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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 01:23 #114114

Naja ich glaube auch nicht so recht daran, daß sich unterschiedliche Wellenlängen, unterschiedlich schnell ausbreiten.
Jedenfalls nicht, wenn man es nicht durch ein Prisma forciert. Licht, daß Fensterscheiben passiert, ändert ja seine Farbe nicht.
Aber der Zusammenhang ist von mir ehrlich gesagt nicht vollständig verstanden.

Klar ist, und da sind wir uns wohl alle einig, daß die Geschwindigkeit von Licht vom Medium abhängig ist. Und wir wissen, daß es abhängig vom Brechungsindex des Mediums, eine Beugung erfährt. Bei dichterem Medium eine Beugung hin zum Einfallswinkel.

Exakt das selbe beobachten wir bei Licht, daß an der Sonne vorbeifliegt. Eine Verzögerung und eine Brechung zur Einfallsachse hin.
Das bedeutet für mich, daß bei Beobachtung von entfernten Galaxien durch eine Gravitationslinse man auch annehmen muss, daß die Photonen verlangsamt werden. Je stärker, desto dichter das Interstellare Medium dort ist.

Eine Bestätigung findet diese Annahme darin, daß es Mehrfachbilder gibt von Galaxien hinter der Linse. Und, dass uns Bilder von zeitlich bestimmbaren Events in unterschiedlichem Zeitraum erreichen können. Eine Sternexplosion z.B. kann einige Monate verschoben sein in den unterschiedlichen Abbildungen der gelinsten Galaxis. Es mag lediglich an einer scheinbar längeren Strecke liegen, eine Erklärung durch Verlangsamung kommt aber ebenfalls in Frage. Da uns seit Shapiro dieser Effekt eh bekannt ist, muss dieser eingepreist werden.

Inwiefern er das wird, ist mir nicht bekannt. Mir ist auch nicht bekannt, ob wir die Möglichkeiten haben die Geschwindigkeit von ankommendem Licht zu bestimmen. Ja, Licht hat c als Geschwindigkeit, laut ART aber nicht für jeden Beobachter! Daher nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich, daß Licht welches durch Gravifelder hindurchgeflogen ist, nicht c besitzt.
Shapiro ist nun mal in der Welt.
Und wir wissen doch, daß die Shapiroverzögerung die Wellenlänge ändert!? << falsch, muss ein anderer Mechanismus sein

Huch, jetzt habe ich einen Denkfehler. c = f * λ
Wenn sich lediglich die Wellenlänge vergrößert, sollte c grösser sein!? :huh:

Sorry für den langen Text, lasse den mal stehen und gehe mich mal schlau lesen. Irgendwas habe ich noch nicht verstanden.

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 01:59 #114115

Jetzt bin ich noch verwirrter als zuvor.
Hier gefunden: www.chemie.de/lexikon/Elektromagnetische_Welle.html

„ Beim Licht bestimmt die Frequenz die Farbe des Lichtes und nicht, wie oft fälschlicherweise angenommen, die Wellenlänge. Deutlich wird dies, wenn man Licht in optisch dichteren Medien beobachtet, wo es sich mit einer geringeren Geschwindigkeit als c ausbreitet. Die Frequenz wird beim Übergang in optisch dichtere Medien nicht beeinflusst und folglich muss es laut c = \lambda \cdot f \ eine kürzere Wellenlänge haben. Da sich die Farbe aber im Medium nicht ändert, ist also nur die Frequenz charakteristisch für die Farbe des Lichts. In Spektren wird aus historischen Gründen jedoch immer noch die Wellenlänge als charakteristische Eigenschaft für Licht angegeben. Dieser Zusammenhang zwischen Farbe und Wellenlänge gilt dann aber nur im Vakuum (und in guter Näherung in Luft). Monochromatisches Licht, also Licht nur einer einzigen Wellenlänge, hat stets eine Spektralfarbe.“ :dry:

Hier habe ich etwas grundsätzlich noch nicht verstanden wie mir scheint.
Dachte immer die Rot- und Blauverschiebung ist lediglich der Wellenlänge zuzuschreiben…
Aus Sicht der Frequenzänderung habe ich das nie betrachtet.

