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normal Was gilt noch gemäß SRT

Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 2 Tage her
#1378
Es geht nicht um geschrumpfte Flugzeuge, es geht darum:
"ist die sog. Längenkontraktion ein realer Umstand oder nur ein Scheinzustand?"


 
Ja, das wissen wir, dass es darum geht.
Längenkontraktion real?
Natürlich verstehst du diese Antwort nicht und wirst die Frage wohl bis St. Nimmerlein wiederholen.
Das kennt man ja inzwischen.

 

Beantworte sie halt.

Hier ist sie:
"ist die sog. Längenkontraktion ein realer Umstand oder nur ein Scheinzustand?"

 Kurt
 

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 2 Tage her - 7 Monate 1 Tag her
#1386
Ja, das wissen wir, dass es darum geht.
Längenkontraktion real? [<- Gefälscht! Ich habe geantwortet und nicht gefragt.]
Natürlich verstehst du diese Antwort nicht und wirst die Frage wohl bis St. Nimmerlein wiederholen.
Das kennt man ja inzwischen.
 
@Kurt: Du fälschst das Zitat mit meiner klaren Antwort und stellst die Frage nochmal.
Das ist ja wohl der Gipfel der Unverschämtheit.
Manchmal wünsch' ich mir Moderatorenrechte...
 
Letzte Änderung: 7 Monate 1 Tag her von Steinzeit-Astronom.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her
#1387
Ja, das wissen wir, dass es darum geht.
Längenkontraktion real? [<- Gefälscht! Ich habe geantwortet und nicht gefragt.]
Natürlich verstehst du diese Antwort nicht und wirst die Frage wohl bis St. Nimmerlein wiederholen.
Das kennt man ja inzwischen.

 
@Kurt: Du fälschst das Zitat mit meiner klaren Antwort und stellst die Frage nochmal.
Das ist ja wohl der Gipfel der Unverschämtheit.
Manchmal wünsch' ich mir Moderatorenrechte...

 

Das Zitat ist nicht OK, Sorry!!
Es war nicht meine Absicht es zu verändern.

Es enthält sogar eine wichtige Aussage.
Dida:

"Die Längenkontraktion ist real."

Kannst du da ein Beispiel bringen wo das geschieht und wo das beobachtet wurde, wo sich die Länge von Irgendwas real verändert hat?

 Kurt










 

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her
#1390
"ist die sog. Längenkontraktion ein realer Umstand oder nur ein Scheinzustand?"
Nach meinem Verständnis ist die Längenkontraktion in der SRT ein Scheineffekt, hervorgerufen durch die Relativität der Gleichzeitigkeit zweier Punkte eines bewegten Objekts ggü der Eigenen.
Im Gegensatz zur LET wo die Längenkontraktion eine ganz reale Grundlage hätte.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her - 7 Monate 1 Tag her
#1393
"ist die sog. Längenkontraktion ein realer Umstand oder nur ein Scheinzustand?"



 
Nach meinem Verständnis ist die Längenkontraktion in der SRT ein Scheineffekt, hervorgerufen durch die Relativität der Gleichzeitigkeit zweier Punkte eines bewegten Objekts ggü der Eigenen.
Im Gegensatz zur LET wo die Längenkontraktion eine ganz reale Grundlage hätte.
Laut Aussage in "Physikerboard" handelt es sich bei der sog. Längenkontraktion um einen reinen Scheineffekt, eine reale Veränderung findet nicht statt.
Im Endeffekt heisst das dann, dass Aussagen, die eine Längenveränderung beinhalten/als Grundlage haben, falsch sind, nichts mit der Realítät zu tun haben.
Gahört denn sowas überhaupt in die Physik?

 Kurt
 
Letzte Änderung: 7 Monate 1 Tag her von Kurt.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her - 7 Monate 1 Tag her
#1394
Nach meinem Verständnis ist die Längenkontraktion in der SRT ein Scheineffekt
Der Effekt ist RELATIV.
Für den Eigenbeobachter ist es ein Scheineffekt, den er selber gar nicht wahrnehmen kann, für jeden anderen ist es Realität, für jeden eine andere.

Beispiele habe ich bereits mehrfach gepostet. Realer als Magnetismus geht doch gar nicht, oder?

Das Problem bei diesen Beurteilungen ist immer, dass nicht dazu gesagt wird, wessen Blickrichtung beschrieben wird. Natürlich wird nichts zusammengequetscht. Dennoch IST es für jeden anderen Beobachter kontrahiert.

