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normal Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 1 Woche her - 1 Monat 1 Woche her
#340
Aber ich merk, ich stell mir das alles viel zu einfach vor.
Neinein, das ist komplett korrekt.

Das Problem ist nur ein anderes, und zwar der globale Zusammenbruch der Wellenfunktion.

Die zufällige Detektion an einem Ort ist ja damit verbunden, dass dieser Zufall im Rest der Kugelwelle nicht mehr stattfindet, obwohl dort die Felder E×B unverändert sind, jedenfalls für ein Zeitintervall Δt=D/c, von je nach Entfernung D quasi beliebig langer Dauer, und auf Grund ihrer weiteren Ausbreitung im Raumvolumen 0,83V=3.484D³ für ewige Zeiten.
Im Falle der Verschränkung kommt hinzu, dass das Partnerteilchen in exakt gegensätzlicher Richtung zu finden sein wird.

Nochmal zu den Richtungen:
Diese sind nicht auf das Laborsystem bezogen, sondern auf das (unmanipulierte) Schwerpunktsystem des Teilchenpaares. Nur in diesem System haben beide auch exakt die selbe Frequenz.
Aber es mag auch andere Methoden der Erzeugung einer Verschränkung geben wie der aktive Kristall oder angeregte Emission etc. Wichtig ist, dass es im einfachsten Fall funktioniert, bevor man sich mit anderen Varianten beschäftigt. Die Richtung ist eine der möglichen Eigenschaften, die besonders deutlich im Raum zu beobachten ist.
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Woche her von Rainer Raisch.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 1 Woche her
#344
Aber ich merk, ich stell mir das alles viel zu einfach vor.
Neinein, das ist komplett korrekt.

Das Problem ist nur ein anderes, und zwar der globale Zusammenbruch der Wellenfunktion.

Die zufällige Detektion an einem Ort ist ja damit verbunden, dass dieser Zufall im Rest der Kugelwelle nicht mehr stattfindet, obwohl dort die Felder E×B unverändert sind, jedenfalls für ein Zeitintervall Δt=D/c, von je nach Entfernung D quasi beliebig langer Dauer, und auf Grund ihrer weiteren Ausbreitung für ewige Zeiten.

 
Nach meiner Vorstellung ist die Intensität  der Kugelwelle am Ort des Elektrons  (der also einen gewissen Wirkradius) hat so weit abgefallen, daß es eines großen Zufalls bedarf die Wechselwirkung zu vollziehen. Während² die Wechselwirkung vollzogen wird, startet eine negative Kugelwelle mit der fehlenden Energie ( zu h*f)  und löscht die restliche² Welle, aber nicht perfekt,! es bleiben also noch "zufällige"  Wechselwirkungen übrig. MW kann man die Existenz eines einzelnen!  Photons gar nicht zuverlässig ermitteln.
* ²  Da muß man noch die Wechselwirkungsdauer Kohärenzlänge beachten.
Je mehr Energie sich das Elektron aus dem See zu leihen nehmen muß, desto stärker wird die löschende Kugelwelle abgestrahlt.

Also so primitv stell ich es mir vor, oder sagst du mir: : Wenn ich einen zweiten Detektor parallel zum Ersten aufstelle passiert es nie, ( auch nicht zufällig ), dass ich mit beiden zur gleichen Zeit eine einzele Wechselwirkung feststelle. ?

 

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 1 Woche her - 1 Monat 1 Woche her
#345
startet eine negative Kugelwelle mit der fehlenden Energie ( zu h*f)  und löscht die restliche² Welle, aber nicht perfekt,! es bleiben also noch "zufällige"  Wechselwirkungen übrig
Ja klar, sie wird nur nie den größten Teil der Wellenfront erreichen. Das habe ich doch bereits beschrieben.
Vor allem bricht die Wellenfunktion sofort zusammen und nicht erst nach einer Zeit D/c
MW kann man die Existenz eines einzelnen! Photons gar nicht zuverlässig ermitteln.
Doch durchaus.
Einzelne Photonen werden längst nicht mehr durch herab-Sampling (Filterung) gewonnen, sondern durch aktive Kristalle erzeugt.
Man bestrahlt den Kristall, und jede Reaktion resultiert in einem Photonenpaar, von dem ein Teilchen als Zähler dient und der andere Teil als Experiment. Die Abstrahlrichtung (Richtungscharakteristik) ist sehr gut bekannt.
Wenn ich einen zweiten Detektor parallel zum Ersten aufstelle passiert es nie, ( auch nicht zufällig ), dass ich mit beiden zur gleichen Zeit eine einzele Wechselwirkung feststelle. ?
Ja, genau so geht die Mär.
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Woche her von Rainer Raisch.
Danke von: gwandt

