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Atmosphäre ohne Treibhausgase
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herUnd was hat dies mit der Diskussion (oder Geschwindigkeit/Beschleunigung) zu tun?und da zählt jeder noch so kleine schritt.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herUnd was hat dies mit der Diskussion zu tun?Kein Dichte Unterschied, Nichts das Aufsteigen könnte.
Haten wir schon das wäre so in einer reinen N2/O2 Atmo.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herDu meinst nach Erreichen der Höchsttemperatur des Bodens.Haten wir schon das wäre so in einer reinen N2/O2 Atmo.
Ja dann bleibt die Temperatur der Atmosphäre konstant. Ein warmer Mantel.
Abkühlungen des Bodens erreichen nur die untersten Luftschichten, über den Winter bis ca 1 Meter Höhe. Das hatte ich schon berechnet.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herDu meinst nach Erreichen der Höchsttemperatur des Bodens.Haten wir schon das wäre so in einer reinen N2/O2 Atmo.
Nein Ich habe kein Bock auf Temp. Ich rede von Dichte.
N2/O2 habe die fast selben Mol-Massen. Da wird sich durch die Gravitation keine Trennung die zu merklichen Dichte unterschieden führen erreichen lassen.
N2 und O2 sind keine guten Absorber für wärme Strahlung.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herNunja, nach Erreichen der konstanten Dichte wird durch Wärmeleitung die Temperatur egalisiert, da folge ich der Argumentation von Hmpf.Nein Ich habe kein Bock auf Temp. Ich rede von Dichte.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herNunja, nach Erreichen der konstanten Dichte wird durch Wärmeleitung die Temperatur egalisiert, da folge ich der Argumentation vom Hmpf.Nein Ich habe kein Bock auf Temp. Ich rede von Dichte.
Ich hate noch ergänzt. Schau dir mal die Wärme Aufnahme Fähigkeit von N2 und O2 an das ist nicht besonders. Was ja auch unser glück ist, sonst wäre es hier wärmer.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herWas soll dies mit der Frage der Wärmeleitung zu tun haben?Ich hate noch ergänzt. Schau dir mal die Wärme Aufnahme Fähigkeit von N2 und O2 an das ist nicht besonders. Was ja auch unser glück ist, sonst wäre es hier wärmer.
Für 10 km Wärmeleitung werden ca 50 Mio Jahre benötigt.
h²ρ·cs/λ = t
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herWas soll dies mit der Frage der Wärmeleitung zu tun haben?Ich hate noch ergänzt. Schau dir mal die Wärme Aufnahme Fähigkeit von N2 und O2 an das ist nicht besonders. Was ja auch unser glück ist, sonst wäre es hier wärmer.
Für 10 km Wärmeleitung werden ca 50 Mio Jahre benötigt.
h²ρ·cs/λ = t
Sorry ist spät habe mir KI Unterstützung geholt:
Stickstoff und Sauerstoff, die 99% der Atmosphäre ausmachen, sind nicht in der Lage, die langwellige Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) der Erde zu absorbieren.
Wärmeleitung in Gasen: Sie beruht auf den zufälligen Stößen der Moleküle. Wenn ein heißes Molekül auf ein kälteres stößt, überträgt es Energie. Da Gasmoleküle weit voneinander entfernt sind, sind diese Stöße relativ selten, was den Wärmetransport sehr ineffizient macht.
Dominanter Mechanismus: Aus diesem Grund ist Konvektion (die Bewegung von heißer Luft nach oben) der dominierende Prozess für den vertikalen Wärmetransport in der Atmosphäre, nicht die Wärmeleitung.
Die beiden Aussagen (deine und meine), obwohl sie unterschiedliche Phänomene beschreiben, sind miteinander verwandt, da beide erklären, warum die Konvektion und der Treibhauseffekt die wichtigsten Mechanismen für die Wärmeverteilung in der Erdatmosphäre sind, während die Wärmeleitung eine untergeordnete Rolle spielt.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herWarum sprichst Du andauernd von Wärmestrahlung?Stickstoff und Sauerstoff, die 99% der Atmosphäre ausmachen, sind nicht in der Lage, die langwellige Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) der Erde zu absorbieren.
Der Thread basiert darauf, dass diese nicht stattfindet, siehe Titel.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herWarum sprichst Du andauernd von Wärmestrahlung?Stickstoff und Sauerstoff, die 99% der Atmosphäre ausmachen, sind nicht in der Lage, die langwellige Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) der Erde zu absorbieren.
Der Thread basiert darauf, dass diese nicht stattfindet, siehe Titel.
weil da "die langwellige Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) der Erde" steht und das nun mal die Quelle des Dichte Unterschiedes für ein darüber liegendes gas ist.
