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frühe Strukturbildung
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Re: frühe Strukturbildung
4 Tage 15 Stunden herSiehe umwelt-wissenschaft.de/forum/naturwissen...strukturbildung#9433 kit.edu und science linkNochmal die Frage: Woher hast Du das?So ja auch in USA- Neutrinooszillationsexperimente zeigen, dass die Untergrenze der Neutrinomasse bei etwa 0,05 eV (in USA)
Nach meiner Rechnung liegt die Durchschnittsmasse (alle drei Falvors) der Neutrinos bei
mny = ρ°Ωh/nny = 0,0334548 eV
wenn ich nicht irre, bin in Gedanke gerade woanders.
danke anyway
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- Rainer Raisch
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Re: frühe Strukturbildung
4 Tage 12 Stunden her - 4 Tage 12 Stunden her
nö
vlt hast Du das verwechselt (hat aber nichts mit USA zu tun)
The initial best-fit value of the squared neutrino mass was mν² = −0.05 +0.11−0.12 eV² . The corresponding upper limit of mν < 0.43 eV
www.science.org/action/downloadSupplemen...ience.adq9592_sm.pdf
vlt hast Du das verwechselt (hat aber nichts mit USA zu tun)
The initial best-fit value of the squared neutrino mass was mν² = −0.05 +0.11−0.12 eV² . The corresponding upper limit of mν < 0.43 eV
www.science.org/action/downloadSupplemen...ience.adq9592_sm.pdf
Letzte Änderung: 4 Tage 12 Stunden her von Rainer Raisch.
Danke von: Mondlicht2
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- Mondlicht2
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Re: frühe Strukturbildung
4 Tage 12 Stunden her - 4 Tage 11 Stunden herOops...nö
vlt hast Du das verwechselt (hat aber nichts mit USA zu tun)
The initial best-fit value of the squared neutrino mass was mν² = −0.05 +0.11−0.12 eV² . The corresponding upper limit of mν < 0.43 eV
www.science.org/action/downloadSupplemen...ience.adq9592_sm.pdf
Wo ich „die USA hergeholt habe, haha, keine Ahnung, vielleicht komme ich später darauf zurück, gerade passt es nicht. Tschüss, lieber Rainer
www.mpg.de/443025/forschungsSchwerpunkt1
Das SNO-Experiment in Kanada beobachtet Sonnenneutrinos mithilfe von zwei verschiedenen Reaktionen: Sogenannte „neutrale Ströme“ messen die gesamte Anzahl an Neutrinos von der Sonne, unabhängig vom Wechselwirkungszustand, während „geladene Ströme“ nur Elektronneutrinos messen.
Das Borexino-Experiment in Italien, an dem das MPIK beteiligt ist (siehe Abb. 2a), misst die Energiespektren der solaren Neutrinos, die weiteren Aufschluss über die Energieabhängigkeit der Übergangswahrscheinlichkeit liefern. Was ist nun die Skala der Neutrinomasse?
Aus den oben erwähnten Experimenten zu Neutrinooszillationen ergibt sich, dass die Differenz der Neutrinomassen in einer Größenordnung liegt, welche dramatisch kleiner als alle anderen Massenskalen der Teilchenphysik ist. Absolute Neutrinomassen lassen sich durch Oszillationsexperimente nicht bestimmen, jedoch existieren Obergrenzen. Demnach müssen Neutrinos mindestens eine Million mal leichter sein als das Elektron (das bisher leichteste Elementarteilchen). Dies deutet darauf hin, dass Neutrinomassen durch einen speziellen Mechanismus erzeugt werden, der sie wesentlich leichter als alle anderen Fermionen des Standardmodells macht. Eine Untergrenze der Neutrinomasse von etwa 0,05 eV/c2 (1 eV/c2 entspricht etwa 1,8×10–33 g) ist durch Oszillationsexperimente gegeben.
Letzte Änderung: 4 Tage 11 Stunden her von Mondlicht2.
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- Rainer Raisch
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Re: frühe Strukturbildung
4 Tage 11 Stunden her - 4 Tage 11 Stunden herDa hat die MPG Quatsch geschrieben....bei wiki steht es korrekt:Eine Untergrenze der Neutrinomasse von etwa 0,05 eV/c2 (1 eV/c2 entspricht etwa 1,8×10–33 g) ist durch Oszillationsexperimente gegeben.
