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Dunkle Energie unnötig 08 Jan 2023 22:31 #114314

Ja, lediglich ein Modell oder eben eine mathematische Fiktion. Wenn man sich das das Modell "Kartoffel Erde" anschaut, kann man sehen dass das Birkhoff-Theorem in der Praxis falsch ist.

Da irrst du dich aber gewaltig bzw hast das Theorem nicht im Ansatz verstanden.

Insbesondere, und das ist wohl einer Oberflächlichkeit geschuldet, ist hier nicht das Theorem falsch sondern die Masseverteilung Innerhalb der Erde.
Die Anomalien wirken sich nur im unmittelbaren Nahfeld aus (LEO würde ich sagen), in genügend Abstand verschwindet deren Wirkung.

OK, also nach Deiner Interpretation ist das Theorem richtig und die tatsächliche Beobachtung der Realität, also der Massenverteilung ist falsch,

Wieder falsch. Das habe ich nicht gesagt!
Siehst du irgendwo in meinem Text das Wort: "Beobachtung"? Die Masseverteilung ist nicht homogen, deshalb ist das Theorem bezüglich zentralem Massepunkt nur eingeschränkt anwendbar.
Das habe ich explizit dazu geschrieben, du hast das zwar zitiert aber geflissentlich ignoriert^^

Das Newtonsche Kugelschalentheorem und dessen Verallgemeinerung, das Birkhoff Theorem sind mathematisch bewiesen.
Daran gibt es nichts herumzuinterpretieren.
Insbesondere gilt das Theorem auch für dein "von außen wirkendes" kosmisches Feld, es sei denn es hätte irgend eine schwer zu begründende Vorzugsrichtung (die dann aber nicht sphärisch symmetrisch sein dürfte).
assume good faith

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 02:10 #114316

Ihr könnt eure Diskussion gerne weiterführen.
Ich bin immer noch beim Phänomen des Lichts und dem Zusammenhang zwischen Wellenlänge und Frequenz. Und damit auch bei der Rotverschiebung von weit gereisten Photonen.

Ich habe entweder etwas nicht verstanden oder die „Erzählung“ passt nicht so recht.
Wir wissen, daß Photonen eine konstante endliche Geschwindigkeit besitzen. Wir wissen auch, daß diese von λ * f =c abhängt.
Wir wissen aber zusätzlich, daß E = f * h ist. Was bedeutet, die Energie eines Photons hat nur mit seiner Frequenz zu tun.
Wir wissen auch vom 1. Hauptsatz der Thermodynamik, daß Energie weder erzeugt, noch zerstört werden kann.

Nach der Erzählung eines expandierenden Universums, müssen wir annehmen, daß die Wellenlänge eines Photons sich vergrößert, wenn wir aber auch die konstante LG annehmen, dann müssen wir davon ausgehen, daß sich die Frequenz ändert, damit wieder c herauskommt.
Es wird aber in dieser Erzählung nicht erklärt, warum sich die Frequenz zwingend ändern muss. Denn wir wissen, daß sich die Wellenlänge durchaus auch ändern kann, ohne daß sich die Frequenz ändert. Siehe Propagation durch dichtere Medien.

Weiter wird auch nicht erklärt, wohin die Energie dieses Photons verschwindet. Es beginnt seine Reise ja mit einer höheren Frequenz und somit größerer Energie. Wenn Energie nicht verschwinden kann, wo bleibt diese Energie dann?

Es kommt mir wie ein Zirkelschluss vor, wenn wir sagen, daß die Rotverschiebung durch die Expansion zustande kommt. Und gefragt wie man zu dieser Expansionsgeschichte kommt, wird mit der Rotverschiebung argumentiert.
Auf dem ersten Blick logisch, aber bei genauem Hinsehen, wirft das Fragen auf.

Zum Einen wissen wir nicht warum Photonen exakt c haben. Wir kennen auch nicht wirklich den Mechanismus, warum ein Photon auf Kosten seiner Energie die Wellenlänge ausgleicht, um bei c bleiben zu können. Es müsste dies automatisch machen, wollte man annehmen, daß c eine Naturgegebene Konstante ist.
Wenn das Photon aber während seiner Reise aber keine Energie verliert, denn wohin sollte sie diese verlieren, sondern nur die Wellenlänge betroffen ist, muss man sich fragen, ob eine Wellenlängenänderung eine Art Energieverlust ist. Wie wir wissen ist es das nicht, denn die Energie ist lediglich von f abhängig.

Warum ist c also c? Wir kennen aus empirischem Wissen, daß Geschwindigkeiten durch das Medium bestimmt wird, durch das sie propagieren.
Maxwell hat c auch anhand der Formel für Permeabilität und Permittivität des Vakuums bestimmen können. Die Geschwindigkeit ist umgekehrt proportional zu diesen Größen.
Was bedeutet das jetzt? Es stimmt, daß das Vakuum praktisch keinerlei messbaren Einfluss auf sich in ihm bewegende Objekte hat. Das könnte aber nur für niedrigere Geschwindigkeiten gelten.
Nun wissen wir, daß c verdammt schnell ist! Und wir wissen, daß es eine endliche Geschwindigkeit hat. Die Frage warum c eine endliche Geschwindigkeit hat, muss doch erklärt werden. Warum sollte sich Licht ausgerechnet mit dieser Geschwindigkeit bewegen, wenn es keine physikalische Erklärung dafür gibt?
Gott oder Naturgegeben ohne weitere Erklärung?
Wir haben dich eine Erklärung. Der zugegebener Maßen geringe Widerstand des Vakuums ausgedrückt in Maxwells Formel. Ein Objekt, daß gegen diese Barriere stößt, erfährt zwingend eine Gegenkraft. Ohne diese Kraft, würde es ja schneller fliegen können, logischerweise.

Eine Gegenkraft benötigt Energie um dagegen zu halten. Energie die ständig verbraucht wird, je länger das Photon unterwegs ist. Jetzt wird da eher ein Schuh draus. Die Frequenz nimmt infolge dieses Energieverlustes ab und die Wellenlänge ändert sich automatisch, da ja der Energieverlust dadurch entsteht, daß das Photon mit c unterwegs ist. Um diese Geschwindigkeit aufrecht zu erhalten, muss also die Wellenlänge zunehmen.

Ja, es ist also durchaus möglich, daß es sich bei der Rotverschiebung um eine Ermüdungserscheinung handelt, bei der Propagation von Licht durchs Vakuum handelt.
Das Universum mag gerne noch expandieren, aber die Rotverschiebung fällt als Grund weg für mich. Sie ist eine naheliegende Erklärung, die aber etliche Erklärungslücken bietet.

Haha damit zweifle ich also auch noch die durch die Rotverschiebung festgestellte Expansion des Universums an. :lol:

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 06:46 #114317

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a, lediglich ein Modell oder eben eine mathematische Fiktion. Wenn man sich das das Modell "Kartoffel Erde" anschaut, kann man sehen dass das Birkhoff-Theorem in der Praxis falsch ist.


Wieder falsch. Das habe ich nicht gesagt!
Siehst du irgendwo in meinem Text das Wort: "Beobachtung"? Die Masseverteilung ist nicht homogen, deshalb ist das Theorem bezüglich zentralem Massepunkt nur eingeschränkt anwendbar.
Das habe ich explizit dazu geschrieben, du hast das zwar zitiert aber geflissentlich ignoriert^^

Das Newtonsche Kugelschalentheorem und dessen Verallgemeinerung, das Birkhoff Theorem sind mathematisch bewiesen.
Daran gibt es nichts herumzuinterpretieren.
Insbesondere gilt das Theorem auch für dein "von außen wirkendes" kosmisches Feld, es sei denn es hätte irgend eine schwer zu begründende Vorzugsrichtung (die dann aber nicht sphärisch symmetrisch sein dürfte).

