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normal Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4886
Moin FabsOtX,

ich sehe beim besten Willen keinen wirklichen Zusammenhang deiner beiden Posts, mit dem Threadthema.
Außer, dass du im ersten Post feststellst "Konstanten im Allgemeinen abzulehnen". Ok. warum nicht.

Bzgl. Einsteins KK gilt zudem zu verstehen.
A. Die KK ist im hiesigen Kontext in der Hauptsache von Bedeutung, da Einstein (sozus. als erster) dem Raum selbst ein Energiepotenzial zugeschrieben hat, welches später mit den Interpretationen zur Vakuumenergie, bzw., Dunklen Energie der QM/QFT einhergeht. Besser, mit diesen Interpretationen im tieferen Zusammenhang* steht.
*Dazu nochmal der Verweis: umwelt-wissenschaft.de/forum/aktuelle-er...ammen?start=320#4848

B. Die KK wurde von Einstein zunächst als Konstant angenommen um ein statisches Universum zu postulieren. Somit ist klar, dass Einsteins "größte Eselei" nicht etwa darin bestand dem Raum selbst ein "Epot" zuzuweisen, sondern mit Verlaub, von einer Statik dessen auszugehen.

Daher bzgl QM/QFT ist zu beachten.
Von "Konstanz" wird im Falle der QM nur deshalb gesprochen weil angenommen wird, dass das entsprechende "Epot" bei ansteigendem Raumvolumen unverändert bleibt. Logisch ist insofern, wenn wir von der Expansion des Raums ausgehen, dem welchen die Vakuumenergie inhärent ist, dass somit gleichzeitig und insgesamt auch die Anzahl möglicher Vakuumfluktuationen expandiert, das E-Pot anwächst (wobei die E-Dichte pro R-Volumen als Konstant angenommen wird)

Schlussendlich würde ich dich bitten, deine Thesen "Mini-SL", bitte nur an geeigneten Orten zu Posten.

Danke i.v.

Z.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4887
Ein Mini-Schwarzes Loch ist meiner Meinung nach IMMER der Kern einer Sonne
Das Dumme dabei ist nur, dass es kompletter Unsinn ist. Auch das hatten wir zur Genüge im alten Forum.
Im Zentrum eines Sterns herrscht ein hoher Gravitationsdruck, der durch den Strahlungsdruck stabilisert wird.
Der Druck wirkt natürlich genauso nach innen wie nach außen. Das gesamte Material wird also nach innen gedrückt, wenn es keinen Gegendruck des SL gibt.
Keine Ahnung, ob Hawking besoffen war und alle, die meinen , sowas könnte stabil sein.
arxiv.org/pdf/2312.07647

Und wie Z schon sagte, hat das hier überhaupt nichts zu suchen.
Letzte Änderung: 1 Monat 3 Wochen her von Rainer Raisch.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her
#4888
Moin FabsOtX,
.... dass das entsprechende "Epot" bei ansteigendem Raumvolumen unverändert bleibt. Logisch ist insofern, wenn wir von der Expansion des Raums ausgehen, dem welchen die Vakuumenergie inhärent ist, dass somit gleichzeitig und insgesamt auch die Anzahl möglicher Vakuumfluktuationen expandiert, das E-Pot anwächst (wobei die E-Dichte pro R-Volumen als Konstant angenommen wird)

Schlussendlich würde ich dich bitten, deine Thesen "Mini-SL", bitte nur an geeigneten Orten zu Posten.

Unter der vorausgesetzten Annahme klingt das logisch. Da diese Logik aber absolut schwachsinnig ist und keine Kausalität aufweist, ist ja mal klar, dass die Annahme falsch sein muss.

Alles besteht aus Prozessen und Ereignissen; es kann keine Konstante in einem Urknall-Universum existieren. Mini-Schwarze Löcher mit ihrer Entstehungsgeschichte sind die Brücke zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) und der Quantenmechanik (QM).
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4889
dem Raum selbst ein Energiepotenzial zugeschrieben hat
Die Raumkrümmung ist das Potential.