Thus, there exists at least one neutrino mass eigenstate with a mass of at least 0.05 eV/c².[86]
Es geht also allenfalls um eine Untergrenze für das schwerste der Neutrinos.
Tatsächlich wird über die Neutrinos nye, nyμ und nyτ gar keine Aussage gemacht, sondern nur über deren Masseeigenzustände m₁, m₂ und m₃
Selbst das schwerste der Neutrinos kann daher leichter sein, weil es zu weniger als 100% aus dem schwersten Masseeigenzustand m₃ besteht.
Letzte Änderung: 4 Tage 11 Stunden her von Rainer Raisch.
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Re: frühe Strukturbildung
4 Tage 11 Stunden her - 4 Tage 11 Stunden her
PS
„Neutrinooszillationsexperimente zeigen, dass die Untergrenze der Neutrinomasse bei etwa 0,05 eV liegt“, sagt Patrick Huber, ein theoretischer Physiker an der Virginia Tech in den USA, der nicht an dem Experiment beteiligt war. „Das ist immer noch etwa zehnmal kleiner als die neue KATRIN-Grenze…“16.04.2025
Leider kein Link. Siehe MPG. Es gibt so viele Messungen... Wenn ich auf das Thema später zurückkomme, dann bei Neutrinos? Oder hier?
DANKE für deine Berechnungen!!!
„Neutrinooszillationsexperimente zeigen, dass die Untergrenze der Neutrinomasse bei etwa 0,05 eV liegt“, sagt Patrick Huber, ein theoretischer Physiker an der Virginia Tech in den USA, der nicht an dem Experiment beteiligt war. „Das ist immer noch etwa zehnmal kleiner als die neue KATRIN-Grenze…“16.04.2025
Leider kein Link. Siehe MPG. Es gibt so viele Messungen... Wenn ich auf das Thema später zurückkomme, dann bei Neutrinos? Oder hier?
DANKE für deine Berechnungen!!!
Letzte Änderung: 4 Tage 11 Stunden her von Mondlicht2.
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- Rainer Raisch
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Re: frühe Strukturbildung
1 Tag 10 Stunden her
Noch ein Bartelmann, Strukturbildung ist sein Hauptthema.
Danke von: Mondlicht2, Steinzeit-Astronom
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Re: frühe Strukturbildung
19 Stunden 34 Minuten her - 10 Stunden 50 Minuten her
Bartelmann, Uni Heidelberg, fragt: „Warum ist das Universum nicht leer?“
Er ist SO genial, überzeugend, auch oder weil er so eine echt ehrliche Haut ist! Ganz toll, ich klebte förmlich am screen…Danke, Rainer
Ergänzung
Ich fasse zusammen:
(brauchst dich damit nicht aufzuhalten, Rainer)
Map CMB „Anfangszustand“ des Universums ca. 400 000 JndU – war bereits etwas strukturiert
Map (Planck?) „Endzustand“ des Universums „heute“ – stärker strukturiert
Wir „müssen“ DM postulieren
Wir können die Evolution der Strukturen von-bis verstehen, erklären
Materie-/ Antimaterie-teilchen Asymmetrie. Eine „Seite“ wird überwogen haben, nehmen wir die normale Materieie, die restlichen 95% des Universums dümpeln im Dunkeln.
Wieviel Photonen gibt es eigentlich im Universum?
410 cm3 IN JEDEM cm3
Und wie viele sind übriggeblieben?
Seit 1948 ist bekannt, dass innerhalb von 2 min. – im größten Fusionsreaktor: „frühes Universum“, pro 1000g Wasserstoff ungefähr 240g Helium entstehen.
Wir haben ungefähr 1 Mrd. Photonen auf 1 Baryon, d.h. 1 Mrd. Teilchen wurden annihiliert!
Sacharow Bedingungen:
Elementarteilchenphysik des SM kann diese Abweichungen erklären, wir verstehen genau wie die Bedingungen sein müssen, ABER NICHT, wie diese Bedingungen realisiert wurden.
CMB - In 400 000 Jahren kommt ein Lichtstrahl/Photon genau 400 000 LJ weit.
CMB Map
- legen zwei beliebige Punkte A & B auf ihr fest
- legen ein Quadrat mit Kantenlänge 10x10°, d.h. ca. 20 Vollmonde Durchmesser, fest
- zeichne einen kleinen Kreis in dem Quadrat, zoomed quasi, dieser winzige Zoom entspricht 400 000 LJ!