Bei mehr Energie, also einer höheren Frequenz, muss die Wellenlänge kürzer sein. Bei konstanter Geschwindigkeit und Abnahme der Energie, kann man also die Farbänderung durchaus mit beiden Effekten erklären.
Also, dann ändert sich beim Shapiroeffekt die Wellenlänge hin zum Kürzeren. Die Farbe des Lichtes wird aber nicht verändert, da sie scheinbar nicht von der Wellenlänge, sondern von der Frequenz abhängt und diese sich nicht ändert.

Uff. Ist neu für mich. Kann das so richtig sein?

Verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Licht von weiter entfernt ist rotverschoben. Was wir gleichsetzen mit einer größeren Wellenlänge. Bei konstantem c müssen wir bei größerer Wellenlänge von einer kleineren Frequenz ausgehen.
Wenn die Farbverschiebung aber der Frequenz zuzuschreiben ist, bedeutete das doch, daß eine geringere Frequenz einer Rotverschiebung entspricht.

Macht aber durchaus Sinn.
Ein blauer Riese sendet Photonen in einem blauen Licht aus. Anzunehmen ist hier ein sehr energiereiches Photon. Mit einer sehr hohen Frequenz und einer niedrigen Wellenlänge.
Durch Pound Rebka aber wissen wir, daß die Gravitation einen Energieverlust bedeutet. Das bedeutet, daß die Wellenlänge zwar erhöht wird, aber ausschlaggebend der Energieverlust ist.
Also ist der Energieverlust für eine Rotverschiebung zuständig, nicht die Wellenlängenänderung bei dieser Betrachtung.
Eine Expansion muss also die Energie des Photons beeinflussen, nicht die Wellenlänge an erster Stelle!? Wenn die Wellenlänge aber beeinflusst wird, die Frequenz aber nicht, sollten Photonen in diesem Fall überlichtschnell sein können!

Oder auch anders ausgedrückt, warum sollte eine Raumdehnung/ Expansion die Energie eines Photons beeinflussen können? Energetisch sollte es ohne Ermüdung doch keinen Einfluss auf die Energie, also die Frequenz haben dürfen!?
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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 07:37 #114119


Oder auch anders ausgedrückt, warum sollte eine Raumdehnung/ Expansion die Energie eines Photons beeinflussen können? Energetisch sollte es ohne Ermüdung doch keinen Einfluss auf die Energie, also die Frequenz haben dürfen!?


....hat es aber.
www.br.de/mediathek/video/alpha-centauri...00db640b94001c03ff7d

ab Minute 12
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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 08:57 #114125


Oder auch anders ausgedrückt, warum sollte eine Raumdehnung/ Expansion die Energie eines Photons beeinflussen können? Energetisch sollte es ohne Ermüdung doch keinen Einfluss auf die Energie, also die Frequenz haben dürfen!?


....hat es aber.
www.br.de/mediathek/video/alpha-centauri...00db640b94001c03ff7d

ab Minute 12


Mag dir klar gewesen sein. Für mich ist das echt neu. Dachte immer die Rot- bzw. Blauverschiebung hätte mit der Wellenlänge zu tun. Und die Energie mit der Frequenz.
Aber auch Lesch spricht eindeutig von Frequenzänderung im Zusammenhang mit der Farbverschiebung.
Muss das erstmal für mich neu sortieren und in einen sinnvollen Kontext bringen…

Warum kosmologisch immer von der Wellenlänge gesprochen wird, erschließt sich mir so erstmal nicht. Es gibt zwar einen Zusammenhang zur Frequenz, aber doch keinen zwingenden!
Nur weil wir die Wellenlänge nutzen um die Verschiebung der Spektrallinien zu bestimmen, darf man doch die Farbverschiebung nicht kurzerhand der Wellenlänge zuschreiben!
Schon ärgerlich finde ich. Naja nützt ja nichts. Es ist wie es ist.