Und wieder hast Du meine These nicht verstanden!
Zuerst zu deinem so geliebten Theorem:

„Das externe Gravitationsfeld einer sphärisch symmetrischen Massenverteilung ist gleich dem Feld einer punktförmigen Ansammlung der gesamten Masse im Mittelpunkt.
Das Birkhoff-Theorem stellt die Verallgemeinerung des nicht-relativistischen Newtonschen Schalentheorems für die allgemeine Relativitätstheorie dar.
Die exakte Formulierung des Birkhoff-Theorems im Rahmen der allgemeinen Relativitätstheorie lautet:
„Eine sphärisch symmetrische Vakuumlösung der einsteinschen Feldgleichungen außerhalb einer sphärisch symmetrischen Massenverteilung muss statisch sein

Das heißt das Theorem stellt zwei Postulate und gleichzeitig eine Einschränkung auf:
1. Postulat: Es gibt in einem Massekörper lediglich eine sphärisch symmetrischen Massenverteilung.
2. Postulat: Die Gravitation stellt eine punktförmigen Ansammlung der gesamten Masse im Mittelpunkt dar
3. Einschränkung: das Theorem stellt lediglich eine Verallgemeinerung dar und gilt daher unter anderen als in den Postulaten festgelegten Voraussetzungen nicht.

Zu 1.)
Durch die Satelliten CHAMP und GRACE wurde eindeutig bewiesen, dass es keine sphärisch symmetrischen Massenverteilung. gibt. Die Gravitation hängt nur von der jeweiligen lokalen Massekonzentration ab.

Zu 2.)
Eine tatsächliche Konzentration der Masse im Mittelpunkt würde bedeuten, dass die Gravitation in Richtung des Erdmittelpunktes mit dem Faktor 1/r² zunehmen müsste und sich im Mittelpunkt die höchste Gravitation ergeben müsste. Aber es tritt exakt der umgekehrte Zustand ein.

Somit wurden beide Postulate widerlegt und sind daher nachgewiesener Maßen falsch.

zu 3.)
Durch die Einschränkung, dass dieses Prinzip nur eine "Verallgemeinerung" ist lässt das Theorem natürlich für die Berechnung von Zwei- und Mehrkörperproblemen nach außen hin zu gleichartigen anderen Massekörpern als gerechtfertigt erscheinen. Es ist folglich nur, wie ich geschrieben habe, eine mathematische Fiktion!

Und ja, das Kosmische Feld wirkt von Außen! Aber es ist zum Massefeld der Erde nicht gleichartig, sondern entgegengesetzt. Das bedeutet, dass es durch Massefelder zu einer destruktiven Interferenz jeweils "hinter" dem Massefeld (je nach Blickwinkel) kommt.
Das KF ist im freien Weltraum natürlich homogen und kräftefrei, da wenn man es als Teilchenstrom versteht, der Druck sich gegenseitig aufhebt.
Bei einem Planeten/Sonne wirkt das KF natürlich auch von allen Seiten, wird aber durch die Massenfelder einseitig reduziert, und zwar vom Gegendruck (als Teilchenstrom) oder der Interferenz von der Planetenseite her. Da der Gegendruck von der Planetenseite her sinkt, lastet ein größerer Druck auf der Planetenoberfläche und erhöht die Gravitation.

Der Bereich des geringeren Druckes (als Teilchenstrom) wäre der Bereich der destruktiven Interferenz (als Feld gesehen).
MfG
WL01

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 07:24 #114319

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Wir wissen aber zusätzlich, daß E = f * h ist. Was bedeutet, die Energie eines Photons hat nur mit seiner Frequenz zu tun.

Und mit seiner Amplitude, hat aber in diesem Zusammenhang keine Relevanz.

Wir wissen auch vom 1. Hauptsatz der Thermodynamik, daß Energie weder erzeugt, noch zerstört werden kann.
Nach der Erzählung eines expandierenden Universums, müssen wir annehmen, daß die Wellenlänge eines Photons sich vergrößert, wenn wir aber auch die konstante LG annehmen, dann müssen wir davon ausgehen, daß sich die Frequenz ändert, damit wieder c herauskommt.

Laut dem Standardmodell hat die LG bei der Expansion des Universums keine Relevanz. Die kann dann ruhig über der VakuumLichtgeschwindigkeit c liegen.
Denn, so sagt das Standardmodell, es entsteht zwischen den beobachtbaren Massen zusätzlicher Raum und der ändert eben die Wellenlänge des Lichtes, vergrößert also die Abstände zwischen den Wellenbergen. Und wenn sich der "Raum" (oder genaugenommen die "Zwischenräume") ausdehnt, dann hat das nichts mit der Konstanz der LG zu tun. Und die ÜL am Rande des Universums ist lediglich der verschobene Beobachtungshorizont der durch die Summe der sich vergrößernden Zwischenräume ergibt und unsere Beobachtung einschränkt.
MfG
WL01

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 07:47 #114320

Willst du damit sagen das sich Erde und "kosmisches Feld" in einer engen Röhre befinden und das KF durch seine Fließgeschwindigkeit einseitig gegen die Erde drückt?
Deine Visualisierung ist kompletter Unsinn!

Wennschon dennschon müsstets du das radialsymmetrisch betrachten.
Dann aber stellt sich ein Gleichgewicht ein aber dafür gilt dann wieder das Kugelschalentheorem.

BTW: Ich hab noch nie gehört das Sonden, Raumstationen, Monde oder Planeten von einem komischen Feld irgendwie weggeblasen würden.
Das aber wäre die Konsequenz wenn das stimmte was du schreibst.

Achja, könntest du mit deiner These die Existenz der Lagrange-Punkte erklären? Wie "drückt" da dein kosmisches Feld Wohin und wie stark?



Nachtrag

Das heißt das Theorem stellt zwei Postulate und gleichzeitig eine Einschränkung auf:
1. Postulat: Es gibt in einem Massekörper lediglich eine sphärisch symmetrischen Massenverteilung.
2. Postulat: Die Gravitation stellt eine punktförmigen Ansammlung der gesamten Masse im Mittelpunkt dar
3. Einschränkung: das Theorem stellt lediglich eine Verallgemeinerung dar und gilt daher unter anderen als in den Postulaten festgelegten Voraussetzungen nicht.

Das ist Falsch!
1) ist eine Bedingung (EInschränkung).
2) kein Postulat (Forderung) sondern Resultat der Mathematik.
3) ist das selbe wie 1) Allerdings gilt das Theorem mit genügend Abstand trotzdem auch wenn die Masseverteilung micht sphärisch symmetrisch ist.

Zu 1.)
Durch die Satelliten CHAMP und GRACE wurde eindeutig bewiesen, dass es keine sphärisch symmetrischen Massenverteilung. gibt. Die Gravitation hängt nur von der jeweiligen lokalen Massekonzentration ab.

Genauer:
Wird der Massepunkt m1 von mehreren Massepunkten 2, 3, … , n angezogen, so addieren sich die einzelnen Kräfte zur auf Massepunkt m1 wirkenden Gesamtkraft
$\vec{F}_1 = Gm_1 \sum_{i=2}^n m_i \frac{\vec{r}_i-\vec{r}_1}{|\vec{r}_i-\vec{r}_1|^3}$
Das gilt für alle 10viele Teilchen die gravitativ auf Massepunkt m1 wirken.

Das Theorem beweist das man all die mi Einzelmassen rechnerisch auf den gemeinsamen Schwerpunkt konzentrieren kann sofern sich das Testteilchen m1 außerhalb des Kugelradius befindt der all die mi einschließt.

