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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 00:58 #116277

Für mich ist das erstmal ein Widerspruch, da ich ja als Unbewegter keine 300.000km zurückgelegt haben kann.


Hast du auch nicht. Die Lichtsekunde hast du auf der ct-Achse zurückgelegt, wenn du diese Konvention verwendest ist ja eh klar dass du die wieder durch c dividieren musst um dein t zu erhalten.

Deine unbegründet hochnäsige und herablassende Art hat viel von einem Narzissten.


Das kommt dir wahrscheinlich so vor weil du selber größenwahnsinnig bist:

Ich bin für ihn schon übermenschlich mit einem läppischen IQ von 130


Wenn das wirklich so wäre würdest du keine dumme Fragen stellen, sondern gescheite Antworten geben.

Eine Ableitung nach der Zeit erklärt bestenfalls, daß man das t unter den Bruch bekommt.


Schon wieder falsch. dt steht über dem Bruchstrich und dτ unter dem Bruchstrich.


Ach ja? Und wo kommt das τ beim Photon her? Wenn das Photon doch nur 300.000km in der Raumzeit zurücklegt?
Die ist doch 0. und wieso ist beim Unbewegten τ nicht 0?

Warum sind alle mit c unterwegs in der Raumzeit, genauso wie das Photon, aber alle haben ein IS, das Photon aber nicht?

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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 02:20 #116280

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Ach ja? Und wo kommt das τ beim Photon her?


Was ist denn das schon wieder für eine LMGTFY-Frage, einfach mal nach "four-velocity of a photon" googeln:

The problem with the four velocity for anything travelling at the speed of light (i.e. any massless particle) is that we define the four velocity using the proper time τ. The problem is that the proper time τ is the elapsed time in the rest frame of the moving object, and photons don't have a rest frame so the proper time is not defined. That means the four velocity is not defined either. There are some workarounds. The four velocity is the tangent vector to a world line, and null or indeed spacelike world lines still have tangent vectors. But we'd have to write the four velocity using some affine parameter. Alternatively you could consider the behaviour as the speed tends towards c. You find that the norm of the four velocity stays equal to c but the components of the four vector tend towards infinity.


Also eh genau das was ich schon auf

Wenn du in der ART einen Punkt über einer Koordinate siehst ist immer die Ableitung nach der Eigenzeit τ oder bei Photonen nach dem affinen Parameter gemeint,


gesagt habe, und dir habe ich es erst vor Kurzem auf

Deswegen sagt man streng genommen auch dass ein Photon gar kein eigenes Ruhesystem hat, aber man kann statt v=c ja auch den Limes v→c nehmen, dann sieht man dass es passt.


erklärt. Mit dem affinen Parameter für Photonen setzt man im Linienelement ganz einfach ds²=0:

In kartesischen Minkowski Koordinaten mit ct-Achse haben wir
uσ={cγ, vxγ, vyγ, vzγ}

also mit v=c und ds²=0
uσ={dt/dλ, dx/dλ, dy/dλ, dz/dλ}={c, c, 0, 0}, |u|=0

oder im Limes mit v→c
uσ={dt/dτ, dx/dτ, dy/dτ, dz/dτ}→{∞, ∞, 0, 0}, |u|=c

wobei γ=1/√(1-μ²v²/c²)
mit μ=0 für Photonen und μ=±1 für Partikel oder Tachyonen.

Die erste Unendlichkeit im Limes v→c bei uσ={∞, ∞, 0, 0} ist größer als die zweite da cγ auch bei großem v immer noch ein bisschen größer als vγ ist, also ergibt sich dabei trotzdem die Norm |u|=√|Σκ,η[gκηuκuη]|=c. Will man nicht im Limes rechnen setzt man kurzerhand |u|=0 indem man die Eigenzeit τ durch den affinen Parameter λ ersetzt.

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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 05:08 #116284

Immerhin hast du dir diesmal Mühe gegeben das zu erklären.

Dann mal danke dafür.

Ich bin ein Astronaut und habe gyroskope die mir Bewegungen im Raum anzeigen und direkt Düsen starten um mich komplett unbewegt im Raum halten.

Was kann ich jetzt noch messen? Richtig, die Zeit. Egal was mir jetzt eine Theorie weiß machen will, ich kann mit Fug und Recht behaupten, ich bin ausschließlich in der Zeit unterwegs!
Wenn mir jetzt jemand erzählen möchte, nein nein, du bist mit 300.000km/sek unterwegs, würde ich lachen und ihn wegschicken, er soll mir das mal beweisen ^^.

