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WuL und HS

Re: WuL und HS

1 Monat 3 Tage her
#10004
Und trozdem muss die Energie des Universum bereits vorhanden gewesen sein!
Wo sollte sie sonst gespeichert gewesen sein, als im Raum ( wie groß auch immer von unser Warte aus gesehen) dieser war.
Raum ohne Materie bezeichnet man heutzutage auch als Vakuum.
 
Hi Brooder,
Freilich kanns nur so ähnlich gewesen sein.
Bei Bedarf kann ich dir gern per PN mehr erzählen, sofern du Interesse hast.

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Re: WuL und HS

1 Monat 3 Tage her
#10005
Sondern um a. Vakuumenergie in Verbindung mit materiefreien Schwarzen Löchern und b. bzgl aktuellen Nebenthemen auch um Gravitations-Energie 
... beim Kollaps Schwarze Löcher bilden können, ohne dass irgendwelche Materie lokal beteiligt sein müsste. 

Nebenthema erweiternd, b2. um das materiefreie de Sitter Universum,

Wenn du über Materie bedingende physikalische Themen diskutieren möchtest, bietet dir das Forum reichlich Auswahl, in so fern bitte ich dich dem 
Mein lieber Z.
Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mir den Tunnel oder das Loch zeigst, welches in einem Schwarzen Loch sein soll, wobei z.B. Sgr A* das Dichteste im Innern ist, was es in der MS gibt. 
Frage: Was sollen materiefreie SLs sein? Die kenn ich nicht.
Was soll das materiefreie de Sitter Universum, sein? Das kenn ich nicht.

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Re: WuL und HS

1 Monat 3 Tage her - 1 Monat 3 Tage her
#10009
Für die Entstehung von GW gibt es dabei überhaupt keinen Grund.
Susskind schließt hier bei 1 Std 30 Min zwar die Entstehung von GW nicht ganz aus, (ohne auf die Ursachen einzugehen), aber sie sind vollkommen unwahrscheinlich, weil der mögliche Parameterbereich winzig ist.

Letzte Änderung: 1 Monat 3 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: WuL und HS

1 Monat 3 Tage her
#10026
bumbumpeng schrieb:
Hi Brooder,
Freilich kanns nur so ähnlich gewesen sein.
Bei Bedarf kann ich dir gern per PN mehr erzählen, sofern du Interesse hast.


Hallo bumbumpeng,

ich diskutiere lieber offen im Forum.

Den Stein der Weisen habe ich bisher nicht gefunden.
Aber, ich habe auch ein gewisses Misstrauen Menschen gegenüber, die sehr selbstsicher meinen denselbigen gefunden zu haben.

Deiner, doch für mich sehr mechanischen Sichtweise über das Universum kann ich nicht viel abgewinnen.

nur kurz angemerkt:
Für mich ist die Quantenverschränkung einer der geheimnisvollsten Phänomene des Universums.
Dieses Phänomen zu verstehen, wäre ein Quantensprung im Wissen der Menschheit.
Vielleicht könnte man sogar erkennen, wie die Naturgesetze funktionieren und warum sie im geammten Universum gleich sind. ( Stand der heutigen Wissenschaft)
Möglicherweise ist alles viel enger miteinander verbunden, als wir es uns  als doch sehr ich bezogenes Individuum vorstellen können.

Gruß Brooder





 
Danke von: Mondlicht2

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Re: WuL und HS

1 Monat 3 Tage her
#10028
Deiner, doch für mich sehr mechanischen Sichtweise über das Universum kann ich nicht viel abgewinnen.
 
Hallo Brooder, 
Kein Problem. 
Das Universum kann nur mit der einfachen Physik, Himmelsmechanik arbeiten und das ganz vorzüglich. Da passt alles, da ist alles schlüssig.

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Re: WuL und HS

1 Monat 3 Tage her
#10030
Für mich ist die Quantenverschränkung einer der geheimnisvollsten Phänomene des Universums.
Dieses Phänomen zu verstehen, wäre ein Quantensprung im Wissen der Menschheit.
 
Hi Brooder,
Für mich eben nicht. Das ist ja das Gute.
Danke von: Brooder

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Re: WuL und HS

1 Monat 3 Tage her - 1 Monat 3 Tage her
#10031
bumbumpeng schrieb:
Hi Brooder,
Freilich kanns nur so ähnlich gewesen sein.
Bei Bedarf kann ich dir gern per PN mehr erzählen, sofern du Interesse hast.