Das ist wie bei den Trägheitskräften, die als Scheinkräfte bezeichnet werden. In diesem Fall ist die wahre Ursache eine andere, aber der Effekt ist vollkommen real. Genauso wie man die Schwerkraft (Gewichtskraft) als Scheineffekt bezeichnen kann, hervorgerufen dadurch, dass sich die Erdoberfläche, auf der wir stehen, gegen den Raumfluss bewegt. Nicht unser Gewicht drückt gegen die Erde, sondern die Erde drückt gegen unsere Füße, das Gewicht ist also nichts anderes als eine Trägheitskraft.
Letzte Änderung: 7 Monate 1 Tag her von Rainer Raisch.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her - 7 Monate 1 Tag her
#1396
Nach meinem Verständnis ist die Längenkontraktion in der SRT ein Scheineffekt
Der Effekt ist RELATIV.
Für den Eigenbeobachter ist es ein Scheineffekt, den er selber gar nicht wahrnehmen kann, für jeden anderen ist es Realität, für jeden eine andere.

Beispiele habe ich bereits mehrfach gepostet. Realer als Magnetismus geht doch gar nicht, oder?

Das Problem bei diesen Beurteilungen ist immer, dass nicht dazu gesagt wird, wessen Blickrichtung beschrieben wird. Natürlich wird nichts zusammengedrückt. Dennoch IST es für jeden anderen Beobachter kontrahiert.
Bei der Frage geht es nicht darum was ein Beobachter sieht oder meint oder sonstwas, es geht einzig um die Realität.
Und da ist es halt so, dass sich eine Länge nicht verändert, egal wer wie von wo aus hinschaut oder bewegt ist.

 Kurt

Nachtrag: du sagst es ist für jeden Beobachter kontrahiert. Das kann nicht stimmen, selbst ein Beobachter kann durchaus (aus seiner Sicht) eine Verlängerung feststellen.
Da fragt man sich welchen Zweck diese "Kontraktion" überhaupt zu erfüllen hat.

-
 
Letzte Änderung: 7 Monate 1 Tag her von Kurt.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her
#1399
Nach meinem Verständnis ist die Längenkontraktion in der SRT ein Scheineffekt
Der Effekt ist RELATIV.
Der Effekt ist Absolut, da gibts kein relativ.
Grund: es ist nicht möglich das sich eine Länge gleichzeitig verändert und nicht verändert.
Für den Eigenbeobachter ist es ein Scheineffekt, den er selber gar nicht wahrnehmen kann, für jeden anderen ist es Realität, für jeden eine andere.

Wenn "er" die Realität wissen will dann muss er sich entsprechend informieren.
Kann er denken dann ist im klar das er nur einen Scheineffekt sieht, also eben nicht die Realität.
Baut er auf seine gesehene Realität auf dann geht das schief, er geht ja von unklaren Umständen aus.
Seine Aussagen sind daher wertlos und haben keinerlei Aussagekraft.
Beispiele habe ich bereits mehrfach gepostet. Realer als Magnetismus geht doch gar nicht, oder?

Selbstverständlich geht realer Magnetismus, es ist der Ausgleich von Wirkungen die durch Materie erzeugt wird und auf andere Materie (die im Weg der Wirkungen steht) sich auswirkt.
Das Problem bei diesen Beurteilungen ist immer, dass nicht dazu gesagt wird, wessen Blickrichtung beschrieben wird.
Dieses Problem ist besonders bei Aussagen zum Verhalten von Licht präsent, ja sogar notwendig damits zu Postulaten passt.
Natürlich wird nichts zusammengequetscht. Dennoch IST es für jeden anderen Beobachter kontrahiert.
Welcher erkennen sollte das er einer" Falschsichtung" unterliegt und deshalb sein Eindruck der Realität falsch ist.
Das ist wie bei den Trägheitskräften, die als Scheinkräfte bezeichnet werden. In diesem Fall ist die wahre Ursache eine andere, aber der Effekt ist vollkommen real.

Trägheitskräfte sind keinesfalls ein Scheineffekt, sie treten -absolut- auf. Der Grund dafür ist die nicht instantane Anpassung des Bewegungszutandes von Materie.
Ist die Anpassung erfolgt, dies erfolgt in vielen Einzelschritten, ist die Kraft weg.
Genauso wie man die Schwerkraft (Gewichtskraft) als Scheineffekt bezeichnen kann,

Das ist alles andere als ein Scheineffekt, diese Kraft liegt real an und hat ihren Ursprung in der Eigenbeschleunigung der Materie.
hervorgerufen dadurch, dass sich die Erdoberfläche, auf der wir stehen, gegen den Raumfluss bewegt. Nicht unser Gewicht drückt gegen die Erde, sondern die Erde drückt gegen unsere Füße, das Gewicht ist also nichts anderes als eine Trägheitskraft.