Weiter kann ich Photonen in meinem Labor messen. Diese zeigen mir an, daß sie in MEINER Sekunde 300.000km zurücklegen.
Also mit MEINER Sekunde, sind die Photonen mit 300.000km/sek unterwegs.

Bisher alles ohne SRT oder sonstige Theorien! Ich messe meine Zeit und die Strecke, die ein Photon in 1sek zurückgelegte.

DAS sind bis hierhin erstmal Fakten.
Wenn ich weiter messe und sehe, daß alle EM-Wellen 300.000km zurücklegen, könnte ich auf die Idee kommen, daß dies eine Konstante ist ^^.

Immer wenn für mich eine Sekunde vergangen ist, dann legt das Photon diese Strecke zurück.
Wenn es das Postulat gäbe, daß Zeit und Raum äquivalent sind, so wüsste ich, daß das Photon ausschließlich im Raum unterwegs sein muss, wenn das die maximale „Geschwindigkeit“ ist. << verkürzte Schlussfolgerungen.

Das Photon würde also keine Zeit zurücklegen, sondern nur Raum. Und dem Photon ist es S.egal ob wir Menschen ihm noch eine Sekunde unter einem Bruchstrich unterjubeln wollen um dann eine Geschwindigkeit angeben zu können.

Es würde sagen, wie fändet ihr es denn, wenn ich euch mal eben 300.000km unterjubeln würde, die ihr nie im Raum zurückgelegt habt?

Ich als Mensch beharre darauf, daß ich als im Raum unbewegter, tatsächlich im Raum unbewegt bin!

Das soll mir einer beweisen, daß ich doch tatsächlich 300.000km im Raum zurücklege :lol:.

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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 07:23 #116290

@Materieraum
Kamst du schon mal auf die Idee, eine neue Einheit für Bewegungen durch die Raumzeit einzuführen? Zum Beispiel: ms oder m²s²
Du könntest die Einheit so definieren: 1 Materieraum (MR) = 299792458 ms (Meter mal Sekunde)
Nun würde man sich stets mit 1 MR durch die Raumzeit bewegen.

Es würde gelten: MRr² + MRz² = MR²

MRr = räumlicher Anteil der Geschwindigkeit in MR-Einheiten
MRz = zeitlicher Anteil der Geschwindigkeit in MR-Einheiten



Oder aber du definierst: 1 Materieraum (MR) = 89875517873681764 m²s²

Dann würde gelten: MRr + MRz = MR

MRr = räumlicher Anteil der Geschwindigkeit in MR-Einheiten
MRz = zeitlicher Anteil der Geschwindigkeit in MR-Einheiten
Um jetzt auf unsere gewohnten m und s zu kommen, muss halt entsprechend gewurzelt werden.
Nachteil hierbei wäre, dass die Einheiten MR nun nicht mehr direkt im Raumzeitdiagramm anzulesen wären.
Was abgelesen wird, muss erst quadriert werden, um in MR-Einheiten vorzuliegen.
Vorteil wäre gleichsam, dass die alten Einheiten m und s direkt abzulesen wären.


Wobei man überhaupt bei solchen Rechnungen berücksichtigen sollte, dass sie eigentlich nicht Zeit und Raum angeben, sondern das Verhältnis Geschwindigkeit zu invertiertem Lorentzfaktor. Also z.B. unkontrahierte Entfernung zweier Ereignisse und die für einen mitbewegten Beobachter vertrichene Eigenzeit.
Folgende Benutzer bedankten sich: Materieraum

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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 08:13 #116293

@Materieraum
Bei Deiner Hypothese fehlen die Annahmen über den Raum und Relativität. Ist der Raum und zurückgelegte Strecke absolut?
Man muss unbedingt für Seine Hypothese eine Formel haben. Dadurch erkennt man, dass die Einheiten auf den beiden Seiten der Formel passen.

Es würde gelten: MRr² + MRz² = MR²

MRr = räumlicher Anteil der Geschwindigkeit in MR-Einheiten
MRz = zeitlicher Anteil der Geschwindigkeit in MR-Einheiten

Wenn MRr und MRz beide von der Einheit MR sind, können nicht mal Zeit und mal Strecke sein.

