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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage her
#8859
Beim "Drehimpuls" liegt ein Bestreben vor konstante Geschwindigkeit von Materie im Medium gegen das Medium zu halten, also Beschleunigung zu vermeiden.
Da gibt es kein Medium. Luft bei Zimmertemperatur ist vollkommen irrelevant dafür.
Jede Beschleunigung kostet Energie, und die Natur hat keine freie Energie zur Verfügung, sondern nur exotherme Vorgänge laufen von selbst ab, ansonsten bleibt alles, wie es ist.

Wenn es da natürlich ein heißes Medium gäbe, dann könnte die verfügbare thermische Energie zu allen möglichen Fluktuationen und erratischen Bewegungen führen.
Letzte Änderung: 1 Woche 3 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her
#8860
Beim "Drehimpuls" liegt ein Bestreben vor konstante Geschwindigkeit von Materie im Medium gegen das Medium zu halten, also Beschleunigung zu vermeiden.
Da gibt es kein Medium. Luft bei Zimmertemperatur ist vollkommen irrelevant dafür.
Jede Beschleunigung kostet Energie, und die Natur hat keine freie Energie zur Verfügung, sondern nur exotherme Vorgänge laufen von selbst ab, ansonsten bleibt alles, wie es ist.

Wenn es da natürlich ein heißes Medium gäbe, dann könnte die verfügbare thermische Energie zu allen möglichen Fluktuationen und erratischen Bewegungen führen.

Also von selbst läuft überhaupt nichts ab, es bedarf immer eines Antreibers der den nächsten Zustand einleitet/anschiebt/erbringt.
Ohne eine solche Funktion würde alles stillstehen, es gäbe kein "morgen".

Gerade Temperatur zeigt das Wesen dessen was ich unter "konstante Geschwindigkeit von Materie im Medium gegen das Medium" mir vorstelle.
Temperatur ist die Menge an Bewegung von Materie im Medium und deren Änderung, funktionierend nach der Erscheinung "Widerstandsfreie Bewegung im Medium" in dem es eigentlich keine Bewegung, auf Grund ihrer Härte und Dichte geben kann/dürfte.
Erstaunlich ist, dass es diese (widerstandsfreie) Bewegung überhaupt gibt, diese nicht sofort bgewürgt wird.
Noch erstaunlicher ist es, besser gesagt: ein Hinweis darauf liefert das was bei erzwungener Änderung der Bewegung auftritt, nämlich die Trägheit.
Sie stellt einen sehr grossen Widerstand dar der sich bei Änderungsversuch zeigt aber auch schnell abklingt.
Die Anpassung an die dann neue Geschwindigkeit eines Teilchens geschieht, so meine Annahme, in lauter Einzelschritten wobei die Trägheit ständig kleiner wird und wohl in eine "e"-Kurve abflaut.
Ist die Anpassung an die neue Geschwindigkeit erfolgt ist die Trägheit verschwunden, das Teilchen bewegt sich nun mit der/seiner neuen Geschwindigkeit weiter als sei nichts geschehen.

Bei der Pirouette ist dies ja sehr gut zu sehen, die Geschwindigkeit der einzelnen Teile (hier nur die Hände betrachtet) verändert sich nicht, sie bleibt konstant.

