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normal Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1779
 Nur mit den Feldern, die durch Induktion erzeugt wurden, kann man eine hohe elektrische Spannung durch eine große Zahl an Wicklungen erzielen.


 
Was sagst du zum Van-de-Graaff-Generator?
Der erzeugt extrem hohe Spannung allein durch Ladungstrennung und mechanischem Transport in die Kugel (Kondensator). Induktion spielt da keine Rolle.
Letzte Änderung: 4 Monate 3 Wochen her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1780
 Nur mit den Feldern, die durch Induktion erzeugt wurden, kann man eine hohe elektrische Spannung durch eine große Zahl an Wicklungen erzielen.





 
Was sagst du zum Van-de-Graaff-Generator?
Der erzeugt extrem hohe Spannung allein durch Ladungstrennung und mechanischem Transport in die Kugel (Kondensator). Induktion spielt da keine Rolle.
Dazu sage ich nur soviel, dass Strom mehr als zehnmal soviel kosten würde wie jetzt, wenn E-Werke mit Van-de-Graaf-Generatoren arbeiten müssten. Diese Art der Stromerzeugung ist extrem ineffizient.
Abgesehen davon habe ich "durch eine große Zahl an Wicklungen" dazugeschrieben. Das hast du natürlich überlesen. Aber erst die Spannungsvervielfachung durch eine hohe Anzahl von Windungen macht die elektrische Energiewirtschaft effizient.
Dieses Prinzip sorgt auch dafür, dass es auf die Spannung ankommt und nicht auf das elektrische Feld. Das verwirrendste an diesem Veritasium Video ist ja, dass sie nur von elektrischen Feldern reden und nicht von der elektrischen Spannung.
 
Letzte Änderung: 4 Monate 3 Wochen her von Wolfgang24-1.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1782
Was sagst du zum Van-de-Graaff-Generator?
Der erzeugt extrem hohe Spannung allein durch Ladungstrennung und mechanischem Transport in die Kugel (Kondensator). Induktion spielt da keine Rolle.
Dazu sage ich nur soviel, dass Strom mehr als zehnmal soviel kosten würde wie jetzt, wenn E-Werke mit Van-de-Graaf-Generatoren arbeiten müssten. Diese Art der Stromerzeugung ist extrem ineffizient.
Seit wann hängt die Gültigkeit der Naturgesetze davon ab, wie effizient man sie praktisch nutzen kann? Du drehst alles auf den Kopf.

Klar braucht es eine Spannung, und die besteht in mehr gleichnamigen Ladungsträgern hier als dort. Dadurch ergibt sich ein elektrisches Feld mit Potentialunterschied, der durch die Ladungsträger gegeben ist. Man kann einen größeren Potentialunterschied (mehr Spannung) über ein elektromagnetisches Feld erreichen, z.B. im Transformator, richtig. Tatsache ist jedenfalls: Ohne Felder geht gar nichts.
Dieses Prinzip sorgt auch dafür, dass es auf die Spannung ankommt und nicht auf das elektrische Feld. Das verwirrendste an diesem Veritasium Video ist ja, dass sie nur von elektrischen Feldern reden und nicht von der elektrischen Spannung.
 
Die Magie geschieht in den Feldern. Die Spannung baut lediglich die Felder auf und umgekehrt (wie z.B. im Trafo).
 
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1789
nicht die Feldstärke sondern die damit erzielte Spannung
Das ist ja das, was Du immer negierst.
Die Spannung ist der Potentialunterschied.
U = Δ.Φe
Das Beschleunigungsfeld ist der Gradient des Potentials
E¹ = ∇¹.Φe ≈ U/s
Das Potential ist natürlich nicht an den Draht gebunden. Im Draht ist die Ladung neutral.
Letzte Änderung: 4 Monate 3 Wochen her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her
#1792
Was sagst du zum Van-de-Graaff-Generator?
Der erzeugt extrem hohe Spannung allein durch Ladungstrennung und mechanischem Transport in die Kugel (Kondensator). Induktion spielt da keine Rolle.
Dazu sage ich nur soviel, dass Strom mehr als zehnmal soviel kosten würde wie jetzt, wenn E-Werke mit Van-de-Graaf-Generatoren arbeiten müssten. Diese Art der Stromerzeugung ist extrem ineffizient.
Seit wann hängt die Gültigkeit der Naturgesetze davon ab, wie effizient man sie praktisch nutzen kann? Du drehst alles auf den Kopf.