Hallo bumbumpeng,

ich diskutiere lieber offen im Forum.

Den Stein der Weisen habe ich bisher nicht gefunden.
Aber, ich habe auch ein gewisses Misstrauen Menschen gegenüber, die sehr selbstsicher meinen denselbigen gefunden zu haben.

Deiner, doch für mich sehr mechanischen Sichtweise über das Universum kann ich nicht viel abgewinnen.

nur kurz angemerkt:
Für mich ist die Quantenverschränkung einer der geheimnisvollsten Phänomene des Universums.
Dieses Phänomen zu verstehen, wäre ein Quantensprung im Wissen der Menschheit.
Vielleicht könnte man sogar erkennen, wie die Naturgesetze funktionieren und warum sie im geammten Universum gleich sind. ( Stand der heutigen Wissenschaft)
Möglicherweise ist alles viel enger miteinander verbunden, als wir es uns  als doch sehr ich bezogenes Individuum vorstellen können.


Gruß Brooder



 
Schon als Kind und Jugendliche sah ich voller Wißbegierde und Faszination die Videos von Anton Zeilinger, die größer werdenden Strecken der Übertragung von Quanteninformation mittels Teleportation und vieles andere mehr. Er ist könnte man sagen, mein "Guru", haha, nee im Ernst, an deinen letzten Satz glaube ich auch und nicht zuletzt wegen der Entanglement...
Schon vor 10-15 Jahren als AZ ein Entanglement Experiment mit zwei Photonen vorstellte, erläuterte (Verschränkung, "heute" spricht er mitunter nur von Korrelation) und die wissenschftlichen Interviewer ihn immer wieder "löcherten" wie das denn sein könne (da es keinen wie Einstein im EPR Paradoxon vermutete, versteckten Mechansimus oder geheime Variablen zwischen den "Verschränkungspartnern" gibt wie 30 Jahre später im Bell Theorem bewiesen wurde, früher war es technisch nicht möglich (obwohl Bell Einsteins Theorie beweisen wollte!) und bis heute x-mal wiederholt, sogar vor kurzem von AZ selbst mit dem Licht von Quasaren... sagte er verschmitzt und fragte: Und was wenn die beiden gar nicht und nie getrennt sind, in ihrer Wirklichkeit!
(Heute gehen alle Quantenforscher davon aus oder viele jedenfalls, dass es sich um ein Quantensystem handelt, auch wenn man es sozusagen künstlich, mit Makrotools, trennt.

PS
Das Doppelspaltexperiment gab es zwar schon seit Ende des 18JH, von einem Arzt kreiert aber es dauerte noch bis Mitte der 60iger bis man einzelne Photonen auf den Detektionsscreen schießen konnte und dies - anders - interpretierte, weshalb sich uns ein einzelnes Photon als einzelnes Teilchen zeigt (und sonst in Interferenz), wobei, sowohl als auch, NUR WEIL wir messen... eines meiner Lieblingsthemen... aber ich will enden mit dem schönen Satz: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile. Nebenbei, die QM ist in der Biologie angekommen und AZ verspricht, dass wir noch das Wundern lernen werden...

Mondlicht
Letzte Änderung: 1 Monat 3 Tage her von Mondlicht2.
Danke von: Brooder

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Re: WuL und HS

1 Monat 3 Tage her
#10032
alles Bestens. 

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Re: WuL und HS

1 Monat 2 Tage her - 1 Monat 2 Tage her
#10070
Rainer
Seit wann das denn? Dann bin ich hier raus, das ist ja nur noch reine Fantasy.
Susskind schließt hier bei 1 Std 30 Min zwar die Entstehung von GW nicht ganz aus,
Was denn jetzt, wollen wir hier etwa Materie während (Nebenthema) Inflationsphase diskutieren??
Laut Mainstream ist die Materie erst nach IP entstanden. Punkt..
Es geht mir a priori um Vakuum-Sl in verbindung mit dem Q-Vakuum und der Expansion. Auch Punkt.
Wem das zu hoch oder unliebsam ist, bitte. Ich kann jegliche dieser Thematiken mit Papers stützen, bzw. habe dies bereits getan.

