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Absolut nix 10 Aug 2021 21:54 #89625

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dass kein „Designer“ das Ding in einem Guss kreiiert haben kann.

Designer vielleicht nicht, aber mir würde ich es zutrauen ... learning by doing ... Evolutionsprinzip, nur die Testphase der Addons und Features ist immer wieder deprimierend.

Die zufällige Evolution ist zweifelsfrei nachvollziehbar, Bestandteile von komplizierten Organen sind ohne Nutzen bereits in früheren Entwicklungsstufen nachweisbar etc.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)
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Absolut nix 10 Aug 2021 22:00 #89626

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dass kein „Designer“ das Ding in einem Guss kreiiert haben kann.

Designer vielleicht nicht, aber mir würde ich es zutrauen ... learning by doing ... Evolutionsprinzip, nur die Testphase der Addons und Features ist immer wieder deprimierend.

Die zufällige Evolution ist zweifelsfrei nachvollziehbar, Bestandteile von komplizierten Organen sind ohne Nutzen bereits in früheren Entwicklungsstufen nachweisbar etc.


:P Rainer, the Creator. In 100 Jahren kein Thema, wenn wer einen Planeten hypothetisch "terraformt", ein biologisches Gehirn unserer Art braucht "ewig" aber ein künstliches dagegen ohne Hormone/Gefühle...

Du stehst doch nicht etwa auf diese Designer Theorie?
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Absolut nix 10 Aug 2021 22:02 #89627

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Du stehst doch nicht etwa auf diese Designer Theorie?

Bestimmt nicht, nur muss man mit den Schlussfolgerungen sehr vorsichtig sein. Und dafür erscheint mir der zweite Absatz meines Posts als naheliegenderes Indiz.

Aber wenn Du schon vom Designer redest, würde es ja genügen, die Evolution zu designen.

Nun sind wir allerdings sehr weit offtopic und das wäre auch gar nicht mein Themeninteresse.
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Absolut nix 10 Aug 2021 22:06 #89628

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Du stehst doch nicht etwa auf diese Designer Theorie?

Bestimmt nicht, nur muss man mit den Schlussfolgerungen sehr vorsichtig sein. Und dafür erscheint mir der zweite Absatz meines Posts als naheliegenderes Indiz.

Aber wenn Du schon vom Designer redest, würde es ja genügen, die Evolution zu designen.



Du meinst, erst 1/8 Lunge...? Kiemen und irgendwer hatte plötzlich auch lungen!nebeneinander gebaut, wenn sie gebraucht werden, es gibt lebende Fossolien!
Ich sage EXTRA Evolution um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.
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Absolut nix 10 Aug 2021 22:42 #89632

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Du meinst, erst 1/8 Lunge...?

Ja so ähnlich, ich denke dabei an das Auge, kann aber sein, dass ich das verwechsle. Die erforderliche Dauer der Evolution hätte sonst nicht gelangt, wenn die Teile nicht separat entstanden wären, wenn ich mich recht erinnere. Die Linse wurde jedenfalls erst lange später entwickelt, nachdem es lichtempfindliche Zellen gab.
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Absolut nix 11 Aug 2021 00:20 #89641

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Moderatorenbeitrag
Das Thema in diesem Thread ist ausschließlich die philosophische Betrachtung zwischen dem absoluten Nichts und dem Urknall mit dem Schwerpunkt der Frage: "Warum ist nicht nichts?". Die letzten 5 Beiträge haben mit diesem Thema absolut nichts zu tun. Bitte in Zukunft um Unterlassung.
Ohne etwas wäre nicht einmal nichts

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Absolut nix 11 Aug 2021 00:52 #89642

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Du meinst, erst 1/8 Lunge...?

Ja so ähnlich, ich denke dabei an das Auge, kann aber sein, dass ich das verwechsle.
>>> Die erforderliche Dauer der Evolution hätte sonst nicht gelangt, wenn die Teile nicht separat entstanden wären, wenn ich mich recht erinnere. Die Linse wurde jedenfalls erst lange später entwickelt, nachdem es lichtempfindliche Zellen gab.



