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normal War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 3 Tage her
#7906
Ist eventuell nun ein Wenig weit hergeholt...

War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

Suche nach wissenschaftlichen Berichten. Wer kann mir weiterhelfen ?

Viele Grüße
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 3 Tage her
#7907
War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?
 
Wie kommst du hier auf einen möglichen Zusammenhang?

Auf der Erde könnten so hohe Berge wegen der höheren Gravitationskraft nicht stabil existieren. 

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 3 Tage her
#7908
Erliegen der Konvektionsströme durch massiven Magmaverlust im Inneren.
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 3 Tage her - 1 Monat 3 Tage her
#7909
Erliegen der Konvektionsströme durch massiven Magmaverlust im Inneren.


 
Wie massiv war denn der Magmaverlust im Inneren? Rechnen wir doch mal nach:

Olympus Mons hat grob gerechnet ca. 2,5 Millionen km^3 Volumen, was bei einer angenommenen Gesteinsdichte von 3 kg/dm^3 etwa 7,5 mal 10^15 kg entspricht. Der gesamte Planet Mars hat eine Masse von 6,39 mal 10^23 kg. Rechnet man Kruste und Kern mal ab, verbleiben grob geschätzt etwa 3 mal 10^23 kg Masse für den Mantel inklusive der Konvektionszone. Das entspricht etwa dem 40.000.000fachen der Masse von Olympus Mons.

Wenn also der Olympus Mons nur rund ein 40 millionstel der Masse des Mantels an die Oberfläche verfrachtet hat (und rechnen wir die übrigen Vulkane mal hinzu, erhalten wir maximal ein 10 millionstel der Mantelmasse), ist es höchst unwahrscheinlich, dass die Entstehung der Tarsis-Vulkane den Zusammenbruch des Marsmagnetfeldes bewirkt hat.
Letzte Änderung: 1 Monat 3 Tage her von Plodsz.
Danke von: Rainer Raisch, Niemand

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 3 Tage her - 1 Monat 3 Tage her
#7911
Servus Plodsz,

das mag rechnerisch stimmen, aber hast Du auch die Masse mit einberechnet die in der Atmosphäre verteilt wurde ? Das kann weitaus mehr sein, als die Masse des Schildvulkans...z.B. Ferrum. Warum ist der gesamte Mars rötlich ?

Freundliche Grüße
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀
Letzte Änderung: 1 Monat 3 Tage her von Niemand.

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 3 Tage her - 1 Monat 3 Tage her
#7912
Servus Plodsz,

das mag rechnerisch stimmen, aber hast Du auch die Masse mit einberechnet die in der Atmosphäre verteilt wurde ? Das kann weitaus mehr sein, als die Masse des Schildvulkans...

Freundliche Grüße

 
Was die Silikate betrifft, die über vulkanische Effusion in die Atmosphäre als Staub gelangt sind, haben sie sich abgeregnet. Vergleicht man mit dem Vulkanismus anderswo (Erde, Io), fällt die Hauptmasse in unmittelbarer Nähe des Schlotes zu Boden und trägt zum Wachstum des Vulkanberges bei. Die überwiegende Hauptmasse des ausgeworfenen Gesteinsmaterials dürfte daher im Vulkanberg selber stecken und nicht jenseits von ihm. Bei irdischen Schildvulkanen hält sich der Ausstoß von Asche in sehr engen Grenzen. Dort fließt alles als dünnflüssige Lava heraus. Da es sich bei den Tarsis-Vulkanen um Schildvulkane handelt (charakteristisch sind die flachen Hänge), ist davon auszugehen, dass über 90 Prozent des ausgeworfenen Materials in Gestalt von Lavaströmen den Hang herabgeflossen ist und sukzessive den Vulkanberg gebildet hat.

Was das Eisen betrifft - das muss nicht über Vulkanismus in den Boden gelangt sein, sondern kann auch im Zuge der Planetenbildung an der Oberfläche verblieben sein bzw. im Zuge des Großen Bombardements über Meteoriten dorthin gelangt sein.
Letzte Änderung: 1 Monat 3 Tage her von Plodsz.

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 3 Tage her - 1 Monat 3 Tage her
#7913
Diese Vermutung ließe sich bestätigen, wenn in Proben des Marsbodens Nickel gefunden wird. Nickel ist in Eisenmeteoriten weit verbreitet, im Marsgestein jedoch äußerst selten.

Alles Theorien - alles ist möglich - nichts ist unmöglich 😉
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀
Letzte Änderung: 1 Monat 3 Tage her von Niemand.