Dann, du immer mit deinen Schnellschüssen.... Ich sprach von instabilen Geometrien nicht linearen Trajektorien bzgl. Inflation und selbstredend damit (vice versa) einhergehenden E-Dichte Schwankungen bzgl Quantenfluktuationen auf UK. Sprich von abgelenkter, bzw. sidetrack Inflation. Störungen während Inflation, die ein nicht lineares Inflationsmodell ausspucken Als obiges Resultat entstehen, aufgrund der Störungen/Feldeigenschaften während Inflation, sowohl p-SL als auch G-Wellen nach Inflation. Die welchen Wahrscheinlich beobachtbar wären.

GW sowohl p-SL werden dementsprechend während Inflation verursacht.
Das gibt im Endeffekt uns beiden "Recht"... wobei die Ursachen für von der Inflation verursachte GW und p-SL
nicht erst nach Inflation zu suchen sind.

Habe einfach keine Zeit im Moment. Und auch bald keine Lust mehr mich mit Fantastereien deinerseits und auch denen bumbumpengs herumzuschlagen.

Z.




 
Letzte Änderung: 1 Monat 2 Tage her von Z..

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Re: WuL und HS

1 Monat 2 Tage her
#10071
Lieber Brooder

an Quantenverschränkung ist weit weniger mystisch als zunächst anzunehmen.
Aus Zeitgründen ein kurzes Beispiel:

In einem Hotel in New York verpacke ich 1 Paar Schuhe in meinen Koffer.
Zurück in China öffne ich diesen und stelle fest das einer der beiden Schuhe fehlt.
Das es der rechte Schuh ist der sich noch im Koffer befindet, weis ich das der linke in NY leigen geblieben sein muss.

HG Z.

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Re: WuL und HS

1 Monat 2 Tage her - 1 Monat 2 Tage her
#10072
Lieber Brooder

an Quantenverschränkung ist weit weniger mystisch als zunächst anzunehmen.
Aus Zeitgründen ein kurzes Beispiel:

In einem Hotel in New York verpacke ich 1 Paar Schuhe in meinen Koffer.
Zurück in China öffne ich diesen und stelle fest das einer der beiden Schuhe fehlt.
Das es der rechte Schuh ist der sich noch im Koffer befindet, weis ich das der linke in NY leigen geblieben sein muss.

HG Z.
Was Du beschreibst, ist nur keine Überlagerung, sondern eher der Zustand nach einer Messung.
Wäre die Richtung in 3D von vorne herein festgelegt, was man ja durch eine Messung provozieren kann, so ergäbe sich die Messung in einer anderen Richtung mit einer festgelegten Wahrscheinlichkeit aus dem relativen Winkel, zB in orthogonaler Richtung mit 50:50. Das heißt, dass das genau gleich oder genau gegensätzlich orientierte Partnerteilchen seine eigene Freiheit hätte, wie das Messergebnis ausgeht, und nicht immer mit der ersten Messung korreliert, sondern rein zufällig nur zu 50%.
Letzte Änderung: 1 Monat 2 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: WuL und HS

1 Monat 2 Tage her - 1 Monat 2 Tage her
#10073
Was denn jetzt, wollen wir hier etwa Materie während (Nebenthema) Inflationsphase diskutieren??
Kommt darauf an, über GW haben wir ja schon gesprochen, mehr ist da dann wohl eh nicht mehr zu sagen.

Oben hast Du hingegen von SL, Brillwellen etc gesprochen.

 
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Re: WuL und HS

1 Monat 1 Tag her - 1 Monat 1 Tag her
#10088
Was denn jetzt, wollen wir hier etwa Materie während (Nebenthema) Inflationsphase diskutieren??
Kommt darauf an, über GW haben wir ja schon gesprochen, mehr ist da dann wohl eh nicht mehr zu sagen.

Oben hast Du hingegen von SL, Brillwellen etc gesprochen.









 
Rainer,

wie meist kommst du irgendwann des Gesprächsverlaufs mit beliebig herangezogenen "Argumenten", die nur eine Ursache haben und zwar die, dass du sowohl für deren Ursache verantwortlich bist, als auch später, wenn man sich diesen von dir zuerst eingebrachten "Argumenten" widmet, glaubst die Ursache für die von dir eingebrachte Nebenthematik läge ursächlich beim Gegenüber!! Ergo, spätestens dann den Kontext zu von dir ursächlich eingebrachten "Behauptung/Argumentation" nicht mehr herstellen kannst, willst oder was auch immer und glaubst das Gegenüber hätte die Thematik eingebracht. Wahrscheinlich noch zum Zwecke die Threadthematik zu untermauern....

