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WuL und HS
Re: WuL und HS
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- bumbumpeng
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Re: WuL und HS
2 Wochen 4 Tage herHallo Mustafa, Beste Genesungswünsche von bumbumpeng.Wichtig ist was im allg. für die Begriffe steht.
Mich wundert es zwar, dass du wie du sagst, beide nicht kennst, aber was solls.Vakuumenergie, auch Nullpunktsenergie oder Quantenvakuum genannt, ist die Energie, die nach heutigem physikalischen Verständnis selbst im „leeren Raum“ vorhanden ist, also in Abwesenheit von Teilchen und Feldern des Standardmodells der Elementarteilchenphysik
Mein lieber Z.,
Die Abwesenheit von Teilchen/ Masse gibt es, das nennt sich Vakuum. Eine Abwesenheit von Feldern gibt es im gesamten Universum nicht. Jede Masse hat ihre Felder. Felder sind an Masse gebunden. Da es im Universum massenhaft Himmelskörper gibt, haben diese auch Felder, die sehr weit reichen. Zwischen den Himmelskörpern ist Vakuum und Felder.
Der Beweis: Uns erreicht Licht von Galaxien, die ca. 13,4 Mrd. Lj entfernt sind, welches vor ca. 13,4 Mrd. Lj ausgesendet wurde. Ohne el. Felder und magn. Felder der Himmelskörper dazwischen könnte sich das Licht nicht zu uns ausbreiten.
Demzufolge ist die o.g. Definition falsch.
Sterne geben Energie ab, die sich dann auch im umgebenden el. Feld und magn. Feld ausbreitet und somit darin befindet. Die Energie kommt aber immer noch vom Stern.
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
2 Wochen 4 Tage her - 2 Wochen 4 Tage herWie ich schon mehrmals betonte, gibt es keine GW durch lineare Beschleunigung, denn es muss ein Quadrupolmoment (in der Ebene von Bewegung und Beschleunigung) vorliegen.
Die durch SN erzeugten GW haben mich verunsichert, doch nun habe ich es nach langer Suche endlich gefunden.
pure.mpg.de/rest/items/item_2503229_2/co...file_2503228/content
Als eine Folge wird die Produktion von Gravitationswellen hauptsächlich
vom rotierendem Kollaps und Rückprall des stellaren Materials, nicht-achsensym-
metrischer Instabilität, Konvektionen und Akkretionsstoßinstabilitäten und von Pul-
sationen des Proto-Neutronensterns erwartet
Auch bei SN werden die GW also letztlich erst durch die Rotation erzeugt.
Leider enthält die Arbeit keine Berechnung der Leistung. Mit der typischen Zeit τ kann ich wenig anfangen.
Bisher reicht meine Phantasie nicht aus, die folgende Lösung zu verstehen
P = (G/c^5) * (d^2 * d^2) * (ddd)**
Wo:
P: die Leistung der Gravitationswelle ist.
G: die Gravitationskonstante ist (6.674 x 10^-11 N m^2/kg^2).
c: die Lichtgeschwindigkeit ist (3 x 10^8 m/s).
d: die Änderung der Zweitableitung des Drehmoments des Sterns über die Zeit ist.
d: die Änderung der Drehmomentänderung des Sterns über die Zeit ist.
d: die Änderung der Drehmomentänderung des Sterns über die Zeit ist.
Beispiel für die Berechnung:
Angenommen, eine Supernova hat eine Masse von 10 Sonnenmassen, eine Explosionsenergie von 10^44 J und eine Drehmomentänderung von 10^38 kg m^2/s. Die Berechnung der Gravitationswellenleistung wäre dann:
P = (G/c^5) * (d^2 * d^2) * (ddd)**
Aber vielleicht ist mit (ddd)** die Zweitableitung des Quadrupolmomentes gemeint döt.Q = ω²Q
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Re: WuL und HS
2 Wochen 4 Tage her - 2 Wochen 4 Tage herDas berührt mich,
Z.
Rainer
Mondlicht
ClausS
bumbumpeng
Reihenfolge random.
Ich werde in kürze einen kleinen Beitrag über Medien schreiben, in einem separaten Beitrag, das mir schon lange im Herzen brennt.
Bis dann ihr Nerds!
Mit fester Stimme, klarem Falkenblick,
Den Schlapphut übermütig im Genick,
Und je nach Laune reimen oder raufen!
Edmond Rostand
„Cyrano de Bergerac“ (1897)
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Re: WuL und HS
2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage herA. Zunächst ist einmal festzustellen, dass die meisten aller (an die 100) Inflationsmodelle a priori als hypothetisch anzusehen sind, da das Inflationsmodell an sich 1 nicht bewiesen und 2 die nötige Feinabstimmung das ganze Szenario teils sehr unwahrscheinlich erscheinen lässt. Wie zum Beispiel von Penrose und anderen renommierten Wissenschaftlern geäussert wurde.Auch dies ist immer noch eine Unterstellung. Ein zwingender Mechanismus ist nicht bekannt. Weder primordiale GW noch SL wurden bisher beobachtet.