Klar braucht es eine Spannung, und die besteht in mehr gleichnamigen Ladungsträgern hier als dort. Dadurch ergibt sich ein elektrisches Feld mit Potentialunterschied, der durch die Ladungsträger gegeben ist. Man kann einen größeren Potentialunterschied (mehr Spannung) über ein elektromagnetisches Feld erreichen, z.B. im Transformator, richtig. Tatsache ist jedenfalls: Ohne Felder geht gar nichts.
Dieses Prinzip sorgt auch dafür, dass es auf die Spannung ankommt und nicht auf das elektrische Feld. Das verwirrendste an diesem Veritasium Video ist ja, dass sie nur von elektrischen Feldern reden und nicht von der elektrischen Spannung.

 
Die Magie geschieht in den Feldern. Die Spannung baut lediglich die Felder auf und umgekehrt (wie z.B. im Trafo).

 
Mit meinen Bemerkungen über den ineffizienten Van-de-Graaf-Generator habe ich doch nichts über die Gültigkeit von Naturgesetzen gesagt. Jedenfalls basiert die Stromerzeugung in E-Werken ausschließlich auf Induktion und das liegt an den Naturgesetzen.
Statt über Magie zu faseln, sollte man ganz einfach sagen, dass elektrische Felder nichts anderes als Spannung pro Entfernung sind  und in V/m gemessen werden. Hinzu kommt, dass wir über elektrische Leitungen nur Spannung übertragen können und keine elektrischen Felder. Nur deshalb kommen bei allen unseren Steckdosen 230V an. Wenn dort irgend ein elektrisches Feld ankommen würde, könnten wir gar nichts damit anfangen. Vielleicht sollten wir uns auch noch über den Unterschied zwischen Wechsel- und Gleichstrom unterhalten, der in dem verwirrenden Video auch nicht zur Sprache kommt. Aber es ist doch nicht meine Aufgabe die Verwirrung aufzulösen, die dieses Veritasium Video gestiftet hat.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1794
Merilix schrieb: Was sagst du zum Van-de-Graaff-Generator?


 
Abgesehen davon habe ich "durch eine große Zahl an Wicklungen" dazugeschrieben. Das hast du natürlich überlesen.


 
Das habe ich selbstverständlich NICHT überlesen. Weder natürlich noch unnatürlich^^
Diese Art der Stromerzeugung ist extrem ineffizient.


 
Von Effizienz war keine Rede.
Deine Aussage war
 Nur mit den Feldern, die durch Induktion erzeugt wurden, kann man eine hohe elektrische Spannung durch eine große Zahl an Wicklungen erzielen.

 
Mit dem Wörtchen "Nur" schließt du andere Möglichkeiten kategorisch aus. Das stimmt aber nicht.
Das Prinzip der Ladungspumpe zur Spannungsvervielfachung kommt ganz ohne Spulen aus.
Jedenfalls basiert die Stromerzeugung in E-Werken ausschließlich auf Induktion und das liegt an den Naturgesetzen.
Hier geht es nicht um Effizienz von klassischen E-Werken die Wechselstrom mittels rotierender Generatoren erzeugen.
Wenn du dich hier mit kategorischen Worten wie "Nur" und "ausschließlich" auf die Naturgesetze berufst liegst du falsch.
Letzte Änderung: 4 Monate 3 Wochen her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her
#1795
nicht die Feldstärke sondern die damit erzielte Spannung
Das ist ja das, was Du immer negierst.
Die Spannung ist der Potentialunterschied.
U = Δ.Φe
Das Beschleunigungsfeld ist der Gradient des Potentials
E¹ = ∇¹.Φe ≈ U/s
Das Potential ist natürlich nicht an den Draht gebunden. Im Draht ist die Ladung neutral.
Du hast etwas eigenwillige Vorstellungen von den elektrotechnischen Größen.
Das elektrische Potential ist Energie pro Ladung und hat daher die selbe Einheit wie die elektrische Spannung.
Das elektrische Feld ist der Gradient des Potentials E=∇Φe. Was du mit "Beschleunigungsfeld" meinst, ist unklar. Wir sprechen doch hier nicht über Braunsche Röhren oder ein Synchrotron.
Die Spannung ist das Potential und pflanzt sich durch den Draht fort.
Das ist ja auch eines der Probleme in dem Video, denn das Potential selbst enthält keine Energie. Es hilft jedoch bei der Energieübertragung. Aber es hilft nicht dadurch, dass es elektrische Feldenergie durch die Leitung schickt. Es erlaubt jedoch am Zielort einen Strom anzutreiben, so dass dort die Leistung U*I verfügbar ist. Damit der Strom am Zielort nicht zusammenbricht, muss am Quellort durch beständige Energielieferung das Potential (die Spannung) aufrechterhalten werden. Die Energielieferung geschieht dann dadurch, dass ein Generator angetrieben wird, der beständig ein elektrisches Feld induziert. Dieses wird, durch viele Windungen verstärkt, im E-Werk am Netzeingang abgegriffen.
Um die Spannung konstant zu halten, genügt es die Drehzahl des Generators konstant zu halten. Dabei holt sich der Generator automatisch so viel mechanische Leistung, wie durch den Netzbetrieb angefordert wird.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1796
Das elektrische Feld ist der Gradient des Potentials E=∇Φe. Was du mit "Beschleunigungsfeld" meinst, ist unklar.
Wenn Du das nicht verstehst....
E·Q = F = a·m → a=E·Q/m
genauso wie
g·m = F = a·m → a=g

