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Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
- Rainer Raisch
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 4 Wochen her - 5 Monate 4 Wochen herNeinein, das ist komplett korrekt.Aber ich merk, ich stell mir das alles viel zu einfach vor.
Das Problem ist nur ein anderes, und zwar der globale Zusammenbruch der Wellenfunktion.
Die zufällige Detektion an einem Ort ist ja damit verbunden, dass dieser Zufall im Rest der Kugelwelle nicht mehr stattfindet, obwohl dort die Felder E×B unverändert sind, jedenfalls für ein Zeitintervall Δt=D/c, von je nach Entfernung D quasi beliebig langer Dauer, und auf Grund ihrer weiteren Ausbreitung im Raumvolumen 0,83V=3.484D³ für ewige Zeiten.
Im Falle der Verschränkung kommt hinzu, dass das Partnerteilchen in exakt gegensätzlicher Richtung zu finden sein wird.
Nochmal zu den Richtungen:
Diese sind nicht auf das Laborsystem bezogen, sondern auf das (unmanipulierte) Schwerpunktsystem des Teilchenpaares. Nur in diesem System haben beide auch exakt die selbe Frequenz.
Aber es mag auch andere Methoden der Erzeugung einer Verschränkung geben wie der aktive Kristall oder angeregte Emission etc. Wichtig ist, dass es im einfachsten Fall funktioniert, bevor man sich mit anderen Varianten beschäftigt. Die Richtung ist eine der möglichen Eigenschaften, die besonders deutlich im Raum zu beobachten ist.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 4 Wochen herNach meiner Vorstellung ist die Intensität der Kugelwelle am Ort des Elektrons (der also einen gewissen Wirkradius) hat so weit abgefallen, daß es eines großen Zufalls bedarf die Wechselwirkung zu vollziehen. Während² die Wechselwirkung vollzogen wird, startet eine negative Kugelwelle mit der fehlenden Energie ( zu h*f) und löscht die restliche² Welle, aber nicht perfekt,! es bleiben also noch "zufällige" Wechselwirkungen übrig. MW kann man die Existenz eines einzelnen! Photons gar nicht zuverlässig ermitteln.Neinein, das ist komplett korrekt.Aber ich merk, ich stell mir das alles viel zu einfach vor.
Das Problem ist nur ein anderes, und zwar der globale Zusammenbruch der Wellenfunktion.
Die zufällige Detektion an einem Ort ist ja damit verbunden, dass dieser Zufall im Rest der Kugelwelle nicht mehr stattfindet, obwohl dort die Felder E×B unverändert sind, jedenfalls für ein Zeitintervall Δt=D/c, von je nach Entfernung D quasi beliebig langer Dauer, und auf Grund ihrer weiteren Ausbreitung für ewige Zeiten.
* ² Da muß man noch die Wechselwirkungsdauer Kohärenzlänge beachten.
Je mehr Energie sich das Elektron aus dem See zu leihen nehmen muß, desto stärker wird die löschende Kugelwelle abgestrahlt.
Also so primitv stell ich es mir vor, oder sagst du mir: : Wenn ich einen zweiten Detektor parallel zum Ersten aufstelle passiert es nie, ( auch nicht zufällig ), dass ich mit beiden zur gleichen Zeit eine einzele Wechselwirkung feststelle. ?
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- Rainer Raisch
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 4 Wochen her - 5 Monate 4 Wochen herJa klar, sie wird nur nie den größten Teil der Wellenfront erreichen. Das habe ich doch bereits beschrieben.startet eine negative Kugelwelle mit der fehlenden Energie ( zu h*f) und löscht die restliche² Welle, aber nicht perfekt,! es bleiben also noch "zufällige" Wechselwirkungen übrig
Vor allem bricht die Wellenfunktion sofort zusammen und nicht erst nach einer Zeit D/c
Doch durchaus.MW kann man die Existenz eines einzelnen! Photons gar nicht zuverlässig ermitteln.
Einzelne Photonen werden längst nicht mehr durch herab-Sampling (Filterung) gewonnen, sondern durch aktive Kristalle erzeugt.
Man bestrahlt den Kristall, und jede Reaktion resultiert in einem Photonenpaar, von dem ein Teilchen als Zähler dient und der andere Teil als Experiment. Die Abstrahlrichtung (Richtungscharakteristik) ist sehr gut bekannt.