Die Guthsche Inflation funktioniert nur bei sehr spezifischen Anfangsbedingungen und Parametern des Inflationfeldes. Diese notwendige Präzision und die deswegen per Hand eingeführte Feinabstimmung wirkt dementsprechend „ad hoc“. Das Modell besitzt eine große Vielfalt an Varianten und Parametrisierungen des Inflationspotentials, was es erlaubt, Beobachtungen durch Anpassung der Parameter zu erklären. Dadurch wird es schwierig, das Modell eindeutig durch Beobachtungen zu widerlegen.... apropo Falsifizierbarkeit.
Es ist also keineswegs so, dass die Inflation bewiesen wäre, wie ich glaube dies aus deinen gesamten bisherigen Formulierungen entnehmen zu können. Ich dachte bisher, dass "man" hier über die Schwächen des Inflationsmodells informiert ist?
B. Bzgl. deinem obigen, s. Zitat betr. primordialen GW
Würde ich ganz allgemein mal nachschauen was Tensor-Fluktuationen bedeuten, die während Inflationsphase aufgetreten sind, sein können, sollten.
Dazu Beispiel MPG
www.mpg.de/12594056/mpa_jb_2018
oder auch:Aus der Schiefe dieser Funktion lässt sich ablesen, ob die Gravitationswellen ausschließlich durch Vakuumfluktuationen erzeugt wurden, oder ob auch Eichfelder dabei eine Rolle spielten.
de.wikipedia.org/wiki/Primordiale_Fluktuationen
Erklärung:
s. Tensor-Fluktuationen, sind unmittelbare Produkte der Inflation und entstanden aus quantenmechanischen Vakuumfluktuationen des metrischen Tensors der Raumzeit (S: Zb: die von mir erwähnten geometrischen Störungen auf Inflation) Nach dem Ende der Inflation blieben diese Fluktuationen als Gravitationswellen im Universum erhalten. Während der Inflation dehnte sich das Universum so schnell aus, dass Quantenfluktuationen des Gravitationsfeldes "eingefroren" wurden und sich zu klassischen Gravitationswellen entwickelten. Diese Fluktuationen sind tensorielle, transversale Schwingungen der Raumzeit, während Inflation, die sich von den skalarartigen Dichtefluktuationen unterscheiden. Aus "nochmal und nochmal gelättet", wird also nichts...
Hier noch ein mehr oder weniger kritisches Paper dazu:
arxiv.org/abs/2307.09180In der inflationären Standardkosmologie wuchsen Skalar- und Tensorstörungen, als sich das Universum ausdehnte und gefroren, als ihre Wellenlängen den Hubble-Horizont überstiegen,.
Deine gesamte Argumentation zur Inflation ist dem entsprechend abhängig der 1 Feinabstimmung inkl. der angenommenen Gaußchen Normalverteilung. Ergo einem äussert "glatten", per Hand gefitteten Szenario. Ein "durch Beobachtung bestätigt" ist in diesem Sinne als äusserst übertrieben einzuschätzen.
Zu B.. GW und p. SL siehe drüber.
Z.
Falls du das Nebenthema Inflation - GW und p. SL weiterführen willst, ich hielt es ja bereits für beendet, können wir das gerne unternehmen. Ich bitte jedoch darum, das übliche Inflationsmodell hier nicht als gegeben/bewiesen darzustellen. Die Linde-Inflation (Multiversen) schliesst du ja prinzipiell zudem selbst schon von vornherein aus (Multiversen wären ja reine "Phantasie"..sozusagen).. Solche Modelle müssten dann jedoch dem gemäß zur Sprache kommen.... Ich hoffe wir können diesen komplizierten und aufwendigen Ausflug vermeiden und beim Thema.Vakuum Sl bleiben. Diesen Falles müsste auch die Sidetrack Inflation nochmal komplett erklärt werden, da du bisher so gut wie nicht auf diese eingegangen bist.... sehe ich da noch einigen Erklärungsbedarf...
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage herInflation ist nicht Teil des Standardmodells. Dennoch kommt kein vernüftiger Kosmologe (seit Λ>0) ohne diese These aus. Es gibt derzeit keine akzeptierte Alternative.Es ist also keineswegs so, dass die Inflation bewiesen wäre, wie ich glaube dies aus deinen gesamten bisherigen Formulierungen entnehmen zu können. Ich dachte bisher, dass "man" hier über die Schwächen des Inflationsmodells informiert ist?
Das Wort taucht in Deinem Zitat der MPG überhaupt nicht auf.Tensor-Fluktuationen
Der von Dir zitierte Text setzt GW voraus und spekuliert dann über deren Ursachen....was willst du denn damit belegen?
Die Erwähnung von Tensor Fluktuationen in wiki ist dazu keinesfalls hilfreich.
Ich dachte, wir waren uns ohnehin dahin einig, dass etwaige später wirksame Fluktuationen erst am Ende der Inflation beim Phasenübergang entstanden.