Ohne Beschleunigung bewegen sich keine Elektronen im Draht.
Und genau so ist es, die Ursache davon ist der Gradient des Potentialfeldes und nicht irgendwelche Feldenergien.
Letzte Änderung: 4 Monate 3 Wochen her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1803
Merilix schrieb: Was sagst du zum Van-de-Graaff-Generator?
 
Abgesehen davon habe ich "durch eine große Zahl an Wicklungen" dazugeschrieben. Das hast du natürlich überlesen.
 
Das habe ich selbstverständlich NICHT überlesen. Weder natürlich noch unnatürlich^^
Diese Art der Stromerzeugung ist extrem ineffizient.
 
Von Effizienz war keine Rede.
Deine Aussage war
 Nur mit den Feldern, die durch Induktion erzeugt wurden, kann man eine hohe elektrische Spannung durch eine große Zahl an Wicklungen erzielen.
 
Mit dem Wörtchen "Nur" schließt du andere Möglichkeiten kategorisch aus. Das stimmt aber nicht.
Das Prinzip der Ladungspumpe zur Spannungsvervielfachung kommt ganz ohne Spulen aus.
Jedenfalls basiert die Stromerzeugung in E-Werken ausschließlich auf Induktion und das liegt an den Naturgesetzen.
 
Hier geht es nicht um Effizienz von klassischen E-Werken die Wechselstrom mittels rotierender Generatoren erzeugen.
Wenn du dich hier mit kategorischen Worten wie "Nur" und "ausschließlich" auf die Naturgesetze berufst liegst du falsch.
In diesem Fall liegst du falsch, weil "nur" gerechtfertigt ist. Ich hatte wieder dazugeschrieben "durch eine große Zahl an Wicklungen". Eine große Zahl an Wicklungen nützt lediglich bei induziertem elektrischen Feld etwas. Die große Zahl an Wicklungen liefert dann eine verlustfreie Spannungsvervielfachung während deine Ladungspumpe Energie verschlingt.
Es geht dabei nicht nur um die Effizienz. Quellenfreie induzierte elektrische Felder haben grundsätzlich andere Eigenschaften als elektrische Felder die aus Potentialgradienten abgeleitet sind. Die  elektrischen Feldlinien der induzierten Felder sind in sich geschlossen, ohne Anfang und Ende. Die Feldlinien der elektrischen Felder, die durch Ladungen erzeugt werden, beginnen und enden in Ladungen.
Im Veritasium Video wird so getan als ob es nur die durch Ladungen erzeugten elektrischen Felder geben würde. Auch deine Argumentation bezieht sich ausschließlich auf diesen Feldtyp, obwohl in der Energietechnik hauptsächlich die induzierten Felder verwendet werden.
Ausnahme ist dort die Höchstspannungs-Gleichstromübertragung über Bodenkabel.
Letzte Änderung: 4 Monate 3 Wochen her von Wolfgang24-1.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1804
Das elektrische Feld ist der Gradient des Potentials E=∇Φe. Was du mit "Beschleunigungsfeld" meinst, ist unklar.
Wenn Du das nicht verstehst....
E·Q = F = a·m → a=E·Q/m
genauso wie
g·m = F = a·m → a=g