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 09:27 #114127

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aber doch keinen zwingenden!

selbstverständlich:
c = f·λ
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)
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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 17:57 #114149

Warum kosmologisch immer von der Wellenlänge gesprochen wird, erschließt sich mir so erstmal nicht. Es gibt zwar einen Zusammenhang zur Frequenz, aber doch keinen zwingenden!

c=konst

Und die Expansion dehnt was? Längen. λ ∼1/f
assume good faith

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 18:10 #114151

aber doch keinen zwingenden!

selbstverständlich:
c = f·λ


Klar ändert sich die Formel für c nicht :lol:.

Aber c ist in Wasser eben nicht 300.000 km /s schnell.
Das bedeutet doch, daß sich beide nicht immer gleich verändern, also ausgleichend.
Wir wissen scheinbar, daß sich hier lediglich die Wellenlänge ändert, ohne, daß sich die Frequenz ändert… und deswegen eine geringere Geschwindigkeit ergibt.
DAS meinte ich.

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 18:20 #114152

Warum kosmologisch immer von der Wellenlänge gesprochen wird, erschließt sich mir so erstmal nicht. Es gibt zwar einen Zusammenhang zur Frequenz, aber doch keinen zwingenden!

c=konst

Und die Expansion dehnt was? Längen. λ ∼1/f


c ist nicht immer konstant. Shapiro und dichtere Medien beweisen das Gegenteil.
Wir betrachten hier ja kosmologisch, also nach ART. Und in der ART ist c nicht konstant.
Die Farbverschiebung ist aber scheinbar der Frequenz zuzuschreiben und nicht der Wellenlänge. Das hatte ich anders vermutet.

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 18:26 #114153

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(wie in meiner These eben durch Gravitationsfelder)

Und das ist eben genau falsch.
Im Gravitationsfeld wird das Licht vollkommen unabhängig von der Frequenz verlangsamt und gebeugt.

Das ist bei Gravitationslinsen leicht zu sehen. Es gibt keine Farben. Auch Sterne neben der Sonne haben keine bunten Ränder. Bereits geringste Dispersion müsste wegen der großen Distanz deutliche optische Auswirkungen haben.

Genau, alles das was Du nicht anhand des Standardmodells erklären kannst, ist für Dich natürlich falsch.

Natürlich gibt es auch hier das Phänomen, dass niedrigfrequentes Licht eben nicht so stark verlangsamt, wie hochfrequentes. Denn man kann natürlich eine gravitative Rotverschiebung erkennen. Nur ist der Unterschied im Normalfall derart gering, dass man natürlich fast keinen Unterschied feststellen kann. Diese Unterschiede sind nur bei höherer Gravitation wie beispielsweise bei einem SL feststellbar.
Dispersion ist natürlich nur bei starken Unterschieden, also sehr unterschiedlichem Brechungsindex optisch feststellbar (wie beispielsweise Luft zu Glas),
oder entsprechend meiner These bei dem Unterschied des Gravitationsdrucks innerhalb und außerhalb einer Galaxie, was in weiterer Folge eben zu der beobachtbaren "kosmologischen" Rotverschiebung (und so nebenbei zur Wirkweise der DM) führt. Was für mich eben bedeutet, dass es eben keinen Unterschied zwischen gravitativen und kosmologischen Rotverschiebung gibt.
Wirst Du wieder als Blödsinn abschmettern, da es für Dich kein links oder rechts zum Standardmodell gibt.
MfG
WL01

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 18:49 #114156

aber doch keinen zwingenden!

selbstverständlich:
c = f·λ


Klar ändert sich die Formel für c nicht :lol:.

Aber c ist in Wasser eben nicht 300.000 km /s schnell.

Doch, ist es. Nur ist a) die Geschwindigkkeit des Lichts im Wasser < c und b) das Universum nicht mit Wasser gefüllt.
^^
assume good faith

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 18:52 #114157

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Man müsste anhand der Frequenzverteilung leicht ermitteln können, ob eine alternative Idee das gemessene Spektrum tatsächlich erklären kann. Bis zur Demonstration des Gegenteils glaube ich nicht an solche Ideen.

Aber erklär mal, darum sich nach Deiner These gelbes Licht in Medien schneller ausbreitet als blaues.