Kurt

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage her
#8862
Also von selbst läuft überhaupt nichts ab, es bedarf immer eines Antreibers der den nächsten Zustand einleitet/anschiebt/erbringt.
Ohne eine solche Funktion würde alles stillstehen, es gäbe kein "morgen".
Jedes instablie Gleichgewicht ist für sich selbst Antrieb genug, so zerfällt das Neutron eben nach τ½=15 Min zu einem Proton etc, weil dies energetisch günstiger ist (weniger gebundene Energie, mehr freie Energie)
Die Anpassung an die dann neue Geschwindigkeit eines Teilchens
Was soll das denn sein ...
Bewegung überhaupt gibt, diese nicht sofort bgewürgt wird.
Wer oder was sollte denn die Bewegung "abwürgen"? Der Impuls bleibt immer erhalten. Solange sich die Temperatur nicht ändert, muss auch die Bewegungsenergie erhalten bleiben.
was bei erzwungener Änderung der Bewegung auftritt, nämlich die Trägheit.
Trägheit ist nichts anderes als der Energiebedarf für die Beschleunigung.
Bei der Pirouette ist dies ja sehr gut zu sehen, die Geschwindigkeit der einzelnen Teile (hier nur die Hände betrachtet) verändert sich nicht, sie bleibt konstant.
Wie meinst du das denn?
Natürlich wird die Bewegung v der Hände schneller, wenn der Abstand r verringert wird.
v = ℓ/r
ℓ = L/m spezifischer Drehimpuls
L bzw ℓ bleiben konstant, solange nicht von außen eingewirkt wird. Drehimpulserhalt gemäß Rotationssymmetrie ΔL·Δφ
 
Letzte Änderung: 1 Woche 3 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her
#8864
Also von selbst läuft überhaupt nichts ab, es bedarf immer eines Antreibers der den nächsten Zustand einleitet/anschiebt/erbringt.
Ohne eine solche Funktion würde alles stillstehen, es gäbe kein "morgen".
Jedes instablie Gleichgewicht ist für sich selbst Antrieb genug, so zerfällt das Neutron eben nach τ½=15 Min zu einem Proton etc, weil dies energetisch günstiger ist (weniger gebundene Energie, mehr freie Energie)
Es gibt keine Energie, also kann diese Rechengrösse auch nicht als Erklärung für Naturvorgänge verwendet werden.
Bei der Pirouette ist dies ja sehr gut zu sehen, die Geschwindigkeit der einzelnen Teile (hier nur die Hände betrachtet) verändert sich nicht, sie bleibt konstant.
Wie meinst du das denn?
Natürlich wird die Bewegung v der Hände schneller, wenn der Abstand r verringert wird.
v = ℓ/r
ℓ = L/m spezifischer Drehimpuls
L bzw ℓ bleiben konstant, solange nicht von außen eingewirkt wird. Drehimpulserhalt gemäß Rotationssymmetrie ΔL·Δφ
 
Die Geschwindigkeit, bezogen auf das Medium, wird nicht grösser, sie bleibt konstant solange keine Kraft diese verändert.
Ersetze die beiden Hände durch zwei, am Seil hängenden rotierenden Gewichte und ziehe diese näher zum Zentrum.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit wird steigen, die Geschwindigkeit der Gewichte nicht.
Lasse sie dann wieder zu ihrem alten Abstand zurückkommen, es ergibt sich die alte Geschwindigkeit der Gewichte gegen das Medium, also die alte Rotationsfrequenz. (Verluste vernachlässigt)

Kurt

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage her
#8865
Es gibt keine Energie, also kann diese Rechengrösse auch nicht als Erklärung für Naturvorgänge verwendet werden.
Mit Logik hat Dein Unsinn nichts gemeinsam....

n → p+e+ny

mp = 938,3 MeV
me = 000,5 MeV
mny = 0,0 MeV
Σ = 938,8 MeV
mn = 939,6 MeV

Δ = 0,8 MeV wird dabei als Kinetische Energie frei.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit wird steigen, die Geschwindigkeit der Gewichte nicht.
Was soll denn das für eine ominöse "Geschwindigkeit" sein? Es gibt bei diesem Versuch nur eine Geschwindigkeit und zwar die Umdrehungsgeschwindigkeit.
Letzte Änderung: 1 Woche 3 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage her
#8867
Die Umdrehungsgeschwindigkeit wird steigen, die Geschwindigkeit der Gewichte nicht.
Was soll denn das für eine ominöse "Geschwindigkeit" sein? Es gibt bei diesem Versuch nur eine Geschwindigkeit und zwar die Umdrehungsgeschwindigkeit.