Ja, genau so geht die Mär.Wenn ich einen zweiten Detektor parallel zum Ersten aufstelle passiert es nie, ( auch nicht zufällig ), dass ich mit beiden zur gleichen Zeit eine einzele Wechselwirkung feststelle. ?
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 4 Wochen her - 5 Monate 4 Wochen herAlso eher wie ein Blitz als eine Wasserwelle.
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- Rainer Raisch
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 4 Wochen her - 5 Monate 4 Wochen herEs ist so, dass das Elektron vom Photon zum Schwingen angeregt wird. Dadurch wird eine sekundäre Welle erzeugt. Wenn diese bei Resonanz (negativ) exakt übereinstimmt, dann löschen sich beide Wellen gegenseitig aus: das Photon wurde vom Elektron absorbiert. Bei anderen Konstellationen sieht die resultierende Welle so aus, also ob sie abgelenkt oder gar reflektiert wurde.Das heißt also: Die Elektronen streiten sich um das Photon, sie schicken eine negative Welle zum Sender, dort wo sich die Wellen begegnen "reitet" die Sender-Energie nach "Hause".
Also eher wie ein Blitz als eine Wasserwelle.
Nur die Absorption bringt nun aber die Wellenfunktion zum Kollabieren, ohne Rücksicht auf Distanz der Gesamtausbreitung der Kugelwelle, denn nur dies ist ein Messvorgang. Die Ablenkung ist ja keine Messung, sondern nur eine Modifikation eines lokalen Teils der Wellenfunktion.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 4 Wochen her - 5 Monate 4 Wochen herDas hat mit dem EPR versuch jetzt aber nix zu tun, ga gings ( wenn ich's richtig sehe ? bitte korrigiere mich ) um zwei ( Photonen E=h*f ), eins nach links, eins nach rechts , deren Polarisationsrichtungen korrelierten, und wo man sich darüber wunderte dass man die Korrelation messen konnte. Die Korrelation kann man ja nur messen, wenn die Messung der Einen die Andere nicht behindert. ah ja die (auf engem Raum) erzeugten Senderphotonen sind nur Quantenphysikalisch erklärbar. Aber eine spukhafte Fernwirkung ist es nicht.Es ist so, dass das Elektron vom Photon zum Schwingen angeregt wird. Dadurch wird eine sekundäre Welle erzeugt. Wenn diese bei Resonanz (negativ) exakt übereinstimmt, dann löschen sich beide Wellen gegenseitig aus: das Photon wurde vom Elektron absorbiert. Bei anderen Konstellationen sieht die resultierende Welle so aus, also ob sie abgelenkt oder gar reflektiert wurde.Das heißt also: Die Elektronen streiten sich um das Photon, sie schicken eine negative Welle zum Sender, dort wo sich die Wellen begegnen "reitet" die Sender-Energie nach "Hause".
Also eher wie ein Blitz als eine Wasserwelle.
Nur die Absorption bringt nun aber die Wellenfunktion zum Kollabieren, ohne Rücksicht auf Distanz der Gesamtausbreitung der Kugelwelle, denn nur dies ist ein Messvorgang. Die Ablenkung ist ja keine Messung, sondern nur eine Modifikation eines lokalen Teils der Wellenfunktion.
Auf der Senderseite gibts ja noch den Energieimpulstensor bzw. den Pointingvektor, der die Richtung bestimmt. Wenn ich es richtig sehe behandelt der Pointingvektor die "vernachlässigte Orts und Feldabhängige " Wellenleitfähigkeitsrichtung und in diese bewegt sich die Energie.
Wenn man nun den Empfängern einen "Energiesuchtensor" zuordnen würde, dann würden sich die Sensoren entlang der Vektoren dauernd um die Energie streiten können.
Geht es eigentlich nur um einzelne Photonen E= h*f oder um Energiepakete E=n*h*f oder sind Energiepakete wieder zufällig oder nur gewaltsam teilbar,
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- Rainer Raisch
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 4 Wochen her - 5 Monate 4 Wochen herVerschränkt sind zunächst immer nur zwei Teilchen.Geht es eigentlich nur um einzelne Photonen E= h*f
Bei einer Verschränkung von mehr als zwei Teilchen muss man alle beteiligte Teilchen messen, um eine Aussage über das letzte machen zu können.
Messungen sollten immer lokal erfolgen.Die Korrelation kann man ja nur messen, wenn die Messung der Einen die Andere nicht behindert.
Die Korrelation über die Distanz ist natürlich schon spukhaft.Aber eine spukhafte Fernwirkung ist es nicht.