Zu 2.)
Eine tatsächliche Konzentration der Masse im Mittelpunkt würde bedeuten, dass die Gravitation in Richtung des Erdmittelpunktes mit dem Faktor 1/r² zunehmen müsste und sich im Mittelpunkt die höchste Gravitation ergeben müsste. Aber es tritt exakt der umgekehrte Zustand ein.

Falsch!
Das Theorem gilt Innerhalb einer Masseansamlung weiterhin weil der Masseanteil mit >r vom Massezentrum garnicht mehr zählt. Das Kugelschalentheorem beweist das sich alle (radial symmetrisch wirkenden) Kräfte im Inneren der Kugelschale mit Innenradius=r wegheben.
Was bleibt ist der Masseanteil mit Abstand <r vom Zentrum.
Im Fall einer homogenen Massedichte ergäbe sich ein linearer Zusammenhang weil m mit r^3 geht und r³/r² = r.
In der Praxis wäre natürlich der Dichtegradient mit einzurechnen. Falls man lokale Anomalien vernachlässigen kann müsste man über alle Kugelschalen unterschiedlicher Dichte integrieren.

Somit wurden beide Postulate widerlegt und sind daher nachgewiesener Maßen falsch.

Nope. Widerlegt hast du lediglich das du das Theorem (und die Newtonsche Gravitation) verstanden hättest ;)
assume good faith

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 07:49 #114321

@ Materieraum

Die Sache ist nicht so einfach zu erklären. Photonen werden über große Zeiträume (über einen großen Abschnitt an Raumzeit) zwar rotverschoben, das was die Energie ausmacht, verteilt sich dabei aber nur auf einen größeren Raumabschnitt. Die Planckkonstante bleibt ja trotzdem erhalten, egal bei welcher Frequenz. Die Vakuumenergie bleibt der Raumzeit erhalten. Selbst wenn alles nur noch aus Raumzeit besteht ist diese Grundenergie noch da. Beim Durchdringen des Gravitationspotentiales eines Galaxienhaufen gewinnen die Photonen z.B. netto auch wieder an Frequenz (Energie) (sie werden beim Verlassen des Potentiales weniger stark rotverschoben als sie beim Eintritt ins Potential blauverschoben wurden. (Video von Lesch zum Sachs Wolfe Effekt).
Das Wechselspiel aus Rotverschiebung und Blauverschiebung ist ein Wechselspiel aus Expansion und Gravitation, (ist ein Wechselspiel aus Higgsfeld und Inflatonfeld) und das spiegelt die Verhältnisse in der Hintergrundstrahlung selbst wieder. Dort gibt es dunklere, kühlere Bereiche. Diese entstehen durch Rotverschiebung der Photonen. Die Rotverschiebung ensteht durch Gravitation. Da es also in der Hintergrundstrahlung Bereiche gibt, die verdichteter sind als andere, entkommen die Photonen diesen Bereichen nur mit einer Rotverschiebung beim Verlassen des Potentials (wie in Leschs Video auch erklärt). In ausgedünnten Bereichen mit weniger Gravitation sind die Photonen blauverschoben, durch Sachs Wolfe.
So und jetzt musst du dir klarmachen, dass es entweder verdichtete oder ausgedünnte Bereiche in der Hintergrundstrahlung gibt und zwar immer. Selbst wenn man die Mikrostrukturen der Hintergrundstrahlung betrachtet, besteht dieser vergrößerte Bereich aus Verdichtung und Ausdünnung. Das versteht man wiederum als Selbstähnlichkeit bzw. fraktaler Struktur der Hintergrundstrahlung. Denn Homogenität bedeutet Symmetrie, Kraftlosigkeit und evt. auch Konstanz??? Symmetrie heisst Quantum??? . Bei perfekter Symmetrie kann man nicht mehr von Raum, Zeit, Energie etc. sprechen.
So und was ist c selbst? konstant?
Was ist h? konstant?
Was Verlinde nun m.E. (nur m.E.) versucht, ist alles, was nicht Entropie ist, in ein konstantes symmetrisches Quantum zu packen (also Raum, Zeit und Energie), um eine asymmetrische entropische Kraft auf dieses Quantum definieren zu können.
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Letzte Änderung: von seb110.

Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 08:38 #114322

@ wl01 @ Merilix

man nehme zwei Massen mit Abstand r und einen dritte Masse mit Abstand r1

Masse~~r (Dunkle Materie>Dunkle Energie)~Masse~~~~r1 (Dunkle Energie> Dunkle Materie )~~Masse
Masse~~~~~~~~ r ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Masse~~~~~~ ~~~~~~~r1~~~~~~~~~~~~~~~~Masse
Masse~~~~~~r1~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Masse~~~~~~~~~~~r ~~~~~~~~~~~~~ ~Masse
Masse~~~~r1 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Masse~~~~~~~~~r~~~~~~ ~~~~~~~~Masse

(Dunkle Materie>Dunkle Energie) Higgs>Inflaton Blauverschiebung
(Dunkle Materie<Dunkle Energie) Higgs<Inflaton Rotverschiebung

Die Masse in der Mitte steht nie in der perfekten Mitte, da es in der Hintergrundstrahlung nur ein Entweder/oder gibt.

Man kann eine Art Abschirmung schon als Analogie nehmen. Man könnte aber auch sagen: Bei Blauverschiebung ist das eine Feld dichter und bei Rotverschiebung das andere.

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Letzte Änderung: von seb110.

Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 09:06 #114323

@ Materieraum

Die Sache ist nicht so einfach zu erklären. Photonen werden über große Zeiträume (über einen großen Abschnitt an Raumzeit) zwar rotverschoben, das was die Energie ausmacht, verteilt sich dabei aber nur auf einen größeren Raumabschnitt. Die Planckkonstante bleibt ja trotzdem erhalten, egal bei welcher Frequenz.


Natürlich bleibt h konstant. Das ist auch nicht der Wert der sich ändert. Es ändert sich zwangsläufig die Frequenz. Und die ist für die Energie zuständig. Du rechnest ja E = f *h, die Variable ist f, nicht h!

Die Vakuumenergie bleibt der Raumzeit erhalten. Selbst wenn alles nur noch aus Raumzeit besteht ist diese Grundenergie noch da. Beim Durchdringen des Gravitationspotentiales eines Galaxienhaufen gewinnen die Photonen z.B. netto auch wieder an Frequenz (Energie) (sie werden beim Verlassen des Potentiales weniger stark rotverschoben als sie beim Eintritt ins Potential blauverschoben wurden. (Video von Lesch zum Sachs Wolfe Effekt).


Dann müsste der Pound Rebka effekt mit der Zeit abnehmen, wenn der Sachs Wolfe Effekt recht hätte. Denn es wird ja davon ausgegangen, daß die Raumzeit sich während der Reise ja ausgebreitet hat. Und das ist dann auch keine Erklärung ob nun die Frequenz abnimmt und somit die Wellenlänge zunimmt oder die Wellenlänge durch Expansion abnimmt und sich dadurch die Frequenz abnimmt,
Weiteres Problem ist, daß wir an der Sonne einen gegenteiligen Effekt beobachten. Siehe Shapiroeffekt. Hier wird das Photon klar in der Geschwindigkeit negativ beeinflusst. Sachs Wolfe hätten einen anderen Effekt vorhergesagt…

Das Wechselspiel aus Rotverschiebung und Blauverschiebung ist ein Wechselspiel aus Expansion und Gravitation, (ist ein Wechselspiel aus Higgsfeld und Inflatonfeld) und das spiegelt die Verhältnisse in der Hintergrundstrahlung selbst wieder. Dort gibt es dunklere, kühlere Bereiche.