Aber ich glaube so oft habe ich das noch gar nicht benutzt.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herIch habe Dich ja gerade gefragt, warum Du davon sprichst.weil da "die langwellige Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) der Erde" steht
Dass die wärmeleitung untergeordnet ist, stimmt zwar, doch sobald die Thermik dank gleicher Dichte zum Erliegen kommt, gibt es nur noch die Wärmeleitung. Da ist sie natürlich auch nicht mehr subdominant, sondern der einzige Mechanismus.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen herIch habe Dich ja gerade gefragt, warum Du davon sprichst.weil da "die langwellige Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) der Erde" steht
Weil wir hier nicht in der Mathematik sind und alles beachtet werden muss.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herNein, wir sind in der Physik, in der alles beachtet werden muss, das wesentliche Auswirkungen hat.Weil wir hier nicht in der Mathematik sind und alles beachtet werden muss.
Willst du bestreiten, dass eine überall konstante Temperatur gegenüber einer überall konstanten Dichte keine wesentliche Wirkung wäre?
Und ein Zeitfenster von einigen Millionen Jahren ist durchaus relevant.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herDie Differenz in °C spielt keine Rolle für die Dauer bis zum Ausgleich, nur die Distanz. KI sagt:Könnten Sie Ihre Rechnung etwas erläutern?Für 10 km Wärmeleitung werden ca 50 Mio Jahre benötigt.
h²ρ·cs/λ = t
Nehmen wir an, die Erde macht einen Temperatursprung von 10 Grad.
Wie lange dauert es, bis die Atmosphäre in 1 km Höhe den Sprung um 63,212 % nachvollzogen hat?
Mit t = L²/α komme ich für 10 km Wärmeleitung auf t ≈ 4.8×10¹² s ≈ 1,53×10⁵ Jahre, also etwa 153.000 Jahre.In homogenem Medium gilt die Diffusionsgleichung mit der thermischen Diffusivität α = k/ρ∙cp
wobei k die Wärmeleitfähigkeit, ρ die Dichte und cp die Wärmekapazität (bei konstantem Druck) sind.
Eine typische Zeitskala, bis sich ein Temperaturunterschied über eine Strecke L merklich abbaut, ist t ∼ L²/α
Das ist eine Standard-Skalierung aus der Diffusionsgleichung (sie folgt aus Dimensionalanalyse bzw. aus der Lösungsstruktur ∼ e−k²αt der Eigenmoden).
Typische Materialwerte bei Meereshöhe:Damit α ≈ ... 2.07×10−5 m²/s.
- Wärmeleitfähigkeit: k ≈ 0,025 W/(m⋅K)
- Dichte: ρ ≈ 1,2 kg/m³
- Wärmekapazität: cp ≈ 1005 J/(kg⋅K)
...
Die Skala t∼L²/α gilt für diffusive, lineare Fälle (z. B. ein initialer Temperatursprung oder Modenzerfall). Für konkrete Randbedingungen gibt es exakte Lösungen der Wärmegleichung (Fourier-lösungen, Fehlerfunktionprofile etc.).
...
In der Atmosphäre ist Leitung selten der limitierende Prozess: schon sehr kleine Temperaturdifferenzen führen zu Konvektion/Turbulenz, die den Wärmetransport um viele Größenordnungen erhöht (Effektive „turbulente Diffusivität“ >> molekulare α). Deshalb ist Leitung nur dann relevant, wenn Konvektion unterdrückt ist (z. B. sehr stabile Schichtung oder feinste Grenzschichten).
Es kommt anscheinend hin mit Rainers Formel, auch wenn er sich damit um Größenordnungen verrechnet hat. Die Nullen hinten werden eh überbewertet und wie gesagt ist das sehr hypothetisch ohne Konvektion und alles. Konvektion mit adiabatischer Zustandsänderung setzt sofort ein und toppt diese lahme Wärmeleitung allemal. Das führt dann zu einer Schichtung mit oben kalt, unten warm, wenn ihr mich fragt... aber mich fragt ja keiner.
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Danke von: Rainer Raisch
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen her
Man muss doch bedenken, das es sich um dynamische Prozesse handelt. Dass schon kleinste Temperaturunterschiede zu einer mechanischen Verschiebung der Materie in der Atmosphäre führen ist doch selbstverständlich. Eine auf- oder absteigende Luftmasse ändert ihre Dichte, ihre Temperatur und ihren Ort in der Zeit.
Wenn man nur einen Zeitpunkt sozusagen als Schnappschuss betrachtet, dann findet man natürlich ein aufsteigendes Luftpaket in flagranti wärmer vor als seine Umgebung und ein absteigendes kälter. Man kann dann mit gewissem Recht sagen, dass die Atmosphäre dort, an genau diesem Ort zu genau diesem Zeitpunkt wärmer/kälter ist als seine Umgebung, dass die bewegte Luft also Wärme in die Höhe oder Kälte in die Tiefe gebracht hat. Aber das ist nicht das Endergebnis. Es ist nur ein Schnappschuss. Im Ergebnis und im Durchschnitt landet eben oben die kältere Luft und unten die wärmere, rein von der Temperatur her gesehen, weil bewegte Luft nun mal mit Ihrem Ort auch ihre Temperatur ändert.