Das hat gar nichts mit dem Problem zu tun.Auf der Senderseite gibts ja noch den Energieimpulstensor bzw. den Pointingvektor, der die Richtung bestimmt. Wenn ich es richtig sehe behandelt der Pointingvektor die "vernachlässigte Orts und Feldabhängige " Wellenleitfähigkeitsrichtung und in diese bewegt sich die Energie.
Es gibt hierbei auch weder einen Sender noch einen Empfänger.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herWenn ich am Sender gleichzeitig 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation gegenlaüfig wegschicke und dann auch in der Ferne 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation empfange, warum sollte mich das wundern ? Der Raum ist doch polarisierungserhaltend !Die Korrelation über die Distanz ist natürlich schon spukhaft.Aber eine spukhafte Fernwirkung ist es nicht.
aus Wiki: Der Poynting-Vektor ist ein dreikomponentiger Vektor , der in die Raumrichtung des Energieflusses zeigt. Er berechnet sich als das Kreuzprodukt aus elektrischer Feldstärke E → und magnetischer Feldstärke H → :Das hat gar nichts mit dem Problem zu tun.Auf der Senderseite gibts ja noch den Energieimpulstensor bzw. den Poyntingvektor, der die Richtung bestimmt. Wenn ich es richtig sehe, behandelt der Poyntingvektor die "vernachlässigte Orts und Feldabhängige " Wellenleitfähigkeitsrichtung und in diese bewegt sich die Energie.
Es gibt hierbei auch weder einen Sender noch einen Empfänger.
wie stark ist die Fähigkeit des Raumes Energie zu transportieren ? das ist wohl 1 / Wellenwiderstand! vermutlich nur im Mittel konstant ?
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- Rainer Raisch
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herSo ist es eben nicht.Wenn ich am Sender gleichzeitig 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation gegenlaüfig wegschicke und dann auch in der Ferne 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation empfange, warum sollte mich das wundern ? Der Raum ist doch polarisierungserhaltend !
Die erste Messung ist immer 50%, egal in welche Richtung man misst.
Die zweite Messung erfolgt in eine andere Richtung, und sie ist nicht 50% dazu, sondern nach Malus korreliert mit der ersten Messung.
Dies wäre ohne die spukhafte Fernwirkung nur möglich, wenn das erste Photon immer genau in der ±Richtung polarisiert war, in der es zufällig gemessen wurde.
Was soll das denn sein?die Fähigkeit des Raumes Energie zu transportieren
Die Energie eines Photons beträgt immer
E = f·h
Man nimmt an, dass die höchste Dichte die Planckdichte ist. Damit beträgt die höchste Photonendichte im thermodynamischen Gleichgewicht
nPh = 5.769331e+103
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDie beiden physikalischen Schwergewichte die Quantenmechanik (QM) und die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) prallen in der Planckwelt zu Beginn des Universums aufeinander. Prof. Harald Lesch erläutert die Zusammenhänge schrittweise an der Tafel und leitet dabei die Planck-Energie und die Planck-Temperatur (10 hoch 32 Grad Celsius) her, die beim Urknall im Universum geherrscht haben muss.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herWenn die beiden Auftrefforte so bekannt sind, dass man daraus jedesmal den Schwerpunkt berechnen kann, dann muß aber der Sender eine Ortsunschärfe haben dürfen.dh. er kommt aus einer Blende > 0 also ist es eine Wellenfront oder ein langer Zug jedenfalls aus einem größeren Volumen ( hoher optischer Güte ) stammend, und hat jedenfalls einen Poyntingvektor. Ein He- Ne Laser den man hinten und vorne gleichzeitig entspiegelt, oder runterdämpft, oder nur selten, oder leicht anregt, hat mW so eine Eigenschaft.Neinein, das ist komplett korrekt.Aber ich merk, ich stell mir das alles viel zu einfach vor.
Das Problem ist nur ein anderes, und zwar der globale Zusammenbruch der Wellenfunktion.
Die zufällige Detektion an einem Ort ist ja damit verbunden, dass dieser Zufall im Rest der Kugelwelle nicht mehr stattfindet, obwohl dort die Felder E×B unverändert sind, jedenfalls für ein Zeitintervall Δt=D/c, von je nach Entfernung D quasi beliebig langer Dauer, und auf Grund ihrer weiteren Ausbreitung im Raumvolumen 0,83V=3.484D³ für ewige Zeiten.