Beispiel, für solcher Art Diskussionsstil deinerseits, der sich auf von mir.... auf deine Behauptungen hin, ua. als Gegenargument eingebrachte Brillwellen... bezieht.
Der gesamte Verlauf von derart Zeugs ist so hirnverdrehend, dass man es kaum formulieren kann....

0. Du eingehend.....
Die Energieerhaltung von Bartelmann im Video beruht hingegen auf dem Pseudotensor und ist daher ungültig bzw Augenwischerei.
umwelt-wissenschaft.de/forum/naturwissen...nd-hs?start=180#9802

A. Zuvor hatte ich ein Bartelmann Video zwecks Beispiel für die E-Erhaltung im U eingebracht, was erstmal nichts mit einem Pseudotensor zu tun  hatte.
Du schriebst zum Video "Pseudotensor ...ungültig und Augenwischerei".

B. Darauf hin antwortete  ich..
So müßen wir Bartlemanns geschätzte, die ART womöglich bevorzugende, Ansicht gar nicht erst in Frage stellen. (Ich weis ja  wie "scharf du auf die Pseudo-Dinger bist", nachdem man`s zusammen reichlich durchgekaut, wobei diese Tensoren mM. konsistent, bzgl. Feldgleichungen)
umwelt-wissenschaft.de/forum/naturwissen...nd-hs?start=180#9821

C.  Du...
Das ist keine Frage der "Meinung", sondern ein Pseudotensor ist im Allgemeinen (sowie speziell in diesem Fall) NICHT "konsistent" hinsichtlich der Feldgleichungen.
umwelt-wissenschaft.de/forum/naturwissen...nd-hs?start=180#9822

D. Ich..
3) Nein, Pseudotensor ist "konsistent", alleine schon deswegen weil er von Einstein selbst vorgeschlagen....
www.ias.ac.in/article/fulltext/pram/049/06/0609-0615
Wie du es meinst, ist mir schon klar, aber es ist eben gerade nicht abhängig deiner Meinung, sondern eher Einsteins Ansinnen Lösungen zu finden. Das Bartelmann auf PT verweist, bzw. PT integriert, ist deshalb ebenso als konsistente Weiterführung von Einstein selbst eingeführten PT zu sehen.
Einstein argumentierte, dass dies aus einem grundlegenden Grund zutrifft: Das Gravitationsfeld könnte durch eine Wahl von Koordinaten verschwinden. Er behauptete, dass der Pseudotensor mit nicht kovariantem Energieimpuls tatsächlich die beste Beschreibung der Energieimpulsverteilung in einem Gravitationsfeld sei. 
en.wikipedia.org/wiki/Albert_Einstein
E. Du..
Das ist keine "Ansicht", sondern elementare Mathematik.
Wie man dies "jonglieren" kann, habe ich auch schon ausführlich erläutert. Der Pseudotensor ist jedoch kein legitimes Mittel. Er ist beobachterabhängig, also BELIEBIG. Das hat natürlich auch Einstein mitbekommen, und dieses Unterfangen letztlich ergbnislos gelassen.
umwelt-wissenschaft.de/forum/naturwissen...nd-hs?start=180#9922

F. Ich...
nein nicht wertlos....
Abschliessend:
Der Energie-Impuls-Tensor beschreibt nur die Energie und den Impuls von Materie / Feldern, nicht aber die des Gravitationsfeldes selbst. Die Möglichkeit, mit Pseudotensoren in ausgewählten Koordinatensystemen eine Gesamtenergie zu definieren, ist ein pragmatischer Ansatz und spiegelt die Tatsache wider, dass in der ART die "Energie" des Gravitationsfeldes kein wohldefinierter, koordinatenunabhängiger Begriff ist...
G. Du...
Weil dort keine Energie ist, sondern allenfalls negative Energie, die wir aber als Potentielle Energie den Massen zurechnen.
EB = -M²G/2r (Masseschale mit Radius r)

H. Ich... erwähne erstmals Brill-Wellen ganz einfach deswegen weil sie ein Beweis für deren Gültigkeit und ein prima Beispiel sind, welches zeigt, das sie nicht wertlos sondern das Gegenteil sind...
Zur Berechnung der bei GW150914 abgestrahlten Gravitationswellenenergie wurden der Einstein-Pseudotensor und die daraus abgeleiteten Formeln für den Energiefluss verwendet. Die numerischen Simulationen liefern die Wellenformen, mit denen über die oben gezeigten Gleichungen die abgestrahlte Energie bestimmt wird.
Mit dem wertlosen Unsinn lässt sich so einiges  veranstalten,wie mir durchs Brill`chen scheint.. 
Der Nobelpreis für Physik 2017 wurde für die Entdeckung von Gravitationswellen an Barry Barish, Rainer Weiss und Kip Thorne verliehen. GW150914 war dabei das erste entdeckte Gravitationswellensignal, das die Verschmelzung zweier Schwarzer Löcher dokumentierte. 