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 2 Tage her
#7914
Diese Vermutung ließe sich bestätigen, wenn in Proben des Marsbodens Nickel gefunden wird. Nickel ist in Eisenmeteoriten weit verbreitet, im Marsgestein jedoch äußerst selten.

Alles Theorien - alles ist möglich - nichts ist unmöglich 😉
 
Beim Aufprall von Meteoriten schmilzt insbesondere das Gestein des Planeten auf, während der Meteorit nur einen geringen Anteil der aufgeschmolzenen Masse liefert, die sich dann über die Oberfläche verteilt. Der Anteil an meteoritischem Eisen (und damit auch Nickel) dürfte daher nur gering sein. Im Zuge der Planetenentstehung war der Mars jedoch anfangs komplett aufgeschmolzen, so dass der Nickelanteil mit Eisen zusammen als Legierung in den Kern wanderte (Separation siderophiler Stoffe in den Kern und lithophiler Stoffe in den Mantel).

Da Eisen anteilig stärker vertreten ist als Nickel, fand eine Abreicherung des Nickels aus dem silikatischen Mantelmaterial statt. Im Zuge der Konvektionsströmungen, die mit dem Abkühlungs- und Erstarrungsprozess auf der Oberfläche einhergingen, fanden sowohl Entmischungen (Verfrachtungen von siderophilen Stoffen in den Kern, wo sie verblieben) wie auch Verfrachtungen von Material aus kernnahen Bereichen an die Oberfläche statt. Über diese Konvektionsdynamiken lassen sich die Vorkommen von Eisen im Marsgestein an der Oberfläche erklären.

Verwitterungsprozesse - anfangs mit Wasser, später über Frostsprengung und Meteoriteneintrag sowie Windwirkungen - zerstäubten die Oberfläche und führten zu Sedimentierungen sowie Dünenbildungen. Die chemischen Reaktionen von Eisen mit Wasser sowie Sauerstoff, der bei der Wasserspaltung anfiel, bewirkten die Entstehung von Eisen (III) oxid, welches sich als rotbraunes Pulver im Regolith und im Sediment anreicherte. Der "Rost" ist also schon länger im Marsboden vorhanden als Olympus Mons und die anderen Tarsis-Vulkane.
Danke von: Rainer Raisch, Niemand

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 2 Tage her
#7919
Alles Theorien - alles ist möglich - nichts ist unmöglich 😉
Das ist kein physikalisches Prinzip. 
Danke von: Niemand

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 1 Tag her - 1 Monat 1 Tag her
#7922
Da hast Du im weltlichen Sinne sicherlich recht, nur - die besten physikalischen Entdeckungen und Erkenntnisse erlangte man bisher, wenn man sich mal "jenseits" aller Naturgesetzte begab. Also über den Tellerrand der Raumzeit hinausblickte..... ganz nach dem Motto: Was die Welt im Innersten zusammenhält. 😊
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Tag her von Niemand.

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 1 Tag her - 1 Monat 1 Tag her
#7923
@Plodsz

wohin ist deiner Meinung oder Überzeugung nach das Wasser auf dem Mars hin entschwunden ? Ist es allles verdampft, durch den geringen atmosphärischen Druck ? Oder ist es in erkaltete Magmakavernen versickert ? ....
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Tag her von Niemand.

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 1 Tag her
#7926
Das Wasser ist teilweise als Eis im Boden als Permafrost gebunden bzw. an den Polkappen als aufliegende Eisschicht vorhanden geblieben. Der Rest ist mit zunehmender Ausdünnung der Atmosphäre sublimiert und über den Sonnenwind per Wasserspaltung verloren gegangen. Der Sauerstoffanteil des gespaltenen Wassers reagierte mit den eisenhaltigen Mineralien im Marsboden zu Eisen III oxid und bewirkte dadurch die Rotfärbung der Marsoberfläche. Der Wasserstoffanteil entwich in den Weltraum.

Generell scheint der Mars aber von vornherein anteilig weniger Wasser auf seiner Oberfläche gehabt zu haben als die Erde. Der "kontinentale" Anteil der Kruste ist erheblich größer als der der Erde. Lediglich das Nordpolarbecken ist ehemals "ozeanische" Kruste gewesen.