>>>
Nein, die Evolution des Auges ist ja nicht vorbei. Es bahnt sich an, nicht nur durch Pharmaka verschiedene Fähigkeiten/Leistungen zu verbessern und biologische "Konstruktionen" mit künstlichen zu ergänzen. Stammzellenforschung/Gen/Bio-Tec/Superintelligence Nick Bostrum.
Unabhängig davon, tuned sich die Evolution manchmal auch "tot".

Fotosensible Zellen zuerst, klar, soweit Fossilien sprechen können, vor ca. 500 Millionen Jahren, wahrscheinlich früher.
Darwin glaubte an ein "Ur-Auge" - aus heutiger Sicht nicht sehr wahrscheinlich. Obwohl - alle - Augen Photonen einfangen, müssen sie ja an das jeweilige Lebewesen und dessen Lebensraum angepasst werden und sind deshalb teilweise völlig unterschiedlich aufgebaut und von verschiedenen Geweben gebildet. Die Bandbreite reicht von der einfache Lichtsinneszelle bis zum komplexen Linsenauge (wie es auch der Mensch besitzt). Dies ist für viele Biologen ein Beweis, dass es keinen gemeinsamen Urtyp geben kann. Darwin pflichtete den Kritikern der Urtyp-Theorie sogar bei: Es sei schwer zu glauben, dass sich diese Komplexität aus einem einzigen Prototypen und natürlicher Selektion entwickelt habe. Dennoch sei dies möglich, man müsse jedoch die mannigfaltigen Abstufungen von einfachen bis zum komplexen Auge nachweisen. Konvergente Evolution ist erstaunlich, denn offenbar hat die Natur für die unterschiedlichsten Lebewesen unabhängig voneinander ganz ähnliche Lösungen gefunden.
Ich beschäftige mich damit, ob und wenn, wie " "die Natur, erfolgreiche Baupläne/Informationen speichert" "- klar, ohne Gehirn jedenfalls! (ich setze extra 2x Gänsefüße)
Siehe Kambrischer Explosion - das Auge entwickelte sich aus evolutionstechnischer Sicht blitzschnell – nämlich in der Rekordzeit von 100 Millionen Jahren – in diverse Richtungen!

Lungenfische atmen über Wasser und mit Kiemen darunter. Teils nicht zu beweisen in welchen Etappen sich was vollzog aber oft gibt es schnell funktionstüchtige "Neuerungen", die verbessert werden... Einer meiner Helden, Evolutionsbiologe Neil Shubin, entdeckte ein Mischwesen aus Fisch und Salamander - den Tiktaalik...(der Fisch der aus dem Wasser kam)

Der Mensch kann inzwischen das Genom des Menschen "positiv" verändern... nicht nur der Fruchtfliege zusätzliche Beine auf den Kopf bauen/Änderung des Genoms... Schöne neue Welt!
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Absolut nix 11 Aug 2021 01:04 #89643

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Trotz vorhergehender Bitte, es zu unterlassen, diesen Thread für themenfremde Beiträge zu verwenden, hat sich Mondlicht nicht daran gehalten.
3 Tage sperre.
Ohne etwas wäre nicht einmal nichts

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Absolut nix 11 Aug 2021 07:04 #89644

Na, die Sperre ist wohl sehr nach Gutsherrenart entstanden. Es macht den Eindruck, dass du gerade darauf gewartet hast. Vom Ansatz her eher nicht zu beanstanden, von der konkreten Ausführung aber schon. Du kannst ja nicht mal eine gesicherte Hypothese aufstellen, dass es hier keine zeitlichen Überschneidungen bei der Erstellung des Posts gegeben hat.