Ich habe nichts gegen deine Erklärung mit deiner These. Hier geht es mir aber ausschließlich darum, wie das in der Standardtheorie erklärt wird. Da wird weder das Higgsfeld noch das Inflatonfeld angeführt.

Diese entstehen durch Rotverschiebung der Photonen. Die Rotverschiebung ensteht durch Gravitation. Da es also in der Hintergrundstrahlung Bereiche gibt, die verdichteter sind als andere, entkommen die Photonen diesen Bereichen nur mit einer Rotverschiebung beim Verlassen des Potentials (wie in Leschs Video auch erklärt). In ausgedünnten Bereichen mit weniger Gravitation sind die Photonen blauverschoben, durch Sachs Wolfe.


Mir geht es hier erstmal nur um die Wellenzunahme OHNE Massenfelder, also gravitative Wirkung. Das sind Sonderfälle und müssen zwar in der Gesamtschau einbezogen werden. Sie machen die Klärung welcher Effekt nun jetzt ursächlich ist nur komplizierter.
Nehmen wir ein Photon an, daß zufälligerweise nicht ein Gravipoti durchschreitet ;).

So und jetzt musst du dir klarmachen, dass es entweder verdichtete oder ausgedünnte Bereiche in der Hintergrundstrahlung gibt und zwar immer. Selbst wenn man die Mikrostrukturen der Hintergrundstrahlung betrachtet, besteht dieser vergrößerte Bereich aus Verdichtung und Ausdünnung. Das versteht man wiederum als Selbstähnlichkeit bzw. fraktaler Struktur der Hintergrundstrahlung. Denn Homogenität bedeutet Symmetrie, Kraftlosigkeit und evt. auch Konstanz??? Symmetrie heisst Quantum??? . Bei perfekter Symmetrie kann man nicht mehr von Raum, Zeit, Energie etc. sprechen.
So und was ist c selbst? konstant?
Was ist h? konstant?
Was Verlinde nun m.E. (nur m.E.) versucht, ist alles, was nicht Entropie ist, in ein konstantes symmetrisches Quantum zu packen (also Raum, Zeit und Energie), um eine asymmetrische entropische Kraft auf dieses Quantum definieren zu können.


Bevor ich verstehe wie deine These das beschreibt, möchte ich die Standardtheorie verstehen.
Also die Frage ist, ob die Expansion gesichert ist, alleine durch die Rotverschiebung der Photonen oder ob es da Spielraum für eine bessere Erklärung der Rotverschiebung gibt!

Daher wäre es mir lieb wenn erstmal nur mit der Standardphysik erklärt wird und am besten erstmal auch ohne zusätzliche Besonderheiten wie Gravipotis.

Trotzdem danke für die Erklärung.

Also meine Frage ist, was gegen eine Ermüdung des Lichtes durch einen Widerstand durch die Propagation durch ein Medium spricht.

Diese Frage wird sich doch bei Bekanntwerden der Rotverschiebung gestellt haben. Es wurde sich auf ein expandierendes Universum geeignet als Grund.
Warum? Was hat für diese Variante gesprochen und gegen die offensichtlichere Variante?

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 09:33 #114324

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... Achja, könntest du mit deiner These die Existenz der Lagrange-Punkte erklären? Wie "drückt" da dein kosmisches Feld Wohin und wie stark?
...


Genau daran sitze ich seit eine weile und ich bin guter dinge.
nullius in verba

"Essentially all models are wrong, but some are useful." George E.P. Box

"Zu nah an der Wahrheit, Zu nah am Leben, Zu penetrant um Ignoriert zu werden." Böhse Onkelz (1996)

Only This eXist OTX = Quant = Römisches Dodekaeder = real Atom

Quantenwelt = Kosmisches Feld(Äther = RaumZeit = Vakuum)

CC BY-NC 4.0

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 10:00 #114325


Also meine Frage ist, was gegen eine Ermüdung des Lichtes durch einen Widerstand durch die Propagation durch ein Medium spricht.

Diese Frage wird sich doch bei Bekanntwerden der Rotverschiebung gestellt haben. Es wurde sich auf ein expandierendes Universum geeignet als Grund.
Warum? Was hat für diese Variante gesprochen und gegen die offensichtlichere Variante?


Und man stellt sich solche Fragen auch heute noch. Wenn man z.B. als "Medium" eine Quantenstruktur des Raumes meint.

Aus einer speziellen Variante der Schleifenquantengravitation mit kosmologischer Konstante folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit von der Wellenlänge des Lichtes abhängt.[6][7] Die Abweichungen von dem üblichen Wert fallen besonders dann ins Gewicht, wenn die Wellenlänge vergleichbar mit den Knotenabständen und damit der Plancklänge wird, so dass die Photonen gewissermaßen die Quantenstruktur der Raumzeit zu spüren bekommen. Selbst für höchstenergetische kosmische Strahlung beträgt der relative Unterschied jedoch lediglich etwa ein Milliardstel. Ein solcher Effekt hätte Laufzeitunterschiede der verschiedenen spektralen Strahlungsanteile bei kosmischen Gammastrahlenausbrüchen zur Folge. Verschiedene seit 2005 durchgeführte Messungen von Gammastrahlen-Ausbrüchen des 500 Millionen Lichtjahre entfernten Blazars Markarjan 501 mit dem MAGIC-Teleskop zeigten solche Laufzeitunterschiede, machen allerdings noch keine hinreichend sichere Aussage über deren Ursache.[8]
de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation

die Bilder des Kosmos sind zu "klar".

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 10:17 #114326


Also meine Frage ist, was gegen eine Ermüdung des Lichtes durch einen Widerstand durch die Propagation durch ein Medium spricht.

Diese Frage wird sich doch bei Bekanntwerden der Rotverschiebung gestellt haben. Es wurde sich auf ein expandierendes Universum geeignet als Grund.
Warum? Was hat für diese Variante gesprochen und gegen die offensichtlichere Variante?


Und man stellt sich solche Fragen auch heute noch. Wenn man z.B. als "Medium" eine Quantenstruktur des Raumes meint.

Aus einer speziellen Variante der Schleifenquantengravitation mit kosmologischer Konstante folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit von der Wellenlänge des Lichtes abhängt.[6][7] Die Abweichungen von dem üblichen Wert fallen besonders dann ins Gewicht, wenn die Wellenlänge vergleichbar mit den Knotenabständen und damit der Plancklänge wird, so dass die Photonen gewissermaßen die Quantenstruktur der Raumzeit zu spüren bekommen. Selbst für höchstenergetische kosmische Strahlung beträgt der relative Unterschied jedoch lediglich etwa ein Milliardstel. Ein solcher Effekt hätte Laufzeitunterschiede der verschiedenen spektralen Strahlungsanteile bei kosmischen Gammastrahlenausbrüchen zur Folge. Verschiedene seit 2005 durchgeführte Messungen von Gammastrahlen-Ausbrüchen des 500 Millionen Lichtjahre entfernten Blazars Markarjan 501 mit dem MAGIC-Teleskop zeigten solche Laufzeitunterschiede, machen allerdings noch keine hinreichend sichere Aussage über deren Ursache.[8]
de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation

die Bilder des Kosmos sind zu "klar".


Kenne mich nicht so gut mit der SQG aus. Ich sehe diese Theorie als widerlegt an, da wie du schreibst die Bilder zu klar sind, als daß es da eine Körnung geben könnte.

Ich hätte wie gesagt gerne die Standarderklärung der Rotverschiebung. Also keine Privattheorien oder andere Theorien.
Weil ich entweder etwas nicht verstanden habe oder da eine Unstimmigkeit ist.