Ich bin der Meinung, wir können die Vor- als auch die Nachteile von Pseudotensoren nun aufwandsgemäß hinter uns lassen.

Z.
Und jetzt schreibst du ich hätte ja Brill-Wellen erwähnt   Ein Irrwitz sowas. Und nicht der einzige hier, sondern ständigst revolvierend, sodass das Thread-Thema vollkommen untergeht...
Exakt dergleichen btr. Gesamtenergie des U. Von Anfang an ist es dir nicht klar um was es dabei geht... Was ist an Gesamtenergie so schwer zu verstehen.. sodass zig Argumente von dir kommen, die sich nicht auf die Gesamtenergie beziehen, sondern auf alles mögliche, wie die Energie aufzuteilen wäre, warum sie somit schwanke und was auch immer.

Für sowas und etliche weitere mögliche Beispiele... einfach keine Zeit habend. 

Z.
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Re: WuL und HS

1 Monat 1 Tag her - 1 Monat 1 Tag her
#10089
Kommen wir zur Sache, die leider aus diversen Gründen, s. zB. drüber und anderen  m.M. themenabwegigen Einlagen diverser User, nun leider erst auf Seite 12 beginnen kann. Das folgende Paper wurde bereits verlinkt, aber wahrscheinlich vom User für den es mir geeignet schein, wie erfahrungsgemäß meistens... nicht mal eingesehen, da bisher keine Stellungnahme von ihm dazu erfolgte.

Vacuum nonsingular black hole - von Irina Dymnikova 1992
ui.adsabs.harvard.edu/abs/1992GReGr..24..235D/abstract
www.researchgate.net/publication/2258345...nsingular_black_hole

Kurze Zusammenfassung:
Die Forschung zu vacuum nonsingular black holes begann mit Dymnikowas 1992 veröffentlichtem Modell, das eine singularitäts-freie Alternative zu klassischen Schwarzen Löchern bietet. Die Arbeit führt eine exakte, singularitäts-freie Schwarzschild-de Sitter-Lösung der Einstein-Gleichungen mit einem Vakuum-Energie-Impuls-Tensor ein, der im Zentrum de Sitter-artiges Verhalten zeigt. Darauf aufbauend wurden Modelle mit variabler kosmologischer Konstante und detaillierte Stabilitätsanalysen entwickelt, die zeigen, dass diese Lösungen gegenüber Störungen stabil sein können.

Ansichten zur Arbeit:
1. Spezielle Form des Energie-Impuls-Tensors: Dymnikowa nimmt einen anisotropen Vakuum-Energie-Impuls-Tensor an, der im Zentrum eine de Sitter-artige Geometrie erzeugt (positive Vakuumenergie) und außen asymptotisch zur Schwarzschild-Lösung übergeht. Diese Wahl erzeugt eine glatte, singularitäts-freie Metrik ohne Divergenzen der Krümmungsinvarianten.

2. Reguläre Lösung der Einstein-Gleichungen: Die Arbeit liefert eine exakte analytische Lösung, die das Problem der zentralen Singularität in klassischen Schwarzen Löchern elegant umgeht, ohne die ART zu verlassen.

3. Verbindung zu kosmologischen Konstanten und dunkler Energie: Die Lösung verknüpft das Innere des Schwarzen Lochs mit einem Vakuumzustand ähnlich der kosmologischen Konstante, was eine natürliche physikalische Interpretation liefert und Anknüpfungspunkte zu modernen Kosmologie bietet.

Grüße Z.


 
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Re: WuL und HS

1 Monat 1 Tag her - 1 Monat 1 Tag her
#10090
Das folgende Paper wurde bereits verlinkt, aber wahrscheinlich vom User für den es mir geeignet schein, wie erfahrungsgemäß
Ich kann damit sehr wenig anfangen.

Gleichung (7) ist Wünsch-Dir-Was ("can generate ") sowie (8) ("if we assume").

Es ist ja wohl eine Binsenweisheit, dass ein SL ohne Energieinhalt sondern nur mit Vakuum im Inneren kein SL ist, sonder ein Void. Und da gibt es weder rs noch Außenraum. Wieso sollte sowas wie ein SL aussehen?