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 1 Woche her - 1 Monat 1 Woche her
#349
Das heißt also: Die Elektronen streiten sich um das Photon, sie schicken eine negative Welle zum Sender, dort wo sich die Wellen begegnen "reitet" die Sender-Energie nach "Hause".
Also eher wie ein Blitz als eine Wasserwelle.
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Woche her von gwandt.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 1 Woche her - 1 Monat 1 Woche her
#352
Das heißt also: Die Elektronen streiten sich um das Photon, sie schicken eine negative Welle zum Sender, dort wo sich die Wellen begegnen "reitet" die Sender-Energie nach "Hause".
Also eher wie ein Blitz als eine Wasserwelle.
Es ist so, dass das Elektron vom Photon zum Schwingen angeregt wird. Dadurch wird eine sekundäre Welle erzeugt. Wenn diese bei Resonanz (negativ) exakt übereinstimmt, dann löschen sich beide Wellen gegenseitig aus: das Photon wurde vom Elektron absorbiert. Bei anderen Konstellationen sieht die resultierende Welle so aus, also ob sie abgelenkt oder gar reflektiert wurde.

Nur die Absorption bringt nun aber die Wellenfunktion zum Kollabieren, ohne Rücksicht auf Distanz der Gesamtausbreitung der Kugelwelle, denn nur dies ist ein Messvorgang. Die Ablenkung ist ja keine Messung, sondern nur eine Modifikation eines lokalen Teils der Wellenfunktion.
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Woche her von Rainer Raisch.
Danke von: gwandt

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 6 Tage her - 1 Monat 6 Tage her
#354
Das heißt also: Die Elektronen streiten sich um das Photon, sie schicken eine negative Welle zum Sender, dort wo sich die Wellen begegnen "reitet" die Sender-Energie nach "Hause".
Also eher wie ein Blitz als eine Wasserwelle.
Es ist so, dass das Elektron vom Photon zum Schwingen angeregt wird. Dadurch wird eine sekundäre Welle erzeugt. Wenn diese bei Resonanz (negativ) exakt übereinstimmt, dann löschen sich beide Wellen gegenseitig aus: das Photon wurde vom Elektron absorbiert. Bei anderen Konstellationen sieht die resultierende Welle so aus, also ob sie abgelenkt oder gar reflektiert wurde.

Nur die Absorption bringt nun aber die Wellenfunktion zum Kollabieren, ohne Rücksicht auf Distanz der Gesamtausbreitung der Kugelwelle, denn nur dies ist ein Messvorgang. Die Ablenkung ist ja keine Messung, sondern nur eine Modifikation eines lokalen Teils der Wellenfunktion.



 
Das hat mit dem EPR versuch jetzt aber nix zu tun, ga gings ( wenn ich's richtig sehe ? bitte korrigiere mich )  um zwei ( Photonen E=h*f ), eins nach links, eins nach rechts , deren Polarisationsrichtungen korrelierten, und wo man sich darüber wunderte dass man die Korrelation messen konnte. Die Korrelation kann man ja nur messen, wenn die Messung der Einen die Andere nicht behindert. ah ja die  (auf engem Raum) erzeugten Senderphotonen sind nur Quantenphysikalisch erklärbar. Aber eine spukhafte Fernwirkung ist es nicht.

Auf der Senderseite gibts ja noch den Energieimpulstensor bzw. den Pointingvektor, der die Richtung bestimmt. Wenn ich es richtig sehe behandelt der Pointingvektor die "vernachlässigte Orts und Feldabhängige "  Wellenleitfähigkeitsrichtung und in diese bewegt sich die Energie.
Wenn man nun den Empfängern einen "Energiesuchtensor" zuordnen würde, dann würden sich die Sensoren entlang der Vektoren dauernd um die Energie streiten können.