Die Geschwindigkeit der beiden Gewichte gegen das Medium, diese wird, bedingt durch das Verhalten der Materie, "erhalten".
Weil das hier nur durch eine höher Rotationsfrequenz sein kann wird sich die Rotationsfrequenz erhöhen. (siehe Pirouette Eiskunstlauf)
Wird der Abstand zum Mittelpunkt der Rotation wieder grösser ergibt sich wieder eine niedrigere Rotationsfrequenz.
Zurückzuführen auf eine konstante Geschwindigkeit der/des Gewichtes gegen das Medium.

Kurt
Letzte Änderung: 1 Woche 3 Tage her von Kurt.

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her
#8876
Die Geschwindigkeit der beiden Gewichte gegen das Medium
Hier ist weder ein Medium beteiligt, noch gibt es eine andere als die Rotationsbewegung.

Lass Deinen Unsinn !!!!!

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her
#8879
Die Geschwindigkeit der beiden Gewichte gegen das Medium, diese wird, bedingt durch das Verhalten der Materie, "erhalten".
Mit einem Medium hat es nichts zu tun. Erhalten ist nicht die Geschwindigkeit der Gewichte auf ihren Bahnen, sondern etwas anderes:

Zweites Keplersches Gesetz
Die Geschwindigkeit der Planeten auf ihrer Bahnellipse ist nicht konstant, sondern variiert so, dass ein von der Sonne zum Planeten gezogener Fahrstrahl in gleichen Zeiten gleich große Flächen überstreicht.

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her
#8882
Die Geschwindigkeit der beiden Gewichte gegen das Medium, diese wird, bedingt durch das Verhalten der Materie, "erhalten".
Mit einem Medium hat es nichts zu tun. Erhalten ist nicht die Geschwindigkeit der Gewichte auf ihren Bahnen, sondern etwas anderes:
Natürlich ist diese Geschwindigkeit erhalten, ist ja überall zu sehen.
Die Rotationsfrequenz passt sich an wenn die Geschwindigkeit der Gewichte sich ändern sollte.
Das zeigt wer hier der Meister ist.
Wird der Weg pro Umdrehung wegen geringerem Rotationsdurchmesser kleiner steigt die Rotationsfrequenz.
Das ergibt eine gleichbleibende Geschwindigkeit der Kugeln gegen das Medium.
Wird der Rotationsdurchmesser grösser verringert sich die Rotationsfrequenz, die Geschwindigkeit der Kugeln gegen das Medium bleibt gleich.
Aus diesem Umstand folgt auch die Präzession, sie hat da ihren Ursprung.

Kurt

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage her
#8883
Wird der Weg pro Umdrehung wegen geringerem Rotationsdurchmesser kleiner
Der Radius des Rades ändert sich natürlich nicht.

Achso, Du meinst die Pirouette.
Letzte Änderung: 1 Woche 3 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage her
#8884
.......
Wird der Weg pro Umdrehung wegen geringerem Rotationsdurchmesser kleiner steigt die Rotationsfrequenz.
Das ergibt eine gleichbleibende Geschwindigkeit der Kugeln gegen das Medium.
Wird der Rotationsdurchmesser grösser verringert sich die Rotationsfrequenz, die Geschwindigkeit der Kugeln gegen das Medium bleibt gleich.
Aus diesem Umstand folgt auch die Präzession, sie hat da ihren Ursprung.
....

Bin voll bei dir aber dir ist hoffentlich auch klar das dies zu einer Äther-Theorie gehört!?
Du redest zwar die ganze Zeit von der Rotationsfrequenz was auch vollkommen ok ist, aber was du eigentlich meinst, weil es das ist was sich anpasst, ist die Winkelgeschwindigkeit.
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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her
#8885
Rotationsfrequenz was auch vollkommen ok ist, aber was du eigentlich meinst, weil es das ist was sich anpasst, ist die Winkelgeschwindigkeit.
Das ist gleichwertig.

f = ω/2π

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage her
#8886
Wird der Rotationsdurchmesser grösser verringert sich die Rotationsfrequenz,
ja klar
die Geschwindigkeit der Kugeln gegen das Medium bleibt gleich.