Im Falle der Verschränkung kommt hinzu, dass das Partnerteilchen in exakt gegensätzlicher Richtung zu finden sein wird.
Nochmal zu den Richtungen:
Diese sind nicht auf das Laborsystem bezogen, sondern auf das (unmanipulierte) Schwerpunktsystem des Teilchenpaares. Nur in diesem System haben beide auch exakt die selbe Frequenz.
Aber es mag auch andere Methoden der Erzeugung einer Verschränkung geben wie der aktive Kristall oder angeregte Emission etc. Wichtig ist, dass es im einfachsten Fall funktioniert, bevor man sich mit anderen Varianten beschäftigt. Die Richtung ist eine der möglichen Eigenschaften, die besonders deutlich im Raum zu beobachten ist.
( ich wollte früher mal mit einem He-Ne Laser etwas messen hab es aber nicht getan, weil sein Austrittsort nicht stabil ist . )
Und die Photosensoren haben im Allgemeinen auch eine Linse davor, und geben dem Sensor so eine Art Empfangsvektor. ( sonst geht der photostrom im Rauschen unter )
Deswegen wundert mich EPR nicht !
Rainer Raisch post=340 userid=21012
So ist es eben nicht.gwandt schrieb: Wenn ich am Sender gleichzeitig 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation gegenlaüfig wegschicke und dann auch in der Ferne 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation empfange, warum sollte mich das wundern ? Der Raum ist doch polarisierungserhaltend !
Die erste Messung ist immer 50%, egal in welche Richtung man misst.
Die zweite Messung erfolgt in eine andere Richtung, und sie ist nicht 50% dazu, sondern nach Malus korreliert mit der ersten Messung.
Dies wäre ohne die spukhafte Fernwirkung nur möglich, wenn das erste Photon immer genau in der ±Richtung polarisiert war, in der es zufällig gemessen wurde.
Ja, des hab ich schon kapiert aber das Polarisierungsverhalten könnte man doch auch schon in der Nähe nachweisen.( wenns Räumlich technisch machbar wäre auch direkt am Sender )
Dann ist es keine Fernwirkung mehr.
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- Rainer Raisch
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDas Schwerpunktsystem hat nichts mit den Orten der Detektion zu tun, sondern mit Frequenz bzw Energie.Wenn die beiden Auftrefforte so bekannt sind, dass man daraus jedesmal den Schwerpunkt berechnen kann
Was willst Du denn andauernd mit dem Poyntingvektor?Poyntingvektor
wiki:
die Intensität und die Richtung des Energietransports
Meinst Du nun die Energie oder die Richtung oder die Geschwindigkeit? Dann vergiss den Poyntingvektor und sag, was Du meinst. Die Energie ergibt sich aus E=f·h und ist somit beobachterabhängig.
Die Richtung eines Photons hängt davon ab, wo man es findet, entspricht also einem letztlich zufälligen Ort gemäß der Wellenfunktion. Üblich orientiert man sich dabei am Zentrum eines Fokus gemäß dem Eikonal.
Das liegt dann daran, dass Du den Zusammenhang der Verschränkung noch nicht verstanden hast. Das hat überhaupt nichts mit dem Emitter zu tun, außer dass er geeignet sein muss, verschränkte Photonen zu produzieren.Deswegen wundert mich EPR nicht !
Und wenn Wasser gefroren ist, dann ist es nicht mehr flüssig, was willst Du denn damit beweisen?aber das Polarisierungsverhalten könnte man doch auch schon in der Nähe nachweisen.( wenns Räumlich technisch machbar wäre auch direkt am Sender )
Dann ist es keine Fernwirkung mehr.
Selbstverständlich baut man den Versuch raumartig auf, man will ja schließlich den fraglichen Effekt nachweisen und nicht ein Experiment durchführen, dess Ausgang ohne jede Aussagekraft und somit sinnlos für die Forschung ist.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herDie beiden physikalischen Schwergewichte die Quantenmechanik (QM) und die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) prallen in der Planckwelt zu Beginn des Universums und bei schwarzen Löchern aufeinander. Prof. Harald Lesch erläutert die Zusammenhänge schrittweise an der Tafel und leitet dabei die Planck-Energie und die Planck-Temperatur (10 hoch 32 Grad Celsius) her, die beim Urknall im Universum geherrscht haben muss.
Die Urknall-Anfangsenergie wurde beim Ausdehnen und Abkühlen des Universum angelegt in Masse und Information.
