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Einstein praktisch bewiesen
Re: Einstein praktisch bewiesen
11 Monate 13 Stunden herÜber eine 70.000-fach größere Entfernung kann man gegenseitig Informationen austauschen. Da muss der Sender auf der Erde schon genau ausgerichtet sein. Und der Sender von Voyager muss auch genau auf den Sender auf der Erde ausgerichtet sein. Einen 21 Milliarden Kilometer entfernten Sender ausrichten ist vermutlich ungleich schwerer ist als umgekehrt.Nein, das Problem sind die Prismenspiegel für sichtbares Licht, das durch die Atmosphäre stark gestreut wird.
Wenn man das schafft, dann muss es doch auch zu schaffen sein, ein paar Photonen zum Reflektor des Mondes zu schicken und zurück.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
11 Monate 10 Stunden her - 11 Monate 9 Stunden herEs klappt ja auch, nur liegt das größere Problem an der Atmosphäre und der Wellenlänge für die Spiegel.Wenn man das schafft, dann muss es doch auch zu schaffen sein, ein paar Photonen zum Reflektor des Mondes zu schicken und zurück.
Davon abgesehen habe ich noch gar nicht berechnet, wieviele Photonen von Voyager denn vergleichsweise ankommen.
①
Übrigens nützt es nichts, einfach die Energie bzw Leistung der beiden Sender zu vergleichen, denn Grünes Licht erfordert bereits ein Vielfaches (71275 bzw 261435 mal soviel) an Energie für jedes einzelne Photon. Das heißt, bei gleicher Energie entstehen um diesen Faktor mehr bzw weniger Photonen. Man ist aber sicherlich eher an der Energieersparnis interessiert.
wiki:
Zur Datenübertragung werden zwei Frequenzbänder eingesetzt: Das S-Band (2295 MHz) und das X-Band (8418 MHz). Für beide Bänder sind jeweils zwei Sender vorhanden, die nicht parallel betrieben werden können (sie dienen primär als Backup)
Grünes Licht dagegen mit einer Wellenlänge von 500 Nanometern hat eine Frequenz von 600.000 Gigahertz
②
wiki:
Das S-Band wird nur zum Senden und Empfangen von Kommandos oder kleinen Datenpaketen genutzt, da die Datenrate bei nur 60 bis 160 Bit/s liegt. Die beiden Sender besitzen eine Abstrahlleistung von je 9,4 und 28,3 Watt und wurden sekundär auch zur Durchleuchtung von Planetenatmosphären verwendet.
Über das X-Band werden praktisch alle wissenschaftlichen Daten übertragen, da hier eine wesentlich höhere Datenrate (2,5 bis 115,2 kBit/s) verfügbar ist. Die geringste mögliche Transferrate liegt bei 10 Bit/s.
www.deutschlandfunk.de/apollos-vermaecht...en-praezise-100.html
„Das System liefert etwa 2,5 Watt mittlere Leistung, allerdings ist die Spitzenleistung im Impuls sehr hoch. Die beträgt mehrere zehn Gigawatt.“
③
www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/lase...hinen-a-1278583.html
durch die Erdatmosphäre hindurch und wird dabei stark gestört. Wolken stören ebenfalls, genau wie zu hohe Luftfeuchtigkeit.
Für die Radiosgnale von Voyager ist die Atmosphäre hingegen durchsichtig.
Radioastronomie, Zweig der Astronomie, der sich mit Beobachtungen im Radiowellenbereich befaßt. Dies umfaßt den Wellenlängenbereich von etwa 1 mm (Frequenz 300 GHz) bis etwa 20 m (15 MHz), für den die Atmosphäre durchlässig ist.
④
Die Qualität des Spiegels hatten wir schon, er erlaubt eben nur sichtbares (grünes) Licht.
⑤
Entfernung und Abstrahlwinkel sind wohl die letzten beiden Faktoren dabei.
Letzte Änderung: 11 Monate 9 Stunden her von Rainer Raisch.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
11 Monate 9 Stunden her
Die Prismen im Mondreflektor müssen, wenn ich richtig überlege, einen rechten Winkel aufweisen. Und zwar einen richtig genauen rechten Winkel. Er müsste auf mindestens etwa 0.01 Bogensekunden genau geschliffen sein. Wie ist das überhaupt möglich?Temperaturunterschiede dürften am Winkel wahrscheinlich nichts ändern.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
11 Monate 6 Stunden her - 11 Monate 6 Stunden hersowiesoeinen rechten Winkel aufweisen
Er ist absichtlich ungenau geschliffen, sonst landen die Reflexionen im Laser und nicht im Teleskop.genau geschliffen
Letzte Änderung: 11 Monate 6 Stunden her von Rainer Raisch.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
11 Monate 4 Stunden her
Ja, das ist schon klar. Was ich aber meinte: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass auf 1/100 Bogensekunde genau geschliffen werden kann und das auch überprüfbar ist. Aber offenbar ist es möglich. Wirklich erstaunlich.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
11 Monate 4 Stunden her - 11 Monate 4 Stunden herÜber die Wahnsinnspräzision bei den Space Teleskopen gibt es in der Reihe UWudL ja mindestens 2 Videos. muss ich später mal schauen. Wenn ich nicht irre, war da von Atomgröße die Rede, also Angström.Ja, das ist schon klar. Was ich aber meinte: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass auf 1/100 Bogensekunde genau geschliffen werden kann und das auch überprüfbar ist. Aber offenbar ist es möglich. Wirklich erstaunlich.
