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frühe Strukturbildung
- Rainer Raisch
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frühe Strukturbildung
5 Tage 15 Stunden her - 5 Tage 15 Stunden herEs taucht immer wieder die Frage auf, wieso es denn größere Strukturen geben kann, als es der erste Peak anzeigt. Dieser ergibt sich ja (ungefähr) durch die Schallgeschwindigkeit als erste Oszillation der BAO.
Die Peaks entstehen dadurch, dass diese Oszillation gerade zum Stillstand gekommen ist, als die Rekombination einsetzte. Wegen der geringen Geschwindigkeit der Oszillationsbewegung in dieser Situation befinden sich dann besonders viele Regionen in sehr ähnlichen Distanzen.
Aber natürlich gibt es auch Oszillationen, die nicht genau in diesen Takt passen, sie verteilen sich jedoch auf die Bereiche zwischen den Peaks, weil sie sich eben in Bewegjng befanden und deshalb größere Unterschiede aufweisen.
Und genauso kann es eine Oszillation geben, die noch nicht das erste Maximum erreichte. Sie befand sich daher noch in Bewegung nahe der Schallgeschwindigkeit. Mit der Rekombination entfiel sodann die bremsende Wirkung der Photonen, so dass diese Oszillation sich weiter mit hoher Geschwindigkeit bewegen konnte, und somit die Distanz weiter vergrößern konnte als der erste Peak. Es gibt davon weniger, aber wieso sollte es sie nicht geben. Und infolge der Gravitation konnte sich die Kontraktionsgeschwindgkeit sogar erhöhen, was zu noch größeren Strukturen führen kann.
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- Rainer Raisch
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Re: frühe Strukturbildung
5 Tage 15 Stunden her - 5 Tage 15 Stunden herStrukturen im Kosmos: Einheit in der Vielfalt
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Re: frühe Strukturbildung
5 Tage 42 Minuten herWo ist hier mein Denkfehler?
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- Mondlicht2
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Re: frühe Strukturbildung
4 Tage 22 Stunden her - 4 Tage 22 Stunden herDarüber denke ich seit der Lopez Arbeiten nach:
CMB und LSS beschreiben nicht exakt dasselbe: Der erste Peak der CMB gibt den bevorzugten Abstand von Galaxienstrukturen an – nicht aber ein absolutes Maximum an Ausdehnungsmöglichkeiten, zeigt, wo die Dichtekontraste am stärksten waren, aber nicht, dass keine Strukturen auf größeren Skalen entstehen konnten…
Wie du ja selber schon vermutet hattest, sieht es auch aus: Größere Strukturen sind statistisch selten, fertig, aber möglich:
Auch im ΛCDM erlaubt die inflationäre Urknalltheorie Fluktuationen auf allen Skalen – auch sehr große aber seltener und schwächer. Aber: Wenn solche Regionen größere Dichtefluktuationen aufweisen, können sie über lange Zeit durch Gravitation wachsen…
Große Strukturen wie die oben erwähnte LSS, könnten keine echten gravitativ gebundenen Objekte sein, wie Galaxycluster, wenn sie nicht sogar optische Täuschungen sind wie in „Big Think“ vermutet - sondern lose, zusammenhängende Muster – Filamente und Voids, die über Milliarden Lichtjahre reichen...
Deine Interpretation mit Oszillationen in Bewegung ist eine gute Analogie für die Phasenvielfalt bei der Rekombination.
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- Mondlicht2
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Re: frühe Strukturbildung
4 Tage 22 Stunden her - 4 Tage 22 Stunden herwww.directupload.eu/file/d/8909/h39nrw7h_png.htm
@Claus
Es können in 3D keine echten Wellen wie GW sein, weil sie ja bei der Rekombination gefrieren aber als Dichteschwankungen breiten sie sich bis dahin, wellenförmig aus, denke ich mir und sehen auch so aus
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- Rainer Raisch
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Re: frühe Strukturbildung
4 Tage 20 Stunden her - 4 Tage 17 Stunden herStell es Dir einfach wie einen kugelförmigen Kollaps vor, bzw eine pulsierende Kugel, bei mehrfachen Oszillationen.Wo ist hier mein Denkfehler?
Die Oszillationen sind ja nicht vogelwild, sondern folgen der Gravitation der DM.