Du meinst sicherlich einen Energiebeitrag.
Naja Einstein hat dies für möglich gehalten, weil es sich nicht aus den Gleichungen heraus eliminieren (bzw widerlegen) lässt.
von einer Statik dessen auszugehen.
Das ist ein Missverständnis.
Einsteins Feldgleichung beschreibt per se keine zeitliche Verändernung.
Die Konstanz von Λ betrifft daher nur eine Konstanz im Raum.
In einem abgeschlossenen zeitsymmetrischen System ist zwar Energieerhalt zu berücksichtigen, doch auch dies betrifft nicht einzelne Komponenten. Außerdem ist das Universum nicht unbedingt ein zeitsymmetrisches abgeschlossenes System.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her
#4890
Alles besteht aus Prozessen und Ereignissen; es kann keine Konstante in einem Urknall-Universum existieren.

Und wie erklärst Du dir dann offensichtliche Konstanten wie die Lichtgeschwindigkeit?
Danke von: UN73

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4891
Und wie erklärst Du dir dann offensichtliche Konstanten wie die Lichtgeschwindigkeit?
Das kann man so nicht sagen/fragen.
Die Lichtgeschwindigkeit ist nur dann per se k/eine Konstante, wenn man sie mit einer anderen Konstante vergleichen kann.
Ansonsten ist das nur eine Definition. Jede Variable wird hingegen als Bruchteil dieser definierten Konstante angegeben.

Ein Vergleich eines Wertes über die Zeit ist nicht so einfach. Bei der Lichtgeschwindigkeit kommt hinzu, dass diese mit dem Lauf der Zeit zusammenhängt. Vergeht die Zeit langsamer, dann ist auch die Lichtgeschwindigkeit geringer. Geht man von der Konstanz von c aus, werden damit Veränderungen zu Lasten des Zeitlaufs ausgeglichen.
Alles besteht aus Prozessen und Ereignissen; es kann keine Konstante in einem Urknall-Universum existieren.
Dies ist deshalb unsinnig. Es ist vollkommen egal, welchen Wert c hat, solange dieser nicht Null ist. c ist selbst die Konstante. Der Wert ist frei definierbar und es wäre vollkommen unsinnig, diesen mit der Zeit zu variieren.

Die Sachlage ändert sich sofort, wenn es eine Vergleichsgrundlage gibt, wie der der gravitativen Zeitdilatation. Und auch hier ist die Festlegung eichfrei. Die Konvention bestimmt daher die Geschwindigkeit im Nullpotential als global maßgeblich. Das Nullpotential ist seinerseits eichfrei definierbar.

In der Kosmologie ist das Nullpotential das, was sich aus dem Gesamtwert Ω ergibt. Da Ω=1 sich seit dem Ende der Inflation quasi nicht verändert, ist somit Zeitlauf und c konstant, aber selbst wenn es nicht so wäre, wären diese als konstant zu behandeln, da räumliche Konstanz herrscht und zeitliche Konstanz gar nicht nötig ist.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4892
dem Raum selbst ein Energiepotenzial zugeschrieben hat
Die Raumkrümmung ist das Potential.

Du meinst sicherlich einen Energiebeitrag.
Naja Einstein hat dies für möglich gehalten, weil es sich nicht aus den Gleichungen heraus eliminieren (bzw widerlegen) lässt.
von einer Statik dessen auszugehen.
Das ist ein Missverständnis.
Einsteins Feldgleichung beschreibt per se keine zeitliche Verändernung.
Die Konstanz von Λ betrifft daher nur eine Konstanz im Raum.
In einem abgeschlossenen zeitsymmetrischen System ist zwar Energieerhalt zu berücksichtigen, doch auch dies betrifft nicht einzelne Komponenten. Außerdem ist das Universum nicht unbedingt ein zeitsymmetrisches abgeschlossenes System.
Zum ersten Absatz:
"Die kosmologische Konstante (Λ \ Lambda }) ist eine physikalische Konstante in den Gleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie, welche die Gravitationskraft als geometrische Krümmung der Raumzeit beschreibt. Sie hat die Bedeutung einer (positiven oder negativen) Energiedichte des Vakuums."
de.wikipedia.org/wiki/Kosmologische_Konstante

Zum zweiten, das Netz:
"Einstein führte 1917 die kosmologische Konstante in seine Feldgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie ein. Der Grund dafür war seine Überzeugung, dass das Universum statisch sei - also weder expandiere noch kollabiere."

Motivation für die kosmologische Konstante.

