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Re: Dimensionale Physik

2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage her
#603
 
@Cossy
Sorry, ich habe die falsche Raumzeitmetrik aus dem Mathematica kopiert. Das ist wirklich ein Fehler. Da habe ich etwas ausprobiert und nicht wieder zurückgestellt.




 
Das solltest du korrigieren. Es weckt wenig Vertrauen in deine DRD-Gedankenwelt, wenn nicht mal die Schwarzschild-Metrik stimmt. Das denkt man sich doch Ojeoje, eine alternative Beschreibung mit so groben Schnitzern... wer weiß, was da sonst noch alles nicht stimmt... lohnt wohl nicht sich da reinzudenken.

Mit deiner "Dichte" einer Definition komme ich noch immer nicht klar. Eine Definition ist doch eine Festlegung. Wie kann die denn dicht oder weniger dicht sein?  Bei 1:22:59  beschreibst du etwas, was mir auch schon lange aufgefallen ist: Man kann halbieren und wieder halbieren usw. usf. wie Achilles und der Schildkröte.

Im Grunde ist es doch wie mit dem Zahlenstrang der reellen oder bereits der rationalen Zahlen als Kontinuum. Zwischen je zwei Zahlen liegen immer noch unendlich viele andere, egal wie dicht beieinander man zwei Zahlen wählt. So gesehen ist schon der eindimensionale Zahlenstrang eigentlich zweidimensional: Zwischen je zwei Zahlen liegt quasi ein unendlich tiefer Abgrund oder ein unendlich hoher Berg, den man streng genommen gar nicht abschreiten kann. Stellt man sich den Zahlenstrang als horizontale x-Achse vor, so entspricht der unüberwindliche Abgrund bzw. Berg zwischen je zwei Zahlen einer vertikalen y-Achse. Das vermeintliche Kontinuum ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse... oder schlimmer.

Klar ist mathematisch 3 * 1/3 = 1, und zwar genau 1, aber physikalisch kann man das Drittel z.B. einer Entfernung im Kontinuum nicht wirklich festnageln wegen der unendlich vielen Nachkommastellen. Man kommt nur beliebig nahe heran, aber nicht genau drauf auf den Ort im kontinuierlichen Raum, der bei genau 1/3 einer bestimmten Entfernung liegt. Man kann höchstens tricksen und die Entfernung nicht als Einheit auffassen, die zu Dritteln ist, sondern z.B. zusammengesetzt aus 6 Einheiten. Dann liegt das Drittel bei genau 2 dieser 6 Einheiten. Aber das ist m.E. nur ein Trick. Mit jeder Primzahl ist sozusagen eine unteilbare Einheit geboren...

Frage: Kann oder soll man sich deine "Dichte der Raumzeitdefinition" in etwa so vorstellen wie die Dichte der Zahlen auf dem Zahlenstrang mit je einem dimensionalen Übergang zwischen zwei Zahlen?
 
Letzte Änderung: 2 Wochen 3 Tage her von Steinzeit-Astronom.

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Re: Dimensionale Physik

2 Wochen 3 Tage her
#604
[wiki:
GPS basiert auf Satelliten, die mit codierten Radiosignalen ständig ihre aktuelle Position und die genaue Uhrzeit ausstrahlen
Na, da steht es doch. Die Satelliten bestimmen ständig ihre Position und senden dann diese mit der zur Erde getakteten Uhr zum Empfänger. Damit muss der Satellit seine Position mit der nach der Erde getakteten Uhr bestimmt wird.

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Re: Dimensionale Physik

2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage her
#605
...

Im Grunde ist es doch wie mit dem Zahlenstrang der reellen oder bereits der rationalen Zahlen als Kontinuum. Zwischen je zwei Zahlen liegen immer noch unendlich viele andere, egal wie dicht beieinander man zwei Zahlen wählt. So gesehen ist schon der eindimensionale Zahlenstrang eigentlich zweidimensional: Zwischen je zwei Zahlen liegt quasi ein unendlich tiefer Abgrund oder ein unendlich hoher Berg, den man streng genommen gar nicht abschreiten kann. Stellt man sich den Zahlenstrang als horizontale x-Achse vor, so entspricht der unüberwindliche Abgrund bzw. Berg zwischen je zwei Zahlen einer vertikalen y-Achse. Das vermeintliche Kontinuum ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse... oder schlimmer.

