abgeleiteten Formeln für den Energiefluss verwendet. Die numerischen Simulationen liefern die Wellenformen, mit denen über die oben gezeigten Gleichungen die abgestrahlte Energie bestimmt wird.
Der Nobelpreis für Physik 2017 wurde für die Entdeckung von Gravitationswellen an Barry Barish, Rainer Weiss und Kip Thorne verliehen. GW150914 war dabei das erste entdeckte Gravitationswellensignal, das die Verschmelzung zweier Schwarzer Löcher dokumentierte.
Ich bin der Meinung, wir können die Vor- als auch die Nachteile von Pseudotensoren nun aufwandsgemäß hinter uns lassen.
Z.
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Re: WuL und HS
4 Tage 21 Stunden her - 4 Tage 17 Stunden herDu scheinst das (statische) Gravitationsfeld mit Gravitationswellen zu verwechseln.Mit dem wertlosen Unsinn
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Re: WuL und HS
4 Tage 16 Stunden her - 4 Tage 15 Stunden hererstmal Danke fürs "scheinst" ....
Ich schrieb drüber "s. zB. . äussere Schwarzschild-Lösung", da dies sich auf unseren vor Jahren erfolgten Diskurs bezog. In so fern darauf, dass du stets der Meinung (auch hier im Verlauf erneut), das G-Feld Energie ausschliesslich im Zusammenhang mit dem Aufkommen von Massen, vereinfacht, mit dem Vorhandensein von Materie, zu definieren/deklarieren sei.
Während ich davon ausgehe, dass zudem "virtuelle Massen" (s. zB. über die Zeit stabile SL Topologien / DE im Innenraum), bzw. eine inflationäre Expansion der RZ selbst (Bsp. > c), Massenäquivalente in Form von G-Wellen, als auch deren Dynamik folgend, statische G-Felder erzeugen können. Während letztere zB. Sl sind, die aus reinen G-Wellen-Energien (deshalb das Brill "chen = Brillwellen) resultieren, deren Energie extremer Raum-Expansion, dem Anfang des U (Bsp. Guth) entstammt. Stark vereinfacht DEmc² äquivalente Feld- Störungen.
Mal abgesehen von dem kaum allseits verständlichen...letzten Wortgebilde,
Wenn du (da zuvor nicht Kontext, oder vorgegeben) allgemein zu Pseudotensor schreibst "wertlos", solltest du dem eingebrachten Beispiel Pseudotensor/G-Wellen-Dynamik schon standhalten.... Du musst dich hier keines Falles verteidigen, ich bin auf "deiner Seite".
Z.
PS Ich sagte ja bereits, dass es mir eher eine Freude und Motivation mit dir hier "analysieren" ... zu dürfen.
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Re: WuL und HS
4 Tage 6 Stunden her - 4 Tage 5 Stunden herDas ist die reine Fantasy ins Blaue.Während ich davon ausgehe
Beschreibe das doch einmal physikalisch, und damit meine ich: konkret.
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass sich GW mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, und zwar in der Ebene, also mit Diffusion 1/r².G-Wellen, als auch deren Dynamik folgend, statische G-Felder erzeugen können
Ich hatte absichtlich nicht auf die Anspielung reagiert, und gehofft, dass dieser Kelch an mir vorübergeht.Brillwellen
Hast Du Dir schon einmal überlegt, wie derartige Energien erzeugt werden sollen? Bereits am Ursprung würde ein SL entstehen und dein Brillchen gar nicht entkommen lassen. Sobald sich die Welle entfernt, sinkt ihre Energiedichte nämlich mit 1/r².
Also absurder gehts wirklich nicht und das nach so vielen Jahren. Das hatten wir nämlich alles schon.
Und das erschreckende daran ist, dass Du noch nie auf eines dieser offensichtlichen Argumente geantwortet hast, sondern immer wieder mit dem selben Quark antanzt.