Gibt es irgend einen seriösen Physiker, der sich mit sowas abgibt?

Es mag sich zwar um eine exakte Lösung handeln, jedoch ohne realen Anwendungsfall.
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Tag her von Rainer Raisch.

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Re: WuL und HS

1 Monat 1 Tag her - 1 Monat 1 Tag her
#10091
Also,

zu sagen, reguläre (nicht-singuläre) schwarze Löcher gäb' es prinzipiell nicht, hält der Fachliteratur nicht stand: schon Bardeen hat 1968 eine vollständig, und, sogar eine reguläre (mathematische) Lösung vorgestellt, die später als elektromagnetisch getragenes Vakuum erklärt wurde:  arxiv.org >


Aber, und das ist ein großes Aber:
Bei Dymnikova wird der Streß-Energie-Tensor einfach hingeschrieben, nich aus einer Lagrange-Dichte hergeleitet, sie selber sagt sogar das man heut zu tage keine solche Dichte kennt.
springer >
Genau diese ad-hoc-Wahl kritisieren mehrere Arbeiten, die von „by hand“ bzw. „ad hoc modifications“ sprechen und betonen das die Quelle physikalisch unmotiviert bleib
arxiv.org>
link.aps.org>
Damit erfüllt die Lösung zwar hübsche Mathe-Eigenschaft­en, aber sie verletzt die Forderung das zuerst ein konsitentes Materiemodell kommen müssen, weshalb sie eher als Rechen-Spielzeug denn als ernsthafte Physik gilt, (nicht böse gemeint)

Kurz: Es ist ein Konstruk in der Mathematikwelt, liefert jedoch keinerlei physikalische Belege oder Nachweise, weder durch Beobachtung (Lichtspektren) oder Laborversuche.
Obwohl die Theorie eine gute grundlegende Basis hat, und da ansetzt, wo die ART zusammenbricht (S(R)ingularität)) und diese, die es "löst" Mathematik sauber aufarbeitet,
bleibt es bei einer these, fern von einer fundierten Theorie. Denn eine Theorie muss schon physikalische Substanz liefern.
Analogie ist die Stringtheorie. Wunderschön---> und inzwischen aber aufgegeben vom Gründer Leonard Susskind und offensichtlich vielen anderen auch.

Das ist ist meine sicht der Dinge, soweit meine Objektivität reicht.
 Lesbare Links:
link.springer.com/article/10.1007/BF00760226
arxiv.org/abs/2403.04827
link.aps.org/doi/10.1103/PhysRevLett.134.181401


PS: Ich konnte nicht näher rangehen, da muss ich wieder in die Materie reintauchen, für ich sehr schwer,
Ich fühle mich zurzeit nicht gut.  
Der Freiheit schwärmen, durch die Wälder laufen,
Mit fester Stimme, klarem Falkenblick,
Den Schlapphut übermütig im Genick,
Und je nach Laune reimen oder raufen!

Edmond Rostand
„Cyrano de Bergerac“ (1897)
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Tag her von Mustafa.
Danke von: Mondlicht2, Rainer Raisch, Z.

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Re: WuL und HS

1 Monat 1 Tag her - 1 Monat 1 Tag her
#10094
Einer der Hauptautoren, Pablo Bueno, in einem von Mustafa geposteten Links, hat der Autor ein aktuelles Paper gleichen Titels ebenfalls in "den Letters" veröffentlicht:

Physics Letters B
Volume 861
February 2025, 139260
Letter

Regular black holes from pure gravity
Author links open overlay panel
Pablo Bueno, Pablo A. Cano, Robie A. Hennigar
www.sciencedirect.com/science/article/pi...325000206?via%3Dihub

Die Autoren auf Science Live:

"Um dieses Problem zu lösen, verwendeten wir das Konzept der Quantengravitation. (Auf dem Weg zur TOE) Die QG sagt die kontinuierliche Teilchenerzeugung und -vernichtung im leeren Raum sowie ständige Fluktuationen in allen Feldern, einschließlich der Gravitation, voraus.

