DAS Forum für Enthusiasten
Gehirn voller Plastik salopp gesagt
- Mondlicht2
-
Autor
- Offline
- Forum Geselle
-
- Beiträge: 313
- Thanks: 91
Gehirn voller Plastik salopp gesagt
3 Wochen 6 Tage her - 3 Wochen 6 Tage her
Guten Abend, liebe Leute!
Ich weiß nicht, ob ein Nature Medicin Paper in dieses Natur- und Umweltwissenschaftliche Forum gehört, Rainer? Ansonsten lösche es bitte.
-
Ich lese gerade einen aufschlussreichen Nature Artikel:
Your brain is full of microplastics: are they harming you?
doi.org/10.1038/d41586-025-00405-8
Wir haben alle schon gehört, dass es noch weitgehend unerforscht ist, welche Auswirkungen Plastik Nano-insbesondere-partikel in immer mehr Produkten im Körper - oder im Wasser - haben.
Nun schätzt der Toxikologe Matthew Campen, dass er aus einem gespendeten menschlichen Gehirn etwa 10 Gramm Mikroplastik isolieren kann; das entspricht etwa dem Gewicht eines unbenutzten Buntstifts.
Das überrascht mich doch sehr! Ja, ich finde es beängstigend, es ist schließlich kein evolutionärer Anpassungsprozess.
Was sagt ihr zu dieser Entwicklung?
Mondlicht
Ich weiß nicht, ob ein Nature Medicin Paper in dieses Natur- und Umweltwissenschaftliche Forum gehört, Rainer? Ansonsten lösche es bitte.
-
Ich lese gerade einen aufschlussreichen Nature Artikel:
Your brain is full of microplastics: are they harming you?
doi.org/10.1038/d41586-025-00405-8
Wir haben alle schon gehört, dass es noch weitgehend unerforscht ist, welche Auswirkungen Plastik Nano-insbesondere-partikel in immer mehr Produkten im Körper - oder im Wasser - haben.
Nun schätzt der Toxikologe Matthew Campen, dass er aus einem gespendeten menschlichen Gehirn etwa 10 Gramm Mikroplastik isolieren kann; das entspricht etwa dem Gewicht eines unbenutzten Buntstifts.
Das überrascht mich doch sehr! Ja, ich finde es beängstigend, es ist schließlich kein evolutionärer Anpassungsprozess.
Was sagt ihr zu dieser Entwicklung?
Mondlicht
„Mikroplastik gibt es überall“, sagt Bart Koelmans, Umweltchemiker an der Universität Wageningen in den Niederlanden.
Campens Team hat bereits düstere Ergebnisse gefunden: Mit der stark gestiegenen Menge an produziertem Plastik ist auch die Konzentration von Mikroplastik in Gehirn, Leber und Nieren gestiegen, so die Ergebnisse seiner Gruppe, die diesen Monat in Nature Medicine veröffentlicht wurden1.
Im Durchschnitt waren die Mikroplastikwerte in Gehirnproben aus dem Jahr 2024 etwa 50 % höher als in Proben aus dem Jahr 2016. Und Gehirnproben enthielten bis zu 30-mal mehr Mikroplastik als Proben aus der Leber und den Nieren eines Menschen.
Besonders besorgniserregend sind die kleinsten Kunststoffe, die eingeatmet oder verschluckt werden, sagt Stephanie Wright, Umwelttoxikologin am Imperial College London.
Partikel mit einem Durchmesser von weniger als einem Mikrometer (siehe „Mikroplastik im Maßstab“) werden Nanoplastik genannt (manche plädieren für einen kleineren Grenzwert von etwa 0,1 Mikrometer).
Je nach Aufnahmeweg deuten einige Daten darauf hin, dass viele größere Partikel den Verdauungstrakt passieren und ausgeschieden werden.
Nanoplastik könnte jedoch in Zellen aufgenommen werden, in denen der Körper keine Mechanismen hat, um es zu verdauen oder auszuscheiden.