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Absolut nix 11 Aug 2021 07:15 #89645

Das sehe ich auch so. 30 Min. nach dem Hinweis gleich Sperre sind zu knapp. Ich nehme mir manchmal länger Zeit für einen Beitrag und sehen inzwischen die neueren nicht, weil ja das Editierfenster offen ist, die Page also nicht neu geladen wird.
Also sprach das Photon: Wo wir sind ist vorne! Und sollten wir mal hinten sein, dann ist hinten vorne!
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Absolut nix 11 Aug 2021 07:15 #89646

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@ D.Rajic
Ok, da hast du recht. Auch wenn zwischen meinem Beitrag und dem Beitrag von Mondlicht 32 Minuten vergangen waren, könnt es trotzdem eine Überschneidung gegeben haben. Ich habe auch gerade gelesen, dass mir Mondlicht per Pin geschrieben hat, dass es da wohl eine Überscheidung gegeben hat. Die Sperre ist wieder aufgehoben.

@Steinzeit-Astronom Ich mache immer 2 Fester auf. Im ersten schreibe ich, das zweite habe ich nur offen. Bevor ich meinen länger vorbereiteten Text im ersten Fenster abschickt, lade ich das zweite Fenster neu, um zu sehen, ob eventuell dazwischen jemand einen Beirag geschrieben hat. So kann ich eine Überschneidung meistens verhindern.
Ohne etwas wäre nicht einmal nichts

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Absolut nix 11 Aug 2021 07:21 #89648

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Das sehe ich auch so. 30 Min. nach dem Hinweis gleich Sperre sind zu knapp. Ich nehme mir manchmal länger Zeit für einen Beitrag und sehen inzwischen die neueren nicht, weil ja das Editierfenster offen ist, die Page also nicht neu geladen wird.


Dankeschön. Tatsächlich sah ich den Hinweis nicht, weil ich mit meinen trüben Augen, auch wenn ich off schreibe, gepostet immer noch Fehler finde und ne halbe Stunde korrigiere...
Besonders lieben Gruße von Mondlicht
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Absolut nix 11 Aug 2021 07:39 #89650

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D.Rajic schrieb: Wenn du wirklich daran interessiert bist, dann lese Hegels "Wissenschaft der Logik"

Hegel hat die Frage aller Fragen nicht beantworten können, nämlich „Warum ist nicht nichts“ Seine Philosophie hilft dir in diesem Thread nichts. Seine Philosophie hilft dir in vielen anderen Bereichen, nicht aber, wenn es um die Frage geht, warum nicht nichts ist. Die Kausalität beantwortet nämlich diese Frage.

Es ist deswegen nicht Nichts, weil es weder praktisch noch theoretisch ein absolutes Nicht jemals gegeben hat können. Praktisch deswegen, weil ansonst immer absolut Nichts geblieben wäre, denn absolut Nichts enthält natürlich auch keinen Mechanismus, der jemals etwas daran ändern hätte können. Theoretisch deswegen, weil ein auch theoretisch nichts gibt, was dieses Nichts hätte sein können. Aber das muss man sich selbst erdenken, dass kann einem nicht vermittelt werden. Hat man es erdacht, kann man es auch nicht weitervermitteln. Selbständiges Denken ist angesagt.

Die Kausalität: Ursache und Wirkung:
Die Ursache, dass es nicht NICHTS gibt, sondern ein ETWAS, ist die Unmöglichkeit des NICHTS, absolut zu sein. Es muss deshalb schon immer ein ETWAS gegeben haben.

Sehr schwer zu verstehen, aber nicht, weil es kompliziert ist, sondern weil es so einfach ist. Das einfache Denken wurde uns allen schon in der Kindheit aberzogen.
Ohne etwas wäre nicht einmal nichts

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Absolut nix 11 Aug 2021 08:54 #89654

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Sehr schwer zu verstehen, aber nicht, weil es kompliziert ist, sondern weil es so einfach ist. Das einfache Denken wurde uns allen schon in der Kindheit aberzogen.

Natürlich ist es einfach, es ist nur die Frage, ob es zwingend so ist. Und dies hängt auch von der Definition der Begriffe ab.

