Naja beim Einsetzen solcher Sonde muss quer durchs Gehirn operiert werden, und dabei geht meist einiges kaputt.
Zudem wäre der Entzug davon wohl auch alles andere als angenehm.
Und solange nicht entzogen wird, will man halt nichts anderes, als ständig auf den Knopf drücken.
Es wurden wohl in späteren Jahrzehnten nochmals derartige Gehirnschrittmacher einoperiert, allerdings nur in ansonsten völlig aussichtslosen Depressionsfällen. Die Leuten bekamen jedoch keinen Knopf mehr in die Hand. Und die Stimulation wurde unterhalb der Bewusstseinsschwelle gehalten, so dass sie den Effekt weder bemerken konnten, noch ihn selbst auslösen mussten. Das funktionierte abgesehen von der schweren Operation wohl relativ gut. Zwar spürten die Träger kein tolles Gefühl mehr, doch hatte zumindest einer von ihnen plötzlich Lust einen Spaziergang zu unternehmen. Das war wohl etwas, das jahrelang nicht vorgekommen war.