Offensichtlich verstehst Du gar nicht, was dort steht "wuchsen Skalar- und Tensorstörungen", das ist nämlich genau das, was ich sage, dass die GW durch die Expansion extrem "vergrößert" und somit rotverschoben wurden und damit letztlich verschwanden.Hier noch ein mehr oder weniger kritisches Paper dazu:
Tatsächlich beschäftigt sich der Artikel mit NICHTINFLATION, was der Zeit NACH der Inflation entspricht.
"but there are now very good reasons to examine whether structure formation could
also have begun via the seeding of quantum fluctuations in a non-inflationary field"
Und das soll Dein Argument für Fluktuationen in der Inflation sein?
Das genaue Gegenteil folgt aus dem Artikel:
while simultane-
ously seeding and growing the primordial
power spectrum, becomes increasingly dif-
ficult to reconcile with the actual observa-
tions.
"Kritisch" ist dabei allein, dass Du Zitate ins inhaltliche Gegenteil interpretieren willst.
Was soll denn meine Argumentation mit irgend einer Feinabstimmung zu tun haben. Von einem "glatten" Szenarion spricht niemand, sondern von der Glättung jeder Fluktuation durch die Expansion. Du scheinst dies überhaupt nicht zu verstehen. Die Glättung besteht nicht darin, die Amplitude zu verringern, sondern die Basisbreite zu vergrößern. Damit sinkt der Gradient gegen Null. Das nennt man dann glatt.Deine gesamte Argumentation zur Inflation ist dem entsprechend abhängig der 1 Feinabstimmung inkl. der angenommenen Gaußchen Normalverteilung. Ergo einem äussert "glatten", per Hand gefitteten Szenario.
Willst Du denn die CMB mit Fluktuationen in der Größenordnung von LEDIGLICH D = QMW.(δ.T)/AMW.T = 0.00001 = 0.001% nicht als Beobachtung anerkennen? Und diese wurden zudem durch DM in über 300000 Jahren selbstverstärkend angetrieben. Wie groß werden die ursächlichen Fluktuationen wohl 1 s nach der Inflation gewesen sein?Ein "durch Beobachtung bestätigt" ist in diesem Sinne als äusserst übertrieben einzuschätzen.
Nein, will ich nicht, wozu denn, das ist doch alles schon gesagt. Ich antworte nur auf Deinen Post.Falls du das Nebenthema Inflation - GW und p. SL weiterführen willst,
Dein Roter Faden bezüglich der Fluktuationen ist mir ohenihn entgangen. Dazu intrepretierst Du viel zu viele Details falsch.
Lies erst einmal das von Dir selbst zitierte "kritische Paper" ohne Deine rosa Brille, und wirf nicht immer wieder mit so offensichtlich inhaltlich falsch interpretierten Zitaten ala KI um Dich. Dies erzeugt einen überstarken Geschmack nach Schopenhauer.
wiki: 30. Berufung auf Autoritäten
Anstatt Sachgründen werden Positionen von Experten angeführt, die der Gegner wegen ihrer Autorität nicht anzuzweifeln wagt (argumentum ad verecundiam). Dafür ist es irrelevant, ob die Behauptung der Autorität in einem anderen Kontext getroffen wurde, dem Gegner unverständlich bleiben muss oder bloß selbst erfunden wurde, solange der Gegner sich selbst für weniger kompetent als die Autorität hält und sich mit ihr nicht gut genug auskennt, um ein fiktives oder umgedeutetes Zitat als solches zu erkennen. Der Experte kann in bestimmten Kontexten auch durch die öffentliche Meinung, populäre Irrtümer und Vorurteile vertreten werden; solange der Gegner nicht über die Mittel zu ihrer Aufklärung verfügt, wird er davor zurückscheuen, ihnen zu widersprechen.
Dies ist nicht das erste Mal, dass ich Dich darauf hinweise, Derartiges zu UNTERLASSEN.
Es ist unheimlich zeitaufwendig und lästiig, derartige Scheinargumente zu widerlegen. Lies und verstehe Deine Zitate gefälligst selber, bevor Du sie postest und den Leser in den Irrgarten schickst.
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Re: WuL und HS
2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage herich schrieb doch, dass sich das Paper kritisch mit dem Thema auseinander setzt!
Wichtig ist der eingehende Satz: frei übersetzt.
Das sich das Paper danach kritisch zu dieser Vorgabe äussert war gemeint. Eine Kritik die du anscheinend teilst.In der inflationären Standardkosmologie wuchsen Skalar- und Tensorstörungen, als sich das Universum ausdehnte und gefroren, als ihre Wellenlängen den Hubble-Horizont überstiegen,
Für mich ist jedoch die Aussage oben wichtig, da sie zeigt, dass die Ursache dem Standard gemäß während Inflation zu suchen wäre.
Es ist im Kontext zur selbstkritischen Max-Planck Darstellung zu sehen, das vermeintlich durch Inflation entstandene Störungen (mM. anhand Q-Fluktuationen, die spätere GW verursacht haben können), auch anders erklärt werden könnten. Also eher in deinem Sinne...