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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 09:05 #116296

@Materieraum

Die Intelligenz könnte z.B. eine Mischung aus den Fähigkeiten wie bessere Konzentration, Gedächtnis und räumliche Vorstellung usw. sein.
Es gibt Menschen, die etwas Intelligenter sind. Sie machen aber auch viele Fehler, besonderes wenn sie wenig Informiert sind oder zu schnell Entscheidungen treffen.
Wer (meistens intelligenter als Durchschnitt) das Bedürfnis hat sich oft zu behaupten, weil z.B. im Leben nicht so erfolgreich war/ist, oder die problematische Erziehung in der Kindheit ihn/sie dazu bezwingen, redet wie meine Schwester oft von eigener Intelligenz.

Wenn man eine Theorie widerlegen möchte, muss man nicht unbedingt alles über diese Theorie wissen. Aber wenn man eine Theorie verbessern oder ersetzen will, muss/soll man fast alles über diese Theorie, Physik, Experimente und wichtige Dokumente schon gelesen haben. In der Physik ist leider auch gute Mathematik-Kenntnisse sehr wichtig.
Deshalb sollte man vorher eigener Hypothese, wenn man es ernst meint, im Internet recherchieren.

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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 09:05 #116297

Wenn MRr und MRz beide von der Einheit MR sind, können nicht mal Zeit und mal Strecke sein.

Das ist doch genau der Sinn der Sache, eine Einheit zu kreieren, die sowohl zeitliche Bewegungen in der Raumzeit misst, als auch räumliche. So habe ich Materieraums Anliegen verstanden.
Folgende Benutzer bedankten sich: Materieraum

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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 09:37 #116299

Wenn MRr und MRz beide von der Einheit MR sind, können nicht mal Zeit und mal Strecke sein.

Das ist doch genau der Sinn der Sache, eine Einheit zu kreieren, die sowohl zeitliche Bewegungen in der Raumzeit misst, als auch räumliche. So habe ich Materieraums Anliegen verstanden.

Dein Vorschlag: MR = s * t (ms)

Meinst Du dann: MRr = 300.000 km * 0 s und MRz = 0 km * 1 s?
Oder: MRr = 300.000 km * 1 s und MRz = 1 km * 1 s?

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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 12:54 #116317

@Materieraum
Kamst du schon mal auf die Idee, eine neue Einheit für Bewegungen durch die Raumzeit einzuführen? Zum Beispiel: ms oder m²s²
Du könntest die Einheit so definieren: 1 Materieraum (MR) = 299792458 ms (Meter mal Sekunde)
Nun würde man sich stets mit 1 MR durch die Raumzeit bewegen.

Es würde gelten: MRr² + MRz² = MR²

MRr = räumlicher Anteil der Geschwindigkeit in MR-Einheiten
MRz = zeitlicher Anteil der Geschwindigkeit in MR-Einheiten



Oder aber du definierst: 1 Materieraum (MR) = 89875517873681764 m²s²

Dann würde gelten: MRr + MRz = MR

MRr = räumlicher Anteil der Geschwindigkeit in MR-Einheiten
MRz = zeitlicher Anteil der Geschwindigkeit in MR-Einheiten
Um jetzt auf unsere gewohnten m und s zu kommen, muss halt entsprechend gewurzelt werden.
Nachteil hierbei wäre, dass die Einheiten MR nun nicht mehr direkt im Raumzeitdiagramm anzulesen wären.
Was abgelesen wird, muss erst quadriert werden, um in MR-Einheiten vorzuliegen.
Vorteil wäre gleichsam, dass die alten Einheiten m und s direkt abzulesen wären.


Wobei man überhaupt bei solchen Rechnungen berücksichtigen sollte, dass sie eigentlich nicht Zeit und Raum angeben, sondern das Verhältnis Geschwindigkeit zu invertiertem Lorentzfaktor. Also z.B. unkontrahierte Entfernung zweier Ereignisse und die für einen mitbewegten Beobachter vertrichene Eigenzeit.


Danke dafür, daß du zumindest im Ansatz verstanden hast, worauf ich hinaus will!
Ich will die SRT ja gar nicht wirklich verändern! Sie ist Hauptbestandteil meiner Hypothese! Es wäre schlecht, wenn die SRT falsch wäre…

Aber ich verstehe sie mittlerweile nicht mehr so, wie ich sie mal verstanden hatte. Irgendwie ergeben sich da leider Widersprüche. Iwas passt da nicht. Ich kanns aber scheinbar leider nicht für alle verständlich konkretisieren.

