Wenn man schreibt, dass die eigenen Beiträge nicht ernst zu nehmen sind, dann ist das in meinen Augen nicht unbedingt ein respektvoller Umgang.
Dann fordere ich Sie umgehend dazu auf, alle meine Beiträge ausnahmslos ernst zu nehmen, bitte Sie jedoch eindringlich darum, nicht unbedingt jedes Wort ständig "auf die Goldwaage zu legen". Ich nehme oft an, dass es meistens ohnehin ersichtlich ist, was von mir ernst gemeint ist und was nicht bzw. wie viel oder wenig Ernst wo dahinter steckt, diese Annahme sollte ich vielleicht überdenken.
und stellen damit ein leichtes Opfer dar.
Das ist übrigens die Position, aus der heraus ich am liebsten einen Täter abschieße....egal, wer das Opfer ist.
Sie werden dann aber praktisch selbst zum Täter, nur sehen Sie sich nicht als Täter, weil Sie ja Ihre Tat an einem Täter praktizieren ("Täter abschießen") und aus Ihrer Sicht dies auch gerechtfertigt ist, ohne dass Sie sich dabei als Täter fühlen/sehen müssen, denn "Täter" wird in unserem alltäglichen Verständnis automatisiert immer gleich mit dem Wort "Böse" gesetzt und da sie ja nichts "böses" getan haben (ganz im Gegenteil!), sehen Sie sich damit auch nicht als "Täter".
Haben Sie sich dahingehend schon mal gefragt, ob sich generell Täter selbst tatsächlich als Täter sehen? Was ist mit den Tätern, die "böses" tun, jedoch im Glauben "Gutes" zu leisten? Sind diese dann "Böse"?
So und hier würde es jetzt kompliziert werden, denn mit der Opfer/Täter Thematik und der Frage nach "Gut" und "Böse" verlassen wir die Physik und kommen zur Psychologie. Also nur so viel dazu, um nicht vollständiger und umfangreicher vom Thema hier abzuweichen (die Moderation möge mir den kurzen Ausflug verzeihen) als ich es ohnehin schon tue:
Es gibt eigentlich weder "Gut" noch "Böse", während die schlimmsten TÄTER mitunter gleichzeitig oft die ärmsten Opfer sind/waren. Ich brauche hier wohl nicht das Beispiel des sexuell missbrauchten Knaben anzuführen, der dann später selbst zum Täter wird (muss natürlich nicht unbedingt für jeden gelten).
Was dies jetzt mit meiner Wenigkeit und dem User "Pemrod" zu tun hat, der ja aus Ihrer Sicht das "arme" Opfer ist, während ich ja der "böse" Täter bin?
Würde es Sie verwundern, wenn ich Ihnen jetzt sage, dass er in meinen Augen definitiv kein "Opfer" war und ich ihn nicht völlig grundlos "getrollt" habe? Ich hätte ja jeden anderen wählen können, es muss für mich also einen triftigen Grund gegeben haben, ihn zu trollen und dies so, dass er sich mindestens genau so ärgert wie ich mich über die Tatsache, dass er mich in den "Woker-Topf geworfen" hat, ich mich dahingehend aber leider nicht mehr "wehren" oder gar erklären konnte, weil besagter Thread zu früh gesperrt wurde, bevor ich eben eine Antwort verfasst habe. Aber ich bin auch nicht nachtragend, also von daher, Schwamm drüber!

Ich habe eben generell ein Problem damit, wenn man nur auf Grund seiner Kritik an einem Politiker oder anderen "bekannten" Person, von anderen gleich in einen Topf mit "diesen" oder "jenen" geworfen wird, das ist meine verletzliche Stelle und die Sache bei der ich dann tatsächlich emotional werde und aus meiner verärgerten Haut nicht mehr raus kann.