Geht es eigentlich nur um einzelne Photonen E= h*f oder um Energiepakete E=n*h*f  oder sind Energiepakete wieder zufällig oder nur gewaltsam teilbar,

 
Letzte Änderung: 1 Monat 6 Tage her von gwandt.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 6 Tage her - 1 Monat 6 Tage her
#356
Geht es eigentlich nur um einzelne Photonen E= h*f
Verschränkt sind zunächst immer nur zwei Teilchen.

Bei einer Verschränkung von mehr als zwei Teilchen muss man alle beteiligte Teilchen messen, um eine Aussage über das letzte machen zu können.
Die Korrelation kann man ja nur messen, wenn die Messung der Einen die Andere nicht behindert.
Messungen sollten immer lokal erfolgen.
Aber eine spukhafte Fernwirkung ist es nicht.
Die Korrelation über die Distanz ist natürlich schon spukhaft.
Auf der Senderseite gibts ja noch den Energieimpulstensor bzw. den Pointingvektor, der die Richtung bestimmt. Wenn ich es richtig sehe behandelt der Pointingvektor die "vernachlässigte Orts und Feldabhängige " Wellenleitfähigkeitsrichtung und in diese bewegt sich die Energie.
Das hat gar nichts mit dem Problem zu tun.
Es gibt hierbei auch weder einen Sender noch einen Empfänger.
Letzte Änderung: 1 Monat 6 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 6 Tage her - 1 Monat 6 Tage her
#358
Aber eine spukhafte Fernwirkung ist es nicht.



 
Die Korrelation über die Distanz ist natürlich schon spukhaft.
 
 Wenn ich am Sender gleichzeitig 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation gegenlaüfig wegschicke  und dann auch in der Ferne 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation empfange, warum sollte mich das wundern ? Der Raum ist doch polarisierungserhaltend !
Auf der Senderseite gibts ja noch den Energieimpulstensor bzw. den Poyntingvektor, der die Richtung bestimmt. Wenn ich es richtig sehe, behandelt der Poyntingvektor die "vernachlässigte Orts und Feldabhängige " Wellenleitfähigkeitsrichtung und in diese bewegt sich die Energie.



 
Das hat gar nichts mit dem Problem zu tun.
Es gibt hierbei auch weder einen Sender noch einen Empfänger.

 
aus Wiki: Der Poynting-Vektor ist ein dreikomponentiger Vektor , der in die Raumrichtung des Energieflusses zeigt. Er berechnet sich als das Kreuzprodukt aus elektrischer Feldstärke E → und magnetischer Feldstärke H → :

wie stark ist die Fähigkeit des Raumes Energie zu transportieren ? das ist wohl  1 / Wellenwiderstand!  vermutlich nur im Mittel konstant ?
Letzte Änderung: 1 Monat 6 Tage her von gwandt.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 6 Tage her - 1 Monat 6 Tage her
#359
Wenn ich am Sender gleichzeitig 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation gegenlaüfig wegschicke und dann auch in der Ferne 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation empfange, warum sollte mich das wundern ? Der Raum ist doch polarisierungserhaltend !
So ist es eben nicht.
Die erste Messung ist immer 50%, egal in welche Richtung man misst.
Die zweite Messung erfolgt in eine andere Richtung, und sie ist nicht 50% dazu, sondern nach Malus korreliert mit der ersten Messung.
Dies wäre ohne die spukhafte Fernwirkung nur möglich, wenn das erste Photon immer genau in der ±Richtung polarisiert war, in der es zufällig gemessen wurde.
die Fähigkeit des Raumes Energie zu transportieren
Was soll das denn sein?
Die Energie eines Photons beträgt immer
E = f·h
Man nimmt an, dass die höchste Dichte die Planckdichte ist. Damit beträgt die höchste Photonendichte im thermodynamischen Gleichgewicht
nPh = 5.769331e+103
 
Letzte Änderung: 1 Monat 6 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 6 Tage her - 1 Monat 5 Tage her
#361
Quantenmechanik (QM) & Allgemeine Relativitätstheorie (ART) | Prof. Harald Lesch

Die beiden physikalischen Schwergewichte die Quantenmechanik (QM) und die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) prallen in der Planckwelt zu Beginn des Universums aufeinander. Prof. Harald Lesch erläutert die Zusammenhänge schrittweise an der Tafel und leitet dabei die Planck-Energie und die Planck-Temperatur (10 hoch 32 Grad Celsius) her, die beim Urknall im Universum geherrscht haben muss.
“…and isn't faith believing all power can't be seen.”
Letzte Änderung: 1 Monat 5 Tage her von UN73.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 5 Tage her - 1 Monat 5 Tage her
#364
Aber ich merk, ich stell mir das alles viel zu einfach vor.
Neinein, das ist komplett korrekt.