Meinen obigen Text habe ich im Halbschlaf geschrieben und würde dies so nicht nochmal tun.

Kann mich gerade nicht auf das Thema konzentrieren, sorry dafür. Deine Ideen sind sehr nice! Muss ich mir durch den Kopf gehen lassen.

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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 12:57 #116319

@Jamali
Mein Vorschlag war die Einheit 1 MR als 299792458 ms zu definieren.

Wenn man nun eine räumliche Entfernung zweier Ereignisse als 1,732 * 299792458 m hat und eine eigenzeitliche Entfernung von 1 Sekunde, würden das 1,732 MRr sein und 1 MRz und nach MRr² + MRz² = MR², sollten 2 MR rauskommen, was bedeuten würde, dass aus Sicht des Raumzeitdiagramms (also einem Bezugssystem in dem das Diagramm ruht) 2 Sekunden zwischen den Ereignissen liegen.

Wenn sich jemand z.B. 5 Sekunden lang gar nicht räumlich bewegt, würde er 0 MRr und 5 MRz haben, nach MRr² + MRz² = MR² also nun 5 MR, demnach wäre die Eigenzeit gleich der Systemzeit.

Wenn ein Photon 8 Sekunden lang beobachtet wird und dabei 8 * 299792458m zurücklegte, wären es (8 MR)² - (8 MRr)² = (0 MRz)², also 0 Eigenzeit vergangen.

Naja irgendwie auch nicht so der Bringer.
MR war sowieso mehr als Scherz gedacht. ^^

@Materieraum
Vielleicht gibt es solch eine Einheit ja schon irgendwo. Möglicherweise kamen bereits Leute auf diese Idee.

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Letzte Änderung: von MikeM.

Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 13:27 #116322

@Jamali
Mein Vorschlag war die Einheit 1 MR als 299792458 ms zu definieren.
Wenn man nun eine räumliche Entfernung zweier Ereignisse als 1,732 * 299792458 m hat und eine eigenzeitliche Entfernung von 1 Sekunde, würden das 1,732 MRr sein und 1 MRz und nach MRr² + MRz² = MR², sollten 2 MR rauskommen, was bedeuten würde, dass aus Sicht des Raumzeitdiagramms (also einem Bezugssystem in dem das Diagramm ruht) 2 Sekunden zwischen den Ereignissen liegen.

Naja irgendwie auch nicht so der Bringer.
MR war sowieso mehr als Scherz gedacht. ^^

@Materieraum
Vielleicht gibt es solch eine Einheit ja schon irgendwo. Möglicherweise kamen bereits Leute auf diese Idee.


Ja, das ist eine gute Idee. Daß alle mit der gleichen Geschwindigkeit in der Raumzeit unterwegs sind, war scheinbar kein Erkenntnisgewinn in der Physik :lol:.

Aber ich bin da durch meine eigenen Betrachtungen dazu gekommen…

Wenn ich meine Mutter besuche. Lege ich 100km und 1h zurück. Als Geschwindigkeit drücke ich das als 100km/h aus.
Wobei man in der Raumzeit eben noch berücksichtigen muss, daß ich von der Stunde noch einen Minianteil an Zeit abrechnen muss.
Aber am Ende war ich in Raum und Zeit unterwegs. Nach Abzug des Minianteil, bin ich genauso schnell wie jeder andere in der Raumzeit unterwegs gewesen mit der maximalen Geschwindigkeitsangabe von 300.000km/sek.

Ich kann doch aber eben auch lediglich in der Zeit oder lediglich im Raum bewegt sein. Erstmal ohne Geschwindigkeitsangabe.

Ich lege in der Raumzeit 1 sek zurück. Nur meine Uhr tickt, mein Tacho zeigt null an. Meine Realität ist das Vergehen von Zeit.
Die Realität des Photons ist das „vergehen“ von Raum. Also die bloße Bewegung im Raum.

Es wird eben kompliziert wenn man c mit ins Spiel bringt. Auch wenn man nur so einen Vergleich machen kann.

Aber im Linienelement wird ja gezeigt, daß die bloße Bewegung in der Zeit lediglich in eine Raumbewegung umgerechnet wird (mal ohne quadrierung). 1sek * 300.000/sek = 300.000km. X,y,z sind null!