Das Gewicht ist der sichtbare/messbare Part der Eigenbeschleunigung, die Erde beschleunigt sich in Richtung Füsse, die Füsse (auch der Rest) in Richtung Erde.

Frage: was ist Raumfluss?

Kurt

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her
#1400
Kurt dein Denkfehler ist, das Du eine Längenkontraktion wie ein Zusammenschieben, von einem Objekt siehst. Das ist falsch.

Beispiel LHC (ich glaube, Rainer hat das schon gebracht):
Die Protonenpakete sind nahe der LG im Ring unterwegs. Das muss bei den Magneten im Ring mit eingerechnet werden. Daher habe die Protonenpakete im Ring von den Magneten her gesehen einen kürzeren Abstand zueinander => Du musst die Magneten tatsächlich real anders schalten, als wenn die Protonenpakete langsam oder schnell unterwegs sind. 

Die Protonenpakete merken von dieser Längenkontraktion => Nichts! Warum? 
Die Protonenpakete werden nur von den Magneten Längenkontrahiert erkannt. Da sich die Magneten nicht bewegen, haben diese eine bestimmte (Ihre) Definition was ein Meter oder eine Sekunde ist. Die Protonenpakete haben eine andere Definition von Meter und Sekunde. 
Die Längenkontraktion "quetscht" nichts zusammen. Diese verändert die Definition der Geometrie. Daher kann kein Beteiligter in diesem Vergleich bei sich eine Änderung feststellen. Die "Definition" was Raumzeit ist hat sich verändert. Wenn deine Meterdefinition lokal sich verändert, kannst Du soviel Messen wie du willst. Es ist Dir schon im Prinzip nicht möglich eine Veränderung festzustellen.
Das einzige, was Magnet und Protonenpaket feststellen können ist die Differenz. Da sind sie sich einig. 

Diese Differenz ist absolut und real. Alle Beteiligten sind sich darüber einig.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her - 7 Monate 1 Tag her
#1401
Nach meinem Verständnis ist die Längenkontraktion in der SRT ein Scheineffekt
Der Effekt ist RELATIV.

 
Selbstverständlich.
Ich hatte es oben nicht extra dazu geschrieben: Der Scheineffekt der Längenkontraktion (Schein weil Beobachterabhängig) ist so real wie zum Beispiel Corioliskraft oder Zentrifugalkraft oder das ein Quadrat perspektivisch als Trapez erscheint. Solche Scheinefekte haben ganz reale und messbare Auswirkungen.

Das es Scheineffekte sind die die Materie nicht wirklick in Bewegungsrichtung komprimieren ergibt sich ja schon logisch aus dem Relativitätsprinzip.
Ein Objekt kann ja nicht gleichzeitig real unterschiedlich kontrahiert sein wenn es von verschiedenen Beobachtern aus gesehen wird.
Für den Eigenbeobachter ist es ein Scheineffekt, den er selber gar nicht wahrnehmen kann, für jeden anderen ist es Realität, für jeden eine andere.
Selbstverständlich nicht. Das reale Objekt ist nicht kontrahiert. wie und warum auch. Was andere beobachten ist nur Schein und nicht mit Realität zu verwechesln -- Es ist nur eine subjektive Beobachtung.
Letzte Änderung: 7 Monate 1 Tag her von Merilix.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her
#1404
Kurt dein Denkfehler ist, das Du eine Längenkontraktion wie ein Zusammenschieben, von einem Objekt siehst. Das ist falsch.
Das ist nicht falsch, es schiebt sich nichts zusammen, das ist die Realität.
Beispiel LHC (ich glaube, Rainer hat das schon gebracht):
Die Protonenpakete sind nahe der LG im Ring unterwegs.

Im Ring ist Materie unterwegs, diese wird durch Einwirkung der HF-Beschleunigung, zu Paketen zusammengeschoben.
Soll die Beschleunigung -positiv- funtionieren dann ist das Zusammenspiel der HF-Anregung, also die Phasenlage bzw. momentanen "Schieberichtung" des Lichtes/der HF am Ort des Paketes an die Geschwindigkeit der Pakete anzupassen.
Ansonsten werden sie abgebremst und laufen auseinander.

