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normal Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

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Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 1 Tag her - 1 Woche 1 Tag her
#5067


Da der erste Thread zum Video leider, mitsamt all den interessanten Beiträgen meiner geschätzten Forumskollegen, im Frankfurter "Rotlichtbezirk" untergetaucht ist, hier nochmal zu Ganteförs wichtigem Beitrag.

Wie sich herausstellt, ist die größte Gefahr für das Überleben der Menschheit nicht etwa eine all so beliebte Klimaerwärmung, sondern eher ein nächster Supervulkan-Ausbruch.

Massensterbe-Events wurden laut Ganteför demgemäß durch Kälteperioden getriggert, während Warmphasen, laut im Video aufgeführter Statistiken von sage und schreibe bis zu 30/35° C, nicht zu solchen Events führten. Aktuell soll die mittlere Temperatur von 16° C, sogar um bis zu 10° C unter der mittleren Temperatur des gesamt von Ganteför betrachteten Zeitraums liegen. (Dass eine besonders schnell vonstatten gehende Erwärmung des Klimas, dennoch zum größeren Problemen führen könnte, kann natürlich diskutiert werden.)

Vorläufiges Resümee des ersten Threads war übrigens... das man so gut wie keine Chance hätte die schlimmsten Folgen eines SV-Ausbruchs irgendwie zu verhindern, geschweige denn den Ausbruch selbst.

Auf ein Neues..
HG Z.

 
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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 1 Tag her
#5075
Wie sich herausstellt, ist die größte Gefahr für das Überleben der Menschheit nicht etwa eine all so beliebte Klimaerwärmung, sondern eher ein nächster Supervulkan-Ausbruch.
Seit wann ist denn die Klimaerwärmung beliebt? Sie ist doch äußerst unbequem, um es mit den Worten Al Gores zu sagen. Sein leider wenig beachteter Film "Eine unbequeme Wahrheit" zog schon vor Jahrzehnten durch die Kinos und warnte eindringlich davor. Erst in letzter Zeit, wo die längst absehbaren Folgen immer deutlicher werden, wurde die Klimaerwärmung zum vielleicht beliebten Thema, falls du das meinst. Das Phänomen selber ist jedenfalls nicht beliebt.
Massensterbe-Events wurden laut Ganteför demgemäß durch Kälteperioden getriggert, während Warmphasen, laut im Video aufgeführter Statistiken von sage und schreibe bis zu 30/35° C, nicht zu solchen Events führten. Aktuell soll die mittlere Temperatur von 16° C, sogar um bis zu 10° C unter der mittleren Temperatur des gesamt von Ganteför betrachteten Zeitraums liegen.
Das wundert mich jetzt nicht wirklich. Schließlich ist "das Leben" auf der Erde bis jetzt nie komplett ausgestorben. Es hat sich eben angepasst und neue Arten hervorgebracht. Kein Problem für "das Leben" insgesamt, aber sehr wohl für einzelne Spezies.

Was ich an Prof. Ganteför schätze ist seine nüchtern unvoreingenomme und humorvolle Art Fakten zu präsentieren und verständlich zu erklären. Die von manchen Zeitgenossen geäußerte Befürchtung, dass die Spezies Mensch komplett ausstirbt, ist natürlich überzogen und wird nicht eintreten. Das zumindest hat Ganteför im Video plausibel erklären können.

Allerdings ist es ein schwacher Trost zu wissen, dass nicht gerade alle treffen wird. Immerhin sind wir inzwischen ca. 8 Milliarden 37°C-Warmblüter, die alle Leben und essen und sich weiter vermehren wollen. Das gab es im betrachteten Jahrmillionnen-Zeitraum noch nie. Daher ist die aktuelle Situation mit der Klimaentwicklung ganz beispiellos.

