Warum trägt CO2 so stark zur Erderwärmung bei?

Liebe Foristen,

Das Thema wurde schon "heiß" diskutiert (Achtung Wortspiel), denn naiv gedacht scheint es ja zunächst nicht plausibel, dass die gegenwärtigen ca. 420 ppm CO₂ stark auf das Weltklima wirken. Man muss sich als Laie schon wundern, dass es überhaupt einen messbaren Effekt gibt. Denn die 420 Moleküle pro Million sind ja nur 0,00042 %.

Manche meinen deshalb, dass CO₂ ohnehin nur wenig zum bekannten natürlichen Treibhauseffekt (durch Wasserdampf etc.) von ca. +33 °C Duchschnittstemperatur beitragen kann, und dass selbst eine Verdoppelung der CO₂-Konzentration ganz unkritisch für das Weltklima wäre.

Hilfreich zum Verständnis finde zumindest ich die Ausführungen von Prof. Gerd Ganteför (ehemals an der physikalischen Fakultät  Universität Konstanz), der sich schon einige Zeit ausgiebig mit dem Thema befasst und einige Videos dazu ins Netz gestellt hat. Er geht u.a. auf die wissenschaftlich nicht haltbare These von der Sättigung ein, wonach ohnehin schon 100% der von CO₂ absorbierbaren Wärmestrahlung zurückgehalten werden, so dass noch mehr CO₂ zu praktisch keiner zusätzlichen Erwärmung der Atmosphäre führen dürfte. Das stimmt so eben nicht:  CO2 hat (k)einen Einfluß auf das KLIMA???
 




 

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