Dies betrifft ausschließlich DM, denn baryonische Materie wurde von der Strahlung bis etwa zur Rekombination beständig durchgemischt.erlaubt die inflationäre Urknalltheorie Fluktuationen auf allen Skalen
Nur die Kombination beider Effekte muss in der Lage sein, die Fluktuationen der CMB zu erklären.
Tatsächlich geht man davon aus, dass Neutrinos auch bis ca τ = 1 s nach dem Urknall im thermodynamischen Gleichgewicht waren, was eigentlich auch für DM zutreffen sollte. Denn dies ist masseunabhängig, sondern ergibt sich aus der Fermikonstante
GF = 1,435851155e-62 m³J Fermi-Konstante
GFØ = GF/(ℏc)³ = 4,543796e+14 1/J² reduzierte Fermi-Konstante
Tny = 1/³(GFزEP)kB = 9,7988e+9 K freeze-out Temperatur Neutrinos
TCNB = 1,945 K fiktive heutige Temperatur der CNB
any = Tny/TCNB = 1,984e-10 Skalenfaktor freeze-out Neutrinos
zny = 1/any-1 = 5040322579
τny = 1.039 s
Die erste Sekunde spielt zwar für die Strukturgröße der BAO keine Rolle, doch für die Zeit der Entstehung der Fluktuationen durchaus.
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- Rainer Raisch
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Re: frühe Strukturbildung
4 Tage 17 Stunden her - 4 Tage 17 Stunden herGeht man also davon aus, dass DM erst zusammen mit den Neutrinos (τ=1 s) entkoppelte, dann wäre es interessant, statistische Fluktuationen hochzurechnen. Aus der Masse der DM ergäbe sich dann ihre Anfangsgeschwindigkeit und somit ihre Reichweite, bzw umgekehrt könnte man aus den Strukturen der CMB auf die Masse der DM rückschließen.Die erste Sekunde spielt zwar für die Strukturgröße der BAO keine Rolle, doch für die Zeit der Entstehung der Fluktuationen durchaus.
vDM = ²(2kB·Tny/mDM)
vny = ²(2kB·Tny/mny)
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- Mondlicht2
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Re: frühe Strukturbildung
4 Tage 48 Minuten her - 4 Tage 44 Minuten her- nur halb so hoch wie die bisherige engste Grenze
- über 36 Millionen Elektronenmessungen wurden durchgeführt
- Hintergrundrauschen um den Faktor zwei reduzieren, was die Präzision deutlich verbessert hat
- Neutrino mindestens eine Million Mal leichter ist als das Elektron
- das sagt uns, dass Neutrinos die leichtesten bekannten massereichen Teilchen im Universum sind und dass ihre Masse Ursprünge auch jenseits des Standardmodells haben könnte
- ABER endgültige Antworten zur Neutrinomasse jedoch noch in weiter Ferne
- Neutrinooszillationsexperimente zeigen, dass die Untergrenze der Neutrinomasse bei etwa 0,05 eV (in USA)
- dieses Ergebnis liegt vorerst gut im Rahmen an Erwartungen an ein Standardmodell, das die Neutrinomasse berücksichtigt
- KATRIN hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten: im Gegensatz zu kosmologischen Methoden, die die Neutrinomasse anhand ihres Einflusses auf die Struktur und Entwicklung des Universums bestimmen, ist KATRINs direkte Messung modellunabhängig und basiert ausschließlich auf der Energie- und Impulserhaltung.
- Darüber hinaus ist geplant, das Instrument für die Suche nach sterilen Neutrinos umzufunktionieren (DM?) – noch 2025 werden beispielsweise atomare Tritiumquellen und ultrapräzise Energiedetektoren getestet
Teils mit Hilfe von DOI: 10.1126/science.adw9435
Science zusammengestellt
10 Apr 2025
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- Rainer Raisch
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 23 Stunden hervDM·aCNB·γ = vDM'·aCMB·γ' skalierter relativistischer Impuls
aCMB/aCNB = (vDM·γ)/(vDM'·γ') = 4620000
4620000² = (1/vDM'²-1)/(1/vDM²-1)
vDM = 1/²(1+1/(4620000vDM')²) = 1-1/2(4620000vDM')²
vDM' = 1/²(1/vDM²-1)4620000
Fordert man für stabile Strukturen zB eine maximale Geschwindigkeit von vDM' < c/1000 dann ergibt sich eine Ausgangsgeschwindigkeit von
vDM ≈ 0,99999997657c
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 23 Stunden her - 3 Tage 23 Stunden herAus kosmologischer Sicht geht man längst vonbisher präziseste Obergrenze für die Neutrinomasse 0,45 eV
mny = ρ°Ωh/nny ≈ 0,0334548 eV
aus
0,0012 < Ωh < 0,003 CODATA
basierend auf der Summe der Neutrinomassen
0,06 eV < Σny < 0,12 eV CODATA
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 23 Stunden her - 21 Stunden 48 Minuten herJa, das weiß man seit 2019 oder 2021 aber ich hatte es vergessen, ich kann mich eben nicht mit deinem Wissen UND GEDÄCHTNIS messen, was ich auch nicht tue. Ich bringe mich schnell auf den neuesten Stand.Rainer Raisch post=9432 userid=21012Aus kosmologischer Sicht geht man längst vonbisher präziseste Obergrenze für die Neutrinomasse 0,45 eV
mny = ρ°Ωh/nny ≈ 0,0334548 eV
aus
Dann ist das falsch?