Ich kenne Leute, die die Klimaerwärmung durch CO2 für harmlos halten oder komplett leugnen und sich bisweilen auch auf Prof. Ganteför berufen. Aus der geringen Wahrscheinlichkeit eines Massenaussterbens z.B. darf man aber nicht schließen, dass wir als Menschheit kein Problem haben. Auch Ganteför hat sowas nie behauptet. Er rückt lediglich so manche falsche Vorstellungen zurecht, und das ist auch gut so. Panik ist kein guter Ratgeber, und Nichtstun ist beim aktuellen Wissensstand auch ganz verkehrt.
 
 



(Dass eine besonders schnell vonstatten gehende Erwärmung des Klimas, dennoch zum größeren Problemen führen könnte, kann natürlich diskutiert werden.)

Vorläufiges Resümee des ersten Threads war übrigens... das man so gut wie keine Chance hätte die schlimmsten Folgen eines SV-Ausbruchs irgendwie zu verhindern, geschweige denn den Ausbruch selbst.

Auf ein Neues..
HG Z.


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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 1 Tag her
#5076
Oh, der letzte Teil stammt noch vom zitierten Text und ich kann leider nicht mehr editieren und das löschen. Die madige Software hat mal wieder zugeschlagen.

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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 1 Tag her - 1 Woche 1 Tag her
#5082
Wie sich herausstellt, ist die größte Gefahr für das Überleben der Menschheit nicht etwa eine all so beliebte Klimaerwärmung, sondern eher ein nächster Supervulkan-Ausbruch.
Wie ich damals schon sagte, ist dieser Vergleich eine unwissenschaftliche Verharmlosung.
Es geht nicht um "Überleben", sondern um die sicheren Folgen der Klimaerwärmung.
Das kann man überhaupt nicht mit einem (anderen) Risiko vergleichen, jedenfalls nicht, solange die Gegenmaßnahmen dieses Risiko nicht erhöhen.

Und es ist eher anders herum: Bohren nach Erdöl und Erdgas schädigt die Kruste und erhöht (theoretisch) dieses Risiko. Bei Geothermie mag man das anders sehen, sie kühlt die Kruste.
Letztlich ist es zwar so, dass große tektonische Spannungen vermieden werden sollten, und lieber kleine Ereignisse in Kauf genommen werden sollten, doch das betrifft nicht die Supervulkane, sondern nur die Tektonik. Bei Supervulkanen Dampf abzulassen, führt eher zur Risikoerhöhung eines Dammbruchs.
Letzte Änderung: 1 Woche 1 Tag her von Rainer Raisch.

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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 21 Stunden her - 1 Woche 21 Stunden her
#5123
Al Gore?


z.
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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 17 Stunden her - 1 Woche 16 Stunden her
#5124
Wie auch immer, wir sollten nie vergessen, dass wir auf einem Pulverfass sitzen...

Größter je aus dem Weltall gefilmter Vulkanausbruch

Vulkanausbruch des Hunga Tonga: Einer ersten Eruption am 14. Januar 2022 folgte eine noch weitaus stärkere spektakuläre und außergewöhnliche zweite Eruption einen Tag später am 15. Januar 2022, die sogar aus dem Weltall zu sehen war und anschaulich verdeutlicht, welche enormen Kräfte hier im Gange sind.
“…and isn't faith believing all power can't be seen.”
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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 15 Stunden her - 1 Woche 15 Stunden her
#5127
Al Gore?
Ja, er war Präsidentschaftskandidat in den USA im Jahr 2000 und beschäftigte sich schon lange vorher mit der Klimathematik in vielen Vorträgen. Wäre er Präsident geworden, dann wäre das Thema schon damals in aller Munde gewesen und nicht erst in jüngster Zeit, wo uns erst recht die Zeit davon läuft.  wikipedia :
Eine unbequeme Wahrheit (An Inconvenient Truth) ist ein Dokumentarfilm von Davis Guggenheim mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten und Präsidentschaftskandidaten Al Gore über die globale Erwärmung. Nach den Ereignissen der Präsidentschaftswahl im Jahr 2000 widmete sich Al Gore noch stärker dem Kampf gegen die globale Erwärmung. Der Film zeigt Mitschnitte seiner in vielen Städten vorgestellten Präsentationen, in denen er seine Sicht auf wissenschaftliche und politische Aspekte der globalen Erwärmung vermittelt.
Den Film sah ich damals im Kino, allerdings in einem kleinen, wo nicht die üblichen Hollywoodstreifen etc. gezeigt werden. Dachte es wäre schon früher gewesen, aber anscheinend erschien der Film erst 2006. Er ist leider nicht frei verfügbar.