Beim Photon wird eben die Zeit auf 0 gesetzt 0* 300.000km/sek = 0. Und dann eben eine Achse im Raum mit 300.000km bestückt.
Dadurch werden sie doch schon vergleichbar. Ohne ihnen eine Geschwindigkeit zuzuschreiben. Es ist lediglich ihre Bewegung in der Raumzeit.
Der Mensch ist also mit 1sek in der Raumzeit genauso schnell wie das Photon mit 300.000km in der Raumzeit unterwegs.
Ich brauche keine „Geschwindigkeit“ lediglich die Bewegung.

Erst wenn ich Anteilie an Raum und Zeit zurücklege, wird es komplizierter. Erst da brauche ich beide Angaben. Aber wie wir bei meinen Beispiel gesehen haben, langt es nicht nur Strecke/Zeit anzugeben, da sich jede Bewegung im Raum auch auf die Zeit auswirken muss, will man c nicht verletzen.

Und als bewegter Mensch muss ich eben eingestehen, daß ich sowohl im Raum, als auch in der Zeit bewegt bin. Wobei mindestens ein Teil relativ/variabel werden muss, wenn ich c als konstant betrachte.
Jetzt wirds erst kompliziert. Vorher bin ich der Meinung langt es die wirkliche Bewegung innerhalb der Raumzeit mit nur 1 Größe zu beschreiben

Folgendes ist doch widersprüchlich. Ich bin mit 1sek/sek in der Raumzeit unterwegs. Als ct ausgedrückt bin ich aber mit c unterwegs.
Wenn ich aber 300.000km zurücklege im Raum, vergeht keine Zeit mehr für mich.

Also wäre ich dann am Ende mit 300.000km im Raum unterwegs, oder schlimmer 300.000km/0sek.
Raum und Zeit sind zwar innerhalb der Raumzeit äquivalent. Aber das ist schon eine arge Realitätsverzerrung, wenn mir als Unbewegter erzählt wird ich sei nicht in der Zeit, sondern im Raum unterwegs mit 300.000km.
Egal, ich bekomms derzeit nicht gelöst.

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Hafele-Keating-Experiment 20 Feb 2023 15:27 #116326

Nur mal so als Anhalt, zu was eine geänderte Betrachtung führen könnte.

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 11:13 #116387

Vielleicht wird es mit folgender Erklärung verständlich.

Alles in der Raumzeit ist mit c unterwegs. Alle haben die gleiche „Geschwindigkeit“, genauer, sind gleichermaßen in der Raumzeit bewegt!

Wir gucken uns das Photon an und rechnen mit der SRT aus, daß es bei c so sein muss, daß für das Photon die Zeit dann stillsteht und der Raum auf 0 geschrumpft sein muss.

Da wir Menschen aber mit der gleichen Geschwindigkeit unterwegs sind, sollte da nicht exakt das Gleiche passieren? Es ist die selbe Theorie die sagt, daß nur die Raumzeit existiert und alle Objekte mit der gleichen Geschwindigkeit unterwegs sind.

Was ich klar sagen kann ist, daß für mich sehr wohl Zeit vergeht und ich sehr wohl sagen kann, daß ich nicht bewegt bin. (Mit Einschränkungen, die für den Sachverhalt aber so keine Rolle spielen).

Wir sagen ein Photon ist aus unserer Sicht mit 300.000km pro UNSERE vergangene Sekunde unterwegs ist.
Wir gucken uns das Photon an und sagen dann einfach, dann muss die Realität des Photons eben so aussehen, daß keine Zeit vergeht und es in einem zu 0 ausgedehnten Raum unterwegs ist.

Das ist meiner Meinung nach eine falsche Betrachtung. Da bei uns mit gleicher Geschwindigkeit Bewegten dieses Phänomen nicht auftritt.

Es ist dann zumindest so, daß obwohl Raum und Zeit äquivalent sind, es qualitativ eben doch einen Unterschied macht ob wir unsere Bewegung durch den Raum oder in der Zeit vollführen.

Im Moment denke ich eben, daß die Realität des Photons so aussehen könnte, daß es tatsächlich 300.000km zurückgelegt, während für uns exakt 1 sek. vergeht.

Das jeweils in eine Geschwindigkeit mit Strecke/Zeit anzugeben ist nicht zwingend nötig. Denn wenn bei uns Unbewegten 1sek vergeht, „vergeht“ kein Raum.
Und beim Photon mit 300.000Km im im Raum bewegten Objekt, vergeht einfach nir keine Zeit.