Das internationale KArlsruhe TRItium Neutrino Experiment (KATRIN) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat erneut Maßstäbe gesetzt: Aus den aktuellen Daten lässt sich eine Obergrenze von 0,45 Elektronenvolt/c2 (entspricht 8 x 10-37 Kilogramm) für die Masse des Neutrinos ableiten. Damit stellt KATRIN, das die Neutrinomasse mit einer modellunabhängigen Methode im Labor vermisst, erneut einen Weltrekord auf. Die Ergebnisse haben die Forschenden in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht ( DOI: 10.1126/science.adq9592 ).
Ergebnisse in Science
www.kit.edu/kit/pi_2025_029_astroteilche...5-elektronenvolt.php
Stop. Die Überschrift lautetPresseinformation 029/2025Astroteilchenphysik: Neutrinos sind leichter als 0,45 ElektronenvoltMmh muss ich in Ruhe lesen
Kann man leicht missverstehen...
Ok. Das war Stand 2019.
Heute ist es die von dir genannte Zahl - Das ist aber ein UNGEHEURER Unterschied!?
Quelle hier wie da, Science
Ausblick auf künftige Messungen„Unsere Messungen zur Neutrinomasse werden noch bis Ende 2025 andauern. Durch die kontinuierliche Verbesserung des Experiments und der Analyse, sowie durch eine größere Datenmenge erwarten wir eine noch höhere Sensitivität – und möglicherweise bahnbrechende neue Erkenntnisse“, blickt das KATRIN-Team optimistisch in die Zukunft. Schon jetzt führt KATRIN das weltweite Feld der direkten Neutrinomassenmessung an und hat mit den ersten Daten die Ergebnisse früherer Experimente um das Vierfache übertroffen. Das aktuelle Resultat zeigt, dass Neutrinos mindestens eine Million Mal leichter sind als Elektronen, die leichtesten geladenen Elementarteilchen. Diesen enormen Massenunterschied zu erklären, bleibt eine Herausforderung für die Theoretische Teilchenphysik.Neben der präzisen Neutrinomassenmessung plant KATRIN bereits die nächste Phase. Ab 2026 wird ein neues Detektorsystem, TRISTAN, installiert. Dieses Upgrade des Experiments ermöglicht die Suche nach sogenannten sterilen Neutrinos im Kiloelektronenvolt/c2-Massenbereich. Sterile Neutrinos sind bisher hypothetische Elementarteilchen, die nochmals deutlich schwächer interagieren als die bekannten Neutrinos und geeignete Kandidaten für die Dunkle Materie sind. Darüber hinaus wird mit KATRIN++ ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm initiiert, um Konzepte für ein Experiment der nächsten Generation zu erarbeiten, das eine noch präzisere direkte Messung der Neutrinomasse ermöglichen soll.
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 23 Stunden her - 3 Tage 23 Stunden herNein, das ist nicht falsch. Die konkrete Messung ist natürlich wichtig gegenüber der theoretischen Berechnung. Es ist nur leider abzusehen, dass Katrin die Grenze nicht erreichen wird.Dann ist das falsch?
Katrin misst ja nur das nye, während die obigen Werte sich auf den Schnitt der Oszillation aller drei Arten bezieht.