Nun, das ist relativ leicht erklärbar.
Es geht um Dispersion, also je größer der Unterschied im Brechungsindex zwischen den einzelnen "Medien" ist, desto größer ist auch der Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen dem (langsamen) hochfrequenten blauem Lichtanteil und dem (schnellen) niederfrequenten rotem Lichtanteil.
Weshalb es den Unterschied gibt, ist auch im Zuge meiner These auch leicht erklärbar.
Jede Beschleunigung ist ein Ankämpfen gegen die Trägheit des Raumes. Das betrifft zwar primär Massenobjekte, da aber auch das Licht ein Massenäquivalent besitzt, gilt es auch für die Ausbreitung von EM-Strahlung (somit auch Licht).
Für mich ist Beschleunigung die Überwindung der Druckkraft des Raumes/Higgsfeldes.
Ebenso ist in meiner These ein hochfrequenter blauer Lichtstrahl keine Welle, sondern ein helixförmiges Rotationsobjekt, das natürlich einen wesentlich längeren Weg (durch den größeren Radius) zurücklegen muss als beispielsweise ein niederfrequentes. Ein niederfrequentes Rotatiosobjekt hat überdies einen geringeren "Querschnitt" als ein hochfrequentes gegenüber dem Widerstand des Raumes/Higgsfeldes. Man kann in diesem Fall in etwa von einem "aerodynamischeren" Querschnitt sprechen, obwohl man wahrscheinlich bei einem hochfrequenten Rotationsobjekt eher von einer Häufung von Symmetriebrechungen gegenüber dem Higgsfeldes sprechen müsste.
MfG
WL01

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 18:59 #114159

aber doch keinen zwingenden!

selbstverständlich:
c = f·λ


Klar ändert sich die Formel für c nicht :lol:.

Aber c ist in Wasser eben nicht 300.000 km /s schnell.

Doch, ist es. Nur ist a) die Geschwindigkkeit des Lichts im Wasser < c und b) das Universum nicht mit Wasser gefüllt.
^^


Verstehe die Aussage nicht am Anfang.
Es geht mir darum, daß wenn sich λ ändert, sich nicht zwingend f ändern muss. Ansonsten kämen ja keine unterschiedlichen Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Medien zustande.
Dann geht es mir darum, daß scheinbar die Frequenz für die Farbverschiebung ursächlich ist und nicht wie von mir angenommen die Wellenlänge.
Da sich die Farbe des Lichts beim propagieren durch ein dichteres Medium nicht ändert, bleibt f scheinbar konstant!
Was das genau bedeutet, muss ich mir noch drüber klar werden.
Wenn das kein Naturgesetz ist, daß wenn sich f oder λ ändert, sich der andere Wert automatisch reziprok ändern muss, muss man (ich) das neu denken.
Da habe ich noch irgendwas nicht verstanden.

„Jeder Lump meint er wisse es, doch er irrt. ^^“
- A. Einstein

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 19:03 #114161

Nun, das ist relativ leicht erklärbar.
Es geht um Dispersion, also je größer der Unterschied im Brechungsindex zwischen den einzelnen "Medien" ist, desto größer ist auch der Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen dem (langsamen) hochfrequenten blauem Lichtanteil und dem (schnellen) niederfrequenten rotem Lichtanteil.

Dir ist hoffentlich klar das deine "Erklärung" ein ganz direkter Zirkelbezug ist.
$n = \frac{c_0}{c_{\mathrm{M}}}$
Hättest genausogut sagen können, gelbes Licht ist schneller weil gelbes Licht schneller ist^^
assume good faith

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 19:09 #114164

aber doch keinen zwingenden!

selbstverständlich:
c = f·λ


Klar ändert sich die Formel für c nicht :lol:.

Aber c ist in Wasser eben nicht 300.000 km /s schnell.

Doch, ist es. Nur ist a) die Geschwindigkkeit des Lichts im Wasser < c und b) das Universum nicht mit Wasser gefüllt.
^^


Verstehe die Aussage nicht am Anfang.
Es geht mir darum, daß wenn sich λ ändert, sich nicht zwingend f ändern muss. Ansonsten kämen ja keine unterschiedlichen Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Medien zustande.

Nein, darum ging es Dir nicht. Du sprachst von deiner Verwunderung warum kosmologische Rotverschiebung über Wellenlänge erklärt wird!
Damit haben Wasser oder andere Medien nun rein garnichts zu tun.