Schematische Darstellung des Masse-Energie-Informations-Äquivalenzprinzips
(Abbildung 2; Melvin Vopson, AIP Advances 9, 095206, 2019)
Quelle: pubs.aip.org/aip/adv/article/9/9/095206/...quivalence-principle
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herNein, weder das Eine noch das Andere. Harald Lesch demonstriert lediglich maximale Grenzwerte.leitet dabei die Planck-Energie und die Planck-Temperatur (10 hoch 32 Grad Celsius) her, die beim Urknall im Universum geherrscht haben muss.
Die Planckeinheiten sind zunächst nur die Verknüpfung der Naturkonstanten c, G, ℏ, kC und kB.
Das Gleichsetzen von Comptonradius rC = ℏ/(c·m) und rs = 2G·M/c² ergibt zunächst nur
m² = ℏ·c/2G
mP² = ℏ·c/G
richtig ist allerdings, dass der Gravitationsradius rG = rs/2 die Gleichung erfüllen würde. Damit kann man die Mindestmasse eines SL bestimmen, da die Masse sonst auf Grund der Ortsunschärfe einen größeren Radius als das SL hätte. Dies setzt zwar voraus, dass das SL aus einem einzigenTeilchen gebildet wird. Der Grenzwert gibt also die maximale Masse eines Elementarteilchens an.
Die Dichte des Universums nach dem "zweiten Urknall" (Ende der Inflation) hängt hingegen rückblickend davon ab, wie lange dies her ist. Und vorwärtsblickend hängt dies von der Dauer der Inflation und der Dichte des damaligen Vakuums sowie der Dauer und dem Verlauf des Zerfalls (Thermalisierung) ab.
Auch die Plancktemperatur TP steht diesbezüglich im Missverhältnis zur Planckdichte ρP, denn im thermischen Gleichgewicht ergibt sich die Temperatur aus einem Mittelwert der Bewegungsenergie der Planckverteilung, einzelne Teilchen müssten also eine deutlich höhere Energie besitzen als die Planckenergie EP, bzw als die Planckfrequenz fP=EP/h.
Zum Glück besitzt das Vakuum mangels Teilchen keine Temperatur, es könnte also Planckdichte gehabt haben, aber nach der Thermalisierung muss die Dichte deutlich geringer gewesen sein. Es muss keinesfalls den maximal höchst möglichen Wert gehabt haben, dies ist immer lediglich ein Grenzwert.
Der maximale Skalenfaktor a=1/(z+1) ergibt sich allerdings für verschiedene Größen unterschiedlich, zB:
z(ρP) = ⁴(ρP/ρr)-1 = 5,764e+31
z(TP) = TP/T-1 = 5,198e+31
z(H) < z(1/tP) = ²(1/tP)/²(²Ωr·H°) = 2,9711e+31
Und wie gesagt stehen Temperatur TP und Dichte ρP im Missverhältnis:
T(ρP) = ⁴(c²ρP/σa) = 1,11 TP
und nicht einmal TP wäre im thermischen Gleichgewicht (Planckkurve) annähernd erreichbar. Naja der Hubble Parameter gebietet ohnehin bereits einen geringeren Wert.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herBitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herBitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herÜber solchen Unsinn spricht niemand ernsthaft.wie es Prof.Dr Wetterich vorschlägt, sagen ? !
arxiv.org/abs/1303.6878
www.sciencedirect.com/science/article/pi...413000332?via%3Dihub
NULL Zitierungen, soweit ich sehe.
Aber es gibt schon Besprechungen
www.nature.com/articles/nature.2013.13379
phys.org/news/2013-08-cosmologist-universe.html
Er hat es sogar auch ins Phys. Rev geschafft.
arxiv.org/abs/1308.1019
journals.aps.org/prd/abstract/10.1103/PhysRevD.89.024005
Und da sage noch jemand, man könne keinen Unsinn veröffentlichen.