Stapleton und ihre Kollegen haben beispielsweise herausgefunden, dass die Plazenta bei Ratten während der Schwangerschaft keine Barriere gegen Nanopartikel darstellt und dass Nanoplastik von der Mutter auf den Fötus übergeht – und sich schnell im fötalen Gewebe verteilt8
Die Zeit drängt: Weltweit werden jährlich etwa 400 Millionen Tonnen Kunststoffe produziert, eine Zahl, die sich bis 2050 voraussichtlich mehr als verdoppeln wird.
Letzte Änderung: 3 Wochen 6 Tage her von Mondlicht2.
Danke von: Rainer Raisch, Plodsz
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Re: Gehirn voller Plastik salopp gesagt
3 Wochen 6 Tage her
www.nature.com/articles/s41591-024-03453-1
In diesem Fachartikel sind die aktuellen Befunde zu Nanoplastik-Partikeln in neuronalem Gewebe detailliert dargestellt. Es ist erschreckend und bezüglich der Auswirkungen auf die Gesundheit überhaupt nicht absehbar, was wir uns da tagtäglich einverleiben.
In diesem Fachartikel sind die aktuellen Befunde zu Nanoplastik-Partikeln in neuronalem Gewebe detailliert dargestellt. Es ist erschreckend und bezüglich der Auswirkungen auf die Gesundheit überhaupt nicht absehbar, was wir uns da tagtäglich einverleiben.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Re: Gehirn voller Plastik salopp gesagt
3 Wochen 6 Tage herBitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Mondlicht2
-
Autor
- Offline
- Forum Geselle
-
- Beiträge: 313
- Thanks: 91
Re: Gehirn voller Plastik salopp gesagt
3 Wochen 6 Tage her - 3 Wochen 6 Tage her
PS
Dank euch beiden. Also ich habe mir noch nie Sonnencremes mit Nanopartikel auf die Haut geknallt, um dann mich grillen zu gehen...hahaha
Nee, aber ist doch echt eine Entwicklung, die kaum förderlich sein kann, tendenziös... genießt die frische Luft...
Dank euch beiden. Also ich habe mir noch nie Sonnencremes mit Nanopartikel auf die Haut geknallt, um dann mich grillen zu gehen...hahaha
Nee, aber ist doch echt eine Entwicklung, die kaum förderlich sein kann, tendenziös... genießt die frische Luft...
Letzte Änderung: 3 Wochen 6 Tage her von Mondlicht2.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Rainer Raisch
-
- Offline
- Moderator
-
- Beiträge: 2086
- Thanks: 312
Re: Gehirn voller Plastik salopp gesagt
3 Wochen 6 Tage her - 3 Wochen 6 Tage herKosmetika sind besonders "gefährdet", und womöglich beruhen die Befunde ja darauf. Allerdings gibt es auch Kosmetika ohne Beimischung von Nanopartikeln. Meine Frau achtet seit Jahrzehnten (also schon immer) darauf.Sonnencremes mit Nanopartikel
Wovor man sich aber nicht schützen kann, sind Nanopartikel in der Nahrung (und Wasser). Besonders "gefährlich" sind wohl Seefische. Aber auch der Ackerbau ist inzwischen infiziert. Dabei können auch Dünger und Pestizide als Quelle dienen.
Nachhaltige Landwirtschaft ist die Zukunft, und um dies zu erreichen, haben Wissenschaftler verschiedene Nanopartikel wie Silber- (AgNPs), Gold- (AuNPs), Kupfer- (CuNPs), Zinkoxid- (ZnONPs) und Eisenoxid- (Fe3O4NPs) Nanopartikel entwickelt.
Dies ist jetzt zwar kein Plastik, aber kann man da noch jemandem trauen?
Letzte Änderung: 3 Wochen 6 Tage her von Rainer Raisch.
Danke von: Mondlicht2, Niemand
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Mondlicht2
-
Autor
- Offline
- Forum Geselle
-
- Beiträge: 313
- Thanks: 91
Re: Gehirn voller Plastik salopp gesagt
3 Wochen 6 Tage her - 3 Wochen 6 Tage herSonnencremes mit Nanopartikel
Kosmetika sind besonders "gefährdet", und womöglich beruhen die Befunde ja darauf. Allerdings gibt es auch Kosmetika ohne Beimischung von Nanopartikeln. Meine Frau achtet seit Jahrzehnten (also schon immer) darauf.