www.zeno.org/Lueger-1904/A/Linsen
Die Grenze der Genauigkeit der sphärometrischen Bestimmung liegt[393] unter 0,001 mm; sie ist durch Verbiegungen und Temperatureinflüsse gegeben.
Letzte Änderung: 11 Monate 4 Stunden her von Rainer Raisch.
Danke von: relham
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Re: Einstein praktisch bewiesen
10 Monate 4 Wochen her
Die Frage bezüglich einer Vorrichtung, mit der man die Lichtgeschwindigkeit messen kann, erübrigt sich. Eine wesentlich bessere Vorrichtung hält bereit die Natur parat. Bei Galaxien, die relativ zu uns flach ausgerichtet sind, kommt von der einen Seite das Licht beschleunigt und auf der anderen Seite verzögert bei uns an. Wären beide Signale aufgrund seiner unterschiedlichen Quelle verschieden schnell, würde uns das Bild einer Galaxie verzerrt erreichen, denn eine Seite kommt früher bei uns an und die andere Seite später. Tut es aber bei keiner Galaxie. Ob die Galaxie deshalb gestochen scharf ankommt, weil die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von seiner Quelle ist oder aufgrund eines Äthers, ist dadurch jedoch auch nicht feststellbar.
Der Thread erübrigt sich. Kein Mensch baut eine Vorrichtung, die in der Natur bereits in einer ungleich besseren Ausführung vorhanden ist und mit einem Teleskop alles sichtbar macht.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
10 Monate 4 Wochen her - 10 Monate 4 Wochen herUnmittelbar sieht man dem Licht bzw den Sternen in der Galaxie ja nicht an, ob sie früher oder später an der Position sind.kommt von der einen Seite das Licht beschleunigt und auf der anderen Seite verzögert bei uns an.
Aber Du hast wohl Recht, dass sich eine Art Stau auf der einen Seite und eine Ausdünnung an der anderen Kante abzeichnen würde.
Die Frage der Geschwindigkeitsaddition wird allerdings bereits in der LET genauso wie in der SRT gelöst, also insoweit (lokal) in jede Richtung nur eine einzige Lichtgeschwindigkeit.
Letzte Änderung: 10 Monate 4 Wochen her von Rainer Raisch.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
10 Monate 4 Wochen her - 10 Monate 4 Wochen herDas würde man dem Licht sehr wohl ansehen, wenn das so wäre. Du stehst vor einem Ringelspiel und bekommst von zwei Kindern einen Ball zugeworfen. Erkennst du, welcher Ball von dem Kind zugeworfen wurde, welches sich gerade zu dir bewegt hat und den Ball, welches von dem Kind zugeworfen wurde, welches sich gerade von dir weg bewegt?Unmittelbar sieht man dem Licht bzw den Sternen in der Galaxie ja nicht an, ob sie früher oder später an der Position sind.
Na ja, eigentlich müsste das Licht einer Galaxie, dass uns erreicht, verschieden farbig sein. Das Licht, welches von der Seite kommt, die sich durch die Rotation der Galaxie von uns wegbewegt, müsste ins Rote verschoben sein und das Licht, welche von der Seite kommt, die sich auf uns zubewegt, müsste ins Blaue verschoben sein. Oder drehen sich die Galaxien zu langsam, um einen messbaren Effekt zu erzeugen?
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Letzte Änderung: 10 Monate 4 Wochen her von badhofer.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
10 Monate 4 Wochen her - 10 Monate 4 Wochen herKorrekt.verschieden farbig sein.
Die Rotation einer Galaxie ist über jede Entfernung (einigermaßen) leicht zu ermitteln, solange man rechten und linken Rand getrennt auswerten kann.
Dadurch ändert sich auch der Impuls, genauso wie beim Ballspiel.
p¹ = E/c = f·h/c = h/λ
Letzte Änderung: 10 Monate 4 Wochen her von Rainer Raisch.
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