DASS die Expansion des Raumes allenfalls ein Sinken der Energiedichte verursachen kann, hatten wird doch eben erst bis zum Abwinken. Was soll denn nun wieder dieser Rückfall in Deine naiven Denkmuster?deren Energie extremer Raum-Expansion, dem Anfang des U (Bsp. Guth) entstammt.
Außerdem habe ich schon zigfach erklärt, dass die Energiedichte der flachen Hubble Sphäre genau der eines SL entspricht. Das ist vollkommen unabhängig von der fortschreitenden Expansion immer gegeben. Nur beim kollabierenden Universum könnte man dann von einem SL sprechen, unser Universum expandiert jedoch, eher vergleichbar mit einem WL.
Deine hingeworfenen Nebelkerzen ("Bsp. Guth") hatten wir auch schon zur Genüge. Alan Guth hat nie etwas Derartiges behauptet, wie Du es ihm nun nebulös in den Mund legen wilst.
Das freut mich zwar, aber ich muss Dir sagen, dass das gebetsmühlenartige Wiederholen von abgedroschenen Fantasien und Argumenten nicht zu meiner Freude beiträgt.dass es mir eher eine Freude und Motivation mit dir hier "analysieren" ... zu dürfen.
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Re: WuL und HS
4 Tage 1 Stunde herHi Brooder,Über was will man denn in einem Forum diskutieren, wenn man " alles schon mal hatte? "
Über viel Neues gibt es dann nicht mehr zu reden.
Vielleicht kommt dadurch ja auch mal ein neuer Wind in die oftmals eingestaubten Gedankengänge.
Gruß Brooder
Es gibt definitiv Neues.
Gerne per PN, falls es dich wirklich interessieren sollte, wie das Kosmologische Prinzip mit der ganz einfachen Physik funktioniert. Ganz, ganz einfach mit einfacher Himmelsmechanik. Noch einfacher geht wirklich nicht. Und das funktioniert wie eine Eins.
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Re: WuL und HS
3 Tage 23 Stunden her - 3 Tage 23 Stunden herdu schreibst "Das hatten wir nämlich alles schon". Dies ist zwar korrekt, aber es scheint als hättest du dies "alles" damals nicht sinngemäß erfasst (kritiklos). Was natürlich auch rein an meinen damalig womöglich missglückten "Vortrag" liegen könnte. Kurz zu deinen Interpretationen.
A. Brill-Wellen gelten als exakte Lösungen Einsteinscher Feldgleichungen. Dies wird nicht nur durch übliche Berechnungen, sondern auch durch numerische Berechnung eines US Supercomputers unterstütz, den die Mitarbeiter des MPI (Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik) zur Simulation vers. Brill-Wellen-Typen genutzt haben. Deine damalige Respons, bzgl. dieser geglückte Simulation, war aus Erinnerung... "rausgeschmissenes Geld". Ich Bewerte dies auch heute noch, wie auch damals gesagt... anders.
B. Brill-Wellen in Verbindung mit Guth, meint nicht das Guth etwas mit Brill-Wellen zu tun hätte (wie du mir andichtest, es gemeint haben zu wollen..ähm), sondern weist a priori auf den Zeitraum hin als das U, die Raumzeit, mit > c expandierte. Im Sinne Guths Inflationsphase genannt. Dieser Zeitraum von 10e-35 Sek. erscheint mir, wie auch damals vorgetragen, äusserst dafür geeignet während überlicht-schneller Raumexpansion, Störungen im RZ-Gefüge zu erzeugen, derweil sich der überwiegende Teil des Raums glättet, die extreme "gekrümmte" RZ auf UK extrem gestreckt wird. Dieser Art Störungen scheinen nicht nur möglich sondern auch im gewissen Sinne logisch, da physikalische Vorgänge "nie" völlig störungsfrei. Dies bzgl. bietet Brills Arbeit einen hervorragenden fluiddynamischen Ansatz, wie sich dieser Art Störungen, in angehend flacher Raumzeit, etablieren bzw. darstellen lassen.