Schon beim Bartelmann Link wurde mir unterstellt diesen als Beweis eingebracht zu haben... obwohl ein ganz anderer Kontext vorlag.
Genauso wie du nun den Begriff Tensor-Fluktuation nicht im Max-Planck Artikel findest, obwohl dieser selbstredend heranzuziehen ist um im Artikel erwähnte Annahmen* zu fundieren.
Kontext Primordiale GW.Diese „Nicht-Gaußheit“ ist daher ein entscheidender Hinweis auf Wechselwirkungen von Feldern während der Inflation .....*
Wissenschaftler am MPA haben kürzlich eine Möglichkeit gefunden, wie sich der Ursprung der primordialen Gravitationswellen ermitteln lässt....
Z.
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage herDas ist ja nichts Neues.dass die Ursache dem Standard gemäß während Inflation zu suchen wäre
Allerdings ist dies bei näherem Hinsehen darauf zu reduzieren, dass das Ende der Inflation gemeint ist.
DAS HATTEN WIR DOCH JETZT SCHON ZIGMAL.
Nein, das hast Du nicht geschrieben, sondern es so dargestellt, als ob diese Arbeit kritisch zu meinem Standpunkt wäre.ich schrieb doch, dass sich das Paper kritisch mit dem Thema auseinander setzt!
Dann sag gefälligst, was Du meinst, bevor man Dir alles aus der Nase ziehen muss.Das sich das Paper danach kritisch zu dieser Vorgabe äussert war gemeint.
Nein, es lag kein anderer Kontext vor, allenfalls in Deinem geheimen Vorbehalt.obwohl ein ganz anderer Kontext vorlag
jaja klar, dann erkläre doch mal was das mit GW zu tun haben soll:obwohl dieser selbstredend heranzuziehen
Diese „Nicht-Gaußheit“ ist daher ein entscheidender Hinweis auf Wechselwirkungen von Feldern während der Inflation
Es geht dabei ausschließlich um großflächige Dichteschwankungen:
Dichteschwankungen wurden in den ersten Sekundenbruchteilen durch die beschleunigte Expansion des Universums, genannt Inflation, auf sehr große Dimensionen gedehnt. Nach dem Ende der Inflation verlangsamte sich die Ausdehnung des Universums, und aus diesen Schwankungen entwickelten sich die heutigen Strukturen im Universum.
Dein Zitat war also WIEDER eine inhaltliche LÜGE, versteckt hinter einem abweichenden Fachbegriff, der genau etwas anderes bezeichnet.B. Bzgl. deinem obigen, s. Zitat betr. primordialen GW
Würde ich ganz allgemein mal nachschauen was Tensor-Fluktuationen bedeuten, die während Inflationsphase aufgetreten sind, sein können, sollten.
Dazu Beispiel MPG
wiki:
Die Existenz von Tensor-Fluktuationen (in Form von Gravitationswellen) ...
Dies hat ÜBERHAUPT nichts mit Dichteschwankungen zu tun, die zur Strukturbildung führen.
wiki:
Adiabatische Fluktuationen sind Dichteschwankungen von allen Formen der Materie oder Energie,
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Re: WuL und HS
2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage herich werde mich von der Wortwahl oder Drohungen, wie gerade drüber schon wieder, nicht beeinflussen lassen.
Natürlich hatten wir zig mal wie du es darzustellen versuchst. Wenn ich darauf hinweise, dass es zu dem dir präferierten Inflationsmodell allg. Kritik gibt, ist dies als angebracht zu bewerten und nicht mit Drohungen zu beantworten.
Nochmals zur Kritik:
www.mpg.de/14643992/besuch-bei-anna-ijjasDie Inflation (von inflatio für Aufblähen) ist heute fester Bestandteil der Kosmologie. Sie beschreibt eine extrem schnelle Expansion des Alls unmittelbar nach dessen Geburt. Nach dieser Phase setzte sich die weitere Ausdehnung etwa mit der noch heute herrschenden Geschwindigkeit fort. „Nicht wenige Theoretiker sind mittlerweile davon überzeugt, dass wir den großen Antworten schon sehr nahe sind und nur noch ein paar Details klären müssen“, sagt Ijjas. Sie selbst sieht das ganz anders! Zum einen wissen wir über 95 Prozent des Universums so gut wie nichts: Dunkle Materie und Dunkle Energie sind große Geheimnisse. Die Stringtheorie vermag immer noch keine konkreten Vorhersagen zu treffen, die sich durch astronomische Beobachtungen oder physikalische Experimente prüfen lassen. Und die Theorie der Inflation hat so viele dehnbare Parameter, dass man sie an fast alle Beobachtungen anpassen kann. „Andrei Linde, einer ihrer Begründer, pflegt zu sagen, es werde nie ein Beobachtungsergebnis geben, mit dem sich die Inflationstheorie widerlegen lasse“, sagt Ijjas. „Es wäre Größenwahn zu behaupten, wir wüssten schon fast alles. Im Gegenteil – wir brauchen einen Umbruch.“
Viel anders habe ich es nicht beschrieben...