Und beide Realitäten würden das so auch unterschreiben. Ich als Mensch kann ohne weiteres sagen, ich bewege mich ausschließlich in der Zeit. ( mal abgesehen von den geringen Geschwindigkeiten der Erdbewegung ;) )
Und ich würde sagen, das Photon kann ich messen, daß es 300.000Km bei einem Tick auf meiner Uhr zurückgelegt hat.
Soweit unsere Sicht, bzw Realität, die man schlecht leugnen kann.
Was das Photon als real betrachtet ist natürlich schwer zu sagen, aber es würde wohl nicht sagen, daß es keinerlei Veränderung erlebt.

Wir können bei einem Photon ja die Veränderungen ablesen. Es hat immer auch eine Historie. Und diese muss das Photon ja „erlebt“ haben.
Also muss es auch tatsächlich unterwegs gewesen sein. Nicht zuletzt, weil es ja die Distanz auch zurückgelegt haben muss von der Sonne zu uns z.B..

Ich denke ich werde das Photon zukünftig einfach als ausschließlich im Raum bewegt betrachten. Mit einer Realität in der sie keine Zeit messen kann und deswegen auch zeitlos ist.

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 13:45 #116395

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Nur mal so als Anhalt, zu was eine geänderte Betrachtung führen könnte.
youtu.be/E-vnxYWPe7A

arxiv.org/pdf/2209.01836.pdf

keine Ahnung, ob was dran ist. Vielleicht kann man damit Verschränkung bzw Zusammenbruch der Wellenfunktion erklären.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 14:40 #116398

Nur mal so als Anhalt, zu was eine geänderte Betrachtung führen könnte.
youtu.be/E-vnxYWPe7A

arxiv.org/pdf/2209.01836.pdf

keine Ahnung, ob was dran ist. Vielleicht kann man damit Verschränkung bzw Zusammenbruch der Wellenfunktion erklären.


Ich habe das Paper nur Grob überflogen. Es scheint keine unlösbaren Widersprüche zur RT zu geben, nimmt man auch ÜLG an.

Sie erklären recht gut, daß man die Probleme die sich damit auftun mit einer Anpassung des Linienelements, lösen kann.
Inwieweit das mathematisch stimmig ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich finde die Konsequenz daraus interessant, daß sich für ein mit ÜLG Bewegtes Objekt eine 3D Zeit auftut und der Raum auf 1D verringert.

Mit einer 3D Zeit kann man sicher die Phänomene der QM anders angehen… Zusätzlich ist es interessant, daß uns deren Bewegung innerhalb der 3D Zeit wie eine Bewegung in unserem 3D Raum vorkommen würden. ( Wenn ich das richtig verstanden habe! )

Ist aber recht schwer dem gedanklich zu folgen. Wenn es mathematisch konsistent ist, wäre diese Sicht zumindest in Betracht zu ziehen.

Noch was. Interessanterweise ändern sich die Vorzeichen des Linienelements ab dem EH ja ebenfalls. Ab dem EH wird der Raum Timelike und die Zeit Spacelike…

Keine Ahnung ob man da einen Zusammenhang vermuten darf!?

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 15:02 #116399

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Keine Ahnung ob man da einen Zusammenhang vermuten darf!?


Siehe z.B.

At the singularity itself, the singularity is not a place with infinitely small size that lasts infinitely long, but a time of infinitely short duration that happens at an infinitely large place, where particles emitted up or back in time is just like particles emitted to the left or right.

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 17:35 #116404

Keine Ahnung ob man da einen Zusammenhang vermuten darf!?


Siehe z.B.

At the singularity itself, the singularity is not a place with infinitely small size that lasts infinitely long, but a time of infinitely short duration that happens at an infinitely large place, where particles emitted up or back in time is just like particles emitted to the left or right.


Interessant! Ein für uns Außenstehende unendlich kleiner Raumbereich, wird so zu einem unendlich ausgedehnten „Zeitbereich“.
Durchaus spannend. Aber eben schwer zu erfassen. Vor allem wie die Wahrnehmung der Quanten hier ist.

Ich denke eben, daß es schon bei einer Bewegung mit 300.000Km im Raum schon für das Photon eine andere Perspektive bedeutet.
Auch hier kann man schon annehmen, daß das Photon eine unterschiedliche Realität erlebt.
Was bedeutet es für ein Objekt eine nicht mehr vergehende Zeitdimension zu haben? Ist es gleichbedeutend damit Freiheiten in der Zeit zu haben, oder lediglich, daß für das Photon keine Zeit existiert?