Zur Erinnerung:

Warum kosmologisch immer von der Wellenlänge gesprochen wird, erschließt sich mir so erstmal nicht. Es gibt zwar einen Zusammenhang zur Frequenz, aber doch keinen zwingenden!

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 19:48 #114169

"Die Frequenz ist vollständig eine quellenabhängige Entität. Wenn sich die Quelle selbst ändert, wird die Frequenz geändert. Sie bleibt immer unabhängig vom Ausbreitungsmedium."
Quelle
de.lambdageeks.com/does-frequency-of-light-change-with-medium/
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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 20:09 #114171

aber doch keinen zwingenden!

selbstverständlich:
c = f·λ


Klar ändert sich die Formel für c nicht :lol:.

Aber c ist in Wasser eben nicht 300.000 km /s schnell.

Doch, ist es. Nur ist a) die Geschwindigkkeit des Lichts im Wasser < c und b) das Universum nicht mit Wasser gefüllt.
^^


Verstehe die Aussage nicht am Anfang.
Es geht mir darum, daß wenn sich λ ändert, sich nicht zwingend f ändern muss. Ansonsten kämen ja keine unterschiedlichen Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Medien zustande.

Nein, darum ging es Dir nicht. Du sprachst von deiner Verwunderung warum kosmologische Rotverschiebung über Wellenlänge erklärt wird!
Damit haben Wasser oder andere Medien nun rein garnichts zu tun.

Zur Erinnerung:

Warum kosmologisch immer von der Wellenlänge gesprochen wird, erschließt sich mir so erstmal nicht. Es gibt zwar einen Zusammenhang zur Frequenz, aber doch keinen zwingenden!


Wenn man etwas nicht verstehen will, versteht man es auch nicht ^^.

Ich habe einen Artikel gefunden der besagt, daß die Farbverschiebung von der Frequenz abhängt und nicht von der Wellenlänge.
Wenn das richtig ist, frage ich mich warum in dem Zusammenhang kosmologisch immer nur von der Wellenlängenänderung gesprochen wird.
Es sollte dann um Irritationen zu vermeiden, von einer Frequenzänderung gesprochen werden.
Für mich suggerierte diese Aussage, daß die Farbänderung von der Wellenlänge abhängt.

Erkennst du nicht das Problem? Das ist nicht mein Problem.

Da ich schon den Text von Seb gelesen habe, scheint es aber nicht klar zu sein, daß es so ist wie im obigen Text angegeben.
Das muss ich für mich noch klären.
Du weißt eh wie es sich verhält ^^. Also musst du dich nur zurücklehnen ^^.
Achja und auf vermeintliche Fehler hinweisen :lol:.

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 20:15 #114172

"Die Frequenz ist vollständig eine quellenabhängige Entität. Wenn sich die Quelle selbst ändert, wird die Frequenz geändert. Sie bleibt immer unabhängig vom Ausbreitungsmedium."
Quelle
de.lambdageeks.com/does-frequency-of-light-change-with-medium/


Jetzt stehe ich vollständig aufm Schlauch.
In deinem geposteten Text hat die Wellenlänge doch einen Einfluss auf die Farbe!
Im obigen Text wird das anders behauptet und argumentiert, dass ja bei der Wellenlängenänderung in einem dichteren Medium sich die Lichtfarbe nicht ändert!
In deinem Text allerdings ändert sich die Lichtfarbe ja… jetzt ist die Frage ob das der Lichtbrechung geschuldet ist oder der Wellenlängenänderung.
Und dann noch wie diese Größen voneinander abhãngen.

Das Argument im ersten Post ist schon ziemlich klar. Keine Lichtfarbänderung durch Wellenlängenänderung…

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 20:37 #114173

Wenn man etwas nicht verstehen will, versteht man es auch nicht ^^.

Ganz recht.
Wenn man nicht verstehen will das der Abstand zwischen Anfang und Ende eines Wellenzugs (Licht) oder Ereignisses (mehrere Wochen Supernova) durch Expansion vergrößert dann versteht man das nicht. Ist aber wegen der Beziehung zw. Wellenlänge und frequenz eigentlich egal. Licht wird üblicherweise mit seiner Wellenlänge angegeben.
400nm ist viel grbräuchlicher als 750 Thz und sagt auch etwas über räumliche Strukturen optischer Bauteile die damit etwas machen sollen.