Es sieht so aus, als wären die Verhältnisse auf dem Mars umgekehrt zu denen der Erde gewesen: Hier sind es ca. 30 Prozent Kontinente und ca. 70 Prozent Ozeanbecken; auf dem Mars sind es ca. 30 Prozent Ozeanbecken und ca. 70 Prozent Kontinente. Auch das verhindert eine effiziente Plattentektonik, da sich die Kontinente als kompakte planetenumspannende Masse hierbei selbst blockieren. Hinzu kommt dann noch das schnellere Auskühlen und Versiegen der Mantelkonvektion, was dann im Kontext mit dem Atmosphärenverlust zum Erliegen der für eine effiziente Plattentektonik nötigen Wasservorräte führte.

Eventuell ist das Vallis Marineris sowie die drei auf einer Linie liegenden Vulkane neben dem Olympus Mons ein Relikt einer beginnenden, aber danach zum Stillstand gekommenen Plattentektonik, die nicht gereicht hat, um den großen Kontinentalblock aufzuspalten.
Danke von: Niemand

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 1 Tag her - 1 Monat 1 Tag her
#7931
Sauber erklärt, Plodsz !

Eine Korrrektur wäre da allerdings:

Die helle Polkappe (saisonale und residuelle Polkappe mit hoher Albedo) stellt ein Gemisch aus 85 % Trockeneis und 15 % Wassereis dar

Ist das korrekt ?

PS: Was hältst Du eigentlich von der "Pyramidenspitze" die der Marsrover entdeckt hat oder entdeckt haben soll ? ... und desweiteren erinnert mich Deine klare Ausdrucksweise und Textstruktur an einen bekannten theor. Astrophysiker.
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Tag her von Niemand.

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 1 Tag her - 1 Monat 1 Tag her
#7935
Sauber erklärt, Plodsz !

Eine Korrrektur wäre da allerdings:

Die helle Polkappe (saisonale und residuelle Polkappe mit hoher Albedo) stellt ein Gemisch aus 85 % Trockeneis und 15 % Wassereis dar

Ist das korrekt ?

PS: Was hältst Du eigentlich von der "Pyramidenspitze" die der Marsrover entdeckt hat oder entdeckt haben soll ? ... und desweiteren erinnert mich Deine klare Ausdrucksweise und Textstruktur an einen bekannten theor. Astrophysiker.







 
Wenn ich einen Beitrag abgeben darf, dann würde ich sagen: fast korrekt aber nicht ganz genau. Die Polkappen des Mars bestehen zu einem großen Teil aus Wassereis und Trockeneis (festes CO2). Im Winter bilden sich auf den Polkappen CO2-Schichten aus Trockeneis, die bei niedrigen Temperaturen sublimieren, wenn es wärmer wird. Der Anteil variiert je nach Saison und Region, aber der Wert von 85 % Trockeneis und 15 % Wassereis ist als grobe Schätzung recht nahe. Das ist seit langem bekannt.

Zu der "Pyramidenspitze", hahaha, die der Marsrover entdeckt haben soll: es gibt bislang keine endgültige Bestätigung, dass eine künstliche Struktur auf dem Mars entdeckt wurde. Was die Form betrifft, gibt es auf dem Mars natürlich auch viele geologische Formationen, die pyramidenähnlich aussehen könnten, wie etwa die "Drachenzähne" in der Nähe der Äquatorregion.
Aber eine künstliche Struktur ist bislang sehr/zu spekulativ aus wissenschaftlicher Sicht meiner Meinung nach (bis zum Beweis des Gegegnteils.)

Das überrascht mich, was meinst du mit "Schreibweise" und so? Bist du echt Graphologe und-oder Experte für theoretische Physiker? Das haut  mich ja um, falls Plodsz plagatiert hat, beweise es und wende dich bitte sofort an einen Moderator, Niemand!!!

Bei - etwaig - fehlender Zitatmarkierung, bitte nachholen, Plodsz, and welcome, by the way. I'm Mondlicht from Berlin
Letzte Änderung: 1 Monat 1 Tag her von Mondlicht2.

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 22 Stunden her - 1 Monat 22 Stunden her
#7936
@Niemand:

Ich begreife Deine Korrektur als Ergänzung, da mein Punkt gewesen ist, dass ein Teil der ursprünglichen Wasservorräte in den beiden Polkappen steckt. Das kann man übrigens auch hier nachlesen:

de.m.wikipedia.org/wiki/Polkappen_des_Mars

Was die Pyramidenspitze betrifft, ist mir darüber nichts bekannt, gehe aber mit @Mondlicht2 konform, dass es sich hierbei um eine natürlich entstandene Gesteinsformation handeln dürfte. 