Das es auch andere Lösungen gibt, die direkt mit p GW zu tun haben, sollte klar sein.
Hier eine davon:
The Challenge of Ruling Out Inflation via the Primordial Graviton Background
iopscience.iop.org/article/10.3847/2041-8213/ac9b0e
Übrigens von sehr kritischen Inflationskritikern....ausser Penrose auf den zudem ua. hingewiesen.
Was soll ich da Gegenbeweise zu dem von dir bevorzugten Modell bringen!?
Das Internet ist voll davon.
Z.
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Re: WuL und HS
2 Wochen 3 Tage herSowas ist nicht zu verzeihen.Dein Zitat war also WIEDER eine inhaltliche LÜGE, versteckt hinter einem abweichenden Fachbegriff, der genau etwas anderes bezeichnet.
Mir reichts jetzt.
Z.
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage herDu verstehst immer noch nicht, dass wir hier nicht Karten spielen, wo der Ober den Unter sticht, sondern Argumente austauschen, was ich bei Deiner üblichen Argumentation ad vericundiam allerdings vermisse, zumal Deine Zitate nichts davon halten, wofür Du sie anbringst. Es lohnt sich in der Regel überhaupt nicht, diesen nachzugehen. Sie erscheinen als Beschäftigungstherapie bzw Ablenkungsmanöver.Was soll ich da Gegenbeweise zu dem von dir bevorzugten Modell bringen!?
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Re: WuL und HS
2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage hers3.cern.ch/inspire-prod-files-9/93936fd9...e141fc5ac172449dd045Während der Inflation und des Preheatings können Gravitationswellen (GW) auf zwei Arten erzeugt werden: durch Vakuumfluktuationen des Gravitationsfeldes oder durch einen klassischen Mechanismus. Den ersten Fall haben wir im vorherigen Abschnitt für die Einfeld-Slow-Roll-Inflation gezeigt. Für diese Art der Erzeugung ergeben sich unterschiedliche Vorhersagen für das tensorielle Leistungsspektrum aus verschiedenen Gravitationstheorien, die dem Inflationsmodell zugrunde liegen. Die klassische Erzeugung von Gravitationswellen hingegen tritt auf, wenn ein Quellterm in der Gravitationswellengleichung (Gleichung (48)) vorhanden ist. Ein solcher Term kann durch verschiedene Situationen entstehen, etwa durch Teilchenerzeugung oder das Vorhandensein von mehr als einem Skalarfeld während der Inflation. Die Eigenschaften des Quellterms bestimmen das auf diese Weise erzeugte Gravitationswellen-Leistungsspektrum. Der interessante Punkt ist daher, zu untersuchen, was während der Inflations- und Preheating-Phasen einen Quellterm liefern kann und für jede Art davon die Form des Gravitationswellen-Leistungsspektrums zu bestimmen.
Z.
Es reicht mir wie gesagt... Herr Anwalt.
Bis dann und gute Besserung (du weist weswegen)
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Re: WuL und HS
2 Wochen 3 Tage herGespräche sollten auf Sachebene bleiben und nicht im persönlichen Streit ausarten!
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage herDa hast du ja etwas sehr Ausführliches ausgegraben.s3.cern.ch/inspire-prod-files-9/93936fd9...e141fc5ac172449dd045
Danke.
Danke sehr.Bis dann und gute Besserung (du weist weswegen)
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Re: WuL und HS
2 Wochen 2 Tage her - 2 Wochen 2 Tage herDu hast dich immer wieder zwischendurch beschwert, deine Argumente würden nicht ausreichend behandelt bzw. beantwortet. Dies geschah im hauptsächlichen deswegen weil ich dachte, dass dir die tragenden Faktoren meiner Argumentation eigentlich bekannt sein müssten. Wie jedoch im besonderen deinen letzten "Aussagen" zu entnehmen ist, habe ich mich dies bzgl. wohl ziemlich geirrt. Dir scheint vieles, dass ich für dir gegebenen Wissenstand hielt, nicht klar zu sein. Nicht anders ist deine Reaktion auf den Beitrag von Max Planck zu sehen, den ich mit dem Begriff Tensorfluktuationen in Verbindung brachte.
Zunächst ein mal Wiki:Dein Zitat war also WIEDER eine inhaltliche LÜGE, versteckt hinter einem abweichenden Fachbegriff, der genau etwas anderes bezeichnet.
de.wikipedia.org/wiki/Primordiale_FluktuationenDie Existenz von Tensor-Fluktuationen (in Form von Gravitationswellen) wird von vielen Inflationsmodellen vorhergesagt. Wie skalare Fluktuationen gehorchen Tensor-Fluktuationen einem Potenzgesetz, mit dem Tensor-Index (analog zum Skalar-Index) und dem Verhältnis von Tensor- zur Skalar-Leistungsdichte als Parameter."
Papers dazu:
Physical Foundations of Cosmology (2005)
Cosmological Inflation and Large-Scale Structure" (2000)In Kapitel ab 7.3 :
Quantum fluctuations of the gravitational field itself (tensor perturbations) are also generated during inflation. These fluctuations correspond to gravitational waves, which are stretched to cosmological scales by inflation."...