- Wie konnten sich dann A & B über ihre Temperatur „unterhalten“? Die Temperatur im Universum ist fast überall gleich. = Horizontproblem
- Die plausibelste Theorie lt. Standardmodell: Kosmische Inflation.
Er ist SO genial, überzeugend, auch oder weil er so eine echt ehrliche Haut ist! Ganz toll, ich klebte förmlich am screen…Danke, Rainer
Ergänzung
Ich fasse zusammen:
(brauchst dich damit nicht aufzuhalten, Rainer)
Map CMB „Anfangszustand“ des Universums ca. 400 000 JndU – war bereits etwas strukturiert
Map (Planck?) „Endzustand“ des Universums „heute“ – stärker strukturiert
Wir „müssen“ DM postulieren
Wir können die Evolution der Strukturen von-bis verstehen, erklären
Materie-/ Antimaterie-teilchen Asymmetrie. Eine „Seite“ wird überwogen haben, nehmen wir die normale Materieie, die restlichen 95% des Universums dümpeln im Dunkeln.
Wieviel Photonen gibt es eigentlich im Universum?
410 cm3 IN JEDEM cm3
Und wie viele sind übriggeblieben?
Seit 1948 ist bekannt, dass innerhalb von 2 min. – im größten Fusionsreaktor: „frühes Universum“, pro 1000g Wasserstoff ungefähr 240g Helium entstehen.
Wir haben ungefähr 1 Mrd. Photonen auf 1 Baryon, d.h. 1 Mrd. Teilchen wurden annihiliert!
Sacharow Bedingungen:
Warnung: Spoiler!
1.Baryonen müssen sich in etwas Anderes verwandeln können
2.Physikalische Gesetze müssen für Teilchen-Antiteilchenpaare leicht verschieden sein
3.Das frühe Universum kann nicht im thermischen Gleichgewicht gewesen sein
2.Physikalische Gesetze müssen für Teilchen-Antiteilchenpaare leicht verschieden sein
3.Das frühe Universum kann nicht im thermischen Gleichgewicht gewesen sein
Elementarteilchenphysik des SM kann diese Abweichungen erklären, wir verstehen genau wie die Bedingungen sein müssen, ABER NICHT, wie diese Bedingungen realisiert wurden.
CMB - In 400 000 Jahren kommt ein Lichtstrahl/Photon genau 400 000 LJ weit.
CMB Map
- legen zwei beliebige Punkte A & B auf ihr fest
- legen ein Quadrat mit Kantenlänge 10x10°, d.h. ca. 20 Vollmonde Durchmesser, fest
- zeichne einen kleinen Kreis in dem Quadrat, zoomed quasi, dieser winzige Zoom entspricht 400 000 LJ!
- Wie konnten sich dann A & B über ihre Temperatur „unterhalten“? Die Temperatur im Universum ist fast überall gleich. = Horizontproblem
- Die plausibelste Theorie lt. Standardmodell: Kosmische Inflation.
Warnung: Spoiler!
Das Bild des „Trompeten Universums“, d.h. bei ca. 400 000 JndU schmaler Durchmesser und durch Kosmische Inflation oder einem anderen Mechanismus, zum heutigen breitem Durchmesser (der Trompete), nehmen wir dieses Bild einmal: es zeigt Schwankungen der kosmischen Energiedichte, siehe Heisenberg’sche Unschärferelation: man kann Impuls und Ort eines Teilchens nicht zur selben Zeit messen: Quantensysteme sind IMMER in Bewegung, WÄREN SIE ES NICHT, KÖNNTEN MAN IMPULS UND ORT EINES TEILCHENS ZURSELBEN ZEIT MESSEN! Folge: ständige QF > QFT zerlegt in einzelne Oszillatoren >ständig schwingende QF im Quantenfeld > QF, dass das Quantenfeld im frühen Universum unbedingt ausführen „MUSS“ > siehe Bild Universum Trompetenform durch Kosmische Inflation blähte sich das Universum vom „schmalen Hals“ zur weitesten Stelle der „Trompete“ in kurzer Zeit auf, die auf diese Weise, die Strukturen angelegt haben könnten.
Letzte Änderung: 10 Stunden 50 Minuten her von Mondlicht2.
Danke von: Rainer Raisch
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