Wenn man nur einen Zeitpunkt sozusagen als Schnappschuss betrachtet, dann findet man natürlich ein aufsteigendes Luftpaket in flagranti wärmer vor als seine Umgebung und ein absteigendes kälter. Man kann dann mit gewissem Recht sagen, dass die Atmosphäre dort, an genau diesem Ort zu genau diesem Zeitpunkt wärmer/kälter ist als seine Umgebung, dass die bewegte Luft also Wärme in die Höhe oder Kälte in die Tiefe gebracht hat. Aber das ist nicht das Endergebnis. Es ist nur ein Schnappschuss. Im Ergebnis und im Durchschnitt landet eben oben die kältere Luft und unten die wärmere, rein von der Temperatur her gesehen, weil bewegte Luft nun mal mit Ihrem Ort auch ihre Temperatur ändert.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herDie Formel ist gegeben, die Werte auch, musst sie nur noch einsetzen. Was ist dein Problem?Also wie groß ist die Zeit, die vergeht, bis der sich in 1 km Entfernung von einer aufgeheizten Fläche...
Mit t = L²/α komme ich für 10 km Wärmeleitung auf t ≈ 4.8×10¹² s ≈ 1,53×10⁵ Jahre, also etwa 153.000 Jahre.
...
befindliche Messpunkt seine Temperatur bis auf 1 – 1/e (= 63,212 %) dem Temperatursprung der Fläche
angeglichen hat?
Die Temperatur steigt linear, nicht exponentiell: t = L²/α. Siehst du das denn nicht, als Physiker?Ich habe schon bewusst nur nach der Zeit für einen Teilausgleich gefragt, denn der zeitliche
Temperaturverlauf an der Messstelle sollte einer e-Funktion entsprechen, die niemals 0 wird.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herDann recherchiere selber die Diffusionsgleichung, wenn du es besser weißt. Anscheinend ja nicht.Davon träumen Sie nur. Ihre Formel gibt nur eine Zeit wieder – keinen zeitlichen Verlauf!Die Temperatur steigt linear, nicht exponentiell: t = L²/α. Siehst du das denn nicht, als Physiker?
Der Hinweis ist gegeben: "Die Skala t∼L²/α gilt für diffusive, lineare Fälle (z. B. ein initialer Temperatursprung oder Modenzerfall).. Das ist eine Standard-Skalierung aus der Diffusionsgleichung (sie folgt aus Dimensionalanalyse bzw. aus der Lösungsstruktur ∼ e−k²αt der Eigenmoden)."
Da steht mal deutlich linear bei initialem Temperatursprung. Dass der zeitliche Verlauf linear ist, ist aber nur meine ad-hoc-Vermutung. Bei näherem Hinsehen stimmt es vielleicht nicht. Aber ich behaupte ja auch nicht Diplom-Physiker zu sein.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herDas wüsste ich auch gerne. Erzähl mal. Mit Herleitung bitte.Also welche Abweichung gibt es nach der Zeit t∼L²/α?
Nachtrag: Meine Recherche hat nun ergeben: Die Temperatur in gegebener Entfernung steigt nicht linear mit der Zeit. Man kann für die Zeitdauer mit einem %-Wert rechnen, d.h. wie lange es dauert, bis die Temperatur zu 90% ausgeglichen ist oder zu 99% oder wie immer. Wie man das rechnet, das recherchiere besser selber.
Mich mich läuft sowas unter "unwichtige Details" und wird sehr schnell sehr kompliziert. Wer es so genau wissen will, der rechne selber oder suche sich einen Rechenknecht.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen herWollte nur helfen. Das kommt vor, jedenfalls in diesem Forum.Warum haben Sie sich dann eingemischt?...
Wie man das rechnet, das recherchiere besser selber.
Mich mich läuft sowas unter "unwichtige Details" und wird sehr schnell sehr kompliziert. Wer es so genau wissen will, der rechne selber oder suche sich einen Rechenknecht.
Meine Frage ging ja an @Rainer Raisch und die von ihm genannte Formel.
Rainer hat ja bis jetzt nicht geantwortet und seine Formel ist die von mir erläuterte.
Die Zeit, die sich damit ergibt ist die sog. Fundamentalzeit.
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Re: Atmosphäre ohne Treibhausgase
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen herHabe ich halt so gelesen: "häufig präzisiert als Fundamentalzeit für einen geschlossenen Intervall (erste Modenzeit) τ₁ = L²/π²α (abhängig von Randbedingungen — das ist die Zeit der langsamsten abklingenden Moden)." Für die Fundamentalzeit gehört also noch ein π² in den Nenner. Naja wie gesagt: Es wird schnell kompliziert.Den Begriff gibt es in Physik und Messtechnik nicht!...
Rainer hat ja bis jetzt nicht geantwortet und seine Formel ist die von mir erläuterte.
Die Zeit, die sich damit ergibt ist die sog. Fundamentalzeit.
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