The amplitude of the primordial gravitational waves produced during inflation is determined by the Hubble parameter during inflation. The quantum fluctuations of the tensor modes are amplified and become classical gravitational waves as their wavelength exceeds the Hubble radius.
8.2:
"Tensor perturbations are gravitational waves, ripples in the fabric of spacetime. Inflation predicts a stochastic background of gravitational waves, generated by quantum fluctuations in the metric during the inflationary epoch."
Spectrum of relict gravitational radiation and the early state of the universe (1979)"Inflation predicts a spectrum of tensor perturbations, corresponding to gravitational waves, arising from quantum fluctuations of the metric.
In allen genannten Arbeiten werden Tensorfluktuationen explizit als Ursprung primordialer Gravitationswellen im Rahmen der Inflation behandelt. Die oben zitierten Stellen belegen dies direkt im wissenschaftlichen Kontext. mit entsprechenden HinweisenQuantum-mechanical generation of gravitational waves (tensor perturbations) occurs during the inflationary stage, leading to a stochastic background of relic gravitational radiation.
Da du die zum Max Planck Artikel zugehörigen Literaturhinweise höchstwahrscheinlich wie immer nicht gelesen hast, hier noch mal zum Artikel des MPG.
www.mpg.de/12594056/mpa_jb_2018
All dies zeigt, das der MGP Artikel sehr wohl im tieferen Zusammenhang mit Tensor-Fluktuationen steht.Literaturhinweise
1.
Agrawal, A.
Non-Gaussianity of inflationary gravitational waves from the field equation.
International Journal of Modern Physics D, 28, 1950036 (2018)
2.
Agrawal, A.; Fujita, T.; Komatsu, E.
Large tensor non-Gaussianity from axion-gauge field dynamics
Physical Review D 97, 103526 (2018)
3.
Agrawal, A.; Fujita, T.; Komatsu, E.
Tensor non-Gaussianity from axion-gauge-fields dynamics: parameter search
Journal of Cosmology and Astroparticle Physics, 06, 027 (2018)
Mal ganz abgesehen davon... das ich meine Erklärung zu Tensorfluktuationen, sowohl vom MPG Artikel als auch von Wiki getrennt... zitierte. Ich finde es eine Unverschämtheit dir hier sowas wie "Lügner" durchgehen zu lassen. Aber lassen wir das, wenn du nicht anders kannst, führe ich dies so trivial es ist, einfach mal auf die Unwissenheit, bzgl. diverser hier angesprochener Themenbereiche zurück.
Was du zudem leider nicht zu Wissen scheinst und man es dir wohl anscheinends aufwendigst erklären muss, nicht nur um erstmal die selbstgemachten, mM, sozial kaum erträglichen Vorurteile, gegenüber Kritikern deines womöglich festgefahrenen Bildes auf die Physik zu überwinden..
Quadrupolmoment bzgl. GW....
Deine makroskopischen Herleitungen, eines laut dir für die Herstellung von GW erforderlichen Quadrupolmoments, sind wirklich rührend. Planeten und Massen die einander umkreisen, was mich doch stark an bumbumpengs geschätzte Vorstellungen erinnert. Dein Beharren, dass dazu latürnich gleichzeitig und unbedingt Materie erforderlich wäre um GW zu verursachen,,,, ist zudem so trivial, dass dein daraus resultierendes Argument, GW könnten erst nach Inflation verursacht worden sein, schon eher als Milchmädchenrechnung einhergeht.
Und ehrlich, ich habe zwischendurch einfach wenig Zeit, all solch triviales Grundwissen ständigst mit grundlegenden Fakten zu beglücken. Siehe unter anderem drüber MPG wie aufwendig es ist, a. deine Gefühle nicht zu verletzen, die dich wohl in hier unnötigste Aufregung versetzen um b. einen sachlichen Dialog mit dir führen zu können. Von wegen es wäre so aufwendig für dich, meine "unsachlichen" -"Schein" - Argumente zu widerlegen.
Zur Sache.
Quantenfluktuationen enthalten von Natur aus alle Multipolmomente, einschließlich des Quadrupolmoments, weil diese von der QM als Wellenphänomene beschrieben werden, deren Wellenfunktionen eine Überlagerung verschiedenster räumlicher Strukturen sind. In der QM beschreibt die Wellenfunktion eines Feldes die Aufenthaltswahrscheinlichkeit an jedem Punkt im Raum. Diese Wellenfunktion kann mathematisch in eine Summe (bzw. Überlagerung) von Basisfunktionen zerlegt werden, die jeweils bestimmten räumlichen Mustern entsprechen... darunter Monopol, Dipol, Quadrupol und höhere Multipolmomente. Diese Zerlegung ist ein Ausdruck der sogenannten Superpositionsprinzipien der Quantenmechanik (gültig für jegl. Form von Energie - Materie/VE), sprich jeder Zustand ist eine Überlagerung aller möglichen räumlichen Moden. (ich sprach dich bereits Anfangs darauf an, das jeglicher Energieform laut ART Gravitationspotential zuzuordnen ist, s a. QM)
Das heisst, dass in den zufälligen QV-Schwankungen (während Inflation) immer auch Anteile mit nichtverschwindendem Quadrupolmomenten vorhanden sind. Diese Quadrupolanteile sind genau diejenigen, wenn sie sich zeitlich ändern (Störungen, Nichtlinearität etc.), die Gravitationswellen (besser primordiale G-Wellen) erzeugen können. Insofern solltest du endlich erkennen. dass wenn es während Inflation (als es noch keine Materie gab) zu Schwankungen und Störungen aus dem Ur-Vakuum fluktuierender Q-Energien kam....