Kurt

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her - 7 Monate 1 Tag her
#1414
Die Protonenpakete merken von dieser Längenkontraktion => Nichts! Warum? 
Die Protonenpakete werden nur von den Magneten Längenkontrahiert erkannt.
Ich vermute, dass Du einem naheliegenden Irrtum unterliegst:

Bei der Beschleunigung bleiben die Abstände der Partikel aus Sicht des beschleunigenden Laborsystems unverändert. Wegen der Lorenztkontraktion vergrößern sich aus Sicht der Partikel daher ihre Abstände zueinander. Das ist das Bells Paradoxon. "die Schnur reißt".

Als Folge ist es möglich, die Wolke im Laborsystem mit gleichem Aufwand wie vorher weiter zu komprimieren. Das passiert aber nicht automatisch mit der Beschleunigung.

Genauso ist es bei den Elektronen im Stromkabel. Wenn man den Strom fließen lässt, dann werden die Elektronen beschleunigt, ihre Abstände verändern sich aber nicht im Laborsystem, sondern im System der Elektronen werden die Abstände größer. Im Labor bleibt die Ladung somit neutral. Im System der Elektronen sind hingegen die Atomrümpfe nun dichter gepackt, und zwar mit doppeltem Lorentzfaktor γ² gegenüber den Abständen der Elektronen.
Letzte Änderung: 7 Monate 1 Tag her von Rainer Raisch.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her
#1418
Danke, Rainer.
Da hast Du Recht. Ich habe mich selber auf Glatteis geführt.

Aus meiner Sicht verändert die SRT nichts an der Raumzeit (siehe Raumzeitmetrik der SRT). Es wird nur die Definition der Geometrie des Objektes verändert.
=> Abstand der Protonen bleibt identisch => war mein Fehler
Aus der Sicht eines Protons, sind alle Protonen im Ring im Stillstand, da identische Raumzeitgeometrie.
Der Beschleunigerring hat eine andere Raumzeitgeometrie zu den Protonen. Diese Differenz wird immer als Beschleunigung aufgefasst und der Ring fliegt mit fast LG um die Protonen herum.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her - 7 Monate 1 Tag her
#1419
Aus der Sicht eines Protons, sind alle Protonen im Ring im Stillstand, da identische Raumzeitgeometrie.
Das ist aber jetzt wieder falsch.
Mit der Beschleunigung des Paketes im Ring vergrößern sich die Abstände der Protonen.
Das wäre übrigens auch nicht anders, wenn die Protonen von sich aus gleichmäßig beschleunigen würden.
Mit der linearen Beschleunigung wechseln die Protonen in ein anderes Raumzeitgefüge auch wenn wir von der Zentripetalbeschleunigung absehen. Effektiv erfolgen Beschleunigung und Rotation ohnehin in separaten Bereichen des Ringes, den Linearbeschleunigern und den Ablenkeinheiten.

Da ist aber noch ein zweiter Fehler:
Aus der Sicht eines Protons, sind alle Protonen im Ring im Stillstand, da identische Raumzeitgeometrie.
Eine Rotation ist niemals einem Stillstand äquivalent.
Die gegenüberliegenden Seiten im rotierenden Ring sehen sich gegenseitig lorentzkontrahiert.
Der gesamte Ring ist lorentzkontrahiert, besser gesagt, der Weg um den Umfang U. Damit ist auch der Krümmungsradius lorentzkontrahiert, nicht aber der Abstand zum Mittelpunkt. Der Ring dreht sich quasi nicht um den Mittelpunkt, sondern jeder Punkt auf dem Ring um ein viel näheres Drehzentrum. Dies ist der Hauptgrund für die relativistische Perihelpräzession im elliptischen Orbit. Im Kreisorbit merkt man die deutlich höher benötigte Geschwindigkeit als nach Newton bei nahen Abständen zum rs.

Der Lichtorbit v=c liegt bei 
rph = 1,5rs Photon(en)sphäre.
Dies ist wieder der Grund dafür, dass der letzte stabile Orbit bei
rms = 6rs ISCO, marginal stabile Bahn
liegt, weil die durch die Potentialdifferenz gewonnene Energie nicht mehr für die benötigte Geschwindigkeit reicht, (instabil)
Δσ < Δγ
während bei großem Radius ja die doppelte Energie frei wird, wie für die stabiliserende Geschwindigkeit im veränderten Orbit benötigt wird.(selbststabilisierend)
2ΔT+ΔV = 0
Letzte Änderung: 7 Monate 1 Tag her von Rainer Raisch.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 1 Tag her
#1458
Im Ring ist Materie unterwegs, diese wird durch Einwirkung der HF-Beschleunigung, zu Paketen zusammengeschoben.