Diese Ansicht musst du nicht teilen.
C. Gravitation mit Diffusion 1/r²....
Nun, da wir x. von einem extrem kurzen Zeitraum sprechen (Guth/Inflation s. ob.) an dem sich die genannten RZ Störungen ereignet haben könnten, bleibt nicht gerade viel Zeit für ein mögliches verdünnen mit c propagierender G-Wellen, zudem ist y. in dieser Phase keine final flache RZ involviert, auf die du zwangsweise abstellst, wenn du von Diffusion 1/r² philosophierst. Im einfachsten Fall haben wir es mit einer Dynamik zu tun, die mit vermeintlich "rausgeschmissenem Geld", nur von einem Supercomputer zu bewältigen wäre, da des äusserst kurzen Zeitraums der Inflation gemäß, sich das gesamte U sich zu dieser Zeitspanne zudem um den Faktor 10e33 streckt. Wenn dann, wie du korrekt schliesst*, entstehen aus Brillchen superkritischen G-Wellenformen erzeugte SL, während Inflation*. Anzunehmen ist, das schwächere Wellenformen evtl. nach Inflation mit c ins unendliche entweichen und deren Amplitude mit 1/r² wie gewohnt "abschwächt", bzw., Energie schwache Formen, in dieser Phase, sowieso ins flache übergehen. Was eher zu erwarten, da letztere keine über die Zeit stabile Topologie, sprich keinen EH erzeugen konnten, derweil sie der Inflation resultierend in die flache RZ übergehen.
Eine mögliche Lösung solch Empfindens wäre es, vlt. nicht so viele eigene Annahmen einzustreuen, oder Verstandes gemäß, zuzulassen, die nicht auf des Diskussionspartners Mist gewachsen.!? Dieser Art "Probleme" gemeinsam zu lösen scheint mir jedoch größer, als es der Rahmen der theoretischen Physik zuliesse. Vermeintlich lässt es sich also nur unter 6 Augen lösen.Das freut mich zwar, aber ich muss Dir sagen, dass das gebetsmühlenartige Wiederholen von abgedroschenen Fantasien und Argumenten nicht zu meiner Freude beiträgt.
Siehe drüber und anderen Falles die "Sl/interne DE" gemeint ist, sprich die im SL zu DE "entartete" Materie, die dennoch einen stabilen, sagen wir laut Hawking, temporären EH abbilden kann, s. bitte das von mir an dich verlinkte Paper von Irina..Beschreibe das doch einmal physikalisch, und damit meine ich: konkret.
Herzlichen Gruß
Z.
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Re: WuL und HS
3 Tage 21 Stunden her - 3 Tage 19 Stunden herWas soll denn immer diese Fantasy? WIE SOLL DAS GEHEN. Wir machen hier Physik.Dieser Zeitraum von 10e-35 Sek. erscheint mir, wie auch damals vorgetragen, äusserst dafür geeignet während überlicht-schneller Raumexpansion, Störungen im RZ-Gefüge zu erzeugen,
Was soll denn das "RZ-Gefüge" sein?
siehe Carroll Min 1:11
"Why not gravitons: ... If particles interact weakly enough, they might never have been in equilibrium ... and they might never have been produced ... gravitons count, gravitons interact so weakly there is no reason for them to ever have been in equilibrium"
GW werden durch Quadrupol von Massen erzeugt. Die Expansion des Raumes erzeugt keine GW, mag diese Expansion so inhomogen sein wie sie will.superkritischen G-Wellenformen
Tatsächlich erklärt die Inflationsphase gerade die HOHE HOMOGENITÄT des Universums, wie Du daraus auf die Idee von hohen Inhomogenitäten "des RZ-Gefüges" kommen kannst, ist geradezu absurd. Und wie gesagt ist der Raum der Raum und weder homogen noch inhomogen. Und die Zeit hat damit gar nichts zu tun.