Was dafür spricht, das das Vakuum ab einer Geschwindigkeit ein Hindernis darstellt, sieht man meiner Meinung nach auch daran, daß Jets oder andere Energiereiche Ausbrüche exakt so eine Form an der Front annehmen, als ob sich da ein Widerstand befindet.
Was ja auch ein Grund für die endliche LG herhalten kann.

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 10:45 #114327

Somit wurden beide Postulate widerlegt und sind daher nachgewiesener Maßen falsch.

Wie schon geschrieben, was du als Postulat bezeichnest sind keine.
Das Theorem kann nicht widerlegt werden denn es ist ein mathematisches und als solches bewiesen.


Aber zur veranschaulichung was gemäß der vektorieller Rechnung nach
$\vec{F}_1 = Gm_1 \sum_{i=2}^n m_i \frac{\vec{r}_i-\vec{r}_1}{|\vec{r}_i-\vec{r}_1|^3}$
für verschiedene Masseansammlungen heraus kommt:



Gerechnet wurde die Summe aller Kräfte von bis zu einer Million Einzelmassen, angeordnet als homogene Kugel, Hohlkugel, Scheibe oder Ring auf ein Testteilchen.

Interessant ist di Hohlkugel weil die alle Aspekte des Theorrems abdeckt.
Im Inneren verschwindet die Kraft ganz (das würde so auch auf dein kosmisces Feld zutreffen), in der Wand ist der Anstieg linear wie in der Vollkugel und Außerhalb fällt die Kraft wieder mit 1/r²

PS: An den Übergängen (den Oberflächen verschiedener Radien) kommt est zu Ungenauigkeiten wegen der Quantisierung nach Minecraft-Manier. Das sind halt nur Summen endlicher Einzelmassen und keine Integrale.
assume good faith

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Letzte Änderung: von Merilix.

Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 11:00 #114329


Also meine Frage ist, was gegen eine Ermüdung des Lichtes durch einen Widerstand durch die Propagation durch ein Medium spricht.

Diese Frage wird sich doch bei Bekanntwerden der Rotverschiebung gestellt haben. Es wurde sich auf ein expandierendes Universum geeignet als Grund.
Warum? Was hat für diese Variante gesprochen und gegen die offensichtlichere Variante?


Und man stellt sich solche Fragen auch heute noch. Wenn man z.B. als "Medium" eine Quantenstruktur des Raumes meint.

Aus einer speziellen Variante der Schleifenquantengravitation mit kosmologischer Konstante folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit von der Wellenlänge des Lichtes abhängt.[6][7] Die Abweichungen von dem üblichen Wert fallen besonders dann ins Gewicht, wenn die Wellenlänge vergleichbar mit den Knotenabständen und damit der Plancklänge wird, so dass die Photonen gewissermaßen die Quantenstruktur der Raumzeit zu spüren bekommen. Selbst für höchstenergetische kosmische Strahlung beträgt der relative Unterschied jedoch lediglich etwa ein Milliardstel. Ein solcher Effekt hätte Laufzeitunterschiede der verschiedenen spektralen Strahlungsanteile bei kosmischen Gammastrahlenausbrüchen zur Folge. Verschiedene seit 2005 durchgeführte Messungen von Gammastrahlen-Ausbrüchen des 500 Millionen Lichtjahre entfernten Blazars Markarjan 501 mit dem MAGIC-Teleskop zeigten solche Laufzeitunterschiede, machen allerdings noch keine hinreichend sichere Aussage über deren Ursache.[8]
de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation

die Bilder des Kosmos sind zu "klar".


Kenne mich nicht so gut mit der SQG aus. Ich sehe diese Theorie als widerlegt an, da wie du schreibst die Bilder zu klar sind, als daß es da eine Körnung geben könnte.

Ich hätte wie gesagt gerne die Standarderklärung der Rotverschiebung. Also keine Privattheorien oder andere Theorien.
Weil ich entweder etwas nicht verstanden habe oder da eine Unstimmigkeit ist.

Was dafür spricht, das das Vakuum ab einer Geschwindigkeit ein Hindernis darstellt, sieht man meiner Meinung nach auch daran, daß Jets oder andere Energiereiche Ausbrüche exakt so eine Form an der Front annehmen, als ob sich da ein Widerstand befindet.
Was ja auch ein Grund für die endliche LG herhalten kann.


Das steht doch alles bei Wiki
de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung#Ursachen
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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 11:11 #114330

Ok, ich habe einen Artikel gefunden. Dort wird über die unterschiedlichen Interpretationen der Rotverschiebung diskutiert. Es gibt nach wie vor Argumente gegen die durch eine Expansion stattfindende Rotverschiebung.

Den Ausschlag zur Expansionsvariante hat wohl die gute Vorhersage der Temperatur der CMB gegeben. Wobei auch mit einer Steady State ähnliche Temperaturen vorhergesagt wurden. 2,8 K z.B..

www.researchgate.net/publication/3150067...hiebung_neu_bewertet

„ Aber es gibt ein drittes Modell des Universums, das in diesem Jahrhundert von Wissenschaftlern wie Regener, Nernst (der Vater des dritten Hauptsatz der Thermodynamik), Finlay-Freundlich, dem Nobelpreisträger Max Born und Louis de Broglie entwickelt wurde. Leider wird dieses dritte Modell in den Lehrbüchern fast immer vernachlässigt und ist den 3 heutigen Physikern und Astrophysikern nahezu unbekannt. Es ist die Arbeit der oben genannten Honoratioren, die wir retten wollen.„

„ Das von diesen Autoren entwickelte Modell hat eine Interpretation der kosmologischen Rotverschiebung gemeinsam, nämlich als eine Art Interaktion des Photons auf seiner Reise von einer fernen Galaxie zur Erde. Diese Erklärungen werden in der Regel „Lichtermüdungstheorien“ genannt. Was generell unbeachtet bleibt ist, daß diese Autoren den korrekten Wert der Temperatur-Charakteristik des CBR vor den Werken von Gamow und seiner Mitarbeiter vorhergesagt haben. Dies bedeutet, daß die Entdeckung von Penzias und Wilson nicht entscheidend zugunsten des Urknalls ausgelegt werden kann, weil ein alternatives Modell auch den richtigen Wert der Temperatur vorhergesagt hatte“

„ Die B-Sterne im Orion-Nebel zeigen eine systematische Rotverschiebung relativ zu den Linien im Nebel in Höhe von mindestens +10 km/s. Dieser Wert ist um einen Faktor in der Größenordnung von zehn größer als durch die Relativitätstheorie vorhergesagte Rotverschiebung“

„ Freundlich hat für O-Sterne herausgefunden, daß die Rotverschiebung etwa +18 km/s erreicht. Bei der Analyse zweistelliger Anzahlen von Sternsystemen hat er Rotverschiebungen gefunden, die um einen Faktor von 10 bis 20 größer als die von der Allgemeinen Relativitätstheorie (Gravitations-Rotverschiebung) vorhergesagten waren. Er sagt über diese Tatsache: Es ist ziemlich unwahrscheinlich, daß sie durch eine systematische Bewegung der Sterne der Orion-Nebel-Gruppe gegenüber dem Nebel selbst erzeugt werden, oder durch eine systematische Bewegung der O-Sterne relativ zu den B-Sternen im selben Cluster. (...) Wir sehen also, daß die großen Rotverschiebungen einen physikalischen Effekt offenbaren, der weder als Schwerkraft-Verschiebung noch als echte Wegbewegung interpretiert werden kann. Zum Versuch, die beobachtete Rotverschiebung zu erklären, schlägt Freundlich eine interessante Hypothese vor: Ich schlage vor, als weitere Hypothese einzuführen, daß Licht, das durch tiefe Schichten eines intensiven Strahlungsfeldes durchquert, Energie verliert – vielleicht wegen Photon-Photon-Wechselwirkungen – und daß der Energieverlust proportional sowohl zu der Dichte des Strahlungsfeldes als auch zur Weglänge des Lichts durch das Strahlungsfeld ist.“ << was ja als Shapiroverzögerung betrachtet werden kann. Und mit einem dichteren Medium wie ich mir das vorstelle sehr gut harmonieren würde! :)

Ja da brat mir doch einer einen Storch!
Ich bin auf diese These OHNE einen konkreten Hinweis darauf gekommen! Daher nehme ich mir das Recht heraus an der Expansion zu zweifeln, da diese These auch von bekannten Wissenschaftlern vertreten wird/wurde! Es erklärt darüber hinaus Effekte, die mit der ART anders hervorgesagt wurden und nicht durch sie erklärt worden sind bisher!?