Was meine Schreibweise betrifft, beruht sie auf der zeitlich sich über mehrere Jahrzehnte hinweg erstreckt habenden Lektüre von Lehrbüchern, Sachbüchern, Fachbüchern und Fachartikeln zu einschlägigen Themen aus Planetologie, Geologie, Chemie, Biologie und Astronomie. Ich zitiere weitgehend aus meinem Gedächtnis und greife nur gelegentlich auf die Wikipedia zurück. 

 
Letzte Änderung: 1 Monat 22 Stunden her von Plodsz.
Danke von: Niemand

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 18 Stunden her - 1 Monat 15 Stunden her
#7937
Nein nein Ihr Lieben Nicht die Bohne. Mich hat Plodsz lediglich an jemanden erinnert mit dem ich sympatisiere - nicht mehr und nicht weniger.

Ihr denkt wohl Alle zuviel. Bewahre uns vor der Verwirrung der Gedanken, aber wo nix mehr ist, muss auch nix mehr geordnet weren  😂
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀
Letzte Änderung: 1 Monat 15 Stunden her von Niemand.

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 17 Stunden her
#7938
Hier übrigens ein interressantes Phasendiagramm von CO2.

static.prd.echannel.linde.com/wcsstore/C...oxid-medizinal_d.pdf
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 16 Stunden her - 1 Monat 16 Stunden her
#7939
Ist die Natur wirklich in der Lage, derart symmetrische Formen zu erzeugen ?

rp-online.de/panorama/wissen/weltraum/ma...el-auf_bid-9634953#0
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀
Letzte Änderung: 1 Monat 16 Stunden her von Niemand.

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 15 Stunden her - 1 Monat 15 Stunden her
#7940
Niemand schrieb:
Ist die Natur wirklich in der Lage, derart symmetrische Formen zu erzeugen ?

Ihr denkt wohl Alle zuviel. Bewahre uns vor der Verwirrung der Gedanken, denn wo nix mehr ist, muss auch nix mehr geordnet weren  😂
Sand, Quarz, kleinste Bausteine - Kristallgitter - haben kristalline Struktur - die geometrisch ist. >>>
Das Foto zu deinem Link ist eine Bearbeitung mit Adobe Photoshop CC.
Davon bin ich überzeugt.
Wissenschaftlich betrachtet gibt es keinerlei Hinweise, dass der Mars bewohnt ist oder war; es kann zwar (darauf deuten papers hin) vor sehr langer Zeit flüssiges Wasser auf ihm gegeben haben ... thats it.

Die Ursache der vielfältigen Sichtungen wie das berühmte Gesicht auf dem Mars oder Fotos wie auch von Curiosity geschossene, brauchen oft nur leichte Fotobearbeitungen oder beruhen auf optischen Täuschungen bis zum Beweis des Gegenteils.
Besonders fantasiebegabte Menschen sehen in jedem Schatten oder Wolke eine Form, so funktioniert unsere Augenkamera (psychologisch). Das klappt, wenn das Gehirn Annahmen über die Außenwelt trifft. Dazu verwende es dann Algorithmen, die es erlaubten, aus sehr reduzierter Information ein fast vollständiges Bild zu berechnen...zudem ist der Artikel 10 Jahre alt und ich kenne kein peer-reviewed paper von nature oder science, welches anderes behauptet. Bis jetzt fand man leider nicht einmal Mikroben auf dem Mars.
Mehr lesen?
Warnung: Spoiler!




Vielleicht denkst du ja zu wenig, warst dir nicht bewusst, was deine Mitteilung implizierte...😂
 
Letzte Änderung: 1 Monat 15 Stunden her von Mondlicht2.

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Re: War Olympus Mons möglicherweise für das Ende des Marsmagnetfeldes verantwortlich ?

1 Monat 15 Stunden her - 1 Monat 15 Stunden her
#7941
Das ist statistisch gesehen Quatsch. Warum liegen dann in unmittelbarer Nähe der Pyramide nur unförmige Gesteinsbrocken herum ? Aber Du hast schon recht: Fakebilder kann man nicht ausschließen, aber mit welcher Begründung / Motiv sollte die Nasa Bilder fälschen ?
Also sprach einst der erkenntnisreiche Kaiser: "So dumm kann doch einer alleine garnicht sein - da muß eine ganze Mannschaft dahinter stecken" 😀
Letzte Änderung: 1 Monat 15 Stunden her von Niemand.

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