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normal Erweiterung der Zentrifugalkraft

Erweiterung der Zentrifugalkraft

6 Tage 22 Stunden her
#8339

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Re: Erweiterung der Zentrifugalkraft

6 Tage 19 Stunden her - 6 Tage 18 Stunden her
#8343
Min 0:50: Wenn diese beiden Kräfte auf den Köper einwirken, wird dieser auf der c-Ebene kreisen
Das ist Unsinn.
Keinesfalls beginnt ein Körper zu kreisen, weil eine oder zwei Kräfte auf ihn einwirken. Dass ein Körper zwischen zwei derartigen Punktkräften auf einer stabilen Bahn kreisen würde, ist vollkommen unmöglich, weil es sich um ein instabiles Gleichgewicht handeln würde. Dies ist wohlbekannt für die Lagrangepunkte. Dies gilt jedenfalls dann, wenn der Radius R des Orbits nicht deutlich größer als der Abstand D der beiden Gravitationsquellen voneinander ist.
R = ²(r²-D²/4)
Min 1:00: Hat sich die Geschwindigkeit des Körpers nicht verändert, weil ...
Ebenfalls Unsinn.
Was soll sich denn "ändern"? Dazu wäre eine Änderung der Situation erforderlich. Hier wird hingegen eine neue Situation beschrieben.
Wenn zwei derartige Kräfte auf die Pobemasse gleichartig in entgegengesetzter Richtung einwirken, dann wird diese schwerelos, wie am Lagrangepunkt.

Befindet sich die Probemasse exzentrisch dazu, wie in der Grafik, dann wirkt die resultierende Kraft zum Zentrum der beiden Massen hin. Diese Kraft bzw Beschleunigung (g') ist natürlich ganz anders als die der einzelnen Massen (g), und hängt vor allem auch vom Abstand D der beiden Massen voneinander ab.
g = M·G/r²
g' = 2g·R/r = 2g·²(r²-D²/4)/r = 2g·²(1-D²/4r²)
Die Geschwindigkeit vO in einem derartigen Orbit ²(g'R) beträgt dann im Allgemeinen nicht dasselbe wie bei einer Einzelmasse ²(g·r)
vO = ²(g'R) = ²((2g·²(1-D²/4r²))·²(r²-D²/4)) ≠ ²(g·r)

Muss ich mir den Rest auch noch ansehen, kommt da noch irgend etwas als noch mehr Unsinn?
Letzte Änderung: 6 Tage 18 Stunden her von Rainer Raisch.
Danke von: Mondlicht2

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