Üblich versteht man unter dem "Etwas" etwas, das es in unserem Universum gibt, dass sich also das Universum aus einem derartigen Etwas entwickelt hat. Man unterstellt eine substanzielle Identität von beidem. Wie die Beispiele der Luftblase etc illustrieren sollten, kann aber etwas entstehen, ohne dass sich dieses aus einem Etwas entwickelt sondern aus einem völlig anderen "Substrat" emergiert. Ähnlich wie ein Kreis auf dem Blatt Papier nicht aus einem Punkt entsteht sondern durch den Vorgang des Zeichnens, der selbst gar kein Element der Geometrie ist.

Beim Urknall wird gerne die Analogie einer Quantenfluktuation benützt. Diese erzeugt aber erst Raum, Zeit und Energie, wie wir diese kennen. Wie auch immer der Raum und die Zeit beschaffen sind, in der diese Art von Quantenfluktuation stattfindet, sind sie aber mit unseren gleichlautenden Begriffen nicht gleichzusetzen.

So verstehe ich dies jedenfalls. Aus dem Nichts entstehen soll nur aussagen, dass nichts von dem existierte, was wir unter Etwas verstehen bzw kennen. Letztlich ist es nur eine andere Formulierung für: wir wissen es nicht und gehen davon aus, dass wir es auch nicht wissen können.
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Absolut nix 11 Aug 2021 08:57 #89655

Man benötigt zuerst Definitionen für „Etwas“, „Nichts“ und „Raum“.

Definition von „Etwas“: ?
Definition von „Nichts“: ?
Definition von „Raum“: ?
Ist der Raum „Etwas“?
Es könnte sein, dass der Raum aus Bestandteilen besteht. Hat der Raum keine Bestandteile?
Sind die Quantenfluktuationen „Etwas“?
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Absolut nix 11 Aug 2021 10:43 #89660

badhofer schreibt:

Hegel hat die Frage aller Fragen nicht beantworten können, nämlich „Warum ist nicht nichts“ Seine Philosophie hilft dir in diesem Thread nichts. Seine Philosophie hilft dir in vielen anderen Bereichen, nicht aber, wenn es um die Frage geht, warum nicht nichts ist. Die Kausalität beantwortet nämlich diese Frage.

Hegel hatte ja auch gar nicht vor, zu begründen, warum es nicht Nichts gibt. Im Gegenteil: Hegel nimmt ja sogar an, dass es Nichts gibt. Es ist allerdings identisch mit dem reinen Sein. Rein ist das Sein deshalb, weil es eben nicht begründet wird. Das Gleiche gilt eben auch für das Nichts. Nichts ist das Sein und das Sein das Nichts. Wäre es anders, dann wären beide Begriffe nicht rein. Die Existenz wäre schon eine Qualität, die das reine Sein und auch das reine Nichts zerstören würde. Dennoch sind beide Reinheiten notwendig, weil nur aus Ihrem Sosein das Werden überhaupt verstanden werden und sein kann.
Mal anders und meine Position: Kausalität kann weder das Sein oder Nichts begründen, weder im Negativen noch im Positiven. Es sei denn, du würdest der Kausalität die Position des Immer-schon-Dagewesenen zuweisen. Bei der Kausalität hast du aber immer das Problem, dass sie auf ein tatsächliches oder logisches Vorher-Nachher zurückgreifen würde. Damit wäre aber dein Einsatz eliminiert. Wenn Kausalität das Richtschwert des Tatsächlichen sein soll, dann müsste das Vorher-Nachher-Prinzip auf die Kausalität anzuwenden sein. Das hat die Eliminierung im Inneren wie im Äußeren zur Folge, oder eben ein absurdes Postulat bedeuten, dass du meiner Ansicht nach hier einfach mal setzt.
Da komme ich mit Hegels Position besser klar, wenn sie auch Kausalität und Existenz durch logische Struktur ersetzt. Ich meine, dass deine Position lediglich dem Aristotelischem Erstbeweger entlehnt ist. Da bin ich mal auf eine weitere Explikation gespannt, insbesondere, wenn es in so etwas wie eine Theodizee geht.