 
11 kHz würde ich nicht als HF bezeichnen ;)

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 22 Stunden her
#1460
Im Ring ist Materie unterwegs, diese wird durch Einwirkung der HF-Beschleunigung, zu Paketen zusammengeschoben.


 
11 kHz würde ich nicht als HF bezeichnen ;)
Das schon, es geht aber um ein Signal mit einer Frequenz im GHz Bereich mit Leistungen im KW  ev. sogar im MW-Bereich.
Dieses Signal wird mehreren Antennen phasengleich übergeben, Antennen die direkt im Strahlbereich angeordnet sind.
Die Longitudinalität von Licht schiebt an bzw. bremst die Teilchen ab, je nachdem wie sie zur Phasenlage des HF-Signal ankommen.
Das ergibt die Bildung der Pakete.

 Kurt

 

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 21 Stunden her
#1464
Aus der Sicht eines Protons, sind alle Protonen im Ring im Stillstand, da identische Raumzeitgeometrie.
Das ist aber jetzt wieder falsch.
Mit der Beschleunigung des Paketes im Ring vergrößern sich die Abstände der Protonen.
Das wäre übrigens auch nicht anders, wenn die Protonen von sich aus gleichmäßig beschleunigen würden.
Mit der linearen Beschleunigung wechseln die Protonen in ein anderes Raumzeitgefüge auch wenn wir von der Zentripetalbeschleunigung absehen. Effektiv erfolgen Beschleunigung und Rotation ohnehin in separaten Bereichen des Ringes, den Linearbeschleunigern und den Ablenkeinheiten.

Die Protonen haben die gleiche Raumzeitgeometrie und damit die gleiche Geschwindigkeit. Das war meine Aussage.
Der Abstand zwischen den Protonen ist aus der Sicht des Proton natürlich größer geworden. Das Proton hat ein "Raumzeitgefüge" mit Längenkontraktion. Der von Außen gleichbleibende Abstand wird für das Proton größer. Die Meterdefinition passt öfters in den Abstand.
Da ist aber noch ein zweiter Fehler:
Aus der Sicht eines Protons, sind alle Protonen im Ring im Stillstand, da identische Raumzeitgeometrie.
Eine Rotation ist niemals einem Stillstand äquivalent.
Die gegenüberliegenden Seiten im rotierenden Ring sehen sich gegenseitig lorentzkontrahiert.
Der gesamte Ring ist lorentzkontrahiert, besser gesagt, der Weg um den Umfang U. Damit ist auch der Krümmungsradius lorentzkontrahiert, nicht aber der Abstand zum Mittelpunkt. Der Ring dreht sich quasi nicht um den Mittelpunkt, sondern jeder Punkt auf dem Ring um ein viel näheres Drehzentrum. Dies ist der Hauptgrund für die relativistische Perihelpräzession im elliptischen Orbit. Im Kreisorbit merkt man die deutlich höher benötigte Geschwindigkeit als nach Newton bei nahen Abständen zum rs.

Rotation hatte ich bis jetzt nicht berücksichtigt. Auch wenn es um einen Ringbeschleuniger geht.

Ich glaube, der größte Fehler ist, das ich hier noch meine Sicht aus der Dimensionalen Physik mit reingebracht habe. Dazu gibt es einen separate Bereich.
Witzig, jetzt habe ich selber den Kurt abgegeben und meinen Senf mit der Dimensionalen Physik in einem anderen Bereich eingebracht.
Es reicht wohl, wenn man Kurt erklärt, dass schon nach dem Lehrbuch an der SRT, noch nie ein Experiment mit einer Abweichung festgestellt hat. Identisch zur Dimensionalen Physik, da es auch hier nur auf die Differenz der Objekte ankommt.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 20 Stunden her - 7 Monate 20 Stunden her
#1465
Die Protonen haben die gleiche Raumzeitgeometrie und damit die gleiche Geschwindigkeit.