Wie nimmt es die 2 anderen Raumdimensionen wahr in denen es sich nicht bewegt?

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 18:13 #116407

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Was bedeutet es für ein Objekt eine nicht mehr vergehende Zeitdimension zu haben?


Das bedeutet dass sich seine gesamte Weltlinie auf seiner Gleichzeitigkeitshyperfläche befindet:


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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 18:25 #116408

Was bedeutet es für ein Objekt eine nicht mehr vergehende Zeitdimension zu haben?


Das bedeutet dass sich seine gesamte Weltlinie auf seiner Gleichzeitigkeitshyperfläche befindet:



Was ist nochmal eine Gleichzeitigkeitshyperfläche in dem Kontext? Eine Weltlinie wird als Fläche wahrgenommen?

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 19:05 #116412

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Was ist nochmal eine Gleichzeitigkeitshyperfläche in dem Kontext?


Eine Hyperfläche ist ein räumliches 3D Volumen zu einem bestimmten Zeitpunkt, also in dem Kontext ein Gleichzeitigkeitsschnitt durch die 4D Raumzeit.

Eine Weltlinie wird als Fläche wahrgenommen?


Siehe oben.

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 19:44 #116416

Was ist nochmal eine Gleichzeitigkeitshyperfläche in dem Kontext?


Eine Hyperfläche ist ein räumliches 3D Volumen zu einem bestimmten Zeitpunkt, also in dem Kontext ein Gleichzeitigkeitsschnitt durch die 4D Raumzeit.

Eine Weltlinie wird als Fläche wahrgenommen?


Siehe oben.


Hmm ok.
Das passt nicht so wie ich mir das vorstelle.

Für das Photon sollte es eben bei Nichtvergehen der Zeit keine Zukunft und keine Vergangenheit geben.

In einem 3D Raum wäre also das komplette Kugelvolumen sein Gleichzeitigkeitsraum. Bei 2D Raum eben die Fläche die es als Strecke2 zurückgelegt hat. Alles innerhalb dieses Volumens oder der Fläche, hätte das Photon zur selben Zeit erlebt.

Vergangenheit und Zukunft sollten in dem Kontext dann nur die Raumachse beschreiben in der es schon zurückgelegte Strecke als Vergangenheit betrachten würde und die Strecke die vor ihm liegt als Zukunft. Die für uns zeitlich getrennten Ereignisse, wären räumlich getrennte Ereignisse für das Photon.

So wie wir keinen Unterschied machen können wo uns etwas passiert ist als Unbewegte, kann das Photon keine unterschiedlichen Zeiten angeben.
Wenn wir ein Photon messen, kann es uns also demnach nur „sagen“ wo ihm was passiert ist, nicht aber wann.
Kann sich das Photon aber ab Entstehung schon daran „erinnern“ was ihm passiert auf der Strecke aber nicht wo?

Wenn ja, ist eine augenscheinliche Retrokausalität für uns, einfach nur die Gleichzeitigkeitsebene eines Photons.
Wie gesagt, wollte man die QM Phänomene ohne weitere Annahmen als diese beschreiben wollen, müsste man Annehmen, daß dem Photon ab Entstehung alle Events bekannt sind…

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 20:09 #116421

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Für das Photon sollte es eben bei Nichtvergehen der Zeit keine Zukunft und keine Vergangenheit geben.


Gibt es auch nicht. Bei jemandem für den es Zukunft und Vergangenheit gibt sieht es so aus dass seine Weltlinie von seiner Vergangenheit in seine Zukunft zeigt:




während sie für das Photon vom jetzt ins jetzt zeigt, siehe google.com/search?q=null+geodesics

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 20:49 #116427

Für das Photon sollte es eben bei Nichtvergehen der Zeit keine Zukunft und keine Vergangenheit geben.


Gibt es auch nicht. Bei jemandem für den es Zukunft und Vergangenheit gibt sieht es so aus dass die Weltlinie von der Vergangenheit in die Zukunft zeigt:




während sie für das Photon vom jetzt ins jetzt zeigt.


Mhhhmm, dann ließen sich schonmal einige Phänomen der QM erklären.
QV und QE und wohl auch Doppelspalt sollten so erklärbar werden.

Tunneling und Superposition müsste man anders angehen. Hier gäbe es die Möglichkeit anzunehmen, daß sie sich überall auf der Zeitachse gleichzeitig aufhalten können.
Wenn wir die Zeitachse in unseren bekannten Dimensionen aber als eine Raumachse wahrnehmen, wären auch diese Phänomene erklärbar.