Bevor jetzt jemand mit mit "ja aaaber..."-Argumenten irgendwelche Fehler aufzeigt: Das war vor knapp 20 Jahren und auch wenn man vielleicht nicht jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legen kann und inzwischen die Zusammenhänge noch besser bekannt sind, so beweist der Film immerhin, dass Wissenschaft seit langen im Bilde ist. Das hat nur die längste Zeit niemanden interessiert...


 
Letzte Änderung: 1 Woche 15 Stunden her von Steinzeit-Astronom.
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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 11 Stunden her - 1 Woche 5 Stunden her
#5139
Hi

es ist vollkommen klar wer Al Gore war und was er für eine Rolle spielte.

Es geht mehr um Rainers Selbstgespräche.
1. Ist Al Gore Politiker und das Thema wirklich kein politisches, definitiv nicht.
2. Die von Rainer zustl. erwähnten V-Theorien, mit denen er das bisher doch recht von wilden Vermutungen unbelastete Thema ausschmückt, gehen am Thema vorbei. Solches ist hier weder angesprochen noch angestrebt, bzw. gewollt.

Gewollt war, sich hier wenn, im gleichen Still, auf wissenschaftlicher Grundlage, zum Thema "Klimaerwärmung" zu äußern wie Ganteför das zB. im Video unternimmt. Was haben die Thesen von Leuten, die Gantförs Aussagen, laut Rainer, vermutlich dazu missbrauchen ihre eigenen Thesen zu untermauern, hier zu suchen?

Rainer kämpft hier gegen selbstgebaute Windmühlen und unterstellt dabei das ich "wohl" zu diesen Leuten zähle, die er sich da aus den Fingern saugt. Eine fast haargenau gleiche Reaktion kam bereits zuvor von Dir (Steinzeit-Astronom im lost in Rotlicht Thread).... Damals habe ich aber nicht darauf reagiert, um das Thema nicht ins unnötig Abwegige zu leiten.

Kinder habt ihr Probleme. Vergesst mal Euren Kampf gegen "Klimaskeptiker" und bleibt beim Thema. Grundlage, sind die diversen Aussagen von Ganteför, nicht etwaige Hirngespinste.  
Danke.

HG Z.
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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 6 Stunden her
#5161
Wie auch immer, wir sollten nie vergessen, dass wir auf einem Pulverfass sitzen...

Größter je aus dem Weltall gefilmter Vulkanausbruch

Vulkanausbruch des Hunga Tonga: Einer ersten Eruption am 14. Januar 2022 folgte eine noch weitaus stärkere spektakuläre und außergewöhnliche zweite Eruption einen Tag später am 15. Januar 2022, die sogar aus dem Weltall zu sehen war und anschaulich verdeutlicht, welche enormen Kräfte hier im Gange sind.
Dieser Vulkan ist auch für einen Teil der momentanen Klimaerwärmung verantwortlich und wird dies noch ein paar Jahre tun.

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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 5 Stunden her - 1 Woche 5 Stunden her
#5164
Ich weiß nicht, was man davon halten soll, aber im Video wird folgendes zu den Auswirkungen der Ascheaerosole des Hunga Tonga Vulkanausbruchs auf das Klima gesagt (ab 2:54):  hier anklicken
"Die leichtesten Aschepartikel haben sich nicht nur horizontal durch die Atmosphäre bewegt, sondern sind auch sicherlich in die Stratosphäre gelangt. Normalerweise vermischen sich die Troposphäre und die Stratosphäre der Erde nicht besonders gut. Wenn also Asche in die Stratosphäre gelangt, bleibt sie dort und zirkuliert monatelang bis jahrelang um den Globus. Die winzigsten Ascheaerosole enthalten Schwefelsäure, Schwefelwasserstoff und Salzsäure. Interessanterweise kann dies einen geringen kühlenden Effekt auf die Erde haben, da Schwefelsäure bekannt dafür ist, Sonnenlicht zurück ins All zu reflektieren. Die negativen Konsequenzen sind jedoch, dass diese Partikel schließlich wieder in die Troposphäre gelangen, wo sie in Regentropfen zur Oberfläche zurückkehren, oder anders gesagt, als saurer Regen."
Also insgesamt wahrscheinlich ein sehr komplexes Geschehen mit unterschiedlichen Teilaspekten auf das Klima.