(s. die von mir nahezu gebetsartig ua: wiederholte Gesamtenergie auf UK und natürlich die Argumente gegen --- "angeblich, deiner Meinung die trivial homogen zu denkende, aus Inflationsenergie resultierende Metrik, dir gemäß vermeintlich überall glatte Metrik"
und meine stetigen Hinweise, weiterführend zB. sidtrack Inflation und weitere 100 Inflationsmodelle.. die scheints von dir nur mittelmäßig rezipiert wurden)
.... dem folgend auch die der Inflationsenergie resultierende Metrik gestört wurde und aufgrund genannter Faktoren, vor und auf Inflation theoretisierter Quantenfluktuationen, die a priori einen nicht verschwindende Anteil an Quadrupolmomenten (Welleneigenschaften analog GW) aufweisen, entweder primordiale GW und oder die URSACHE nach Inflation propagierender GW sind, sein können, und sollten laut QM (nicht aller GW/sicherheitshalber.. bevor wieder gleich ein schöner Strick draus gedreht). Das steht zwar auch nicht im MPG Artikel, aber der ist ja auch eigentlich nur für Fachpersonal gedacht. Welches zumindest auch die Literaturhinweise wahrnimmt und zudem ein bisschen Hintergrund-Wissen aufweist.
Einführung in die Quantenmechanik
people.physik.hu-berlin.de/~plefka/lehre/qm1.pdf
Da wirst du fündig.
Z
PS Abgesehen davon, das ich ständigst auf 2 Effekte anhand E-Dichte-Schwankung = Skalarfeld/Inflationsenergie und GW Erzeugung, gestörte Geometrie = Tensorfeld,, hingewiesen habe, wobei beide von Quantenfluktuationen verursacht, Das hätte spätestens nach den zusätzlichen Argumenten, bzgl. nicht Gaußscher Verteilung (nicht homogenes Inflationsszenario, ua sidetrack und andere...), zumindest, erahnt werden können.
Ich hoffe du beruhigst dich nun wieder.
Muss weg..
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
2 Wochen 2 Tage her - 2 Wochen 2 Tage herDeine anonymen Zitate erklären nichts, sie behaupten nur.Papers dazu:
Was soll irgend jemand daraus lernen?
Ich bleibe bei der Aussage von Carroll, dass kein Mechanismus denkbar ist, der im Vakuum der Inflation GW erzeugt.
Da mich das Thema nicht so brennend interessiert, steige ich auch nicht so tief ein.
Mögen GW gefunden werden, ich bereite schon das Popcorn vor.
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
2 Wochen 1 Tag her - 2 Wochen 1 Tag herMit dem "Tensor" ist natürlich die Raumkrümmung zB Ricci Rμλ bzw nur der räumliche Teil Rmn gemeint, Fluktuationen in der Form von Wellen (Moden) sind dann GW. Das hat gar nichts mit einer Ursache zu tun, sondern es ist nur das übliche Wort dafür. Über die Ursache also deren Entstehung wird damit gar nichts gesagt.Tensor-Fluktuationen (in Form von Gravitationswellen)
Warum schreibst Du nicht hin, dass Du (vermutlich) Liddle meinst? Wieso gibst Du nicht die Seitenzahl Deines Zitats an?Cosmological Inflation and Large-Scale Structure
Ab Seite 153 nimmt er lediglich Bezug auf Grishchuk u.a. (1974-1984), dass GW in jedem Inflationsmodell entstehen, macht aber weitere Ausführungen
Pgw = (2/mP²)(H/2π)²
weil jede Fluktuation eines Skalarfeldes, die rotverschoben größer als der Horizont (k < a·H, gemeint is also a·H/c = a/rH also 1/k = r = λ/2π > rH/a) wird "well after horizon exit", die folgende Leistung aufweisen würde
PΨ = (H/2π)²
Mir ist wieder nicht geläufig, wie die Einheiten hier gehandhabt werden. Ich dachte ich hätte das längst notiert. Wenn ich nicht irre, wird nur ℏ=c=1 gesetzt, nicht aber G, wofür mP eingeführt wird. Das geht dann aber nicht auf, denn beide Gleichungen hätten dann unterschiedliche Einheiten.
Ab Seite 193 geht er weiter auf GW ein, aber ich sehe nichts Relevantes.
