Ich denke es ist (gerade bei solch schweren Themen) immer gut wenn man seine eigenen Gedankengänge
ständig in Frage stellt. Manchmal (oder auch öfter) gelangt man in eine Art von Gedankenschleifen (oder besser Knoten)
aus der man dann wieder schwer herauskommt. Bei mir ist das auf jeden Fall so und so oft war / bin ich auf dem Holzweg

.
Hinzu kommt noch bei mir dass ich auch einfach wieder vieles vergesse was ich bereits wusste oder gelernt hatte, grrrr.... .
Ich muss dann wieder alles auffrischen und nachlesen bis es sich letztendlich gedanklich gefestigt hat.
Aber egal, auch wenn ich mich ständig verirre und auf Holzwegen rumlaufe: Das wichtigste für mich ist immer
den Weg zurück zu finden weil das ist dann wie ein AHA - Erlebnis wenn ich dann etwas kapiert habe und das geht nur
wenn man seine eigenen Gedanken und Vorstellungen ständig in Frage stellt. Wir sind ja hier (zumindest die meisten von uns)
keine Profis die ein abgeschlossenes Physikstudium haben und wir beschäftigen uns mit diesen sehr komplizierten Themen
ja auch nur in unserer Freizeit (neben dem ganzen anderem Krams den man im Leben noch zusätzlich zu bewältigen hat).
Manch einem kommt es so vor als hätte ich ein mangelndes Selbstbewusstsein was Physik angeht (hab ich schon öfter durch die "Gardinen"
geschrieben bekommen) aber ich sehe es ganz anders:
Sokrates sagte mal:
Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der normale aus seiner Erfahrung,
und der Dumme weiß alles besser.
Ich will nicht dumm sein und alles besser wissen denn dann bleib ich gedanklich in mir selbst stecken. Es ist nicht schlimm
wenn man nicht direkt was kapiert oder versteht, nur so irrt man sich empor.
Hihi..., das Wort zum Donnerstag
Das wichtigste ist sowieso eher für uns Menschi`s dass wir vernünftig miteinander (und allem um uns herum) umgehen.
Wir sind alle in diese Welt geworfen worden und letztendlich werden wir sie auch verlassen ohne die Wahrheit
gefunden zu haben (zumindest ich nicht).
LG