Ohne Beschleunigung bewegen sich keine Elektronen im Draht.
Und genau so ist es, die Ursache davon ist der Gradient des Potentialfeldes und nicht irgendwelche Feldenergien.
Mit "Ohne Beschleunigung bewegen sich keine Elektronen im Draht." zeigst du nur, dass du die Zusammenhänge nicht verstanden hast. Was glaubst du denn wie schnell sich die Elektronen im Draht bewegen, die den Strom tragen? Diese Geschwindigkeit liegt bei unter einem mm/s. Dein Denkfehler besteht darin, dass im Draht so gut wie kein Potentialunterschied auftritt. Lediglich der elektrische Widerstand sorgt bei Stromfluss für einen geringen Potentialunterschied, der die Elektronen in Bewegung hält. Die stoßen bei ihrer Bewegung jedoch sofort irgendwo an und haben dadurch diese geringe mittlere Geschwindigkeit. Letztlich werden die Elektronen nicht beschleunigt. Es gibt lediglich eine elektrische Kraft, die die Reibungskraft kompensiert. Auf keinen Fall bekommen die Elektronen im Draht eine kinetische Energie, die vom Verbraucher genutzt werden kann.
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her
#1806
Lediglich der elektrische Widerstand sorgt bei Stromfluss für einen geringen Potentialunterschied, der die Elektronen in Bewegung hält. Die stoßen bei ihrer Bewegung jedoch sofort irgendwo an und haben dadurch diese geringe mittlere Geschwindigkeit. Letztlich werden die Elektronen nicht beschleunigt. Es gibt lediglich eine elektrische Kraft, die die Reibungskraft kompensiert. Auf keinen Fall bekommen die Elektronen im Draht eine kinetische Energie, die vom Verbraucher genutzt werden kann.
Die Elektronen stoßen irgendwo an, und dadurch werden sie a) gebremst, d.h. negativ beschleunigt und b) prallen sie wieder ab, was ebenfalls eine Beschleunigung ist. Es ergibt sich auf jeden Fall eine Netto-Bewegung in Richtung der Anode und praktisch ausschließlich beschleunigte Elektronen. Im elektr. Feld bewegen sie sich nicht gleichförmig.
 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her
#1807
Lediglich der elektrische Widerstand sorgt bei Stromfluss für einen geringen Potentialunterschied, der die Elektronen in Bewegung hält. Die stoßen bei ihrer Bewegung jedoch sofort irgendwo an und haben dadurch diese geringe mittlere Geschwindigkeit. Letztlich werden die Elektronen nicht beschleunigt. Es gibt lediglich eine elektrische Kraft, die die Reibungskraft kompensiert. Auf keinen Fall bekommen die Elektronen im Draht eine kinetische Energie, die vom Verbraucher genutzt werden kann.
Die Elektronen stoßen irgendwo an, und dadurch werden sie a) gebremst, d.h. negativ beschleunigt und b) prallen sie wieder ab, was ebenfalls eine Beschleunigung ist. Es ergibt sich auf jeden Fall eine Netto-Bewegung in Richtung der Anode und praktisch ausschließlich beschleunigte Elektronen. Im elektr. Feld bewegen sie sich nicht gleichförmig.

 
Die Elektronen, die den Strom tragen bewegen sich im Mittel genauso gleichförmig wie der Strom ist, in technischen Leitern aber langsamer als 1mm/s. Die sonstige thermische Bewegung ist dabei belanglos.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1810
Auf keinen Fall bekommen die Elektronen im Draht eine kinetische Energie, die vom Verbraucher genutzt werden kann.
Genau das wollte ich Dir schon vorrechnen, gut dass ich es mir sparen kann.
Ohne Bewegung der Elektronen jedenfalls kein Stromfluss I.