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 23 Stunden her- Neutrinooszillationsexperimente zeigen, dass die Untergrenze der Neutrinomasse bei etwa 0,05 eV (in USA)
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 23 Stunden her - 3 Tage 22 Stunden herWoher hast Du das?So ja auch in USA- Neutrinooszillationsexperimente zeigen, dass die Untergrenze der Neutrinomasse bei etwa 0,05 eV (in USA)
Katrin misst ja nur das nye, während die obigen Werte sich auf den Schnitt der Oszillation aller drei Arten bezieht.
Man muss auch immer aufpassen, was mit der Neutrinomasse gemeint ist, manchmal ist es der Durchschnittswert, manchmal nur das nye
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 22 Stunden her - 3 Tage 22 Stunden herDa die beiden Werte, auch die von USA, von deinem so extrem abweichen, sollte man sich nicht zu früh festlegen, ich rede von mir, zudem: nur kurz angeschnitten:
...viele Experimente aktuell und in Sicht
>Teilchen erhalten ihre Massen aus dem Higgs Feld BUT
sie brauchen nicht nur das Higgsfeld.
Damit der Higgs-Mechanismus funktioniert braucht man chirale Versionen von den Particles
>wenn man z.B. chirale Quarks oder elektronen mit dem Higgsfeld kombiniert, erhalten sie Massen
ABER für die Neutrinos fanden wir bisher nur die linkshändige Version
> mit nur dieser Version kann das Higgsfeld nicht verwendet werden um ihnen Masse zu geben.
ABER sie haben Massen!
Wie funktioniert das?
Es gibt 3 Theorien.
Benötigen jeweils neue Teilchen.
1. rechtshändige Neutrinos zu postulieren (DM?)
2. ...
3. ...
Was anderes
At Peta 120 eV using new detector (such high energy neutrinos are known: cosmic neutrinos) =24.0ptPhysicists discover the most powerful neutrino ever
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- Rainer Raisch
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 22 Stunden her - 3 Tage 22 Stunden herDas verstehe ich nicht.ABER für die Neutrinos fanden wir bisher nur die linkshändige Version > mit nur dieser Version kann das Higgsfeld nicht verwendet werden um ihnen Masse zu geben.
Allerdings ist natürlich jedes massebehaftete Teilchen langsamer als c und kann daher immer von einem anderen Teilchen überholt werden. DANN ist es aus dortiger Sicht entgegengesetzt händig.
Jedenfalls geht man davon aus, dass Neutrinos linkshändig sind und rechtshändige Neutrinos die Antineutrinos sind.
Das sind schon seltsame Teilchen.
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 22 Stunden herWie bitte nye? Verstehe ich in der Sekunde nicht, was du meinst.Woher hast Du das?So ja auch in USA- Neutrinooszillationsexperimente zeigen, dass die Untergrenze der Neutrinomasse bei etwa 0,05 eV (in USA)
Katrin misst ja nur das nye, während die obigen Werte sich auf den Schnitt der Oszillation aller drei Arten bezieht.
Man muss auch immer aufpassen, was mit der Neutrinomasse gemeint ist, manchmal ist es der Durchschnittswert, manchmal nur das nye
D A neutrinos nun einmal Masse haben, woher auch immer, KÖNNEN sie eben sich ineinander umwandeln (innerhalb der 3 flavour) aber vielleicht gibt es mehr. Nur die Masse eines flavours zu benutzen, ich weiß nicht... ? Geht das?
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 22 Stunden her - 3 Tage 22 Stunden hernye ist das Elektronneutrino. Katrin misst nur dieses. Es kommen im Experiment auch gar keine anderen vor. Genau genommen misst Katrin die Mindestenergie, die für das nye übrig bleibt.Wie bitte nye?
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Re: frühe Strukturbildung
3 Tage 22 Stunden her - 3 Tage 22 Stunden herCERN Neutrino Platform Pheno Week 2025 indico.cern.ch/event/1454726/
Paper
indico.cern.ch/event/1439855/contributio...-neutrino-theory.pdf
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- Rainer Raisch
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Re: frühe Strukturbildung
1 Tag 19 Stunden her - 1 Tag 19 Stunden herNochmal die Frage: Woher hast Du das?So ja auch in USA- Neutrinooszillationsexperimente zeigen, dass die Untergrenze der Neutrinomasse bei etwa 0,05 eV (in USA)
Nach meiner Rechnung liegt die Durchschnittsmasse (alle drei Falvors) der Neutrinos bei
mny = ρ°Ωh/nny = 0,0334548 eV
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