Das Problem ist nur ein anderes, und zwar der globale Zusammenbruch der Wellenfunktion.

Die zufällige Detektion an einem Ort ist ja damit verbunden, dass dieser Zufall im Rest der Kugelwelle nicht mehr stattfindet, obwohl dort die Felder E×B unverändert sind, jedenfalls für ein Zeitintervall Δt=D/c, von je nach Entfernung D quasi beliebig langer Dauer, und auf Grund ihrer weiteren Ausbreitung im Raumvolumen 0,83V=3.484D³ für ewige Zeiten.
Im Falle der Verschränkung kommt hinzu, dass das Partnerteilchen in exakt gegensätzlicher Richtung zu finden sein wird.

Nochmal zu den Richtungen:
Diese sind nicht auf das Laborsystem bezogen, sondern auf das (unmanipulierte) Schwerpunktsystem des Teilchenpaares. Nur in diesem System haben beide auch exakt die selbe Frequenz.
Aber es mag auch andere Methoden der Erzeugung einer Verschränkung geben wie der aktive Kristall oder angeregte Emission etc. Wichtig ist, dass es im einfachsten Fall funktioniert, bevor man sich mit anderen Varianten beschäftigt. Die Richtung ist eine der möglichen Eigenschaften, die besonders deutlich im Raum zu beobachten ist.

 
Wenn die beiden Auftrefforte so bekannt sind, dass man daraus jedesmal den Schwerpunkt berechnen kann, dann muß aber der Sender eine  Ortsunschärfe haben dürfen.dh. er kommt aus einer Blende > 0 also ist es eine Wellenfront oder ein langer Zug jedenfalls aus einem größeren Volumen ( hoher optischer Güte ) stammend, und hat jedenfalls einen Poyntingvektor. Ein He- Ne Laser den man hinten und vorne gleichzeitig entspiegelt, oder runterdämpft, oder nur selten, oder  leicht anregt, hat mW so eine Eigenschaft.
( ich wollte früher mal mit einem He-Ne Laser etwas messen hab es aber nicht getan, weil sein Austrittsort nicht stabil ist . )
Und die Photosensoren haben im Allgemeinen auch eine Linse davor, und geben dem Sensor so eine Art Empfangsvektor. ( sonst geht der photostrom im Rauschen unter )

Deswegen wundert mich EPR nicht !


Rainer Raisch post=340 userid=21012
gwandt schrieb: Wenn ich am Sender gleichzeitig 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation gegenlaüfig wegschicke und dann auch in der Ferne 2 Photonen unterschiedlicher Polarisation empfange, warum sollte mich das wundern ? Der Raum ist doch polarisierungserhaltend !
So ist es eben nicht.
Die erste Messung ist immer 50%, egal in welche Richtung man misst.
Die zweite Messung erfolgt in eine andere Richtung, und sie ist nicht 50% dazu, sondern nach Malus korreliert mit der ersten Messung.
Dies wäre ohne die spukhafte Fernwirkung nur möglich, wenn das erste Photon immer genau in der ±Richtung polarisiert war, in der es zufällig gemessen wurde.


Ja, des hab ich schon kapiert aber das Polarisierungsverhalten könnte man doch auch schon in der Nähe nachweisen.( wenns Räumlich technisch machbar wäre auch direkt am Sender )
Dann ist es keine Fernwirkung mehr.
 