ve = I/(ne·e·QA)
QA = r²π Querschnitt
ne Elektronendichte (nur die freien)
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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1815
Auf keinen Fall bekommen die Elektronen im Draht eine kinetische Energie, die vom Verbraucher genutzt werden kann.
Indirekt aber wohl schon. Die kinetische Energie ist ja nur eine rein mechanische aus Masse und Geschwindigkeit bzw. Impuls. Das kann bei Elektronen nicht viel ausmachen (außer z.b. beim Heizen). Nötig ist die Bewegung der Elektronen jedenfalls. Bekanntlich ist die elektromagnetische WW um viele Größenordnungen stärker als die Gravitation. Dabei ergibt sich die nutzbare Energie offenbar aus bewegter elektrischer Ladung und ist nicht unbedingt direkt die kinetische Energie der Elektronen, z.B. im Trafo.
Letzte Änderung: 4 Monate 3 Wochen her von Steinzeit-Astronom.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her
#1823
Auf keinen Fall bekommen die Elektronen im Draht eine kinetische Energie, die vom Verbraucher genutzt werden kann.
Indirekt aber wohl schon. Die kinetische Energie ist ja nur eine rein mechanische aus Masse und Geschwindigkeit bzw. Impuls. Das kann bei Elektronen nicht viel ausmachen (außer z.b. beim Heizen). Nötig ist die Bewegung der Elektronen jedenfalls. Bekanntlich ist die elektromagnetische WW um viele Größenordnungen stärker als die Gravitation. Dabei ergibt sich die nutzbare Energie offenbar aus bewegter elektrischer Ladung und ist nicht unbedingt direkt die kinetische Energie der Elektronen, z.B. im Trafo.
Nein, was beim Verbraucher ankommt ist elektrische Spannung. Mit Hilfe von Elektrogeräten kann er etwas damit anfangen.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her
#1824
Auf keinen Fall bekommen die Elektronen im Draht eine kinetische Energie, die vom Verbraucher genutzt werden kann.
Genau das wollte ich Dir schon vorrechnen, gut dass ich es mir sparen kann.
Ohne Bewegung der Elektronen jedenfalls kein Stromfluss I.

ve = I/(ne·e·QA)
QA = r²π Querschnitt
ne Elektronendichte (nur die freien)
Ja, der Stromfluss beim Verbraucher beginnt, sobald er ein elektrisches Gerät einschaltet. Aber die Energie holt sich das elektrische Gerät aus der Spannung und nicht dadurch dass kinetische Energie, die in fließenden Elektronen steckt, irgend etwas bewirkt.
Spannung hat die Einheit "Energie pro Ladung". Spannung mal Strom ergibt daher "Leistung". 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her
#1826
In diesem Fall liegst du falsch, weil "nur" gerechtfertigt ist.
Da liegst du falsch. Weil es auch andere Verfahren der Spannungsvervielfachung gibt ist das kategorische "nur" nicht gerechtfertigt.
Ich hatte wieder dazugeschrieben "durch eine große Zahl an Wicklungen". Eine große Zahl an Wicklungen nützt lediglich bei induziertem elektrischen Feld etwas.
Das ein Trafo pro Windung die Fläche vergrößert die durch die Leiterschleife eingeschlossen wird weis ich. Das ist aber keine Begründung dafür das es nicht auch anders geht.
Die große Zahl an Wicklungen liefert dann eine verlustfreie Spannungsvervielfachung während deine Ladungspumpe Energie verschlingt.
Das ist doppelt falsch. Spulen sind nicht verlustfrei. Dein Trafo wird warm und das ist Verlustleistung.
Eine Ladungspumpe bestehend aus einer Kaskade von Kondensatoren verschlingt keine Energie, Die ist so verlustarm wie deine Spulen.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1827
In diesem Fall liegst du falsch, weil "nur" gerechtfertigt ist.
Da liegst du falsch. Weil es auch andere Verfahren der Spannungsvervielfachung gibt ist das kategorische "nur" nicht gerechtfertigt.

Das kategorische "nur" hat einen ganz konkreten rein mathematischen Grund. Es gibt quellenfreie Vektorfelder und solche die Quellen haben. Induzierte elektrische Felder sind quellenfrei. Eine passive Spannungsvervielfachung ist nur mit quellenfreien elektrischen Feldern möglich.
Ich hatte wieder dazugeschrieben "durch eine große Zahl an Wicklungen". Eine große Zahl an Wicklungen nützt lediglich bei induziertem elektrischen Feld etwas.
 
Das ein Trafo pro Windung die Fläche vergrößert die durch die Leiterschleife eingeschlossen wird weis ich. Das ist aber keine Begründung dafür das es nicht auch anders geht.

Eine passive Spannungsvervielfachung ist nur mit quellenfreien elektrischen Feldern möglich.
Die große Zahl an Wicklungen liefert dann eine verlustfreie Spannungsvervielfachung während deine Ladungspumpe Energie verschlingt.
 
Das ist doppelt falsch. Spulen sind nicht verlustfrei. Dein Trafo wird warm und das ist Verlustleistung.
Eine Ladungspumpe bestehend aus einer Kaskade von Kondensatoren verschlingt keine Energie, Die ist so verlustarm wie deine Spulen.
 