Den von Dir zitierten Text sehe ich nirgends wörtlich.
Immerhin dürfte klar sein, dass GW Energie tragen und daher kein Vakuum mehr vorliegt. Dies ist wohl die Folge bzw Ursache des "slow rolling", bei dem natürlich das langsam sinkende Potential irgendwo zu reeller Energie führen muss. Diese bremst dank der hohen Inflation diese zwar nicht nennenswert, weil sie sofort rotverschoben wird, aber sie führt zu einem allmählichen Absinken der Energiedichte der DE und damit zu einer Verlangsamung der Inflation.
Wie "rotverschobene Fluktuation eines Skalarfeldes", mithin expandierende jedoch statische Schwingungen, zu GW führen sollten, ist mir allerdings noch nicht verständlich. Bei den Schwingungen handelt es sich um virtuelle Energie, bei GW jedoch um reelle Energie. Der Mechanismus müsste also wie bei der Hawkingstrahlung sein. Diese hatte ich ja schon mehrmals berechnet, und sie ist minimal. Dass diese in diesem Fall als GW auftritt, ist natürlich möglich, über die Form der Hawkingstrahlung hatte ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Prinzipiell ich dies ja auch egal.
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Re: WuL und HS
2 Wochen 23 Stunden her - 2 Wochen 23 Stunden herA. sind es keine anonymen Zitate, da man sie in den angegebenen Arbeiten und Büchern finden kann.Deine anonymen Zitate erklären nichts, sie behaupten nur.Papers dazu:
Was soll irgend jemand daraus lernen?
Ich bleibe bei der Aussage von Carroll, dass kein Mechanismus denkbar ist, der im Vakuum der Inflation GW erzeugt.
Da mich das Thema nicht so brennend interessiert, steige ich auch nicht so tief ein.
Mögen GW gefunden werden, ich bereite schon das Popcorn vor.
B. Was behauptest du da nun wieder!? Carroll "sähe keinen Mechanismus..."
In diesem Beitrag geht Carroll auf die Inflation ein und theoretisiert genau die hier von mir auf Grund deines Unwillens.... seitenlang erklärten "Mechanismen".
www.preposterousuniverse.com/blog/2014/0...icrowave-background/There are two types of perturbations we expect to see, based on two kinds of light quantum fields that fluctuated during inflation: the “inflaton” field itself, and the gravitational field.
Er wäre ja sozusagen "blind", sich absolut gegen von der Quantenmechanik postulierte Mechanismen zu stellen, welche bereits während Inflation GW bewirkt haben können. Was hier weit mehr aus ausführlich aufgeführt wurde.
Deine Popcorn Ausfälle (und weiteres... auf das ich nicht mehr eingehe weil es bereits zig mal behandelt), ist nicht gerade sachlich, wenn auch versucht witzig.
Mal ganz abgesehen davon, dass du anscheinend nicht vor hast, deinen Lügenvorwurf bzgl MPG Artikel zurückzunehmen, wobei ich offensichtlichst nachgewiesen, dass es dort selbstredend um Tensorflutkuationen geht,..
Seis drum.
Z.
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Re: WuL und HS
2 Wochen 23 Stunden herA B E R - das muss über 10 Jahre her sein - BICEP II - wie sich herausstellte, waren die angeblich als Erste detektierte GW "Staub". Kann ja mal vorkommen. Brian Keating zeichnete verantwortlich. Letztlich war es LIGO die die ersten GW feststellten, ca. 100 Jahre nachdem Einstein sie postulierte.Gravitational Waves in the Cosmic Microwave Background 109 Comments / Science Major announcement coming![Update: Of course by now the announcement has come, of the discovery of signatures of gravitational waves in the cosmic microwave background by the BICEP2 experiment, more or less as the post below surmised. This follow-up post features the main result plots from the announcement.]
Info Aus dem Englischen übersetzt-Brian Gregory Keating ist ein amerikanischer Kosmologe. Er arbeitet an Beobachtungen des kosmischen Mikrowellenhintergrunds und leitet die Experimente POLARBEAR2 und Simons Array. Er konzipierte auch das erste BICEP-Experiment. Wikipedia (Englisch)
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Re: WuL und HS
2 Wochen 23 Stunden herwww.riffreporter.de/de/wissen/astrogeo-p...ssenschaft-sensationDie ersten Gravitationswellen zerfielen zu StaubDie Jagd nach Gravitationswellen von kurz nach dem Urknall schien 2014 endlich erfolgreich zu sein. Doch die Geschichte nahm eine peinliche Wendung: Nur wenig später zerfiel das so lange gesuchte Signal zu Staub. Eine Podcast-Geschichte.vom Recherche-Kollektiv Die Weltraumreporter : Karl Urban
www.spektrum.de/magazin/blick-in-die-for...ationswellen/1331661Login erforderlichDieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.Blick in die Forschung - Nachrichten: BICEP2: Nur Staub und keine Gravitationswellen
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- 17.02.2015
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Schönes Wochenende und liebe Grüße
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