Was Du wohl meinst, ist die Krümmung des Raumes oder der RZ. Das Universum ist flach, jedenfalls dient die Inflation genau dem Zweck, das Universum flach zu bügeln. Auch insoweit also eine abstruse Idee, die Inflation für das Gegenteil einspannen zu wollen. Und die Zeitachse bleibt nach der Friedmanngleichung immer unangetastet.
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Re: WuL und HS
3 Tage 6 Stunden herbumbumpeng,
ich hätte von einem intelligenten Diskussionspartner erwartet, dass er erkennt, dass es sich in obiger Sache, btr. Koordinaten- Bezugssystem ART lediglich um ein allbekanntes Konzept handelt, welches hier aus Gründen der allgemeinen Fort- und Weiterbildung in aller Kürze zu einem Nebenthema erwähnt wurde. Dass aus philosophischer, bzw. realiter Sicht, in angehend zu verstehender Wirklichkeit, keine XYZ Achsen auf den Sternenhimmel aufgemalt sind, ist zwar wahr, aber dennoch vollkommen unerheblich im Sinne des Diskurses. Da es im Gegenzug genauso wahr wäre, dass ein Stein zu Boden fällt...wenn dieser nicht schon dort zu finden. Letzteres kann in jedem Forum diskutiert werden, dessen Aufgabe es ist Allgemeinplätze zu philosophieren, um den Anschein zu wahren... man sei doch irgendwie noch am Leben... da die Gehirnfunktion, wenn auch auf dem absoluten Minimum, noch fähig Sätze zu bilden.
Deine WuL Frage am Ende, bestätigt nicht nur meine obigen Schluss, sondern zeigt auch, dass hier noch einige Arbeit geleistet werden "muss", um dich von der Vorstellung zu befreien, wir befänden uns in einem dieser welchen Foren. "
Hi Z.,
Ich muss dennoch die Frage nochmal stellen.
Das Universum besteht aus Materie, das ist Masse + zugehörige Kraftfelder und Energie im Vakuum. Heißt, wir haben Himmelskörper, die alle eine Bahn zu einem Bezug ziehen.
Mond zur Erde,
Erde zur Sonne,
Sonne zu Sgr A*.
Alles ist dadurch schwerelos.
Ich kann im beobachtbaren Teil immer nur kompakte Körper feststellen mit annähernd Kugelform. Alle größeren Himmelskörper, die ich kenne, haben ihre optimale Form und Größe. Es gibt kleinere Gebilde mit eigenen Formen. Das hat die Physik des Universums so eingerichtet, nicht ich.
Der Mond ist sphärisch, die Erde, die Sonne und Sgr A* ebenso. Alle sind kompakt und haben ein Zentrum mit entsprechend hohem Druck im Innern je nach Masse des Körpers. Je mehr Masse, um so höher der Druck im Innern.
Ein WuL passt schlichtweg nicht zu grundlegenden physikalischen Gegebenheiten im Universum.
Selbst das JWST konnte bisher noch kein WuL ausmachen.
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Re: WuL und HS
3 Tage 4 Stunden herWas soll denn immer diese Fantasy? WIE SOLL DAS GEHEN. Wir machen hier Physik.
Was soll denn das "RZ-Gefüge" sein?
RZ-Gefüge steht für den damaligen nicht gänzlich zu bestimmenden Zustand des U, Raumzeit Kontinuum schien mir nicht angebracht, warum sollte klar sein. Ich hätte auch Gebilde schreiben können. Ein bisschen mehr Fantasy, bitte. Den Fantasy ist wichtig, ohne wäre man Arm dran.
