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The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
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Re: The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
2 Monate 1 Woche her
Du siehst, dass sich mein Vorwurf des Aberglaubens durchaus von Anfang an gegen den Artikel richtete.
Danke von: Mondlicht2
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- Mondlicht2
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Re: The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
2 Monate 1 Woche her - 2 Monate 1 Woche her
Ich habe es auch nicht als eine Beleidigung gegen mich aufgefasst, nicht indem Sinne, nur dass ich mich bei der Wiedergabe des Textes zu verkürzt ausgedrückt habe und eine Anmahnung deswegen völlig okay gewesen wäre, wir kennen uns mittlerweile und ich schätze dich, du kannst oder sagen wir du könntest zu mir auch "Unsinn" sagen aber scharf bin ich darauf nicht, haha.
Tschüss, schönen Sonntag!
Tschüss, schönen Sonntag!
Letzte Änderung: 2 Monate 1 Woche her von Mondlicht2.
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Re: The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
2 Monate 1 Woche her - 2 Monate 1 Woche herDa steckt noch ein Fehler drin.....man darf natürlich nicht einfach den Sichtwinkel vergleichen sondern die (comoving) Fläche.Es wäre also überhaupt kein Wunder, wenn ein derart kleiner Detailausschnitt eine einheitliche gemeinsame Orientierung in irgend einer (oder auch vielfältiger) Art besitzt.
S/θ² = 0.047
Der Schallhorizont ist natürlich infolge der Expansion deutlich größer geworden, sieht aber kleiner aus
Die comoving Abmessungen der Fläche des Schallhorizointes der CMB sind
DS² = θ²dC² = 0,001 rH²
Der Himmelsausschnitt ist demgegenüber (für z=2) bis zu
S·dC₂² = 0,000005 ·1,194² = 0,000007 rH²
Das Verhältnis ist daher sogar 0,007
In der Tiefe ist das betrachtete Feld (bis z=2) allerdings größer als der Schallhorizont
dC₂ = 1,194 rH
gegenüber dem Schallhorizont
DS = 0,032 rH
Betrachten wir das sichtbare Volumen (bis z=2) wie oben (#8482) sehr großzügig (Zylinderstapel) abgeschätzt
V₂ = S·(0,0844+0,19+0,2473+0,265) = 0,000007·0.7867 = 0.0000039335 rH³
gegenüber einem Kugelvolumen des Schallhorizontes der CMB
V = 4DS³π/3 = 0,00014 rH³
Also auch insoweit ist die Stichprobe kläglich.
Letzte Änderung: 2 Monate 1 Woche her von Rainer Raisch.
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- Rainer Raisch
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Re: The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
2 Monate 1 Woche her - 2 Monate 1 Woche her
Achja, da gibt es noch andere Beiträge zum kosmischen Drehimpuls L.
www.uni-bonn.de/de/universitaet/presse-k...lungen/2011/216-2011
Galaxien bewegen sich gegenläufig um die Milchstraße
Während sich die meisten Satellitengalaxien offenbar in der selben Richtung um die Milchstraße bewegen, gibt es mindestens eine Galaxie mit Namen Sculptor, die genau entgegengesetzt unterwegs ist. Bislang war nicht bekannt, ob solche gegensätzlichen Umläufe in einer Galaxienkollision entstehen. „Mit unserer Studie konnten wir erstmals nachweisen, dass gegenläufige Orbits im Galaxien-Schrott offenbar ganz normal sind und auch erwartet werden“, sagt Pawlowski.
arxiv.org/abs/1106.2804
www.uni-bonn.de/de/universitaet/presse-k...lungen/2011/216-2011
Galaxien bewegen sich gegenläufig um die Milchstraße
Während sich die meisten Satellitengalaxien offenbar in der selben Richtung um die Milchstraße bewegen, gibt es mindestens eine Galaxie mit Namen Sculptor, die genau entgegengesetzt unterwegs ist. Bislang war nicht bekannt, ob solche gegensätzlichen Umläufe in einer Galaxienkollision entstehen. „Mit unserer Studie konnten wir erstmals nachweisen, dass gegenläufige Orbits im Galaxien-Schrott offenbar ganz normal sind und auch erwartet werden“, sagt Pawlowski.
arxiv.org/abs/1106.2804
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Re: The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
2 Monate 1 Woche herDie Arbeit ist schon älter... ich war am Lesen, da stolperte ich über einen Autor: Prof. Dr. Pavel KroupaAchja, da gibt es noch andere Beiträge zum kosmischen Drehimpuls L.
www.uni-bonn.de/de/universitaet/presse-k...lungen/2011/216-2011
Galaxien bewegen sich gegenläufig um die Milchstraße
Während sich die meisten Satellitengalaxien offenbar in der selben Richtung um die Milchstraße bewegen, gibt es mindestens eine Galaxie mit Namen Sculptor, die genau entgegengesetzt unterwegs ist. Bislang war nicht bekannt, ob solche gegensätzlichen Umläufe in einer Galaxienkollision entstehen. „Mit unserer Studie konnten wir erstmals nachweisen, dass gegenläufige Orbits im Galaxien-Schrott offenbar ganz normal sind und auch erwartet werden“, sagt Pawlowski.