Unsere im Februar in der Zeitschrift Physics Letters B veröffentlichte Studie legt nahe, dass die ART bei extrem hohen Energien oder unglaublich kleinen Entfernungen durch eine unendliche Reihe zusätzlicher Terme in ihren Gleichungen modifiziert werden sollte."
„In der QG werden alle Korrekturen der Gleichungen berücksichtigt, die Energie und Impuls eines Systems mit der Raumzeitkrümmung in Beziehung setzen und mit bekannten physikalischen Prinzipien vereinbar sind“, sagte Hennigar.
„Verschiedene Ansätze der Quantengravitation legen unterschiedlichen Termen in den Gleichungen unterschiedliche Bedeutung bei, doch alle legen nahe, dass Einsteins Gleichungen verfeinert werden müssen.“


Durch eine "unendliche" Reihe... Sehr "physikalisch"!
Durch die Einbeziehung dieser Modifikationen in ihre Berechnungen untersuchten die Forscher, wie sich Schwarze Löcher unter diesem überarbeiteten Rahmen verhalten würden.
Ihre Ergebnisse zeigten, dass die Singularität verschwindet, wenn unendlich viele neue Terme einbezogen werden.
Anstelle eines unendlich dichten Punktes wird der Kern des Schwarzen Lochs zu einem stark gekrümmten, aber regelmäßigen Raumzeitbereich.

Obwohl das neue Modell das Singularitätsproblem mathematisch löst, müssen wissenschaftliche Theorien letztlich durch Beobachtungen überprüft werden. Die Forscher räumten ein, dass die direkte Bestätigung ihrer Idee eine erhebliche Herausforderung darstellt.

- Sehr ehrlich.

- Ich glaube nicht, dass ART & QM "vereinigt" werden müssen...

- Die eine Unendlichkeit durch eine andere Unendlichkeit zu ersetzen, in einer rein mathematischen Lösung, ist meiner Meinung nach, der falsche Weg.
Es gibt nebenbei weder QG oder TOE und es ist fraglich, ob sie nötig sind - und - weshalb wird die Urknall Singularität außen vor gelassen? Habe ich etwas überlesen?


Schönen Sonntag wünscht Mondlicht
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Tag her von Mondlicht2.

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Re: WuL und HS

1 Monat 13 Stunden her
#10096
Ich glaube nicht, dass ART & QM "vereinigt" werden müssen...

 
Es wäre schon schön, eine Idee zu haben, wie sich die Natur in den Fällen verhält, wo man beide Theorien berücksichtigen muss.

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Re: WuL und HS

1 Monat 12 Stunden her - 4 Wochen 1 Tag her
#10098
Also,

zu sagen, reguläre (nicht-singuläre) schwarze Löcher gäb' es prinzipiell nicht, hält der Fachliteratur nicht stand: schon Bardeen hat 1968 eine vollständig, und, sogar eine reguläre (mathematische) Lösung vorgestellt, die später als elektromagnetisch getragenes Vakuum erklärt wurde:  arxiv.org >


Aber, und das ist ein großes Aber:
Bei Dymnikova wird der Streß-Energie-Tensor einfach hingeschrieben, nich aus einer Lagrange-Dichte hergeleitet, sie selber sagt sogar das man heut zu tage keine solche Dichte kennt.
springer >
Genau diese ad-hoc-Wahl kritisieren mehrere Arbeiten, die von „by hand“ bzw. „ad hoc modifications“ sprechen und betonen das die Quelle physikalisch unmotiviert bleib
arxiv.org>
link.aps.org>
Damit erfüllt die Lösung zwar hübsche Mathe-Eigenschaft­en, aber sie verletzt die Forderung das zuerst ein konsitentes Materiemodell kommen müssen, weshalb sie eher als Rechen-Spielzeug denn als ernsthafte Physik gilt, (nicht böse gemeint)

Kurz: Es ist ein Konstruk in der Mathematikwelt, liefert jedoch keinerlei physikalische Belege oder Nachweise, weder durch Beobachtung (Lichtspektren) oder Laborversuche.
Obwohl die Theorie eine gute grundlegende Basis hat, und da ansetzt, wo die ART zusammenbricht (S(R)ingularität)) und diese, die es "löst" Mathematik sauber aufarbeitet,
bleibt es bei einer these, fern von einer fundierten Theorie. Denn eine Theorie muss schon physikalische Substanz liefern.
Analogie ist die Stringtheorie. Wunderschön---> und inzwischen aber aufgegeben vom Gründer Leonard Susskind und offensichtlich vielen anderen auch.