Erkennst du nicht das Problem? Das ist nicht mein Problem.

Warum soll ich ein Problem erkennen wo keines ist? Liegt doch alles glas klar auf der Hand.
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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 21:46 #114174

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Nun, das ist relativ leicht erklärbar.
Es geht um Dispersion, also je größer der Unterschied im Brechungsindex zwischen den einzelnen "Medien" ist, desto größer ist auch der Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen dem (langsamen) hochfrequenten blauem Lichtanteil und dem (schnellen) niederfrequenten rotem Lichtanteil.

Dir ist hoffentlich klar das deine "Erklärung" ein ganz direkter Zirkelbezug ist.
$n = \frac{c_0}{c_{\mathrm{M}}}$
Hättest genausogut sagen können, gelbes Licht ist schneller weil gelbes Licht schneller ist^^

Wenn Du die Erklärung als Zirkelbezug siehst, hast Du sie offensichtlich nicht verstanden.
MfG
WL01

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 22:06 #114176

Wenn man etwas nicht verstehen will, versteht man es auch nicht ^^.

Ganz recht.
Wenn man nicht verstehen will das der Abstand zwischen Anfang und Ende eines Wellenzugs (Licht) oder Ereignisses (mehrere Wochen Supernova) durch Expansion vergrößert dann versteht man das nicht. Ist aber wegen der Beziehung zw. Wellenlänge und frequenz eigentlich egal. Licht wird üblicherweise mit seiner Wellenlänge angegeben.
400nm ist viel grbräuchlicher als 750 Thz und sagt auch etwas über räumliche Strukturen optischer Bauteile die damit etwas machen sollen.

Erkennst du nicht das Problem? Das ist nicht mein Problem.

Warum soll ich ein Problem erkennen wo keines ist? Liegt doch alles glas klar auf der Hand.


Kein Problem also. Dann bist du Tschlau wie Fuxx.
Ich mit meinem beschränkten Verstand brauche da wohl länger um das aufzulösen.
Aber bevor ich mich lächerlich mache, kläre ich das lieber im stillen Kämmerlein für mich.

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 22:25 #114178

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Kein Problem also. Dann bist du Tschlau wie Fuxx.
Ich mit meinem beschränkten Verstand brauche da wohl länger um das aufzulösen.
Aber bevor ich mich lächerlich mache, kläre ich das lieber im stillen Kämmerlein für mich.

Nun, Merlix erklärt es natürlich wieder durch das Standardmodell. Wenn sich die Frequenz ändert muss sich natürlich auch die Wellenlänge ändern, denn c kann, darf und wird sich nie, nie ändern...
Und dass die LG im Wasser/Glas, etc. geringer ist, bedeutet nach dem Standardmodell, dass sie sich nur scheinbar ändert. (ungefähr so: es bewegt sich auch im Wasser mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit, jedoch prallt es dann auf ein Wassermolekül, wird von dort wieder abgestrahlt,.. prallt dann auf das nächste Molekül,....) dadurch ist die LG dort nur scheinbar geringer,...
MfG
WL01

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 22:42 #114181

Kein Problem also. Dann bist du Tschlau wie Fuxx.
Ich mit meinem beschränkten Verstand brauche da wohl länger um das aufzulösen.
Aber bevor ich mich lächerlich mache, kläre ich das lieber im stillen Kämmerlein für mich.

Nun, Merlix erklärt es natürlich wieder durch das Standardmodell. Wenn sich die Frequenz ändert muss sich natürlich auch die Wellenlänge ändern, denn c kann, darf und wird sich nie, nie ändern...
Und dass die LG im Wasser/Glas, etc. geringer ist, bedeutet nach dem Standardmodell, dass sie sich nur scheinbar ändert. (ungefähr so: es bewegt sich auch im Wasser mit der Wakuumlichtgeschwindigkeit, jedoch prallt es dann auf ein Wassermolekül, wird von dort wieder abgestrahlt,.. prallt dann auf das nächste Molekül,....) dadurch ist die LG dort nur scheinbar geringer,...