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Absolut nix 11 Aug 2021 11:45 #89661

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Natürlich ist es einfach, es ist nur die Frage, ob es zwingend so ist.


Nein das ist nicht die Frage!
Der Theorie mit den wenigsten zusätzlichen Annahmen ist der Vorrang zu geben.
Bei Jeder These die mehr annahmen macht als die, Hier von badhofer oder mir Vorgebrachte Ansicht gilt deine Aussage.
EDIT:
badhofer macht mit seinen pulsierenden QF vor dem Urknall mehr Annahmen als ich daher ziehe ich meinen vor.
Aber das Prinzip wie er die Sache angeht unterstütze ich voll.
EDIT ENDE

Und dies hängt auch von der Definition der Begriffe ab.


Auch Falsch!
"Alles" und "Nichts" Werden Anfänglich Beschrieben und ihnen Eigenschaften zugewiesen.

Fertig! Das war es! Mehr Braucht es nicht! Damit haben wir den Urknall jetzt muss die Inflation folgen.


Ich hätte auch schreiben Können:
Fertig! Das war es! Mehr Braucht es nicht! Damit haben wir die Türe offen und jetzt muss der Küchenschrank folgen.

Wir stehen mit dieser frage so weit am Anfang das es einfach "Nichts" vorher gibt. es muss schritt für schritt überlegt werden.
An der stelle an der etwas "Neues" in der These genannt werden muss um weiter zu kommen, Muss dieses auch Definiert werden.
Nicht vorher.

Beispiel:
Wir könnten im Zug dieses Themas wunderbar die String-Theorie ansprechen. dazu müssten wir uns Seitenweise über Begriffe einigen.
Beispiel ende.

Aber jetzt mal ehrlich wir "könnten" sie ansprechen! Aber Brauchen wir das wirklich um weiter zu kommen?

Wenn wir hier:
umwelt-wissenschaft.de/forum/sonstige-th.../89562?quote=1#89562
einfach weiter machen. Ist Jetzt der Zeitpunkt gekommen an dem wir uns die Gedanken zu der Begriffserklärung für "Inflation" machen können.

Wenn wir die haben.
fangen wir wieder von vorne an und Überlegen uns die Zusätzlichen Eigenschaften die das "Etwas" bekommen muss um "Inflation", so wie wir sie sehen, erklären zu können.

Wenn wir das haben schauen wir, Wie weit wir mit den jetzt Vorhanden Eigenschaften des "Etwas" noch kommen.
Sobald wieder etwas neues ins Spiel kommt. Müssen wir uns wieder Gedanken zur Begriffserklärung machen und wenn wir die haben dann wieder von vorne anfangen und die neuen Eigenschaften für das "Etwas" anzupassen um alles von Anfang an mit den neuen Eigenschaften erklären zu können.

Ist ein bissen aufwendig aber nur so Funktioniert es!

Irgendwann ist der Punkt erreicht an dem man auf anerkannte Theorien Stößt. (da befinde ich mich zur zeit)

Die Theorien Beinhalten automatisch einen "Parallaxenfehler" der dem Verlauf des Erkenntnisgewinns geschuldet ist.

Wird dieser "Parallaxenfehler" beachtet und die Beiden Ansichten verbunden ergibt sich ein roter faden von "Anfang" bis zum "Ende".

Um unseren Faden jetzt noch "Gegenzurechnen" also zu schauen ob er stimmig ist. verbinden wir die Enden und machen einen Kreis daraus.

Über Die Jahre hinweg wird dieser Nicht Glatter/Runder Kreis immer mehr durch Anpassungen geglättet.
EDIT:
Ich hatte grade gestern wieder das vergnügen meinen Kreis zu Glätten. Dank diesem Beitrag: umwelt-wissenschaft.de/forum/sonstige-th...53-absolut-nix#89563
EDIT ENDE

Was Bringt uns dieser Ganze aufwand?