Wovor man sich aber nicht schützen kann, sind Nanopartikel in der Nahrung (und Wasser). Besonders gefährdet sind wohl Seefische. Aber auch der Ackerbau ist inzwischen infiziert. Dabei können auch Dünger und Pestizide als Quelle dienen.
Nachhaltige Landwirtschaft ist die Zukunft, und um dies zu erreichen, haben Wissenschaftler verschiedene Nanopartikel wie Silber- (AgNPs), Gold- (AuNPs), Kupfer- (CuNPs), Zinkoxid- (ZnONPs) und Eisenoxid- (Fe3O4NPs) Nanopartikel entwickelt.
Dies ist jetzt zwar kein Plastik, aber kann man da noch jemandem trauen?
"Nachhaltige" Agrarwirtschaft speziell langfristige, heißt für mich (und andere): weg von der Massentierhaltungs/Fleischindustrie und hin zu biologischee Land- und Tier-wirtschaft, was, zudem, lt. den Hinhabern des "Alternativen Nobelpreises" bzw. dem - leider vergessen - leicht umzusetzen wäre, zumindest zum Teil, wären da nicht die Interessen eben dieser Industrie, klar - siehe: Bedrohte Flüsse 2-teilig www.amazon.de/Bedrohte-Fl%C3%BCsse-Staffel-1/dp/B0DJ9N17Q4
Kostenpflichtig aber hoch interessant Muss man sehen!!!
Auch Stichwort, Süßwasser: ist BEREITS JETZT IN REGIONEN SEHR KNAPP, GELINDE GESAGT, weil die Landwirtschaft... dazu gibt es endlose kritische Naturepapers, führt zu weit.
DAS HEISST, bevor Nanopartikel im großen Stil in unsere Nahrung eingehen - nichts gegen ZnO oder P, das geht in Richtung Dünger, noch bessere Ausbeutung der Pflanze aber hier und heute geht es um Plasticpartikel, und nein, 100%ig oder "blind" traue ich niemanden, sollte ihre Unbedenglichkeit gründlich erforscht werden, erst recht, wenn sie nicht einmal deklarationspflichtig sind weil ihr Anteil in Gramm zu gering ist (!!!) Noch besser wird es sein, Geld für BIO Lebensmittel auszugeben, auch wenn das natürlich nicht jeder kann. (Zunahme dieses Personenkreises wird immer größer, wegen Inflation, und allein in Deutschland, Kumulation von Kapital, wir haben lt.Statista knapp 250 Milliardäre... ).
Zudem können Nanopartikel inhaliert werden, Nanostaub, Medikamente. Lt. Artikel auch aus der Luft. Ich werde vielleicht morgen relavante Zitate in das Thema stellen.
Ich kann aus Rechtsgründen, die Links genannter 2-teiliger Doku, nicht online stellen. MondlichtNun schätzt der Toxikologe Matthew Campen, dass er aus einem gespendeten menschlichen Gehirn etwa 10 Gramm Mikroplastik isolieren kann; das entspricht etwa dem Gewicht eines unbenutzten Buntstifts.
Letzte Änderung: 3 Wochen 6 Tage her von Mondlicht2.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Mondlicht2
-
Autor
- Offline
- Forum Geselle
-
- Beiträge: 313
- Thanks: 91
Re: Gehirn voller Plastik salopp gesagt
3 Wochen 6 Tage her - 3 Wochen 6 Tage her
Guten Morgen!
- Mikroplastik wurde gefunden: im frischen Schnee in der Antarktis, am Grund des Marianengrabens (der blaue Plastikplanet ) in Lebensmitteln, im Wasser und in der Luft, die wir atmen.Wissenschaftler wie Campen stellten fest, dass sie im gesamten menschlichen Körper verbreitet sind.