„ Louis de Broglie erklärt eine „Photonen-Alterung“ aufgrund eines kontinuierlichen Verlustes von Energie durch das Photon. Eine detailliertere Diskussion über diese beiden Autoren finden sich in (Assis, 1992) und (Assis, 1993).“

„ Es sollte auch betont werden, daß es zahlreiche Arbeiten zum Thema anomale Rotverschiebungs-Beobachtungen gibt (siehe z. B. (Reboul, 1981), daselbst eine Liste von 772 nichttrivialen Rotverschiebungen). Anomale Rotverschiebungen können nicht einfach durch das Doppler-Modell erklärt werden. Aber wenn die Rotverschiebung nicht auf dem Doppler-Effekt beruht, was ist dann ihr Ursprung?
Finlay-Freundlich glaubte an eine Photon-Photon-Wechselwirkung in den starken Strahlungsfeldern der Sterne. Marmet glaubt an eine Rotverschiebung, die durch unelastische Kollisionen von Photonen mit Atomen und Molekülen entsteht. Reber und Kierein wiesen auf den Compton-Effekt (Wechselwirkung Photon-Elektron) hin. Vigier und Monti schlagen den Widerstand des intergalaktischen Mediums vor. Arp glaubt an einen Effekt aufgrund des Alters der Himmelskörper. Für weitere Diskussion dieser Modelle und für Hinweise, siehe (Assis, 1992) und (Assis, 1993).“

Da ich durch bloßes Nachdenken und Zusammenschau der mir bekannten Effekte auf exakt den markierten Schluss komme, kann ich mich logischerweise mit dieser Interpretation gut anfreunden. :cheer:

Hubble dazu:

„ “Licht kann Energie während seiner Reise durch den Raum verlieren, aber wenn das so ist, wir wissen noch nicht, wie der Energieverlust erklärt werden kann.“
“Die störenden Merkmale sind alle mit dem Expansionsfaktor eingebracht, durch die Annahme, daß die Rotverschiebungen Geschwindigkeits-Verschiebungen sind. Die Abkehr vom linearen Gesetz der Rotverschiebungen, die Abkehr von der gleichmäßigen Verteilung, die Raumkrümmung, die zur Wiederherstellung der Homogenität notwendig ist, die überschüssige Materie, die wegen der Raumkrümmung notwendig ist, jedes davon ist nur der Expansionsfaktor in einer anderen Form. Diese Elemente identifizieren ein einziges Modell aus der Auswahl möglicher expandierender Welten, und in diesem Modell ist die Begrenzung der Zeit-Skala, die Beschränkung der räumlichen Dimensionen, die Menge an nicht bestätigter Matere, jedes ein Äquivalent zum Expansionsfaktor.
Anderseits, wenn man den Expansionsfaktor fallen läßt, wenn Rotverschiebungen nicht primär Geschwindigkeits-Verschiebungen sind, ist das Bild einfach und plausibel. Es gibt keinen Beweis für die Expansion und keinen für die Begrenzung der Zeit-Skala, keine Spur für die Raumkrümmung und keinen Beweis für die Begrenzung der Raumdimensionen.
Wir haben ganz augenscheinlich wie schon einmal in den Tagen des Kopernikus die Wahl zwischen einem kleinen, endlichen Universum, und einem unendlich großen Universum Plus einem neuen Prinzip der Natur“.

Meine Sicht ist nicht Mainstream? Gut! :lol:

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 11:38 #114331

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$\vec{F}_1 = Gm_1 \sum_{i=2}^n m_i \frac{\vec{r}_i-\vec{r}_1}{|\vec{r}_i-\vec{r}_1|^3}$


Deine Vektorpfeile schauen so aus als wären die Vektoren durchgestrichen, die würd ich weiter oben setzen:

$\overset{\to}{F}_1 = G \ m_1 \ \sum_{i=2}^n \ m_i \ \frac{\underset{ \ }{\overset{\to}{r}_i-\overset{\to}{r}_1}}{|\overset{\to}{r}_i-\overset{\to}{r}_1|^3}$

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 11:54 #114332

@Materieraum

Du kannst das ja auch noch mit dieser Überlegung vergleichen
www.scinexx.de/news/kosmos/ist-die-raumzeit-fluessig/
der Widerstand des Vakuums, entspricht in diesem Beispiel einer minimalen Viskosität einer Super-Flüssigkeit
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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 11:59 #114333

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Quantisierung der Raumzeit scheitert schon an der UR.

Objekte sind unbestimmt im Raum, wie soll das gehen, wenn der Raum selbst quantisiert wäre....Objekte könnten dann nur quantisierte Raumpunkte einnehmen.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 12:26 #114334

@Materieraum

Du kannst das ja auch noch mit dieser Überlegung vergleichen
www.scinexx.de/news/kosmos/ist-die-raumzeit-fluessig/
der Widerstand des Vakuums, entspricht in diesem Beispiel einer minimalen Viskosität einer Super-Flüssigkeit


Der Grund für den angenommen Verlust von Energie durch den Widerstand des Mediums Raumzeit/Vakuums ist nicht die Frage bisher.

Es geht darum, ob ein solcher Effekt an sich in Frage kommt und mit den übrigen Beobachtungen harmoniert, oder dadurch erklärt werden kann bzw. ob der Effekt so besser Beobachtungen erklärt.

Wie ich schon schrieb gibt es ja bereits Werte für Permeabilität und Permittivität des Vakuums. Was ja einer Quantifizierung entspricht, ohne das Vakuum zu quanteln.
c2 = 1/(μ*ε) : c = λ * f ; E = f * h

f = E/h ; (E/h * λ)2 = 1/(μ*ε)
λ = ζ(1/(μ*ε)) / E/h

Hmm, wie bekomme ich da noch einen Zeitfaktor rein? Also die Abnahme der Frequenz bzw der Energie durch den durch den Zeitraum der Bewegung durch das Vakuum verursacht wird?

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 16:56 #114341

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Willst du damit sagen das sich Erde und "kosmisches Feld" in einer engen Röhre befinden und das KF durch seine Fließgeschwindigkeit einseitig gegen die Erde drückt?
Deine Visualisierung ist kompletter Unsinn!
Wennschon dennschon müsstets du das radialsymmetrisch betrachten.
Dann aber stellt sich ein Gleichgewicht ein aber dafür gilt dann wieder das Kugelschalentheorem.

BTW: Ich hab noch nie gehört das Sonden, Raumstationen, Monde oder Planeten von einem komischen Feld irgendwie weggeblasen würden.
Das aber wäre die Konsequenz wenn das stimmte was du schreibst.

Achja, könntest du mit deiner These die Existenz der Lagrange-Punkte erklären? Wie "drückt" da dein kosmisches Feld Wohin und wie stark?