Einstein Autobiographical Notes, 1949 - Übersetzung von Arthur Schilpp
Im Video deiner Zeitangabe 1:11 spricht Carroll vom klassischen Prinzip der Homogenität und der Isotropie, geht dazu über, dass dies aus der Beobachtung bestätigt wird und es deshalb so (ungefähr) anzunehmen wäre. Klar ist jedoch, dass, wie es auch auf der Tafel hinter Carroll zu lesen ist, beides nicht vollumfänglich zutrifft. Dann kommt er zum Punkt "Average" im Durchschnitt. Ich habe bereits betont das kein SYSTEM vollkommen Störungsfrei ist. Glücklicher Weise, denn wenn das etwaige Quantenvakuum aus dem das U entstand, keinen Symmetriebruch erlitten hätte, würden wir vlt in einer Welt leben in der Fantasy verboten ist, oder noch schlimmer, nicht vorhanden.Man darf dem Theoretiker, der sich an eine solche Aufgabe macht, nicht den Vorwurf machen, er sei ein Fantast; man muß ihm vielmehr sein Phantasieren lassen, denn für ihn gibt es keinen anderen Weg zu seinem Ziele. Es ist ja kein planloses Phantasieren, sondern ein Suchen nach den logisch einfachsten Möglichkeiten und deren Konsequenzen
1. Insofern sollte man Argumenten wie sie von dir nun mehrmals angebracht, auf die Homogenität diverser Systemvorgänge pochend, wie zB. zuletzt die Inflationsphase betreffend, mit Vorsicht genießen. Anzunehmen ist, dass die Inflation nicht absolut "symmetrisch" verlief, genau dieser Umstand geht in deinen Formulierungen verloren, bzw. stark unter. Zur Sache, diverse Theorien gehen von einer sog. „abgelenkter Inflation“ aus, die welche sich nicht mit deinen Formulierungen deckt. Die Theorie besagt, dass die Entwicklung des Universums in dieser Phase nicht entlang absolut symmetrischer Bahnen/Trajektorien verlief. Was noch im speziellen zu erörtern wäre. Da wenig Zeit heute, muss das später erfolgen.
2. Ist trivialer ein Umstand, dass laut ART, von jeder Energieform Gravitation ausgeht. Somit und im Prinzip auch vom Quantenvakuum selbst. Da wir hier zZt. nicht über ein fertiges Kontinuum philosophieren, sondern über einen noch nicht vollständig geklärten Anfangszustand zur Zeit der Guthschen Inflation sind Quanteneffekte zu erwarten die selbst G-Wellen erzeugt haben könnten (s. auch gerade.. abgelenkte Inflation), bevor es zu irgendeiner als Materie zu bezeichnenden Masse kam, die erst am Ende dieser Inflationsphase im sog. Inflatonfeld gespeicherte Energie in Strahlung und Materie umgewandelt hat. Ergo, wenn du mit Materie argumentieren willst, dann mach das nach der I-Phase, auch ein "falsches Vakuum" wird deine Argumentation nicht stützen, da die Materie wie gesagt erst nach genannter Phase entstand.
3. Zeit "darum geht es nicht".
Was soll das denn für ein Argument sein, bitte. Natürlich geht es in unserem Fall um zeitliche Abläufe Grob, im Moment des Symmetriebruches, den man als zeitlich bedingte Singulariät bez. kann, fängt die "Uhr" an zu ticken, wie schnell sie dabei tickt oder ob sie nach der "IP" zB. langsamer tickt ist zunächst unerheblich. Davon auszugehen Materie wäre gleichzeitig mit Raum und Zeit entstanden ist mM. als reines Artefakt zu bezeichnen, welches alleinig aus Unbekannten resultiert. Es scheint eher logisch, das Zeit und Raum simultan Symmetriebruch entstanden und die dabei fluktuierende Energie, erst nach Inflation zur Materie wurde. Zeit ist was die Uhr anzeigt und diese Uhr ist exakt dann denkbar, ab Sekunde 0.... als Energie aufgrund Symmetriebruch aus dem QV fluktuierte. Das dabei ein infinitesimal kl. Raumabschnitt, sagen wir in der Art eines "Planck-Volumens", damit einhergeht ist mM. zwingend um dem aus dem QV fluktuierenden E-Potential überhaupt einen Sinn zu geben.