Durch den Kreis in der Theorie. Hat jedes neue Ergebnis automatisch eine Auswirkung auf alles andere in der Theorie. Passt dies Auswirkung Irgendwo anders nicht in die Theorie dann ist sofort klar das Die Überlegungen, die zu dem Neuen Ergebnis geführt haben, Blödsinn sind.

Mir ist bewusst das eine solche Theorie für einige Theorien das sofortige Aus bedeuten würde und das dort Arbeitsplätz dran hängen. Es deshalb Niemals zu einer radikalen Änderung der Ansicht Kommen wird. Aber Der Umschwung hat begonnen.

Wie Rainer R. zu gerne betont sind unsere Grundannahmen 100 Jahren alt und zu gut Bestätig um Falsch zu sein. Da wo sie nicht greifen haben wir uns neue Theorien einfallen lassen die auch Teilweise gut sind. Wir müssen einsehen Das dieser weg Hilfreich war aber Falsch und somit weg Kann/Muss.
Mit den Erkenntnissen der letzten 100 Jahre muss zurück auf Anfang gegangen werden.

Das Heist die Frage vom "Nichts".
nullius in verba

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Absolut nix 11 Aug 2021 11:55 #89662

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Und dies hängt auch von der Definition der Begriffe ab.


Auch Falsch!
"Alles" und "Nichts" Werden Anfänglich Beschrieben und ihnen Eigenschaften zugewiesen.

Und dennoch sprechen die Einen vom einen, die Anderen vom anderen, und manche vermischen beides.
Ähnlich wie das Universum häufig unterschiedlich definiert wird (Alles Denkbare, Hubblesphäre, nur das Sichtbare, nur das Erreichbare ...) und wie der Urknall häufig unterschiedlich definiert wird (τ=0, τ=Planckära, τ=Inflation)

Wie willst Du Etwas nennen, das wie Nichts ist, das wir kennen? "Nichts" wäre die passende Bezeichnung, die wir dafür kennen.
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Absolut nix 11 Aug 2021 12:29 #89664

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Und dies hängt auch von der Definition der Begriffe ab.


Auch Falsch!
"Alles" und "Nichts" Werden Anfänglich Beschrieben und ihnen Eigenschaften zugewiesen.

Und dennoch sprechen die Einen vom einen, die Anderen vom anderen, und manche vermischen beides.
Ähnlich wie das Universum häufig unterschiedlich definiert wird (Alles Denkbare, Hubblesphäre, nur das Sichtbare, nur das Erreichbare ...) und wie der Urknall häufig unterschiedlich definiert wird (τ=0, τ=Planckära, τ=Inflation)

Wie willst Du Etwas nennen, das wie Nichts ist, das wir kennen? "Nichts" wäre die passende Bezeichnung, die wir dafür kennen.


Wir können hier bei NULL beginnen wir können uns überlegen was wir wollen! Wir dürfen nur nicht den selben Fehler noch mal machen bei dem begriffe nicht eindeutig gehalten werden. Namen sind Schall und Rauch! Die Eigenschaften bestimmen das Objekt.
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Absolut nix 11 Aug 2021 13:08 #89665

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Rosinier, die in einem aufgehenden Kuchen merken, dass sich alle Rosinen voneinander wegbewegen, beginnen zu rechnen und kommen zum Schluss, dass es es einen Anfang gegeben haben muss. Es kann nicht anders gewesen sein.
Da muss es eine Ur-Rosine gegeben hat, die aus dem Nichts entstanden ist.
Ein schillernder Rosinier hat vergeblich gefrag: Ahnest du den Bäcker, Welt? Ueber Rosinen muss er wohnen......
Was immer wir als Anfang ansehen: Die Frage nach dem "Vorher" bleibt bestehen, selbst wenn wir den Bäcker erahnen sollten.
Philosophieren ist halt nicht mein Ding...
Aber es ist ein unterhaltsamer Faden, muss ich zugeben
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Absolut nix 11 Aug 2021 13:34 #89666