Die Einführung der kosmologischen Konstante hatte folgende Gründe:
Sie sollte ein Gleichgewicht zwischen der Gravitationskraft und einer hypothetischen abstoßenden Kraft herstellen. Damit wollte Einstein ein stabiles, statisches Universum mathematisch beschreiben. Ohne diesen Term hätten seine Gleichungen ein expandierendes oder kollabierendes Universum vorhergesagt."


Somit ist zudem klar: das statisch, wie von mir inkludiert, in unserem Fall mit dem Begriff konstant einhergeht...Da das Einsteinsch gedachte Raumzeitkontinuum sowohl als statisch, als auch als Konstant bzgl. dessen Größe angesehen werden kann.
Vice versa letzteres, exakt so, auch als Zustandsbeschreibung das E-pot der KK betreff argumentiert werden kann.

Begriffsdefinitionen:
Konstant: Bezeichnet etwas, das sich nicht ändert oder gleichbleibend ist.
Statisch: Bezieht sich auf etwas, das stationär oder unveränderlich ist.

Z.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4893
Dann noch etwas präziser, da mir schon wieder das Lachen kommt...

"Naja Einstein hat dies für möglich gehalten, weil es sich nicht aus den Gleichungen heraus eliminieren (bzw widerlegen) lässt."

Es scheint mir fast schon nicht mehr auszuschliessen, dass du Einstein "wohl" für einen "Idioten" hältst!?! Der irgendwo ein paar Gleichungen auf dem Müll gefunden, mit einer KK versehen.... 

"Einsteins Feldgleichung beschreibt per se keine zeitliche Verändernung"

Im Falle des trivialsten Gedankenmodelles das Vorstellbar, welches man von der ART haben könnte, schon... 
Man nehme einen absolut "leeren Raum" (mit KK) und setze eine einzige Masse ein. 
Die Einsteinschen Feldgleichungen sind jedoch a priori dynamisch, selbst wenn sie zunächst keine explizit zeitliche Veränderung beschreiben.

Ansonsten ist das nur wieder als widerspenstiges Wortgeklaube zu verorten, was du hier mM. unternimmst.

1. Die Feldgleichungen bestehen aus mehreren nichtlinearen, gekoppelten, partiellen Differentialgleichungen. Diese Komplexität ermöglicht die Beschreibung dynamischer Prozesse und Phänomene. Die "FG" beschreiben somit eine dynamische Beziehung zwischen der Geometrie der Raumzeit und der Energie-Impuls-Verteilung.

2, Den Feldgleichungen, wie bereits erwähnt, aber von dir sicher nicht wahrgenommen, entspringen deshalb selbstredend G-Wellen-Dynamiken.

Um all diese, aufgrund konsequenter Anwendung der "FG", denkbaren Dynamiken in den Griff zu bekommen, ein gar anhand G-Anziehung über die Zeit kollabierendes Universum auszuschliessen, wurde ja gerade die KK von ihm eingefügt.

Wortklauberei bringt nur Brimborium mit sich, auf das nicht selten ein Gelächter folgt.

Z.

PS
Statt ein Brimborium nach dem anderen zu veranstalten, solltest du mM, bitte mal dazu übergehen deine Behauptung, das G-Wellen automatsich auf die Existenz von Gravitonen schliessen lassen, für die Leser mit allgemein nachvollziehbaren Argumenten zu verdeutlichen. 
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4894
Moin FabsOtX

"Mini-Schwarze Löcher mit ihrer Entstehungsgeschichte sind die Brücke zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) und der Quantenmechanik (QM)"

Hätte ich fast übersehen...
Zumindest mit dem Schlusssatz deines Posts kann ich etwas anfangen, insofern dessen Motivation anscheinend darauf gründet, eine hypothetische Brücke zwischen ART und QM herzustellen!?

Kurz: Mich würde interessieren wie du zu dieser Aussage kommst.
Danke i.v.

Grüße
Z.


 
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4895
Alles besteht aus Prozessen und Ereignissen; es kann keine Konstante in einem Urknall-Universum existieren.

Und wie erklärst Du dir dann offensichtliche Konstanten wie die Lichtgeschwindigkeit?