 
Unsinn.

Der Drehimpuls L bleibt konstant.

L/m = ℓ = r²ω

Du siehst, dass sich ω anders ändert als r

v = r·ω = ℓ/r

Die Geschwindigkeit v wird also mit steigendem Abstand kleiner
Letzte Änderung: 1 Woche 3 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her
#8888
Rotationsfrequenz was auch vollkommen ok ist, aber was du eigentlich meinst, weil es das ist was sich anpasst, ist die Winkelgeschwindigkeit.
Das ist gleichwertig.

f = ω/2π

JA klar! Aber Nein! Kein plan wie das rüber bringen soll.

Die Änderung der Winkelgeschwindigkeit wäre quasi Instantan aber die Änderung der Rotationsfrequenz würde eine weile dauern.
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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage her
#8889
Die Änderung der Winkelgeschwindigkeit wäre quasi Instantan aber die Änderung der Rotationsfrequenz würde eine weile dauern.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
In der Regel bezeichnet beides Dasselbe, entweder gemittelt oder momentan.
In der Regel findet keine Winkelbeschleunigung statt, da ist beides sowieso dasselbe.
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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage her
#8890
Die Änderung der Winkelgeschwindigkeit wäre quasi Instantan aber die Änderung der Rotationsfrequenz würde eine weile dauern.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
In der Regel bezeichnet beides Dasselbe, entweder gemittelt oder momentan.
In der Regel findet keine Winkelbeschleunigung statt, da ist beides sowieso dasselbe.

Sorry RR aber das du von der Klassischen Mechanik keinen plan hast und dich auch nicht in Gedanken Experimente versetzen kannst, wissen wir doch schon.

Du bezeichnest.
...
die Geschwindigkeit der Kugeln gegen das Medium bleibt gleich.
Unsinn.

Der Drehimpuls L bleibt konstant.

 

als Unsinn und schmeißt mit Dogmen um dicht. Du bist halt ne Copy Cat.

Das was Kurt da beschreibt ist das Physikalisch Logische Resultat, wenn du der Klassischen Mechanik einen Äther zu gestehst.
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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage her
#8893
Das was Kurt da beschreibt ist das Physikalisch Logische Resultat, wenn du der Klassischen Mechanik einen Äther zu gestehst.
Das hat überhaupt nichts mit einem Äther zu tun.
Insoweit käme allenfalls eine Relativgeschwindigkeit zu diesem in Betracht, was für die Rotation vollkommen Schnurz ist....solange es hier nicht um Geschwindigkeiten nahe c geht. Von sowas war bisher nicht die Rede.

Und "logisch" ist daran nur, dass es sich um Küchenphysik handelt.
Letzte Änderung: 1 Woche 3 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Präzession

1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 2 Tage her
#8903
Das was Kurt da beschreibt ist das Physikalisch Logische Resultat, wenn du der Klassischen Mechanik einen Äther zu gestehst.
Das hat überhaupt nichts mit einem Äther zu tun.
Insoweit käme allenfalls eine Relativgeschwindigkeit zu diesem in Betracht, was für die Rotation vollkommen Schnurz ist....solange es hier nicht um Geschwindigkeiten nahe c geht. Von sowas war bisher nicht die Rede.

Und "logisch" ist daran nur, dass es sich um Küchenphysik handelt.