Naja ich habe mittlerweile widersprüchliche Texte gelesen. Das muss ich für mich noch logisch auflösen.
Danach ändert sich die Frequenz nie, egal durch welches Medium sich Licht bewegt.

Aus obigem (2.) Link:

„ Das Licht wird quantisiert; Das bedeutet, dass es die Energie, die in jedem Medium die konstante Frequenz ergibt, weder verlieren noch gewinnen kann.“
„ Wenn die Schallwelle von einem dichteren Medium zu einem dünneren Medium wandert, können wir eine Abnahme der Wellenlänge beobachten; daher kann sich die Hörbarkeit ändern, aber die Frequenz hängt nur von der Schallquelle ab, nicht vom Medium; somit bleibt es konstant.“
„ Ja, Frequenz ist natürlich immer unabhängig vom Ausbreitungsmedium; Das bedeutet, dass die Frequenz von den Eigenschaften des Mediums nicht beeinflusst wird.

Die Frequenz ist vollständig eine quellenabhängige Entität. Wenn sich die Quelle selbst ändert, wird die Frequenz geändert. Sie bleibt immer unabhängig vom Ausbreitungsmedium.“


Die Wellenlänge ändert sich hingegen schon und die ist für einen Geschwindigkeitsverlust zuständig. Das würde aber bedeuten, daß Licht von weiter weg langsamer unterwegs wäre. Was ja nicht stimmen kann.
Meine Frage ist, warum sich mal die Wellenlänge ändert, ohne daß sich die Frequenz ändert.
Im Vakuum jedoch, ändert sich die Wellenlänge und verliert zusätzlich Energie in Form von Frequenzänderung.

Verstehe ICH noch nicht. Ist aber ok für mich, Einstein hat nicht mal ein schnödes Photon verstanden ^^.

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 22:51 #114182

Die Wellenlänge ändert sich hingegen schon und die ist für einen Geschwindigkeitsverlust zuständig.


Wo kommt diese Info her?
Moderatoren Beiträge kennzeichne ich grün. Alle anderen Beiträge schreibe ich als normaler User, nicht als Moderator.

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 22:54 #114183

Die Wellenlänge ändert sich hingegen schon und die ist für einen Geschwindigkeitsverlust zuständig.


Wo kommt diese Info her?


„ Wie ändern sich Geschwindigkeit und Wellenlänge des Lichts mit dem Medium?
Die Geschwindigkeit ist umgekehrt proportional zum Brechungsindex des Mediums, und die Wellenlänge ist proportional zur Geschwindigkeit.

Wenn der Brechungsindex des Mediums zunimmt, nimmt die Lichtgeschwindigkeit ab; dies führt zu einer Abnahme der Wellenlänge des Lichts. Die Erhöhung des Brechungsindex bezieht sich auf ein dichteres Medium; daher ist im dichteren Medium die Geschwindigkeit geringer und proportional zur Wellenlänge. Allerdings ist die Lichtgeschwindigkeit im selteneren Medium größer und damit die Wellenlänge größer.“
Wobei ich nicht weiß was mit „seltenerem Medium“ gemeint ist. Weil solche Brechungsindices seltener sind?

Hier: de.lambdageeks.com/does-frequency-of-light-change-with-medium/

Und hier: www.chemie.de/lexikon/Elektromagnetische_Welle.html

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 23:15 #114184

Schwarze Löcher haben je größer sie werden, eine umso geringere Dichte.
Geringere Dichte bedeutet, daß sie pro Masse, ein größeres Volumen einnehmen.


Diese Aussage ist definitiv falsch. Schwarze Löcher haben immer die gleiche Dichte.

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Dunkle Energie unnötig 03 Jan 2023 23:28 #114185

Schwarze Löcher haben je größer sie werden, eine umso geringere Dichte.
Geringere Dichte bedeutet, daß sie pro Masse, ein größeres Volumen einnehmen.


Diese Aussage ist definitiv falsch. Schwarze Löcher haben immer die gleiche Dichte.


Ich habe das berechnet! Wie kommst du zu deiner Aussage?