Letzte Änderung: 1 Monat 5 Tage her von gwandt.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 5 Tage her - 1 Monat 5 Tage her
#365
Wenn die beiden Auftrefforte so bekannt sind, dass man daraus jedesmal den Schwerpunkt berechnen kann
Das Schwerpunktsystem hat nichts mit den Orten der Detektion zu tun, sondern mit Frequenz bzw Energie.
Poyntingvektor
Was willst Du denn andauernd mit dem Poyntingvektor?
wiki:
die Intensität und die Richtung des Energietransports

Meinst Du nun die Energie oder die Richtung oder die Geschwindigkeit? Dann vergiss den Poyntingvektor und sag, was Du meinst. Die Energie ergibt sich aus E=f·h und ist somit beobachterabhängig.

Die Richtung eines Photons hängt davon ab, wo man es findet, entspricht also einem letztlich zufälligen Ort gemäß der Wellenfunktion. Üblich orientiert man sich dabei am Zentrum eines Fokus gemäß dem Eikonal.
Deswegen wundert mich EPR nicht !
Das liegt dann daran, dass Du den Zusammenhang der Verschränkung noch nicht verstanden hast. Das hat überhaupt nichts mit dem Emitter zu tun, außer dass er geeignet sein muss, verschränkte Photonen zu produzieren.
aber das Polarisierungsverhalten könnte man doch auch schon in der Nähe nachweisen.( wenns Räumlich technisch machbar wäre auch direkt am Sender )
Dann ist es keine Fernwirkung mehr.
Und wenn Wasser gefroren ist, dann ist es nicht mehr flüssig, was willst Du denn damit beweisen?
Selbstverständlich baut man den Versuch raumartig auf, man will ja schließlich den fraglichen Effekt nachweisen und nicht ein Experiment durchführen, dess Ausgang ohne jede Aussagekraft und somit sinnlos für die Forschung ist.
Letzte Änderung: 1 Monat 5 Tage her von Rainer Raisch.
Danke von: gwandt

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 5 Tage her - 1 Monat 5 Tage her
#366
Quantenmechanik (QM) & Allgemeine Relativitätstheorie (ART) | Prof. Harald Lesch

Die beiden physikalischen Schwergewichte die Quantenmechanik (QM) und die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) prallen in der Planckwelt zu Beginn des Universums und bei schwarzen Löchern aufeinander. Prof. Harald Lesch erläutert die Zusammenhänge schrittweise an der Tafel und leitet dabei die Planck-Energie und die Planck-Temperatur (10 hoch 32 Grad Celsius) her, die beim Urknall im Universum geherrscht haben muss.

Die Urknall-Anfangsenergie wurde beim Ausdehnen und Abkühlen des Universum angelegt in Masse und Information.

Schematische Darstellung des Masse-Energie-Informations-Äquivalenzprinzips
(Abbildung 2; Melvin Vopson, AIP Advances 9, 095206, 2019) 



Quelle: pubs.aip.org/aip/adv/article/9/9/095206/...quivalence-principle
 
“…and isn't faith believing all power can't be seen.”
Letzte Änderung: 1 Monat 5 Tage her von UN73.
Danke von: gwandt

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 5 Tage her - 1 Monat 5 Tage her
#367
leitet dabei die Planck-Energie und die Planck-Temperatur (10 hoch 32 Grad Celsius) her, die beim Urknall im Universum geherrscht haben muss.




 
Nein, weder das Eine noch das Andere. Harald Lesch demonstriert lediglich maximale Grenzwerte.

Die Planckeinheiten sind zunächst nur die Verknüpfung der Naturkonstanten c, G, ℏ, kC und kB.

Das Gleichsetzen von Comptonradius rC = ℏ/(c·m) und rs = 2G·M/c² ergibt zunächst nur
m² = ℏ·c/2G
mP² = ℏ·c/G
richtig ist allerdings, dass der Gravitationsradius rG = rs/2 die Gleichung erfüllen würde. Damit kann man die Mindestmasse eines SL bestimmen, da die Masse sonst auf Grund der Ortsunschärfe einen größeren Radius als das SL hätte. Dies setzt zwar voraus, dass das SL aus einem einzigenTeilchen gebildet wird. Der Grenzwert gibt also die maximale Masse eines Elementarteilchens an.

Die Dichte des Universums nach dem "zweiten Urknall" (Ende der Inflation) hängt hingegen rückblickend davon ab, wie lange dies her ist. Und vorwärtsblickend hängt dies von der Dauer der Inflation und der Dichte des damaligen Vakuums sowie der Dauer und dem Verlauf des Zerfalls (Thermalisierung) ab.