Die Vorstellung, Zeit sei ausschliesslich mit dem Vorhandensein von Materie verbunden, wird von de Sitters Lösung der Feldgleichungen widerlegt. Es braucht deine Materie nicht, weder um Zeit als auch Raum in einem expandierenden Kosmos zu etablieren.
"Wir machen hier Physik", gerne aber keine festgefahrene bitte.
Danke.
Habe wie gesagt erst später Zeit...leider.
Herzlichen Gruß
Z.
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Re: WuL und HS
3 Tage 4 Stunden her - 3 Tage 4 Stunden herda wir gerade dabei sind, Materievorstellungen in den rechten Zeitpunkt zu verabschieden, ich Jahre daran gearbeitet habe um mich von Materie behafteten Vorstellungswelten zu befreien im Versuch mich dem "Eigentlichen" zu nähern, sind etwaige materiebedingte Thesen btr. Massen-Konglomeraten wie Monde, Sonnen, als genaues Gegenteil des Threadthemas anzusehen.
Grob. Hauptthema sind SL die im inneren reine "Vakuumenergie" aus einfallender Materie "erzeugen". Dabei entsteht HS (Hawkingstrahlung) als Störeffekt des Vakuum-SL im nahen Aussenraum. WuL sind in diesem Zusammenhang als ein mit der ART kombinierter, Quantenmechanischer Tunneleffekt zu sehen, der die Störung (HS) im Aussenraum des V_SL begünstigt, bzw. verursacht.
Grüße
Z.
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Re: WuL und HS
3 Tage 3 Stunden her - 3 Tage 2 Stunden herIm Prinzip schon, nur dass die Quantenfluktuationen des Vakuum, soweit es uns bekannt ist, offensichtlich nicht zum Messwert von Λ führen. Es wird jedenfalls angenommen, dass die bekannten Teilchenfelder keinen Beitrag liefern. Der Vakuumerwartungswert des Higgsfeldes liegt ebenfalls um zwei Größenordnungen über dem Messwert der DE. Aber der heutig Wert des Higgsfeldes kann durchaus niedriger als der sogenannte Erwartungswert sei.Somit und im Prinzip auch vom Quantenvakuum selbst.
Tatsächlich wird ausschließlich ein Skalarfeld (Inflaton) für den Wert des falschen Vakuum verantwortlich gemacht, und das Higgsfeld ist das einzige heutige Skalarfeld (Spin 0). Es gibt natürlich andere Theorien zum falschen Vakuum. Das Higgsfeld scheidet jedoch vorerst aus, da dessen Phasenübergang bei zu niedrigen Temperaturen stattfindet bzw dessen Vakuumerwartungswert (Dichte) zu gering ist, um die Inflation zu erklären. Dazu muss man zwar sagen, dass die Geschwindigkeit der Inflation vollkommen irrelevant ist, denn auch die heutige exponentielle Expansioin erfüllt vollkommen die Bedingungen. Nur für die Erklärung der Energiedichte des Universums würde der Vakuumerwartungswert des Higgsfeldes natürlich nicht ausreichen, und das Higgsfeld selbst benötigt bereits eine Temperatur anderweitiger Energiedichte für den Phasenübergang.
Na, warum meinst Du wohl, dass Λ Teil der Friedmanngleichung ist?von jeder Energieform Gravitation ausgeht
Und was soll das mit GW zu tun haben? Das Universum war während der Inflation leer mit konstanter Energiedichte Λ°.dass die Entwicklung des Universums in dieser Phase nicht entlang absolut symmetrischer Bahnen/Trajektorien verlief
Mir ist schon bekannt, dass nach primordialen GW gesucht wird.....das ist dennoch eine absurde Idee. Fluktuationen in der Energiedichte des Universums können nur nach der Inflation also während der Thermalisierung entstanden sein. Je früher eine Fluktuation stattfand, desto großflächiger wäre diese nachher. Für die Entstehung von GW gibt es dabei überhaupt keinen Grund.