- Dieses oben genannte bleistiftgroße Plastikteil im gespendeten Gehirn müsste doch in einem lebenden Organismus unter Umständen zumindest, wie ein Tumor auf Bereiche unserer grauen Zellen drücken können, schätze ich.
- Partikel ab einer gewissen Größe könnten wie Heroinballoons, transportiert im Bauch von sog. Drug mule‘s normal ausgeschieden werden (wenn sie nicht platzen), ohne den Metabolismus – oder irgendetwas im Organismus – zu beeinflussen. Bei Nano Partikeln sieht das anders aus, wir betreten die Quantenwelt… wissen denn die Produzenten von z.B. Sonnencremes mit Nanopartikeln echt was sie tun? Ist das erforscht?
- Große Staubpartikel gelangen nicht bis zum Lungenbläschen, sie sind also nicht sooo schädlich wenn man nicht gerade in der Grube arbeitet, aber bei sog. Feinstaub sieht es anders aus – ich schätze, bei Plastik wird auch die Partikelgröße eine Rolle spielen.
Ergänzung der wichtigsten Passagen des doch sehr langen Artikels:
- Mikroplastik wurde gefunden: im frischen Schnee in der Antarktis, am Grund des Marianengrabens (der blaue Plastikplanet ) in Lebensmitteln, im Wasser und in der Luft, die wir atmen.Wissenschaftler wie Campen stellten fest, dass sie im gesamten menschlichen Körper verbreitet sind.
- Dieses oben genannte bleistiftgroße Plastikteil im gespendeten Gehirn müsste doch in einem lebenden Organismus unter Umständen zumindest, wie ein Tumor auf Bereiche unserer grauen Zellen drücken können, schätze ich.
- Partikel ab einer gewissen Größe könnten wie Heroinballoons, transportiert im Bauch von sog. Drug mule‘s normal ausgeschieden werden (wenn sie nicht platzen), ohne den Metabolismus – oder irgendetwas im Organismus – zu beeinflussen. Bei Nano Partikeln sieht das anders aus, wir betreten die Quantenwelt… wissen denn die Produzenten von z.B. Sonnencremes mit Nanopartikeln echt was sie tun? Ist das erforscht?
- Große Staubpartikel gelangen nicht bis zum Lungenbläschen, sie sind also nicht sooo schädlich wenn man nicht gerade in der Grube arbeitet, aber bei sog. Feinstaub sieht es anders aus – ich schätze, bei Plastik wird auch die Partikelgröße eine Rolle spielen.
Ergänzung der wichtigsten Passagen des doch sehr langen Artikels:
* Wegen "zu vieler Links, ich sehe zwar keine...? gibt es einen Teil 2" ...- Eine weitere im Januar2 veröffentlichte Studie: Forscher fütterten Mäuse mit Mikroplastik versetztem Wasser und verfolgten die Bewegung der Partikel durch den Körper der Mäuse. Die Forscher fanden heraus, dass die Kunststoffe von Immunzellen aufgefressen wurden und sich schließlich in kleinen Blutgefäßen im Gehirn ansammelten und diese verstopften. Wenn Wissenschaftler im Labor Mikroplastik zu menschlichen Gewebeproben hinzufügen, kann dies zu Zelltod, Immunreaktionen und Gewebeschäden führen.
- Und in Hunderten von Studien wurden Tiere – hauptsächlich Wasserorganismen* siehe next post – Mikroplastik ausgesetzt und festgestellt, dass die Partikel ihren Darm verstopfen oder ihre Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen können.
- Auf Grundlage dieser Erkenntnisse vermuten Forscher, dass diese Partikel mit Krebs3, Herz-4 und Nierenerkrankungen5, Alzheimer6 oder Fruchtbarkeitsproblemen7 bei Menschen in Verbindung stehen könnten.
- Eine wegweisende Studie4, die im März 2024 veröffentlicht wurde, berichtete, dass fast 60 % von etwa 250 Menschen, die sich einer Herzoperation unterzogen, Mikro- oder Nanoplastik in einer Hauptarterie hatten. Bei diesen Personen war die Wahrscheinlichkeit, in den drei Jahren nach der Operation einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Tod zu erleiden, 4,5-mal höher als bei Personen, deren Arterien plastikfrei waren.