Wie schon öfter geschrieben, Du verstehst die These des Kosmischen Feldes und den Zusammenhang mit den Massefelder einfach nicht, weil Du nur in den Bahnen des Standardmodell denkst und deshalb eine andere Sichtweisen schon rein geistig nicht akzeptierst.

Aber gut ich versuche es trotzdem noch einmal.
Natürlich ist die obige Darstellung nur deshalb nicht radialsymmetrisch, also von allen Seiten dargestellt, weil hier nur diese Kräfte darstellt werden, die für ein Zweikörperproblem relevant sind. Zugegeben die Darstellung ist nur für Fortgeschrittene in dieser These. Natürlich wirken die Kräfte des KF von allen Seiten.
Also beispielsweise so:

Von außen (zur Planetenoberfläche hin --- durchgezogene Pfeile) wirken die Kräfte des KF stärker. Sie sind natürlich auch von der anderen Seite wirksam, werden aber durch die Kräfte des Massefeldes (also von der Planetenoberfläche her --- strichlierte Pfeile) reduziert. Somit ist die spürbare Gravitation lediglich die Differenz zwischen diesen beiden Kräften.

Bei einem Zweikörperproblem wird die Kraft des KF nicht nur durch die eigenen Massefelder reduziert, sondern auch durch die Massefelder des zweiten Körpers, also so:

Und natürlich werden werden auch hier nicht alle Kräfte angezeigt, sondern nur diese die für die Wirkweise relevant sind.

Und natürlich durchdringt das KF jeden Massekörper, da dieser aus vielen kleinen Massefeldern (Atomen) besteht. Nur führt dies eben zu einer Reduzierung der Kräfte des GF:

Und das führt dazu, dass die Gravitation immer mehr abnimmt, je weiter man zu dem Zentrum eines Himmelskörpers (=Summe aller atomaren Massefeldern) vordringt Und nicht zunimmt, wie das Schalentheorem versucht zu beweisen.

Hast Du jetzt die Wirkweise vom Prinzip her verstanden?
Somit könnten Satelliten vom KF auch nicht weggeblasen werden, da sich die Kräfte des KF im freien Raum (also ohne Materiefelder) aufheben.
Somit ist die Wirkung auch in den Lagrange-Punkten klar. Dort heben sich die Kräfte des KF durch die Abschirmung der Massefelder soweit ab, dass sie eben Null sind. Dies gilt natürlich nur wenn man die Kräfte des KF und der Massefelder als Teilchenstrom annimmt. Wenn man das GF und die Massefelder als "Feld" beschreibt, dann sind das Felder mit unterschiedlicher "Richtung/Wirkweise". Somit können sie sich nicht addieren, sondern nur subtrahieren und es kommt zu einer destruktiven Interferenz, also zu einer Reduktion oder sogar zu einer Auslöschung des Feldes.
MfG
WL01

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 17:29 #114342

$\vec{F}_1 = Gm_1 \sum_{i=2}^n m_i \frac{\vec{r}_i-\vec{r}_1}{|\vec{r}_i-\vec{r}_1|^3}$


Deine Vektorpfeile schauen so aus als wären die Vektoren durchgestrichen, die würd ich weiter oben setzen:

$\overset{\to}{F}_1 = G \ m_1 \ \sum_{i=2}^n \ m_i \ \frac{\underset{ \ }{\overset{\to}{r}_i-\overset{\to}{r}_1}}{|\overset{\to}{r}_i-\overset{\to}{r}_1|^3}$

Sicher, mit manuell gebastelten Pfeilen geht das. Besser wäre der Admin schaut sich mal seine MathJax integration an. MathJax kann das eigentlich ganz ordentlich darstellen aber wenn wichtige Fonts fehlen (404) muss man sich über zerfledderte Formeldarstellung nicht wundern.
assume good faith

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 18:48 #114343

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... Und natürlich durchdringt das KF jeden Massekörper, ...


Hättest du Materiekörper geschrieben wäre ich bei dir aber Masse verdrängt das KF daher kann das Kosmische Feld Keine Masse Durchdringen.
nullius in verba

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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 20:51 #114348

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... Und natürlich durchdringt das KF jeden Massekörper, ...

Hättest du Materiekörper geschrieben wäre ich bei dir aber Masse verdrängt das KF daher kann das Kosmische Feld Keine Masse Durchdringen.

Grundsätzlich hast Du recht. Aber für mich ist der eigentliche Massekörper das Atom, oder aber die noch kleineren Kernbestandteile. Insofern ist ein Planet eigentlich kein Massekörper, sondern er besteht lediglich aus Massekörpern. Eigentlich sollte man sogar nicht von Massenkörpern sprechen sondern von Massenfeldern. Demnach ist ein Planet lediglich die Summe aller atomarer oder subatomarer Massenfelder, der durch "Überlagerung" wie ein einziges Massefeld wirkt. Somit kann das KF natürlich einen Planeten durchdringen.
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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 22:59 #114353

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... Und natürlich durchdringt das KF jeden Massekörper, ...

Hättest du Materiekörper geschrieben wäre ich bei dir aber Masse verdrängt das KF daher kann das Kosmische Feld Keine Masse Durchdringen.

Grundsätzlich hast Du recht. Aber für mich ist der eigentliche Massekörper das Atom, oder aber die noch kleineren Kernbestandteile. Insofern ist ein Planet eigentlich kein Massekörper, sondern er besteht lediglich aus Massekörpern. Eigentlich sollte man sogar nicht von Massenkörpern sprechen sondern von Massenfeldern. Demnach ist ein Planet lediglich die Summe aller atomarer oder subatomarer Massenfelder, die durch "Überlagerung" wie ein einziges Massefeld wirkt. Somit kann das KF natürlich einen Planeten durchdringen.


Ich mache es mir da noch etwas einfacher. Masse ist Masse und bleibt es auch. Massen im gegenseitigen zusammenspiele im Kosmischen Feld bilden Materie.
Ein Planet kann also von dem Kosmischen Feld durchdrungen werden. Aber z.B. die Irreduzible Masse, die bei mir alle Teilchen besitzen(bis runter zu meinem OTX Teilchen) verdrängt und kann nicht durchdrungen werden. Und dies Spielt eine SEHR große rolle bei der Betrachtung von SL's.
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Dunkle Energie unnötig 09 Jan 2023 23:42 #114356

Ok, ich habe einen Artikel gefunden. Dort wird über die unterschiedlichen Interpretationen der Rotverschiebung diskutiert. Es gibt nach wie vor Argumente gegen die durch eine Expansion stattfindende Rotverschiebung.

Den Ausschlag zur Expansionsvariante hat wohl die gute Vorhersage der Temperatur der CMB gegeben. Wobei auch mit einer Steady State ähnliche Temperaturen vorhergesagt wurden. 2,8 K z.B..

www.researchgate.net/publication/3150067...hiebung_neu_bewertet

Interessant dazu auch: arxiv.org/pdf/1801.07582v1.pdf
Objekte mit spontaner Wechselwirkung bei Berührung, führen auf das Diskrete Standard Modell. Ihr Name ist unwichtig. Struktron bedeutet Baustein und wurde nur anstelle Atom verwendet. Planckobjekte haben den Durchmesser der Plancklänge. Der aktuelle Stand befindet sich auf der Homepage unter 1836.pdf.
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Dunkle Energie unnötig 10 Jan 2023 00:21 #114361

Ok, ich habe einen Artikel gefunden. Dort wird über die unterschiedlichen Interpretationen der Rotverschiebung diskutiert. Es gibt nach wie vor Argumente gegen die durch eine Expansion stattfindende Rotverschiebung.