Der Trafo wird nur warm, wenn tatsächlich Leistung entnommen wird. Ansonsten vervielfacht er die Spannung nur passiv. 
Aktive Spannungsvervielfachung schluckt auch dann Energie, wenn überhaupt keine Nutzleistung abgerufen wird. Eine Ladungspumpe hat neben den Kondensatoren aktive Elemente (Gleichrichter und Transistoren, die Schalter abbilden). Diese verbrauchen immer Energie.
Letzte Änderung: 4 Monate 3 Wochen her von Wolfgang24-1.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 3 Wochen her - 4 Monate 3 Wochen her
#1828
Eine passive Spannungsvervielfachung ist nur mit quellenfreien elektrischen Feldern möglich.

 
Das ist gleich zweifach Unfug. a) elektrische Felder sind nicht quellfrei (im Gegensatz zu magnetischne Feldern) und b) hat Spannungsverfielfachung so garnichts mit Quellfreiheit zu tun.
Was das Attribut "passiv" hier soll ist ebenfalls schleierhaft. An den Wechselfeldern mit denen Trafos fünktionieren ist so garnichts passiv.
Der Trafo wird nur warm, wenn tatsächlich Leistung entnommen wird.

Der Trafo wird warm weil die Primärwicklung noch einen ohmschen Widerstand darstellt und weil sich Verluste durch Wirbelströme nicht gänzlich vermeiden lassen.
Ansonsten vervielfacht er die Spannung nur passiv. 
Aktive Spannungsvervielfachung schluckt auch dann Energie,

Keine Ahnung was du mit passiv/aktiv meinst.

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Full wave Cockcroft Walton Voltage multiplier
Whitepaw at English Wikipedia, Public domain, via Wikimedia Commons

Hier dreht sich nichts^^


[img

Cockcroft–Walton generator
geni, CC BY-SA 3.0 < creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 >, via Wikimedia Commons
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Danke von: Steinzeit-Astronom

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

4 Monate 2 Wochen her
#1829
Eine passive Spannungsvervielfachung ist nur mit quellenfreien elektrischen Feldern möglich.


 
Das ist gleich zweifach Unfug. a) elektrische Felder sind nicht quellfrei (im Gegensatz zu magnetischne Feldern) und b) hat Spannungsverfielfachung so garnichts mit Quellfreiheit zu tun.
Induzierte elektrische Felder sind quellfrei. Die Feldlinien von quellfreien Feldern sind ringförmig geschlossen.
Was das Attribut "passiv" hier soll ist ebenfalls schleierhaft. An den Wechselfeldern mit denen Trafos fünktionieren ist so garnichts passiv.
Mir scheint, dass du tatsächlich den Unterschied zwischen aktiven und passiven Schaltelementen nicht zu kennen scheinst. Der Unterschied ist ganz einfach, aktive Schaltelemente wie Dioden oder Transistoren verbrauchen für ihren Betrieb immer elektrische Leistung, auch im Betrieb ohne Nutzleistung, wenn hier die hohe erzeugte Spannung keinen Strom treibt. Passive Bauteile wie Kondensatoren oder Spulen verbrauchen ohne Stromfluss nichts. Eine Diode verbraucht beispielsweise auch im Sperrbetrieb elektrische Leistung.
Der Trafo wird nur warm, wenn tatsächlich Leistung entnommen wird.
Der Trafo wird warm weil die Primärwicklung noch einen ohmschen Widerstand darstellt und weil sich Verluste durch Wirbelströme nicht gänzlich vermeiden lassen.
Wirbelströme treten nicht in Drähten auf. Die gibt es lediglich in ausgedehnten Medien wie Blechen oder leitfähigen Körpern. Ja, der Trafo wird durch den Ohmschen Widerstand warm, aber der spielt nur eine Rolle, wenn auch ein Strom fließt.
Ansonsten vervielfacht er die Spannung nur passiv. 
Aktive Spannungsvervielfachung schluckt auch dann Energie,
Keine Ahnung was du mit passiv/aktiv meinst.
Habe ich oben erklärt.

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Full wave Cockcroft Walton Voltage multiplier
Whitepaw at English Wikipedia, Public domain, via Wikimedia Commons


Hier dreht sich nichts^^
Aber es gibt aktive Komponenten (Dioden) die eine Verlustleistung haben.


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Cockcroft–Walton generator
geni, CC BY-SA 3.0 < creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 >, via Wikimedia Commons
Du scheinst Probleme damit zu haben, den prinzipiellen Unterschied zwischen induzierten elektrischen Feldern und Feldern zu verstehen, die durch Ladungstrennung entstehen. Bei einem induzierten Feld gibt es z.B. kein Potentialminimum. Längs einer geschlossenen Feldlinie gibt es jedoch eine Potentialdifferenz.

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