Natürlich ist es einfach, es ist nur die Frage, ob es zwingend so ist.
Nein das ist nicht die Frage!
Der Theorie mit den wenigsten zusätzlichen Annahmen ist der Vorrang zu geben.
Bei Jeder These die mehr annahmen macht als die, Hier von badhofer oder mir Vorgebrachte Ansicht gilt deine Aussage.
EDIT:
badhofer macht mit seinen pulsierenden QF vor dem Urknall mehr Annahmen als ich daher ziehe ich meinen vor.
Aber das Prinzip wie er die Sache angeht unterstütze ich voll.
EDIT ENDE
Und dies hängt auch von der Definition der Begriffe ab.
Auch Falsch!
"Alles" und "Nichts" Werden Anfänglich Beschrieben und ihnen Eigenschaften zugewiesen.
Fertig! Das war es! Mehr Braucht es nicht! Damit haben wir den Urknall jetzt muss die Inflation folgen.
Ich hätte auch schreiben Können:
Fertig! Das war es! Mehr Braucht es nicht! Damit haben wir die Türe offen und jetzt muss der Küchenschrank folgen.
Wir stehen mit dieser frage so weit am Anfang das es einfach "Nichts" vorher gibt. es muss schritt für schritt überlegt werden.
An der stelle an der etwas "Neues" in der These genannt werden muss um weiter zu kommen, Muss dieses auch Definiert werden.
Nicht vorher.
Beispiel:
Wir
könnten im Zug dieses Themas wunderbar die String-Theorie ansprechen. dazu müssten wir uns Seitenweise über Begriffe einigen.
Beispiel ende.
Aber jetzt mal ehrlich wir "könnten" sie ansprechen! Aber Brauchen wir das wirklich um weiter zu kommen?
Wenn wir hier:
umwelt-wissenschaft.de/forum/sonstige-th.../89562?quote=1#89562
einfach weiter machen. Ist Jetzt der Zeitpunkt gekommen an dem wir uns die Gedanken zu der Begriffserklärung für "Inflation" machen können.
Wenn wir die haben.
fangen wir wieder von vorne an und Überlegen uns die Zusätzlichen Eigenschaften die das "Etwas" bekommen muss um "Inflation", so wie wir sie sehen, erklären zu können.
Wenn wir das haben schauen wir, Wie weit wir mit den jetzt Vorhanden Eigenschaften des "Etwas" noch kommen.
Sobald wieder etwas neues ins Spiel kommt. Müssen wir uns wieder Gedanken zur Begriffserklärung machen und wenn wir die haben dann wieder von vorne anfangen und die neuen Eigenschaften für das "Etwas" anzupassen um alles von Anfang an mit den neuen Eigenschaften erklären zu können.
Ist ein bissen aufwendig aber nur so Funktioniert es!
Irgendwann ist der Punkt erreicht an dem man auf anerkannte Theorien Stößt. (da befinde ich mich zur zeit)
Die Theorien Beinhalten automatisch einen "Parallaxenfehler" der dem Verlauf des Erkenntnisgewinns geschuldet ist.
Wird dieser "Parallaxenfehler" beachtet und die Beiden Ansichten verbunden ergibt sich ein roter faden von "Anfang" bis zum "Ende".
Um unseren Faden jetzt noch "Gegenzurechnen" also zu schauen ob er stimmig ist. verbinden wir die Enden und machen einen Kreis daraus.
Über Die Jahre hinweg wird dieser Nicht Glatter/Runder Kreis immer mehr durch Anpassungen geglättet.
EDIT:
Ich hatte grade gestern wieder das vergnügen meinen Kreis zu Glätten. Dank diesem Beitrag:
umwelt-wissenschaft.de/forum/sonstige-th...53-absolut-nix#89563
EDIT ENDE
Was Bringt uns dieser Ganze aufwand?
Durch den Kreis in der Theorie. Hat jedes neue Ergebnis automatisch eine Auswirkung auf alles andere in der Theorie. Passt dies Auswirkung Irgendwo anders nicht in die Theorie dann ist sofort klar das Die Überlegungen, die zu dem Neuen Ergebnis geführt haben, Blödsinn sind.
Mir ist bewusst das eine solche Theorie für einige Theorien das sofortige Aus bedeuten würde und das dort Arbeitsplätz dran hängen. Es deshalb Niemals zu einer radikalen Änderung der Ansicht Kommen wird. Aber Der Umschwung hat begonnen.
Wie Rainer R. zu gerne betont sind unsere Grundannahmen 100 Jahren alt und zu gut Bestätig um Falsch zu sein. Da wo sie nicht greifen haben wir uns neue Theorien einfallen lassen die auch Teilweise gut sind. Wir müssen einsehen Das dieser weg Hilfreich war aber Falsch und somit weg Kann/Muss.
Mit den Erkenntnissen der letzten 100 Jahre muss zurück auf Anfang gegangen werden.
Das Heist die Frage vom "Nichts".