Es gibt keine konstante Lichtgeschwindigkeit, die überall gleich ist. Es gibt nur die Konstante der Lichtgeschwindigkeit im Medium, und diese ist ein Produkt aus Kraft und Gegenkraft.In einem Urknall-Universum, das auf Veränderung basiert, auf Entstehen und Vergehen, kann es kein konstantes Medium geben.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4896
Moin FabsOtX

"Mini-Schwarze Löcher mit ihrer Entstehungsgeschichte sind die Brücke zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) und der Quantenmechanik (QM)"

Hätte ich fast übersehen...
Zumindest mit dem Schlusssatz deines Posts kann ich etwas anfangen, insofern dessen Motivation anscheinend darauf gründet, eine hypothetische Brücke zwischen ART und QM herzustellen!?

Kurz: Mich würde interessieren wie du zu dieser Aussage kommst.
Danke i.v.

Grüße
Z.


Es ist ganz einfach! Sowohl die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) als auch die Quantenmechanik (QM) enthalten die klassische Mechanik als Grenzfall. Mein persönliches Modell (OTX-These) ist ein rein mechanisches Modell, und dieses Modell besagt genau das. In der Natur gibt es keinen Unterschied zwischen dem Bereich, den die ART abdeckt, und dem Bereich, den die QM abdeckt. Der Unterschied liegt in unserer (Un)Fähigkeit, es zu messen.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4897
FabsOtX 

Nun ich verstehe sozusagen auch nicht warum Rainer obiges zur LG argumentiert, eigentlich schon, aber er übersieht dabei den Kern der Aussage, warum die LG zurecht als fundamentale Naturkonstante eingeht. Dies bzgl. und zu deinen Aussagen drüber im folgenden.

1. Zunächst spielt es überhaupt keine Rolle, welche diversen Bedingungen man zusätzlich auch argumentiert, siehe Gravitationsfeld oder variable Lichtlaufgeschwindigkeiten in Medien. Die LG im Vakuum ist stets konstant und variiert nicht! Deshalb wird sie berechtigterweise als fundamentale, universelle Naturkonstante bezeichnet.

2.. Gegenteilig deiner Aussage, "Es gibt nur die Konstante der Lichtgeschwindigkeit im Medium", ist es längst geklärt warum die LG in Medien unterschiedlicher Natur erscheint! Um dies zu verstehen muss man allerdings mehrere Faktoren berücksichtigen, warum die LG in Medien scheinbar nicht die gleiche wie im Vakuum ist..
(Absorption und Reemission: Photonen werden von Atomen in divs. Medien unterschiedlich schnell absorbiert und wieder emittiert, was zu einer "Verlangsamung" führt)
Brechungsindex::Jedes Medium hat einen spezifischen Brechungsindex, der das Verhältnis der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum zur Lichtgeschwindigkeit im Medium angibt.
Polarisation: Die Elektronen in den Atomen des Mediums werden durch einfallendes Licht polarisiert, was zu einer Verzögerung führt.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit betreffend, kann man dennoch formuliren, das sich Licht in Medien langsamer ausbreitet.als im Vakuum, was jedoch auf die unterschiedlichen Bedingungen gründet...

Schlussendlich haben wir es in Sachen Gravitation, mit einer variierenden LG zu tun. Zumindest solange wir die ART nicht verstanden haben und oder das SRTsche Prinzip der Relativität der Gleichzeitigkeit, evt. nicht konsequent erweitert und somit den tieferen Zusammenhang mit der Gravitation nicht hergestellt...  Was zwar nachlässig formuliert, aber dem Wesen der Zeit und vor allem der Uhrzeit entsprechend, 

Wie auch immer....

Z.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4898
Sorry ...
Es ist ganz einfach! Sowohl die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) als auch die Quantenmechanik (QM) enthalten die klassische Mechanik als Grenzfall. Mein persönliches Modell (OTX-These) ist ein rein mechanisches Modell, und dieses Modell besagt genau das. In der Natur gibt es keinen Unterschied zwischen dem Bereich, den die ART abdeckt, und dem Bereich, den die QM abdeckt. Der Unterschied liegt in unserer (Un)Fähigkeit, es zu messen.
Hier ist kein einziges greifbares Argument zu erkennen, dass das von mir angefragte (MSL/ART/QM??) auch nur in entferntester Weise beantworten könnte. Stattdessen weichst du schon wieder auf Themenfremdes, bzw, deine Privatthesen aus, die hier nichts zu suchen haben.