Den Ausschlag zur Expansionsvariante hat wohl die gute Vorhersage der Temperatur der CMB gegeben. Wobei auch mit einer Steady State ähnliche Temperaturen vorhergesagt wurden. 2,8 K z.B..

www.researchgate.net/publication/3150067...hiebung_neu_bewertet

Interessant dazu auch: arxiv.org/pdf/1801.07582v1.pdf


„ During the great depression of the 1930’s, it was observed that men wearing gold watches were in better health than other people. The correlation between gold and the weight of these men was explained with some assumed property of gold. Although the theory explained the observations very well, it was certainly incorrect - richer men who could afford to buy gold had enough money to feed themselves. This anecdote is to be remembered when considering the above models and how well they fit experimental data.“

Zu geil diese Anekdote :lol:.

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Dunkle Energie unnötig 10 Jan 2023 07:02 #114367

Grundsätzlich hast Du recht. Aber für mich ist der eigentliche Massekörper das Atom, oder aber die noch kleineren Kernbestandteile. Insofern ist ein Planet eigentlich kein Massekörper, sondern er besteht lediglich aus Massekörpern. Eigentlich sollte man sogar nicht von Massenkörpern sprechen sondern von Massenfeldern. Demnach ist ein Planet lediglich die Summe aller atomarer oder subatomarer Massenfelder, die durch "Überlagerung" wie ein einziges Massefeld wirkt. Somit kann das KF natürlich einen Planeten durchdringen.

Mir werden deine Überlegungen langsam klarer!
Und ich weiss jetzt warum es bei unseren Überlegungen Gemeinsamkeiten gibt.
Du gehtst von Massekörpern aus.
Ich gehe (wenn ich es so nenne) von Impulskörpern aus, die nicht von einem KF durchdrungen werden, sondern von einem entropischen Feld.
Massenfeld und KF nehmen bei mir Higgsfeld und Inflatonfeld ein.
Massenfeld und KF wären bei mir ein Feld, da Higgsfeld und Inflatonfeld ein Feld wären.
Die Frage die ich mir stelle: Was ist mit dem elektromagnetischen Feld? Ist es dann ebenfalls das Gleiche wie Higgs- und Inflatonfeld?
Mir ist der "Massenwert" der Konstante h*c mit 1,99 *10^-25 kgm^3/s^2 einfach zu dicht an der ermittelten Higgsmasse von 2,23*10^-25 kg dran.
Zur Erklärung: die Konstante h*c beinhaltet sowohl Higgs kg als auch Inflaton m^3/s^2.

Wäre die gemessene Higgsmasse in deiner Theorie etwas kleiner wenn es möglich wäre die Higgsmasse mit einem CERN an einer Stelle im Universum zu messen an der sich Inflatonfeld (KF) und Higgsfeld (Massenfeld) kräftemäßig ausgleichen?
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Dunkle Energie unnötig 10 Jan 2023 08:08 #114368

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Interessant dazu auch: arxiv.org/pdf/1801.07582v1.pdf

Danke! Ich denke unsere Überlegungen sind primär im Bereich Pkt. 8 und 9 situiert, meiner insbesonders im Pkt 8.8.
MfG
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Dunkle Energie unnötig 10 Jan 2023 08:46 #114369

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Mir werden deine Überlegungen langsam klarer!
Und ich weiss jetzt warum es bei unseren Überlegungen Gemeinsamkeiten gibt.
Du gehtst von Massekörpern aus.

Exakt. Es gibt für meine These nur zwei Arten Feldern. Das KF (das meinem Dafürhalten ein (erweitertes) Higgsfeld aus Tachyonen ist) und aus Massefelder, die eigentlich erst durch den laufenden Prozess (Wechselwirkung) von nicht massehaltiger Materie und dem Symmetriebruch des Higgsfeldes geschaffen werden.

Ich gehe (wenn ich es so nenne) von Impulskörpern aus, die nicht von einem KF durchdrungen werden, sondern von einem entropischen Feld.
Massenfeld und KF nehmen bei mir Higgsfeld und Inflatonfeld ein.
Massenfeld und KF wären bei mir ein Feld, da Higgsfeld und Inflatonfeld ein Feld wären.

Man kann eine Feldtheorie natürlich auch als die Ansammlung von Einzelkörpern definieren, die das Feld bilden (in meinem Fall wären es Tachyonen und nicht massehaltige Materie). Insoferne gehen wir d'accord. Nur welche Teilchen schaffen bei deiner Theorie das Higgsfeld bzw. das Inflationsfeld und in weiterer Folge die Entropie?

Die Frage die ich mir stelle: Was ist mit dem elektromagnetischen Feld? Ist es dann ebenfalls das Gleiche wie Higgs- und Inflatonfeld?

Das EM Feld ist für mich lediglich eine klassische Wechselwirkung von Masseteilchen/-Felder untereinander, die durch Reibung und unterschiedliche Konzentration der Massefelder automatisch entstehen.

Mir ist der "Massenwert" der Konstante h*c mit 1,99 *10^-25 kgm^3/s^2 einfach zu dicht an der ermittelten Higgsmasse von 2,23*10^-25 kg dran.
Zur Erklärung: die Konstante h*c beinhaltet sowohl Higgs kg als auch Inflaton m^3/s^2.
Wäre die gemessene Higgsmasse in deiner Theorie etwas kleiner wenn es möglich wäre die Higgsmasse mit einem CERN an einer Stelle im Universum zu messen an der sich Inflatonfeld (KF) und Higgsfeld (Massenfeld) kräftemäßig ausgleichen?

Mir ist nicht klar woher die Higgsmasse von 2,23*10^-25 kg kommt? Wenn es die des Higgs-Boson ist, kann man darüber nur spekulieren, dass ein Higgsboson lediglich ein "Abfallprodukt" des erfolgten Symmetriebruches ist und damit nur eine Teilmasse des Umwandlungsprozesses. Dann müsste man aber auch ein Verhältnis der zu erschaffenen Masse der vorher nicht massenreichen Materie angeben, das man aber m.A. nicht machen kann, denn die "Masse" wird durch diesen Prozess ja erst "erschaffen". Ich gehe aber von einer wesentlich höheren "Masse" oder eigentlich Energie des Higgs aus, da auch c durch die Tachyonen einen viel höheren Wert haben müsste.
MfG
WL01
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Dunkle Energie unnötig 10 Jan 2023 10:12 #114373

@wl01
Es ist ja so, dass das KF oder das Inflaton eine Teil zur Masse beiträgt. Und höchstwahrscheinlich, global sogar den größeren Teil in Form von DM bzw. MoND.

Das heisst, dass sich das Tachyon aus dem Symmetriebruch selbst ergibt, als Asymmetrie zwischen Higgs und KF.
als kleiner Brocken (Abfallprodukt) Higgs Boson und dem größeren Brocken KF Boson ?
seb123.bplaced.net/Formel%20PNG%20Form/Unbenannt-1.jpg
Bildquelle
und h*c das Tachyon darstellen könnte?

erstmal ein
Danke und
hg seb110
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Dunkle Energie unnötig 10 Jan 2023 10:57 #114375

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Bei mir werden OTX Teilchen durch den Urknall erzeugt. Diese Teilchen Bilden das Kosmische Feld( Teilchen IM RAUM ). Wenn 8 OTX Teilchen zusammen gekommen sind. entsteht der erste RaumZeit Punkt. An dieser stelle Könnte eine OTX Teilchen (AUF DEM RAUM) Platziert werden.
Dieser Teilchen würde aber eins der OTX Teilchen IM RAUM verdrängen und das KF vergrößern, es Wäre also nicht zu erkennen. Damit ein Teilchen AUF DEM RAUM erkennbar ist muss es also Wachsen können und mindestens schon 2 OTX Groß sein. Nach meiner Vorstellung ist das Kosmische Feld die Unterlage für die RaumZeit.
nullius in verba

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