Im engl.wiki wird von dem Unsinn nichts erwähnt
en.wikipedia.org/wiki/Christof_Wetterich
Wir hatten das Thema früher schon MEHRFACH
archiv.umwelt-wissenschaft.de/forum/neue...tipg-wetterich#88018
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen herDer normale Raum hat keine optischen Reflektoren. Normaler Raum ist nicht verschränkt!!! Wo immer Reflektoren auf einander zu gerichtet sind sieht der Raum vervielfacht aus.( Spiegelkabinett) .Es entstehen alle möglichen Moden zwischen den Spiegeln. Der Sender Kristall befindet sich zwischen solchen Spiegeln und kann damit Licht erzeugen das nicht aus einem Punkt austritt sondern aus den Spiegelflächen, und somit keine Kugelwelle sondern eine Wellenfront aussendet. Diese Wellenfront gibt die Lichtlauf ( Energiedichte ) richtung vor. Man kann auch laienhaft sagen, der Ursprüngliche ca 3m lange Energie zug wird 100mal hin und her reflektiert ( "resonant" " gefaltet" ) und kommt nun als kurzes, flaches Paket mit genauer Länge ca 1-2 cm wieder raus .Das Schwerpunktsystem hat nichts mit den Orten der Detektion zu tun, sondern mit Frequenz bzw Energie.Wenn die beiden Auftrefforte so bekannt sind, dass man daraus jedesmal den Schwerpunkt berechnen kannWas willst Du denn andauernd mit dem Poyntingvektor?Poyntingvektor
wiki:
die Intensität und die Richtung des Energietransports
Meinst Du nun die Energie oder die Richtung oder die Geschwindigkeit? Dann vergiss den Poyntingvektor und sag, was Du meinst. Die Energie ergibt sich aus E=f·h und ist somit beobachterabhängig.
Die Richtung eines Photons hängt davon ab, wo man es findet, entspricht also einem letztlich zufälligen Ort gemäß der Wellenfunktion. Üblich orientiert man sich dabei am Zentrum eines Fokus gemäß dem Eikonal.Das liegt dann daran, dass Du den Zusammenhang der Verschränkung noch nicht verstanden hast. Das hat überhaupt nichts mit dem Emitter zu tun, außer dass er geeignet sein muss, verschränkte Photonen zu produzieren.Deswegen wundert mich EPR nicht !Und wenn Wasser gefroren ist, dann ist es nicht mehr flüssig, was willst Du denn damit beweisen?aber das Polarisierungsverhalten könnte man doch auch schon in der Nähe nachweisen.( wenns Räumlich technisch machbar wäre auch direkt am Sender )
Dann ist es keine Fernwirkung mehr.
Selbstverständlich baut man den Versuch raumartig auf, man will ja schließlich den fraglichen Effekt nachweisen und nicht ein Experiment durchführen, dess Ausgang ohne jede Aussagekraft und somit sinnlos für die Forschung ist.
Die Ortsunsicherheit welches Elektron strahlt wird zur Richtungunsicherheit des Lichtstrahles aber weil das gleiche Elektron auch in die andere Richtung strahlt, hat dieser andere Strahl die genau entgegengesetzte Richtung, während die Polarisierungrichtungen der beiden auseinanderläufigen Strahlen unbekannt, aber zueinander rechtwinklig stehen. Alles schon im Senderkristall festgelegt.
( Die Spiegelflächen reflektieren zu 99% und sind leicht gekrümmt, so dass der Strahl nicht divergiert. )
Leider finde ich grad keine bessere Zeichnung eines Festkörperlasers.als :
www.spektrum.de/lexikon/physik/festkoerperlaser/4966
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen herUnd was soll das mit Verschränkung zu tun haben?Leider finde ich grad keine bessere Zeichnung eines Festkörperlasers.als :
Willst du das Thema wechseln?
Was verstehst Du am Laser nicht?
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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?
5 Monate 3 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen hereben:Und was soll das mit Verschränkung zu tun haben?Leider finde ich grad keine bessere Zeichnung eines Festkörperlasers.als :
Willst du das Thema wechseln?
Was verstehst Du am Laser nicht?
unter einer spukhaften Fernwirkung ( von Alice nach Bob ) würde man erwarten, dass sich instantan etwas bei Bob ändert wenn Alice etwas ändert.
Dass das immernoch so verkauft wird, und dargestellt wird als wäre der Raum zwischen Alice und Bob in geheimnissvoller Weise (oder möglicherweise) auf Null zusammengeschrumpft.
Der Alice Raum dem entfernten Bob Raum geheimnissvoll Überlagert ! oder Verschränkt !
Das zeugt doch "meines Erachtens ( bitte überzeuge mich vom Gegenteil )" von unwissendem wiederholen nicht ordentlich widerlegter Annahmen, von Effekthascherei oder, wenns um Geld für "Papers" geht, auch von Betrug ?
Vieleicht ist ja sogar auch der Nullpunkt des Universums mit der Unendlichkeit zum Zeitpunkt Null, so Verschränkt,
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