Kommunikationsversuch beendet!

Z.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4899
Sorry ...
Es ist ganz einfach! Sowohl die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) als auch die Quantenmechanik (QM) enthalten die klassische Mechanik als Grenzfall. Mein persönliches Modell (OTX-These) ist ein rein mechanisches Modell, und dieses Modell besagt genau das. In der Natur gibt es keinen Unterschied zwischen dem Bereich, den die ART abdeckt, und dem Bereich, den die QM abdeckt. Der Unterschied liegt in unserer (Un)Fähigkeit, es zu messen.
Hier ist kein einziges greifbares Argument zu erkennen, dass das von mir angefragte (MSL/ART/QM??) auch nur in entferntester Weise beantworten könnte. Stattdessen weichst du schon wieder auf Themenfremdes, bzw, deine Privatthesen aus, die hier nichts zu suchen haben.

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Das greifbare Argument ist, dass die klassische Mechanik das Bindeglied zwischen ART und QM ist, da sie das einzige ist, das beide gemeinsam haben. Somit liegt die Lösung aller Probleme in der klassischen Mechanik. Wenn man sie versteht, wird auch die Unschärfe zu einem vollkommen logischen Effekt und ist kein Knick in der Kausalkette der Natur.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4900
.... 1. Zunächst spielt es überhaupt keine Rolle, welche diversen Bedingungen man zusätzlich auch argumentiert, siehe Gravitationsfeld oder variable Lichtlaufgeschwindigkeiten in Medien. Die LG im Vakuum ist stets konstant und variiert nicht! Deshalb wird sie berechtigterweise als fundamentale, universelle Naturkonstante bezeichnet.

Das, was ihr als Vakuum bezeichnet, ist nicht leer. Deshalb nutze ich lieber den Begriff „kosmisches Feld“ oder auch einfach „Äther“. Dieses „Vakuum“ ist auch nur die unterste Ebene aller Medien. Da es die erste und unterste Ebene ist, existiert es als Erstes und vergeht als Letztes. Dadurch ist es eine verdammt lange Zeit stabil, aber eben nicht konstant. Wenn das Medium nicht konstant ist, kann es auch kein Produkt dieses Mediums sein.

Es ist sehr fein justiert, und diese Justierung liegt außerhalb unseres Beobachtungsbereichs. Ganz einfach.

Konstanten lassen sich kausal nicht mit dem Urknall vereinen da sie zumindes einen Anfang gehabt haben müssen. Für die Dauer eines Menschenlebens oder von zehn Generationen mag es Konstanten geben, aber für ein richtiges Verständnis des Universums sind sie nur „langfristig stabil“, bzw. zu ungenau gemessen.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her
#4901
Hier mal ein etwas langes aber sehr interessantes Interview zu dem Thema
Danke von: UN73, Rainer Raisch

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4902
...ja dieser YouTube-Kanal ist mir auch schon mehrfach sehr positiv aufgefallen.

Vielen Dank für das hochaktuelle Video "Testing Quantum Gravity - The Breakthrough We’ve Been Waiting For - *Prof. Ivette Fuentes", welches erst vor wenigen Stunden veröffentlicht wurde. Schaue ich mir auf jeden Fall in voller Länge dieses Wochenende an, prima...

*Professorin Ivette Fuentes: ist eine führende theoretische Physikerin, die sich auf Quanteninformation und Quantengravitation spezialisiert hat und einen Doktortitel vom Imperial College London besitzt. Prof. Fuentes arbeitet derzeit mit Sir Roger Penrose an bahnbrechenden Forschungsarbeiten zur Erforschung der Schnittstelle zwischen allgemeiner Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM).
“…and isn't faith believing all power can't be seen.”
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her
#4903
Das greifbare Argument ist, dass die klassische Mechanik das Bindeglied zwischen ART und QM ist, da sie das einzige ist, das beide gemeinsam haben. Somit liegt die Lösung aller Probleme in der klassischen Mechanik. Wenn man sie versteht, wird auch die Unschärfe zu einem vollkommen logischen Effekt und ist kein Knick in der Kausalkette der Natur.

Das ist nur keinerlei Argument.