Was erkennbar ist ist der Umstand, dass es eine Art "Zustandserhaltung" gibt, des Zustandes das sich Materie geradlinig weiterbewegt ohne grossartig Widerstand zu verspüren.
Jeder Änderungsversuch dieses Zustandes führt zum Auftreten von Reaktionen, Trägheit genannt.
Auch ist klar das dieser Zustand, der der Bewegung, erst der Materie aufgebürdet werden muss damit er überhaupt existiert. Hier zeigt sich bereits die "Trägheit.
Es wird also ein Zustand durch Einwirken einer -Kraft- erzeugt, dieser muss durch irgendeinen Vorgang erhalten bleiben/irgendwie gespeichert und dann auch noch "verteidigt" werden.
So wies ausschaut ist der Zustand "bin mit x Geschwindigkeit unterwegs", in der Materie selber hinterlegt, die Grundlage für das Auftreten von Trägheit in einem Medium.
Beides, zusammen mit einer Funktion die das ermöglicht und ablaufen lässt (die Anpassung an eine neue Geschwindigkeit), ergibt das was Trägheit genannt wird.

Man muss also davon ausgehen, dass ein, irgendwie geartetes Medium, voranden ist, dass das alles steuert und fürs Auftreten von Trägheit zuständig ist. Ausgehend davon das es sich bei diesem Medium um das gleiche wie das für die Druckausbreitung von Wellen (Licht) handelt ergibt sich ein Problem.
Dieses Medium für Licht muss ungeheuer dicht und hart sein (Geschwindigkeit der Ausbreitung: ca 300 000 m/s) ansonsten kann keine so hohe Ausbreitungsgeschwindigkeit longitudinaler Druckschwankungen erfolgen.
Hier ergibt sich ein gewaltiger Widerspruch:
Einerseits die extreme Dichte und Härte, andererseits das ungehinderte Reisen von Materie in ihm.
Dieser Widerspruch ist aufzulösen, der Schlüssel dazu wird von der Trägheit gezeigt.
Ein "superluminares" Medium kanns nicht sein, Licht könnte sich nicht so verhalten wie es es macht, es beibt nur die "Härte" übrig.

Kurt
Letzte Änderung: 1 Woche 2 Tage her von Kurt.

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Re: Präzession

1 Woche 2 Tage her - 1 Woche 2 Tage her
#8907
in einem Medium.

Man muss also davon ausgehen, dass ein, irgendwie geartetes Medium,
Unsinn, das hat gar nichts mit einem Medium zu tun.

Jedes Medium hat ein eigenes Bezugssystem und würde jedes Objekt mit einer Relativgeschwindigkeit durch Interaktion (Viskosität) bremsen.
Die Trägheit beweist, dass kein interagierendes Medium vorliegt.

(In genau gleicher Weise sind die "Veranschaulichungen" des Higgsfeldes als Honig grundfalsch)
scilogs.spektrum.de/quantenwelt/higgs-bo...honig-und-cocktails/
Higgs-Bosonen ohne Honig und Cocktails
Viel Schlimmer noch: Der Honig definiert ein ausgezeichnetes Ruhesystem. Honig hat einen definierten Bewegungszustand, das Higgs-Feld dagegen ist relativistisch invariant. Es erscheint in jedem inertialen Koordinatensystem gleich.


Auch der Äther in den Äthertheorien ist kein derartiges Medium, sondern lediglich ein vermeintlich objektiviertes Bezugssystem für die Lichtgeschwindigkeit.
Letzte Änderung: 1 Woche 2 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Präzession

1 Woche 2 Tage her - 1 Woche 2 Tage her
#8909
in einem Medium.

Man muss also davon ausgehen, dass ein, irgendwie geartetes Medium,
Unsinn, das hat gar nichts mit einem Medium zu tun.





 
Ohne Medium gehts nicht, es müssten völlig unlogische und weltfremde Annahmen getroffen werden um das was sich zeigt erklären zu können.
Jedes Medium hat ein eigenes Bezugssystem und würde jedes Objekt mit einer Relativgeschwindigkeit durch Interaktion (Viskosität) bremsen.





 
Das ist der gordische Knoten der zu lösen ist.
Die geradlinige unbeschleunigte Bewegung von Materie zeigt keinen nennenswerten Widerstand, es zeigt sich sofort eine Reaktion wenn dieser Zustand verändert werden soll.

Märchengeschichten gelöscht
Rainer


Kurt
Letzte Änderung: 1 Woche 2 Tage her von Rainer Raisch.

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