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Dunkle Energie unnötig 04 Jan 2023 00:58 #114186

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"Die Frequenz ist vollständig eine quellenabhängige Entität. Wenn sich die Quelle selbst ändert, wird die Frequenz geändert. Sie bleibt immer unabhängig vom Ausbreitungsmedium."

Wir sprechen vom Vakuum und vom gravitativen Effekt, da kannst Du das Verhalten im Medium vergessen, weil es sich eben anders verhält. Das Gravitationspotential ist kein Medium. Ein Medium wirkt nur durch die dort vorhandenen Ladungsträger. Im Vakuum gibt es keine Ladungsträger, bzw ausreichend wenig.

Schwarze Löcher haben je größer sie werden, eine umso geringere Dichte.
Geringere Dichte bedeutet, daß sie pro Masse, ein größeres Volumen einnehmen.


Diese Aussage ist definitiv falsch. Schwarze Löcher haben immer die gleiche Dichte.

Sie haben alle die selbe lineare Dichte
Ts = M/rs = c²/2G = 6,7329546e+26 kg/m
und damit naturgemäß geringere (rechnerische) Dichte, je größer sie sind.
ρ = M/V ~ M/rs³
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Dunkle Energie unnötig 04 Jan 2023 01:05 #114188

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Die Wellenlänge ändert sich hingegen schon und die ist für einen Geschwindigkeitsverlust zuständig.


Wo kommt diese Info her?

Das ist im Gravitationsfeld schon korrekt, die Shapiroverzögerung ergibt sich durch die Zeitdilatation, doch dabei ändert sich nicht die Frequenz, sondern die Wellenlängen. Dementsprechend erscheint die Frequenz blauverschoben, weil die lokalen Vergleichsfrequenzen langsamer ticken.

Es muss also immer genau klar sein, wovon man überhaupt spricht.

Im Medium ist hingegen alles anders, hier ergibt sich die Verzögerung durch die Interaktion mit den Ladungsträgern. Die Lichtgeschwindigkeit selbst ist im Medium gar nicht verändert, sondern die Strahlung wird lediglich durch Resonanz mit den Ladungen überlagert, das Resultat erscheint daher verzögert.

Auf die Lambda-Geeks würde ich allerdings zumindest insoweit nicht allzuviel geben:

Wir sind eine Gruppe von Fachleuten mit unterschiedlichen Hintergründen und Bereichen, z. B. Ingenieurwesen, fortschrittliche Wissenschaft und Forschung, Technologie.

Das sind eher Praktiker, vermute ich, aber ich habe die Seite jetzt nicht studiert.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Dunkle Energie unnötig 04 Jan 2023 06:30 #114193

@ Rainer

die lambdageeks Quelle ist etwas naja :)
sieht fast aus wie von Chat GPT generiert :)

nehmen wir diese:
www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/w...htgeschwindigkeiten/

da wird der Unterschied zwischen Vakuum und nicht Vakuum deutlicher

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Dunkle Energie unnötig 04 Jan 2023 09:40 #114194

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da wird der Unterschied zwischen Vakuum und nicht Vakuum deutlicher

Damit sollte die Frage doch geklärt sein?

Die Lichtgeschwindigkeit nimmt jedoch ab, wenn Licht ein Material durchläuft. Wie stark das geschieht, hängt einerseits von der Wellenlänge des Lichtes ab, andererseits vom Material. Licht trägt, als elektromagnetische Welle, ein elektrisches Feld mit sich. Damit kann es die elektrischen Ladungen verschieben, die in einem Material vorhanden sind. Physiker sprechen von einer Polarisation. Es entsteht ein „Gegenfeld“, in dem die Ausbreitung des Lichts verzögert wird, seine Geschwindigkeit sinkt.

Das Gravitationsfeld ist kein "Material" mit einem "Gegenfeld", das die "Ausbreitung verzögert" (was so zwar nicht ganz richtig ist, da es sich um eine Überlagerung der Felder handelt).
Die Vakuumpolarisation wird zwar insoweit bereits in Betracht gezogen, wirkt sich jedoch (ggf) auf die Frequenzen gleichmäßig aus.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)
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