- Es gibt zahlreiche Variablen in den Kunststoffen selbst, darunter Größe, Form und Zusammensetzung.
Und viele sind mit einem von mehr als 10.000 chemischen Zusatzstoffen beschichtet, um sie flexibler, flammhemmender oder abbaubarer zu machen, berichtet Campen.
(Problematisch ist: )
- Wissenschaftler haben nur wenige Werkzeuge, um etwas so Kleines zu visualisieren und zu analysieren. Mit den meisten Mikroskopiemethoden „kann man keine Partikel sehen, die kleiner als etwa 250 Nanometer sind“ – und diese sind am wichtigsten, um die Dosis zu quantifizieren, die sich im Gewebe ansammelt, sagt Elder...
Letzte Änderung: 3 Wochen 6 Tage her von Mondlicht2.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Mondlicht2
-
Autor
- Offline
- Forum Geselle
-
- Beiträge: 313
- Thanks: 91
Re: Gehirn voller Plastik salopp gesagt
3 Wochen 6 Tage her - 3 Wochen 6 Tage her
* Jeder hat schon von Plastik Weichmachern wie Biphenol A (BPA) in Fischen gehört, sie verweiblichen männliche Tiere. Dazu:
www.bioscientia.de/service/gesundheitsth...her-und-bisphenol-a/
thomas-rees.com/wp-content/uploads/2022/...im-SC-Freiburg-3.jpg
Mondlicht mit lieben Grüßen im verschneiten Berlin
(Im Jahrhundertsommer saßen wir kurzärmlig im Februar unten am See - aber Ende Februar sollen es 14° geben!)
www.bioscientia.de/service/gesundheitsth...her-und-bisphenol-a/
Zum Abschluß etwas Kunst im Plastozän...
- "Praktisch jeder Mensch" ist laut Umweltbundesamt (UBA) im Alltag Bisphenol A (BPA) und einer ganzen Reihe von Phthalaten , besser bekannt als Weichmacher, ausgesetzt.
- Die in Kunststoffen enthaltenen Weichmacher werden von der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) als " besonders besorgniserregende Stoffe " eingestuft. Sie können den Hormonhaushalt beeinträchtigen und sich unter anderem nachteilig auf die Fortpflanzungsfähigkeit, das Herz-Kreislauf-System oder die Schilddrüse auswirken.
- Auch BPA gilt laut EU-Chemikalienverordnung REACH als reproduktionstoxisch. Die hormonähnliche Substanz steht aktuellen wissenschaftlichen Studien zufolge außerdem im Verdacht, krebserregend zu sein.
- Ein Urintest weist die persönliche Belastung mit BPA und den häufigsten Weichmachern wie DEHP , BBP und DBP nach.
- Fast die gesamte deutsche Bevölkerung ist laut Umweltbundesamt (UBA) mit diesen Massen-Chemikalien oder deren Abbauprodukten kontaminiert, denn: Die Substanzen aus der Plastikherstellung sind heute in nahezu jeder Urinprobe nachweisbar . Darin finden sich auch Stoffe, deren Einsatz in der Plastikherstellung aufgrund ihrer gesundheitsschädlichen Wirkungen eigentlich längst verboten ist.
thomas-rees.com/wp-content/uploads/2022/...im-SC-Freiburg-3.jpg
Mondlicht mit lieben Grüßen im verschneiten Berlin
(Im Jahrhundertsommer saßen wir kurzärmlig im Februar unten am See - aber Ende Februar sollen es 14° geben!)
Letzte Änderung: 3 Wochen 6 Tage her von Mondlicht2.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Infos
Copyright © 2025 Umwelt-Wissenschaft. Alle Rechte vorbehalten.
Joomla! ist freie, unter der GNU/GPL-Lizenz veröffentlichte Software.
Entwicklung und Design: It Prisma