Eindrücklich auch die Druckwelle, die sich schneller als Schallgeschwindigkeit bewegte, und mit einem lauten Knall zu hören war, als sie eine 65 km entfernte Insel passierte.  hier anklicken
“…and isn't faith believing all power can't be seen.”
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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 4 Stunden her - 1 Woche 4 Stunden her
#5169
Lieber UN,

hier ein paar Infos zu vulkanischen Aerosolen.

Beispiel, wie wird gemessen:
Globale atmosphärische Zusammensetzung und Klimawandelforschung
EUROPAS LÖSUNG FÜR GLOBALE ATMOSPHÄRENÜBERWACHUNG
www.caribic-atmospheric.com/

Info:
Neue Aerosoldaten, die im Zuge des CARIBIC-Projekts an Bord eines Lufthansa-Linienfliegers im Bereich der Tropopause erhoben wurden, zeigen in Verbindung mit Daten des CALIPSO-Satelliten, dass zwischen 2008-2011 die Sonneneinstrahlung wesentlich stärker reflektiert wurde, als bisher angenommen. Zudem ist der durch vulkanische Aerosole verursachte Abkühlungseffekt in bisherigen Klimamodellen zu gering angesetzt. Das Projekt wird vom Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) koordiniert.
www.eskp.de/naturgefahren/vulkanische-ae...hattenmacher-935692/

Hier lang: Stratosphären Messungen mit Satelliten:
Forscher weisen Schwefeldioxid-Verteilung in der Stratosphäre nach
www.eskp.de/klimawandel/forscher-weisen-...-stratosphaere-nach/

HG Z.

 
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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 3 Stunden her
#5177
Das Problem bei diesem Ausbruch ist der extreme Ausstoß von Wasserdampf in die obere Atmosphäre:

www.dpg-physik.de/veroeffentlichungen/pu...1_atmosphaerenphysik

Andere Publikationen stellen einen eindeutigeren Bezug zur Klimaerwärmung dar.



 
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Re: Gantför referiert zu Massenaussterbe-Events der letzten 500 Mio. Jahre

1 Woche 2 Stunden her - 1 Woche 2 Stunden her
#5179
Vielen Dank für den tollen und informativen Link auf die DPG-Webseite

Atmosphärenphysik: Auswirkungen des Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai-Vulkanausbruchs
[img


Das Fazit hier war ja:
"Die Hunga-Tonga-Eruption verursachte hingegen möglicherweise eine Erwärmung der Erdoberfläche. Die zugrundeliegende Studienlage ist hier noch nicht eindeutig. Grund dafür ist der Wasserdampf, der anders als die vulkanischen Schwebeteilchen, nicht das einfallende Sonnenlicht zurückstreut, sondern die von der Erde kommende Wärmestrahlung in der Atmosphäre zurückhält. In einigen Modellstudien hat dieser Effekt die abkühlende Wirkung der vergleichsweise geringen vulkanischen Sulfataerosolschicht überkompensiert und damit den Treibhauseffekt verstärkt. Anders als der momentane Ausbruch auf Island ist die Eruption des Hunga-Tonga aufgrund der großen Höhe der Vulkanwolke und der beobachteten Ausbreitung des vulkanischen H2O bis in ca. 80 km Höhe ein außergewöhnliches natürliches Experiment, das über viele Jahre hinweg eine einzigartige Überprüfung atmosphärischer Transportmodelle sowie von Klimamodellen ermöglicht."
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