Auch die Plancktemperatur TP steht diesbezüglich im Missverhältnis zur Planckdichte ρP, denn im thermischen Gleichgewicht ergibt sich die Temperatur aus einem Mittelwert der Bewegungsenergie der Planckverteilung, einzelne Teilchen müssten also eine deutlich höhere Energie besitzen als die Planckenergie EP, bzw als die Planckfrequenz fP=EP/h.

Zum Glück besitzt das Vakuum mangels Teilchen keine Temperatur, es könnte also Planckdichte gehabt haben, aber nach der Thermalisierung muss die Dichte deutlich geringer gewesen sein. Es muss keinesfalls den maximal höchst möglichen Wert gehabt haben, dies ist immer lediglich ein Grenzwert.

Der maximale Skalenfaktor a=1/(z+1) ergibt sich allerdings für verschiedene Größen unterschiedlich, zB:
z(ρP) = ⁴(ρP/ρr)-1 = 5,764e+31
z(TP) = TP/T-1 = 5,198e+31
z(H) < z(1/tP) = ²(1/tP)/²(²Ωr·H°) = 2,9711e+31

Und wie gesagt stehen Temperatur TP und Dichte ρP im Missverhältnis:
T(ρP) = ⁴(c²ρP/σa) = 1,11 TP
und nicht einmal TP wäre im thermischen Gleichgewicht (Planckkurve) annähernd erreichbar. Naja der Hubble Parameter gebietet ohnehin bereits einen geringeren Wert.
Letzte Änderung: 1 Monat 5 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 5 Tage her - 1 Monat 5 Tage her
#368
...die Grenzwertbetrachtungen von Prof. Harald Lesch zu Beginn des Universums und bei schwarzen Löchern (hier prallen die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) aufeinander) nochmal im Überblick hier anklicken

 
“…and isn't faith believing all power can't be seen.”
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Danke von: gwandt

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 5 Tage her - 1 Monat 5 Tage her
#369
Vieleicht könnte Harald Lesch ja mal was fundiertes zum EPR Paradoxon und zu verschiedenen Darstellungen der ART  ( kosmisches Modell aus der Kälte )  wie es Prof.Dr Wetterich vorschlägt, sagen ? !
Letzte Änderung: 1 Monat 5 Tage her von gwandt.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 5 Tage her - 1 Monat 5 Tage her
#370
wie es Prof.Dr Wetterich vorschlägt, sagen ? !
Über solchen Unsinn spricht niemand ernsthaft.

arxiv.org/abs/1303.6878
www.sciencedirect.com/science/article/pi...413000332?via%3Dihub
NULL Zitierungen, soweit ich sehe.

Aber es gibt schon Besprechungen
www.nature.com/articles/nature.2013.13379
phys.org/news/2013-08-cosmologist-universe.html

Er hat es sogar auch ins Phys. Rev geschafft.
arxiv.org/abs/1308.1019
journals.aps.org/prd/abstract/10.1103/PhysRevD.89.024005

Und da sage noch jemand, man könne keinen Unsinn veröffentlichen.

Im engl.wiki wird von dem Unsinn nichts erwähnt
en.wikipedia.org/wiki/Christof_Wetterich

Wir hatten das Thema früher schon MEHRFACH
archiv.umwelt-wissenschaft.de/forum/neue...tipg-wetterich#88018
Letzte Änderung: 1 Monat 5 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 5 Tage her
#372
Wenn die beiden Auftrefforte so bekannt sind, dass man daraus jedesmal den Schwerpunkt berechnen kann
Das Schwerpunktsystem hat nichts mit den Orten der Detektion zu tun, sondern mit Frequenz bzw Energie.
Poyntingvektor
Was willst Du denn andauernd mit dem Poyntingvektor?
wiki:
die Intensität und die Richtung des Energietransports

Meinst Du nun die Energie oder die Richtung oder die Geschwindigkeit? Dann vergiss den Poyntingvektor und sag, was Du meinst. Die Energie ergibt sich aus E=f·h und ist somit beobachterabhängig.