Naja, könnte, könnte Fahrradkette ^^.
Ich finde es aber besser einen weithergeholten Erklärungsansatz zu haben, als gar keinen!

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Hafele-Keating-Experiment 21 Feb 2023 21:00 #116428

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Mhhhmm, dann ließen sich schonmal einige Phänomen der QM erklären.


Das ist die ganz normale SRT, die hat man bereits mit der QM vereinigt

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Hafele-Keating-Experiment 22 Feb 2023 07:38 #116440

Mhhhmm, dann ließen sich schonmal einige Phänomen der QM erklären.


Das ist die ganz normale SRT, die hat man bereits mit der QM vereinigt


Kannte ich ehrlich gesagt nicht. Es bleibt aber trotzdem das Problem mit der Retrokausalität beim QE und der Nichtlokalität von Quanten bei der QV.

Die Vereinigung mag einiges adressieren können, aber die SRT ist zwingend auf Kausalität angewiesen. Die beinhaltet eben jedem Teilchen einen Platz in der Raumzeit zuschreiben zu können.
Bei der QV und der Superposition, kann sie das nicht. Tunneling ist in der SRT auch nicht vorgesehen.

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Letzte Änderung: von Materieraum.

Hafele-Keating-Experiment 22 Feb 2023 12:37 #116448

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aber die SRT ist zwingend auf Kausalität angewiesen.

Die SRT ist auf gar nichts angewiesen, außer die Konstanz von c, sondern sie sagt Kausalität und Nichtkausalität voraus.

Tunneling ist in der SRT auch nicht vorgesehen

Reibung und Elektromagnetismus sind auch nicht vorgesehen, ist das neu für Dich? Selbst die Starke und die Schwache Kraft sind der ART unbekannt. Lediglich der Energiegehalt des Elektromagnetismus wird spezifisch berücksichtigt.

Es ist natürlich kein Problem, alle möglichen Effekte innerhalb der ART zu berücksichtigen, Du musst sie nur kennen.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Hafele-Keating-Experiment 22 Feb 2023 16:08 #116454

aber die SRT ist zwingend auf Kausalität angewiesen.

Die SRT ist auf gar nichts angewiesen, außer die Konstanz von c, sondern sie sagt Kausalität und Nichtkausalität voraus.

Tunneling ist in der SRT auch nicht vorgesehen

Reibung und Elektromagnetismus sind auch nicht vorgesehen, ist das neu für Dich? Selbst die Starke und die Schwache Kraft sind der ART unbekannt. Lediglich der Energiegehalt des Elektromagnetismus wird spezifisch berücksichtigt.

Es ist natürlich kein Problem, alle möglichen Effekte innerhalb der ART zu berücksichtigen, Du musst sie nur kennen.


Solange man annimmt, daß die QM Teil unserer Welt und Wirklichkeit ist, kônnen diese nur innerhalb der Raumzeit bestehen. Da die RT die Theorie dieser Raumzeit ist, muss sie das Verhalten der QM Teilchen konsistent beschreiben können.

Kann sie nicht.
Daher denkt die Majorität der Physiker, daß QM und RT inkompatibel sind. Seh ich genau so.
Als heiliger Gral wird die QGravitation angesehen. Seh ich anders.
Deine Sicht ist die, daß es keinerlei Probleme gibt. Von mir aus.

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Hafele-Keating-Experiment 22 Feb 2023 18:05 #116460

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muss sie das Verhalten der QM Teilchen konsistent beschreiben können.

Schmarrn.
Sowas beschreibt die QM, QCD, QFT
Was meinst Du wohl, wozu diese Theorien sind, wenn das alles bereits die ART können soll.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Hafele-Keating-Experiment 22 Feb 2023 19:11 #116461

muss sie das Verhalten der QM Teilchen konsistent beschreiben können.

Schmarrn.
Sowas beschreibt die QM, QCD, QFT
Was meinst Du wohl, wozu diese Theorien sind, wenn das alles bereits die ART können soll.


Die RT kümmert sich um die Raumzeit. Die QM und ihre Derivate um die Materie.

In der ART wird die WW zwischen diesen beiden Entitäten beschrieben. Die Materie krümmt die Raumzeit und die Raumzeit gibt der Materie vor wie sie sich zu bewegen hat.

Klare Aufgabenteilumg mit einem Berührungspunkt innerhalb der ART.

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