Die klassische Mechanik ist eine gute Näherung im Makroskopischen bei geringen Gravitationskräften und Geschwindigkeiten. Dass beide Theorien in diesem Fall eine gemeinsame Näherung haben müssen, ist klar. Denn sonst wäre eine davon falsifiziert.

In beiden Fällen zeigt sich aber, dass die Vorhersagen der klassischen Mechanik grob falsch werden, sobald obige Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Im Gegenteil, man sieht in beiden Fällen, dass die Grundprinzipien der klassischen Mechanik in beiden Fällen nicht anwendbar sind.

Unser Problem ist nur, dass natürlicherweise die klassische Mechanik schon alleine evolutionär bedingt unsere Denkweise bestimmt. Und genau das macht uns halt das Begreifen dieser Theorien schwer.
Danke von: UN73, Rainer Raisch, Z..

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4904
Danke Clauss,

das war grundsätzlichst einzuwenden.

Der dann folgende, universenweite Unterschied, zwischen der kl. Mechanik, der welche zudem die ART mit der QM verbinden solle, gleicht weder einer "Brücke noch einem Bindeglied", sondern eher einem eindimensionalen Faden, der, wenn überhaupt als seidener Faden bezeichnet werden könnte, aus klassisch makroskopischer Sicht.

"Mache es einfach, aber nicht zu einfach"
Ähnlich Albert zugeschrieben.

Das zudem extrem aus dem Ruder laufende ist, dass im Kontext zu FabsOTX allgemeinen Konklusionen, etwas vollkommen anderes gefragt wurde. Dem Kontext gemäß, geht es um folgende Aussage von FabsOTX, welche die kl. Mechanik nicht einmal erwähnt.

"Mini-Schwarze Löcher mit ihrer Entstehungsgeschichte sind die Brücke zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) und der Quantenmechanik (QM)"

Da diese Aussage zumindest versucht eine Verbindung zwischen ART und QM zu argumentieren (TT), fragte ich FabsOTX, wie er sich das vorstellt. Es ist jedoch zu erwarten, dass auf diese Anfrage "wohl" genauso wenig folgen wird, wie im Falle Rainers. Auch wenn es bei letzterem aus vermeintlich anderen Gründen nicht zu weiteren Erklärungen des von ihm behaupteten (GW ~ Graviton) kommen mag... leider.

Grüße
Z.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 3 Wochen her - 1 Monat 3 Wochen her
#4905
Die klassischen Mechanik basiert auf Annahmen, die in bestimmten Grenzen gültig sind: geringe Geschwindigkeiten, schwache Gravitationsfelder und makroskopische Objekte. Diese Annahmen führen zu Vorhersagen, die in diesen Bereichen sehr gut mit den Beobachtungen übereinstimmen. Sobald man jedoch über diese Grenzen hinausgeht – beispielsweise bei hohen Geschwindigkeiten, starken Gravitationsfeldern oder im mikroskopischen Bereich – werden diese Grundannahmen unzureichend. Die „falschen“ Vorhersagen der klassischen Mechanik in diesen Grenzbereichen sind also eher ein Resultat der Tatsache, dass ihre Grundannahmen nicht mehr der physikalischen Realität dieser speziellen Situationen gerecht werden. In der Relativitätstheorie wird zum Beispiel die Annahme eines absoluten Raums und einer absoluten Zeit durch die Konzepte von Raum-Zeit und ihrer Krümmung ersetzt. In der Quantenmechanik wird die Vorstellung deterministischer Bahnen durch Wahrscheinlichkeitswellen und die Unschärferelation ersetzt.In beiden Fällen zeigt sich, dass es notwendig ist, die grundlegenden Annahmen der Theorie anzupassen, um die beobachtete Realität korrekt zu beschreiben. Das heißt jedoch nicht, dass die klassische Mechanik grundsätzlich „falsch“ ist, sondern vielmehr, dass sie nur in ihrem angestammten Bereich korrekt anwendbar ist. Außerhalb dieser Grenzen müssen die Annahmen entsprechend erweitert oder ersetzt werden, wie es durch die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik geschieht.

Die klassische Mechanik ist das zugrunde liegende Prinzip für alles im Universum, und ihre Mechanismen ändern sich nie. Was sich ändert, ist unsere Fähigkeit, die Prinzipien zuzuordnen.
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