Der Radius des ColdSpot beträgt ca φ = 5°. Dies ist etwa die zehnfache Größe des Schallhorizontes der CMB. θ*=0,5964°. Der erste Peak liegt bei θi = 0,816°. Diese Fluktuation des CS kann also nicht viel früher als zwei Verdopplungen des Universums vor dem Ende der Inflation entstanden sein.....würde ich schätzen. Diese Phase dürfte also innerhalb der Thermalisierungsphase liegen. Mit GW ist es da nicht weit her.
Vor allem gibt es sowieso überhaupt keinen Grund, dass Fluktuationen der Dichte zu GW führen sollten. Nach dieser Idee müsste das heutige Universum allein auf Grund der lokalen Inhomogenitäten ununterbrochen GW erzeugen, was gegen die bekannte Physik der GW verstößt.
Und zu alledem fehlt jegliche Formel, die Du erst einmal skizzieren müsstest, bevor überhaupt das Plaudern ins Blaue endet. Da bin ich schon auf das Symbol und die Einheiten des "RZ-Gefüges" gespannt.
GW werden nur durch Rotation erzeugt und nicht durch lineare Beschleunigung. Rotationen entstehen jedoch erst lange nach der Rekombination.
Lineare Beschleunigungen liefern keinen Quadrupol, zumindest habe ich das bisher so verstnden.
Hier wird zwar das Gegenteil angedeutet, aber das Quadrupolmoment fehlt.
www.weltderphysik.de/gebiet/universum/gr...-gravitationswellen/
Das trifft gleichermaßen auf einen startenden Langstreckenläufer zu
PGW = dot.E = 32(ω²ω¹◦Q¹)²/5PP GW-Leistung
Qz = Jx-Jy Quadrupolmoment
Das Quadrupolmoment kann man umformen:
ω²ω¹◦Q¹ = aZ¹×Δ¹.(vO¹m)
Bei der Linearbeschleunigung wäre analog
a¹×Δ¹.(v¹m) = a¹×v¹m = 0
da a¹ und v¹ hierbei in die gleiche Richtung weisen.
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Re: WuL und HS
3 Tage 39 Minuten herMein lieber Z. ,Mein lieber bumbumpeng,
da wir gerade dabei sind, Materievorstellungen in den rechten Zeitpunkt zu verabschieden,
ich Jahre daran gearbeitet habe
um mich von Materie behafteten Vorstellungswelten zu befreien
im Versuch mich dem "Eigentlichen" zu nähern, sind etwaige materiebedingte Thesen btr. Massen-Konglomeraten wie Monde, Sonnen, als genaues Gegenteil des Threadthemas anzusehen.
Grob. Hauptthema sind SL die im inneren reine "Vakuumenergie" aus einfallender Materie "erzeugen". Dabei entsteht HS (Hawkingstrahlung) als Störeffekt des Vakuum-SL im nahen Aussenraum. WuL sind in diesem Zusammenhang als ein mit der ART kombinierter, Quantenmechanischer Tunneleffekt zu sehen, der die Störung (HS) im Aussenraum des V_SL begünstigt, bzw. verursacht.
Leider Gottes, besteht das Universum nunmal aus Materie, die Wirkung zeigt. Hast du Materie, dann hast du Universum. Ohne Materie nix Universum.
Der Mond existiert real, die Sonne ebenso.
Sgr A* existiert mit ca. 4,3 Mio. Sonnenmassen als kompakte, schnell rotierende Masse. Das legt die Physik so fest. Es sind ca. 4,3 Mio. Sonnen "zusammengeballt".
In den Videos: -zooming into SagittariusA*- ist deutlich zu sehen, wie die S-Sterne um Sgr A* herum gleiten, aufgrund der starken Gravitation durch Sgr A*.