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Rosinier, die in einem aufgehenden Kuchen merken, dass sich alle Rosinen voneinander wegbewegen, beginnen zu rechnen und kommen zum Schluss, dass es es einen Anfang gegeben haben muss. Es kann nicht anders gewesen sein.
Da muss es eine Ur-Rosine gegeben hat, die aus dem Nichts entstanden ist.
Ein schillernder Rosinier hat vergeblich gefrag: Ahnest du den Bäcker, Welt? Ueber Rosinen muss er wohnen......
Was immer wir als Anfang ansehen: Die Frage nach dem "Vorher" bleibt bestehen, selbst wenn wir den Bäcker erahnen sollten.
Philosophieren ist halt nicht mein Ding...
Aber es ist ein unterhaltsamer Faden, muss ich zugeben


Sicherlich könnten wir auch alle in einem Schließfach am Bahnhof einer Höheren Existenz(MIB) leben.
Aber ich bin der Meinung das wir mit dem arbeiten was wir schon einigermaßen nachvollziehen können.

EDIT:
Wenn die Anpassungen der Theorie Über die Jahre ergibt das wir "Rosinier" sind oder in einem
Schließfach leben dann ist das halt so. Aber bisher weist so weit mir bekannt nichts darauf hin.
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Absolut nix 11 Aug 2021 14:09 #89667

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Danke, bin eigentlich Deiner Meinung!
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Absolut nix 11 Aug 2021 14:23 #89668

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Danke, bin eigentlich Deiner Meinung!

Das tut gut das mal zu lesen vor allem hier im Forum,
jedoch lässt dein "eigentlich" ein "aber" vermuten.

Immer raus damit bin für Jede Denk Anregung(Aufgabenstellung) Dankbar.;)
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Absolut nix 11 Aug 2021 14:28 #89669

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"Eigentlich" bezieht sich wie immer auf eine Paradoxie, also einen scheinbaren und ungelösten Widerspruch von Schlussfolgerungen: Die Frage nach dem "Vorher" bleibt bestehen

Die Eigenschaften bestimmen das Objekt.

Das ist schon richtig, allein die Eigenschaften sind weitgehend unbekannt. Das Einzige was wir haben ist die Analogie mit der Quantenflultuation.
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Absolut nix 11 Aug 2021 15:04 #89671

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...Die Frage nach dem "Vorher" bleibt bestehen...


Wenn du dich mit Meinen Beitragen hier im Faden noch ein mal Auseinander setzt und dabei das Prinzip der Reduzierung durch das Prinzip des Aufbaus ersetzt, das ganze etwas wirken lässt und verinnerlichst, Dann wirst du an dieser stelle:

"Alles" und "Nichts" sind keine eigenständigen Dinge.
Es sind zustände der "Existentes". Am Ende/Anfang eines Universums,
Hat die "Existentes" Beide Zustände "Alles und Nichts" zu 100% ausgeprägt.
In dem Selben Zeitpunkt(also ohne Zeitliche Veränderung),
in dem "Alles" = "Nichts" ist, Geht Ein(1) "Schütteln/QF/Gedanke/Filmrollenwechsel/oderWasAuchImmer" durch unsere Kugel.
.


Einsehen das Ein Vorher gegeben ist so wie auch ein Außerhalb.
Diese Vorher/Außerhalb kann als "Ewigkeit Existentes ohne Zeitliche Ausdehnung" beschrieben werden.(nach Tabu Regeln wenn anderes nicht benutzt werden darf. ;) )

EDIT:
Machen wir es etwas einfacher und streichen "Ewigkeit" und Ersetzen es durch "Existentes"
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Absolut nix 11 Aug 2021 16:10 #89672

AHaBotX schrieb:

Machen wir es etwas einfacher und streichen "Ewigkeit" und Ersetzen es durch "Existentes"


Wortklauberei für mich.
Ich könnte nun klugreden und sagen:
Da ich nie von einem Nichts ausginng muss schon immer etwas existieren.
Für „ immer existieren „ könnte ich auch „ ewig existieren „ schreiben.
Und damit ist die Ewigkeit schon wieder im Spiel.