Den finde ich komisch, ich weiß nicht, ich mag ihn nicht, du?
Aber egal, ich stellte beim 2. Lesen des von mir vorgestellten Textes bereits fest, die Zählerei links/rechts ist stark Fehleranfällig und so bringt es nichts im Sinne von gar nichts. Ich las noch etwas anderes, dass alle Galaxien imselben Takt und Geschwindigkeit rotieren aber ich weiß nicht, klingt wie ein Mythos, und arxiv -
www.scinexx.de/news/kosmos/galaxienrotat...errascht-astronomen/
Paper dazu
arxiv.org/abs/2406.09685
Es ist ein "schönes Bild", das schon, thats it.
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- Rainer Raisch
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Re: The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
2 Monate 1 Woche her - 2 Monate 1 Woche herDas könnte auch daran liegenProf. Dr. Pavel Kroupa
Den finde ich komisch, ich weiß nicht, ich mag ihn nicht, du?

wiki:
Kroupa ist der Ansicht, dass das Standardmodell der Kosmologie (Lambda-CDM-Modell), das seine Rechtfertigung vor allem aus der Analyse des Kosmischen Mikrowellenhintergrunds als Relikt des frühen Universums hat und kalte Dunkle Materie (DM) verlangt, durch die Beobachtung von Galaxien aus der Umgebung der Milchstraße (rund 8 MPc Abstand) widerlegt ist
Er spricht sich für eine stärkere Förderung der Forschung nach Alternativen (insbesondere MOND und ähnliche Theorien) aus
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Re: The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
2 Monate 1 Woche herWarum magst du ihn denn nicht?Die Arbeit ist schon älter... ich war am Lesen, da stolperte ich über einen Autor: Prof. Dr. Pavel Kroupa
Den finde ich komisch, ich weiß nicht, ich mag ihn nicht, du?
(weil er unabhängig denkt?)
Kurt
.
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Re: The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
1 Woche 4 Tage her - 1 Woche 4 Tage her
Bartelmann zur Frage DM oder MOND ... gibt eine ziemlich eindeutige Antwort.
Hier die Arbeit von Lovelock, der 1970 bewiesen hat, dass es bei gegebenen Mindestannahmen nur die ART geben kann.
dacemirror.sci-hub.st/journal-article/e1...308/lovelock1971.pdf
Hier die Arbeit von Lovelock, der 1970 bewiesen hat, dass es bei gegebenen Mindestannahmen nur die ART geben kann.
dacemirror.sci-hub.st/journal-article/e1...308/lovelock1971.pdf
Letzte Änderung: 1 Woche 4 Tage her von Rainer Raisch.
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Re: The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
1 Woche 4 Tage herIch muss gestehen, dass ich jetzt leider die Zeit nicht habe, mir die Stunde Video anzusehen.Hier die Arbeit von Lovelock, der 1970 bewiesen hat, dass es bei gegebenen Mindestannahmen nur die ART geben kann.
dacemirror.sci-hub.st/journal-article/e1...308/lovelock1971.pdf
Was mir aber aufgefallen ist, dass diese Studie von 1970 ist, also über 50 Jahre alt. Und da stellen sich für mich schon Fragen:
Wie stellen sich MOND-Anhänger dazu? Bekommen sie in Diskursen diese Studie vorgelegt? Oder sind die Ergebnisse dieser Studie nach 50 Jahren überholt, beispielsweise dadurch, dass sich MOND Theorien angepasst haben?
Sollte die Studie allerdings unwiderlegbar sein, fände ich es ein starkes Stück, dass MOND überhaupt weiter entwickelt wurde.
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- Rainer Raisch
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Re: The distribution of galaxy rotation in JWST Advanced Deep Extragalactic Survey
1 Woche 3 Tage her - 1 Woche 3 Tage herNein, das ist Mathematik, und wie das Noether Theorem zeitlos.Oder sind die Ergebnisse dieser Studie nach 50 Jahren überholt
Ergänzungen der ART sind ja nicht "verboten", und MOND wurde als TEVES mit der ART verheiratet.
Allerdings wird von den Mondianern wohl nach wie vor einfach MOND gepriesen. Naja im Fernbereich rechnen wir ja auch einfach mit Newton.
wiki:Die 2004 erstmals von Jacob Bekenstein formulierte Theorie ging aus der Modifizierten Newtonschen Dynamik (MOND) hervor und wurde an die Erkenntnisse der speziellen Relativitätstheorie Einsteins angepasst.
Der Hauptunterschied zur allgemeinen Relativitätstheorie liegt darin, wie die Gravitationsstärke in Abhängigkeit von der Entfernung zur Masse formuliert wird. Diese wird bei der TeVeS mittels eines Skalars, eines Tensors und eines Vektors definiert, während die allgemeine Relativitätstheorie die Raumgeometrie mittels eines einzigen Tensors darstellt.
Letzte Änderung: 1 Woche 3 Tage her von Rainer Raisch.
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