...

Das ist ein guter Punkt, der sich dadurch lösen lässt, dass man den kleinsten Baustein festlegt. Dadurch verschwinden die Unendlichkeiten, und Tal/Spitze werden sichtbar. Wenn wir uns nun in die Sichtweise des kleinsten Bausteins versetzen, erscheint unser Flickenteppich-Kontinuum wieder wie feinste Seide und vor allem gleichmäßig absteigend oder aufsteigend, je nach Blickrichtung.
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Letzte Änderung: 2 Wochen 3 Tage her von FabsOtX.

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Re: Dimensionale Physik

2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage her
#606
 
im Kontinuum nicht wirklich festnageln wegen der unendlich vielen Nachkommastellen
 
Das stimmt so nicht, das liegt nur an der gewählten Zahlenbasis.
Auch ²2 ist exakt definiert, ob Du das in Dezimalziffern darstellen kannst oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle, es lässt sich sogar einfach konstruieren.
Der Abstand D kann eine beliebige reelle Anzahl Meter groß sein, er ist dennoch exakt "festgenagelt" nur halt nicht in Ziffern ausdrückbar. Er ist genau D/D° Meter lang, wenn man einen Meterstab D°=1 m wählt.
Damit muss der Satellit seine Position mit der nach der Erde getakteten Uhr bestimmt wird.
Es ist vollkommen egal mit welcher Uhr er das bestimmt. Er wird natürlich die einzige nehmen, die er zur Verfügung hat.
Letzte Änderung: 2 Wochen 3 Tage her von Rainer Raisch.

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Re: Dimensionale Physik

2 Wochen 3 Tage her
#608
Das ist ein guter Punkt, der sich dadurch lösen lässt, dass man den kleinsten Baustein festlegt. Dadurch verschwinden die Unendlichkeiten, und Tal/Spitze werden sichtbar. Wenn wir uns nun in die Sichtweise des kleinsten Bausteins versetzen, erscheint unser Flickenteppich-Kontinuum wieder wie feinste Seide und vor allem gleichmäßig absteigend oder aufsteigend, je nach Blickrichtung.

Nur, nach über 50 Jahren Forschung in genau dieser Richtung, gibt es zur Zeit ein eindeutiges Ergebnis. Es geht noch nicht einmal im Grundsatz.
Daher in der Dimensionalen Physik einfach mal mit einer kontinuierlichen Raumzeit eine QM aufbauen. Daher braucht mal dann unendlich viele niederdimensionale Raumzeiten.
Die Quantisierung liegt nicht in der Raumzeit selbst, sondern zwischen den Raumzeiten.

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Re: Dimensionale Physik

2 Wochen 3 Tage her - 2 Wochen 3 Tage her
#613
...
Nur, nach über 50 Jahren Forschung in genau dieser Richtung, gibt es zur Zeit ein eindeutiges Ergebnis. Es geht noch nicht einmal im Grundsatz.
...
Dem Erkenntnisgewinn folgend ist es nur auf diese Weise möglich. Da wir selbst Teil des 'Bildes' sind, können wir nicht das gesamte Bild sehen. Wir müssen 'out of the box' ein Modell von Null an erstellen und damit an die uns bekannten Phänomene anknüpfen. So können wir uns das Gesamtbild selbst malen.
...
Daher in der Dimensionalen Physik einfach mal mit einer kontinuierlichen Raumzeit eine QM aufbauen.
...
Bei Kontinuierlicher Raumzeit bin ich raus das macht dann zu viele andere Probleme.
...
Daher braucht mal dann unendlich viele niederdimensionale Raumzeiten.
...
Würde ich als "Raumzeitpunkt" bezeichen.
...
Die Quantisierung liegt nicht in der Raumzeit selbst, sondern zwischen den Raumzeiten.
...

Ja! würde ich so unterschreiben. bei mir würde es so lauten: Die Quantisierung liegt im Kosmischen Feld. Dieses KF erschaft die möglichkeit für "Raumzeitpunkte".
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Re: Dimensionale Physik

2 Wochen 3 Tage her
#614
Ne, falsch. Das funktioniert nicht über Raumpunkte. Das geht nur, wenn man komplette niederdimensionale Raumzeiten benutzt. Nur dort kann man Abbildungen haben.

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