Wo soll da ein Vakuum sein? Wo soll da irgendeine Vakuumenergie sein? SLs sind Physik der Superlative. Große Masse, große Hitze, großer Druck.
Wenn es dir möglich ist, mir den angeblichen Tunnel zu zeigen, dann revidiere ich mich gerne.
Im Zentrum der Sonne sind ca. 250 Mrd. bar. Im Zentrum von Sgr A* sind es weitaus mehr. Bau da mal nen Tunnel. Bei dermaßen hohem Druck gibt es keinerlei Hohlräume mehr.
Im Universum, im Vakuum haben wir ca. 3 Grad K. Das ist Energie ganz knapp über Null.
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Re: WuL und HS
2 Tage 6 Stunden her - 2 Tage 6 Stunden herDas ist zwar im allgemeinen Sinne zutreffend, es geht hier im Thread aber gerade nicht um Materie!Mein lieber Z. ,
Leider Gottes, besteht das Universum nunmal aus Materie, die Wirkung zeigt. Hast du Materie, dann hast du Universum. Ohne Materie nix Universum.
Ich bitte diesen Umstand zu respektieren. Danke i.v..
Sondern um a. Vakuumenergie in Verbindung mit materiefreien Schwarzen Löchern und b. bzgl aktuellen Nebenthemen auch um Gravitations-Energie (Massenäquivalenz), letzteres erweitert mit Theorien zB. Brillwellen, die ausschliesslich die Energie mit c propagierender Gravitationswellen beschreibt, die beim Kollaps Schwarze Löcher bilden können, ohne dass irgendwelche Materie lokal beteiligt sein müsste.
Nebenthema erweiternd, b2. um das materiefreie de Sitter Universum, das ermöglicht Störungen in Form von Gravitationswellen einzufügen, welche durch den materiefreien de Sitter Raum in die Unendlichkeit des de Sitter U propagieren. Schliesslich, b3. (oder vice versa b2.) um die materiefrei Inflationsphase s. Guth, in der womöglich aufgrund "asymmetrischen", nicht linearen Trajektorien in Verbindung mit Quanteneffekten.... während Inflation SL oder G-Wellen entstanden sein könnten..
Wenn du über Materie bedingende physikalische Themen diskutieren möchtest, bietet dir das Forum reichlich Auswahl, in so fern bitte ich dich dem Threadthema zu folgen oder einen anderen Themenbereich zu wählen.
Vorvorletzte "Warnung"
Z.
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Re: WuL und HS
2 Tage 6 Stunden herich bitte um etwas Geduld, Danke..
Bis später.
Herzlichen Gruß
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Re: WuL und HS
2 Tage 4 Stunden her - 2 Tage 4 Stunden herSeit wann das denn? Dann bin ich hier raus, das ist ja nur noch reine Fantasy.es geht hier im Thread aber gerade nicht um Materie!
Sondern um a. Vakuumenergiein Verbindung mit materiefreien Schwarzen Löchern
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Re: WuL und HS
2 Tage 1 Stunde herum die materiefrei Inflationsphase s. Guth,
das klingt für mich sehr plausibel,
Materie kam später. ( wenn der heutige Stand der Wissenschaft richtig ist)
Und trozdem muss die Energie des Universum bereits vorhanden gewesen sein!
Wo sollte sie sonst gespeichert gewesen sein, als im Raum ( wie groß auch immer von unser Warte aus gesehen) dieser war.
Raum ohne Materie bezeichnet man heutzutage auch als Vakuum.
Auch wenn es Phantasie sein mag ( zur Zeit jedenfalls nicht beweisbar), ich kann mir im Universum im Raum (Vakuum) selbst, materielose Raumkuhlen vorstellen.
In diesen Gebieten ist die Vakuumenergie ( auch Grundzustandsenergie, oder Quantenvakuum) genannt im Mittel genauso Null, wie im üblichen Vakuum.
Nur eben auf einem ganz anderen z.B viel höherem Niveau.
Gruß Brooder
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