Mich würde interessieren, ob jemand meint, ob es die Mathematik wie sie in diesem Universum möglich ist, auch vor oder ander ausgedrückt ohne diesem Universum geben kann?
Mathematik beinhaltet ja die Logik.
Oder ist Mathematik bzw. Logik eine Errungenschaft dieses Universums?

Wenn jemand meint ja, dann wird’s so richtig interessant mit dem präuniversellen Etwas, meinetwegen auch Existenten.
Gene brauchen Vielfalt und der Grips auch
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Absolut nix 11 Aug 2021 16:13 #89673

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Mathematik beinhaltet ja die Logik.

Mathematik und Logik sind absolut, losgelöst von jeder Realität aus sich heraus.

Vorher ist vorher und nachher ist nachher, wenn man es in real nicht unterscheiden kann, dann liegt es an der Realität und nicht an der Logik. Wer keine Zeit kennt, wird es allerdings nicht verstehen.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)
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Absolut nix 11 Aug 2021 16:14 #89674

Rainer Raisch,

genau auf diese Antwort hab ich nämlich gewartet.
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Absolut nix 11 Aug 2021 17:01 #89675

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AHaBotX schrieb:

Machen wir es etwas einfacher und streichen "Ewigkeit" und Ersetzen es durch "Existentes"


Wortklauberei für mich.
Ich könnte nun klugreden und sagen:
Da ich nie von einem Nichts ausginng muss schon immer etwas existieren.
Für „ immer existieren „ könnte ich auch „ ewig existieren „ schreiben.
Und damit ist die Ewigkeit schon wieder im Spiel.

Ewigkeit ist ja auch richtig deshalb habe ich es ja zuerst geschrieben aber es ist schwerer nachzuvollziehen deshalb habe ich es gestrichen.

Mich würde interessieren, ob jemand meint, ob es die Mathematik wie sie in diesem Universum möglich ist, auch vor oder andere ausgedrückt ohne diesem Universum geben kann?
Mathematik beinhaltet ja die Logik.
Oder ist Mathematik bzw. Logik eine Errungenschaft dieses Universums?
Wenn jemand meint ja, dann wird’s so richtig interessant mit dem präuniversellen Etwas, meinetwegen auch Existenten.


Für mich ist alles in diesem Universum ein Produkt des Urknalls somit auch Mathe und Logik.
Beides Resultate die durch die Einheitlichkeit des "ETWAS" entstehen müssen.
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Absolut nix 11 Aug 2021 17:42 #89676

Rainer Raisch schrieb:

Mathematik und Logik sind absolut, losgelöst von jeder Realität aus sich heraus.


Na, ich enthalte mich da einer absoluten festgelegten Meinung.

Mathematik ist ja eine Geisteswissenschaft (da ist man aber auch geteilter Meinung), etwas Ideelles (Gedankliches) man kann es auch Immaterielles nennen.
Wenn auch ohne Universum dieses Ideelle, Geistige möglich ist, dann müssten ja alle reinblütigen Materialisten, die aber der Mathematik huldigen knallrot im Gesicht werden.
Naja , Einstein und vielen anderen berühmten Physikern, bliebe das dann natürlich erspart. Sie haben eben sehr tief in den Kelch des Erkenntnis geschaut.

Ich tendiere bezüglich Knallharter Logik eher zu aHaBotX

Für mich ist alles in diesem Universum ein Produkt des Urknalls somit auch Mathe und Logik.
Beides Resultate die durch die Einheitlichkeit des "ETWAS" entstehen müssen.


aber mit einem Einwand.
Ich schrieb, ja weiter oben auch schon mal was bezüglich der Logik in den Träumen, die ja sehr wahrscheinlich auch Bestandteil dieses Universums sind, da ich ja auch Bestandteil des Universums bin.

Aber gegenüber dem Geistlichen , Ideellen, Immateriellen generell? Na daran arbeiten mein Geist meine Gedanken noch kräftig. Sollten Gedanken generell ideell sein, dann wäre die Antwort natürlich klar.
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