 
Das kommt jetzt darauf an, wie das gemeint ist.
Wenn es aufs Zentrum bezogen ist, dann stimmt es (vergleichbar aber nicht identisch), aber Du willst es ja auf ein Proton beziehen.
Für die beiden Nachbarn im Ring mag die Aussage nahezu richtig sein, wenn man die Beschleunigung vernachlässigt. Doch wenn Du das Gegenüber betrachtest, dann bewegt sich dieses mit einem Affenzahn relativ zu dem beobachtenden Proton.
Letzte Änderung: 7 Monate 20 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 19 Stunden her - 7 Monate 19 Stunden her
#1470
Nach meinem Verständnis ist die Längenkontraktion in der SRT ein Scheineffekt [...]
Dass es Scheineffekte sind die die Materie nicht wirklich in Bewegungsrichtung komprimieren ergibt sich ja schon logisch aus dem Relativitätsprinzip.
Ein Objekt kann ja nicht gleichzeitig real unterschiedlich kontrahiert sein wenn es von verschiedenen Beobachtern aus gesehen wird.
Natürlich nicht wörtlich gleichzeitig, wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit, aber trotzdem ganz real und wirklich. "Zugleich" trifft es besser.

Wenn man sagt, die Längenkontraktion wäre nur ein subjektiver Scheineffekt und objektiv real wäre nur das, was im Ruhesystem des scheinbar kontrahierten Objekts gemessen wird, dann widerspricht das dem Relativitätsprinzip. Damit wird ein Bezugsystem vor allen anderen als objektiv real ausgezeichnet. Das Relativitätsprinzip besagt aber, dass kein derartig ausgezeichnetes Bezugsystem existiert.
Solche Scheinefekte haben ganz reale und messbare Auswirkungen.
Eben. Real ist was gemessen wird. Nur Schein und "nicht wirklich" in Bewegungsrichtung komprimiert stimmt so nicht. Im Wortsinn hat man die genau die physikalische Wirkung, die sich eben mit der kontrahierten Länge ergibt. Wenn die Längenkontraktion nur ein Scheineffekt wäre, nicht real und wirklich, dann müsste das auch für die Zeitdilatation gelten. Wie das sog. Zwillingsparadoxon zeigt ist die Zeitdilatation aber objektiv real. Und letztlich wäre dann auch die Lichtgeschwindigkeit nicht in jedem Inertialsystem gleich.
Für den Eigenbeobachter ist es ein Scheineffekt, den er selber gar nicht wahrnehmen kann, für jeden anderen ist es Realität, für jeden eine andere.
Selbstverständlich nicht. Das reale Objekt ist nicht kontrahiert. wie und warum auch. Was andere beobachten ist nur Schein und nicht mit Realität zu verwechesln -- Es ist nur eine subjektive Beobachtung.
Hier zeigt sich der gleiche Denkfehler wie bei Kurt: Es wird "die" Realität willkürlich an ein bestimmtes Ruhesystem geklebt. So geht das aber nicht. Kein Bezugsystem ist realer als ein anderes. Beim sog. Garagenparadoxon passt das schnell bewegte Objekt ganz real und wirklich in die aus seiner Sicht zu kurze Garage. Das ist Realität: Es passt sowohl hinein als auch nicht.
Letzte Änderung: 7 Monate 19 Stunden her von Steinzeit-Astronom.
Danke von: Rainer Raisch

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Re: Was gilt noch gemäß SRT

7 Monate 18 Stunden her
#1473
Nach meinem Verständnis ist die Längenkontraktion in der SRT ein Scheineffekt [...]
Dass es Scheineffekte sind die die Materie nicht wirklich in Bewegungsrichtung komprimieren ergibt sich ja schon logisch aus dem Relativitätsprinzip.
Ein Objekt kann ja nicht gleichzeitig real unterschiedlich kontrahiert sein wenn es von verschiedenen Beobachtern aus gesehen wird.
Natürlich nicht wörtlich gleichzeitig, wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit, aber trotzdem ganz real und wirklich. "Zugleich" trifft es besser.
Es ist ein ganz realer Scheineffekt.
Scheineffekt heist ja NICHT das er nicht existiert sondern lediglich das sich das Objekt selbst überhaupt nicht verändert.
Der Metermaßstab der mit 0,5c an mir vorbei fliegt wird deshalb nicht kürzer. Der bleibt was und wie er ist.

Und ja, der Metermaßstab könnte sich wirklich gleichzeitig (gemessen an allen drei beteiligten Bezugssystemen) auch relativ zu einem Beobachter bewegen der sich mit 0,2c relativ zu mir bewegt.
Die Relativität der Gleichzeitigkeit betrifft ja nur die Messbarkeit, nicht aber die Existenz.

Das der Metermaßstab sich selbst nicht verändern kann folgt aus dem Relativitätsprinzip!

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