Die Richtung eines Photons hängt davon ab, wo man es findet, entspricht also einem letztlich zufälligen Ort gemäß der Wellenfunktion. Üblich orientiert man sich dabei am Zentrum eines Fokus gemäß dem Eikonal.
Deswegen wundert mich EPR nicht !
Das liegt dann daran, dass Du den Zusammenhang der Verschränkung noch nicht verstanden hast. Das hat überhaupt nichts mit dem Emitter zu tun, außer dass er geeignet sein muss, verschränkte Photonen zu produzieren.
aber das Polarisierungsverhalten könnte man doch auch schon in der Nähe nachweisen.( wenns Räumlich technisch machbar wäre auch direkt am Sender )
Dann ist es keine Fernwirkung mehr.
Und wenn Wasser gefroren ist, dann ist es nicht mehr flüssig, was willst Du denn damit beweisen?
Selbstverständlich baut man den Versuch raumartig auf, man will ja schließlich den fraglichen Effekt nachweisen und nicht ein Experiment durchführen, dess Ausgang ohne jede Aussagekraft und somit sinnlos für die Forschung ist.
 
Der normale Raum hat keine optischen Reflektoren. Normaler Raum ist nicht verschränkt!!! Wo immer Reflektoren auf einander zu gerichtet sind sieht der Raum vervielfacht aus.( Spiegelkabinett) .Es entstehen alle möglichen Moden zwischen den Spiegeln. Der Sender Kristall befindet sich zwischen  solchen Spiegeln und kann damit Licht erzeugen das nicht aus einem Punkt austritt sondern aus den Spiegelflächen, und somit keine Kugelwelle sondern eine Wellenfront aussendet. Diese Wellenfront gibt die Lichtlauf ( Energiedichte ) richtung vor.  Man kann auch laienhaft sagen, der Ursprüngliche  ca 3m lange Energie zug wird 100mal hin und her reflektiert ( "resonant"  " gefaltet" )  und kommt nun als kurzes, flaches Paket mit genauer Länge ca 1-2 cm  wieder raus .
Die Ortsunsicherheit welches Elektron strahlt  wird zur Richtungunsicherheit  des Lichtstrahles aber weil das gleiche Elektron auch in die andere Richtung  strahlt, hat dieser andere Strahl die genau entgegengesetzte Richtung, während die Polarisierungrichtungen der beiden auseinanderläufigen Strahlen unbekannt, aber zueinander rechtwinklig stehen. Alles schon im Senderkristall festgelegt.
( Die Spiegelflächen reflektieren zu 99% und sind leicht gekrümmt, so dass der Strahl nicht divergiert. )
Leider finde ich grad keine bessere  Zeichnung eines Festkörperlasers.als :
www.spektrum.de/lexikon/physik/festkoerperlaser/4966

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 5 Tage her - 1 Monat 5 Tage her
#373
Leider finde ich grad keine bessere  Zeichnung eines Festkörperlasers.als :
Und was soll das mit Verschränkung zu tun haben?
Willst du das Thema wechseln?
Was verstehst Du am Laser nicht?
Letzte Änderung: 1 Monat 5 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

1 Monat 4 Tage her - 1 Monat 4 Tage her
#376
Leider finde ich grad keine bessere  Zeichnung eines Festkörperlasers.als :
Und was soll das mit Verschränkung zu tun haben?
Willst du das Thema wechseln?
Was verstehst Du am Laser nicht?
 
eben:
unter einer spukhaften Fernwirkung ( von Alice nach Bob ) würde man erwarten, dass sich instantan etwas bei Bob ändert wenn Alice etwas ändert.
Dass das immernoch so verkauft wird, und dargestellt wird als wäre der Raum zwischen Alice und Bob in geheimnissvoller Weise (oder möglicherweise) auf Null zusammengeschrumpft.
Der Alice Raum dem entfernten Bob Raum geheimnissvoll Überlagert ! oder Verschränkt !
Das zeugt doch "meines Erachtens ( bitte überzeuge mich vom Gegenteil )" von unwissendem wiederholen nicht ordentlich widerlegter Annahmen, von  Effekthascherei oder, wenns um Geld für "Papers" geht, auch von Betrug ?
Vieleicht ist ja sogar auch der Nullpunkt des Universums mit der Unendlichkeit zum Zeitpunkt Null, so Verschränkt,
Letzte Änderung: 1 Monat 4 Tage her von gwandt.

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