Das ist ist meine sicht der Dinge, soweit meine Objektivität reicht.
 Lesbare Links:
link.springer.com/article/10.1007/BF00760226
arxiv.org/abs/2403.04827
link.aps.org/doi/10.1103/PhysRevLett.134.181401


PS: Ich konnte nicht näher rangehen, da muss ich wieder in die Materie reintauchen, für ich sehr schwer,
Ich fühle mich zurzeit nicht gut.  
Lieber Mustafa,

eingangs erstmal das wichtigste, ich wünsche dir gute Besserung und hoffe es ist nichts gravierendes!!
Zum Zweiten freut es mich sehr, dass du dich hier am Thema beteiligst,

Du schreibst:
Bei Dymnikova wird der Streß-Energie-Tensor einfach hingeschrieben, nich aus einer Lagrange-Dichte hergeleitet, sie selber sagt sogar das man heut zu tage keine solche Dichte kennt.
Das "Problem" mit der Lagrange Dichte ist zunächst ein allgemeines Artefakt, das formal der ART entspringt. Man könnte sagen, dass die Resultate aufgrund Lagrange genauso hypothetisch und lediglich als These zu bewerten sind, weil der "Lgd" auf r0 eine unendlich Dicht gepackte Materie resultiert, die zwangsweise mit einhergehend kein Volumen aufweist, Die Raumzeitkrümmung und damit auch die Lagrangedichte werden dort unendlich, sodass sie physikalisch keinen Sinn mehr ergibt. Genau dies sprach Dymnikova unter anderem an, wenn sie wie du sie verstanden hast erklärte...... "das man heut zu tage keine solche Dichte kennt"

Unendliche Materie-Dichte, die kein Volumen aufweist, bedeutet, unendliche Materiedichte ohne Volumen entspringen der klassischen Physik, sind daher ua. reines mathematisches Konstrukt, aber in der "realen" Welt, also unter Berücksichtigung, oder aus Sicht der Quantenmechanik nicht sinnvoll oder annehmbar. Auch die Planck-Dichte, die als maximale physikalisch denkbare Dichte gilt, ist zwar extrem hoch, aber endlich und nicht unendlich.

Deine Formulierung...
Damit erfüllt die Lösung zwar hübsche Mathe-Eigenschaft­en, aber sie verletzt die Forderung das zuerst ein konsitentes Materiemodell kommen müssen, weshalb sie eher als Rechen-Spielzeug denn als ernsthafte Physik gilt, (nicht böse gemeint)
ist natürlich nicht böse gemeint, das musst du nicht dazu sagen, bitte. Nicht nur weil deine Aussage drüber, sowohl auf die Resultate bei Anwendung Lagrange, als auch auf die Anwendung Dymnikovas anisotropen Pseudotensor (Stress-Energie-Tensor) zutreffen, sondern weil ich grundsätzlich davon ausgehe, dass man es im allgemeinen nicht böse meint.


Wenn hier aufgrund abwegiger "Gegen-Argumente" und allzu persönlichen Bezeichnungen mir gegenüber, davon ausgegangen wird, dass ich diese als Böse empfände, entspricht das einer allzu privaten Analyse, nicht aber der Realität. Die Realität ist, leider, das mit solcher Art "Resümees", vom Thema unnötig abgelenkt und das Mitdenken behindert wird. (<nicht dich betreffend)

Herzlichen Gruß und schnelle Besserung! 
Später noch zu weiteren Punkten.
Z.


 
Letzte Änderung: 4 Wochen 1 Tag her von Z..

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Re: WuL und HS

1 Monat 9 Stunden her - 1 Monat 9 Stunden her
#10100
"das man heut zu tage keine solche Dichte kennt"
Das rechtfertigt noch lange keine Wünsch-Dir-Was Lösung.

Die einfachste Lösung wär ein Cutoff bei der Plancklänge rP. Tatsächlich ist der Comptonradius der beteiligten Elementarteilchen viel größer.
Doch was ist dadurch gewonnen? M in einem Volumen rC³ anstatt in einem Punkt? Bei den punktförmigen Elementarteilchen hat das noch nie jemanden gestört, und jeder geht automatisch von einer Dichtewolke rC³ aus.

Und vor allem, was soll das mit der Gravitation zu tun haben? Die ART beschreibt nun mal nicht die QM sondern die Gravitation.
Wieso sollte in die ART eine Formel dafür eingefügt werden, dass die Erde stabil ist, der WD, der NS? Das hat NICHTS mit ART zu tun. Das sind Folgen der anderen WW. Warum soll das bei der fiktiven Zentralsingularität anders sein?
Letzte Änderung: 1 Monat 9 Stunden her von Rainer Raisch.

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