Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:

THEMA:

Dimensionale Physik 23 Feb 2023 05:51 #116465

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78
Der Titel Dimensionale Physik kommt daher, dass der Umgang mit den Raumdimensionen anders gehandhabt wird als üblich.

Die Grundelemente der Theorie
Gravitation ist eine Raumdehnung, jedes Masse-Energie-Äquivalent (also alles aus dem Standardmodell) ist eine Raumdichte. In der Beschreibung der ART heben sich diese auf.
Dichte, Dehnung und Ausgleich => ART
Jede Raumzeitdichte ist Energie und auch gleich ein Bewegungszustand. Damit gibt es kein Objekt in Ruhe und keinen Raumzeitpunkt ohne Energie.
Es gibt damit keine separaten Objekte oder Felder für das Standardmodell, alles ist Raumzeit, nur mit verschiedener Anzahl an Raumdimensionen.
Es gibt einen Übergang von 4D auf 3D (eine Raumdimension weniger. Diese stellt die Lichtgeschwindigkeit dar.
Es gibt einen Übergang von 3D auf 4D, dies stellt die Singularität in einem SL dar.
Zeit kommt nicht über den dimensionalen Übergang mit, daher kommen die "komischen" Auswirkungen der QFT zustande. z.B. Das ein Photon im Pfadintegral das gesamte Universum in Null-Zeit "untersuchen" kann, wo es reagieren muss.

In der ART wird die Raumdichte verändert, da die Raumdefinition selbst angepasst wird. Daher ist man in einem Gravitationsfeld Kräftefrei. In der QFT wird die Veränderung der Raumzeitdichte durch den Austausch von "Dichteportionen" beschrieben. Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Wege und damit nicht kompatibel. Daher gehen ich nicht einmal von Gravitonen auf.

Elektromagentische Kraft ist immer kontinuierlich, da dies ein 3D-Gravitationsfeld ist. Der Austausch zwischen zwei 3D-Raumzeiten passiert aber trotzdem per "Dichteportion". Damit doch ein Quant.

Ich kann es nicht kürzer als in dem Konzept beschreiben. Daher bleibt leider nichts anderes übrig als es zu lesen = sorry!
Ich bin gerade an einer neuen Version dran. Die wird sogar etwas länger, aber hoffentlich verständlicher.

Ich schlage das Gleiche wie immer vor! Einfach mal anfangen. Wenn es Probleme im Verständnis gibt, bei mir nachfragen. Das muss es eigentlich geben, da man an gleich mehreren Stellen mal anders Denken muss.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 15 Mär 2023 17:09 #117363

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78
Auf der Seite dimensionale-physik.de/ ist die neu Version 4.0 nun hochgeladen.
Ist etwas "geschwätziger" als die alte Version aber hoffentlich einfacher zu verstehen.

Ich werde auf der Frühjahrstagung der DPG in Dresden am:
Montag den 20.03. um 11:30 bis 12:00 AGPhil 1.2 JAN/0027 und
Donnerstag den 23.03 um 17:25 - 17:50 MP 12.2 ZEU/0250
die Dimensionale Physik vortragen.
Video-Aufzeichnung gibt es wohl keine.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 16 Mär 2023 08:16 #117384

Du sagts dass Systeme mit weniger Energie stabiler sind.
Ich würde sagen dass Systeme mit maximaler Entropie am stabilsten sind.

Im Diagramm der Bindungsenergien sind dies die Elemente mit der meisten Bindungsenergie Fe, Nickel je Atom. Alle anderen Elemente im Universum neigen so entweder zur Fusion (Sternbildung) oder radiaktiven Zerfall.

Ich vermute dass deine Theorie ohne diese Entropie-Gedanken auskommt...aber:
Bestünde in deinen Überlegungen zur Kombination aus Planckeinheiten, Feinstrukturkonstante a und Gravitationskonstante G diese so zu kombinieren dass eine sehr kleine resultierende (entropische) Kraft ensteht (welche quasi das Universum in einen Zustand maximaler Entropie zwingen würde)?

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 16 Mär 2023 10:48 #117385

  • Rainer Raisch
  • Rainer Raischs Avatar
  • Offline
  • Forum Elite Mitglied
  • Forum Elite Mitglied
  • Eine Formel sagt mehr als 100 Bilder.
  • Beiträge: 7741
  • Dank erhalten: 929

Du sagts dass Systeme mit weniger Energie stabiler sind.
Ich würde sagen dass Systeme mit maximaler Entropie am stabilsten sind.

Wenn Du das (Energie : Entropie) vergleichen willst, dann musst Du unterschiedliche Systeme betrachten.

Die Energieminimierung bezieht sich auf das Einzelsystem, die Entropiemaximierung hingegen auf das Gesamtsystem. Im Grenzfall ist beides fast das Gleiche.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)
Folgende Benutzer bedankten sich: seb110

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Dimensionale Physik 16 Mär 2023 15:04 #117396

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78

Du sagts dass Systeme mit weniger Energie stabiler sind.
Ich würde sagen dass Systeme mit maximaler Entropie am stabilsten sind.


Systeme mit weniger Energie sind stabiler ist eine Aussage aus dem Lehrbuch.
Ich kann mit der DP, über sich überlagernde Raumzeitdichten erklären, warum bei diesen Systemen eine Massendifferenz auftreten muss.

Ich vermute dass deine Theorie ohne diese Entropie-Gedanken auskommt...aber:
Bestünde in deinen Überlegungen zur Kombination aus Planckeinheiten, Feinstrukturkonstante a und Gravitationskonstante G diese so zu kombinieren dass eine sehr kleine resultierende (entropische) Kraft ensteht (welche quasi das Universum in einen Zustand maximaler Entropie zwingen würde)?


Richtig! Die DP kommt ohne die Entropie aus.
Ich gehe davon aus, dass die Entropie einfach nur eine andere Darstellung von "Ausgleich der Dichte und Dehnung" ist. Die Entropie ist nicht das führende Prinzip, sondern nur eine andere Sichtweise.
Folgende Benutzer bedankten sich: seb110

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Cossy.

Dimensionale Physik 17 Mär 2023 00:16 #117405

  • Rainer Raisch
  • Rainer Raischs Avatar
  • Offline
  • Forum Elite Mitglied
  • Forum Elite Mitglied
  • Eine Formel sagt mehr als 100 Bilder.
  • Beiträge: 7741
  • Dank erhalten: 929

Systeme mit weniger Energie sind stabiler ist eine Aussage aus dem Lehrbuch.

Es ist eine Binsenweisheit, denn wenn Energie fehlt, kann das System nicht mehr zum enrgiereicheren Zustand, ohne Zuführung der fehlenden Energie von außen. Das nennt man ja nicht zum Spaß "Bindungsenergie" EB.

Die Entropie besagt hingegen, ob die Umgebung in der Lage ist, die fehlende Energie zur Verfügung zu stellen oder eben nicht.

Die Umgebung wird am einfachsten mit ihrer Temperatur dargestellt
EB < T ist instabil, die Entropie erhöht sich, wenn das Einzelsystem Energie aus der Umgebung aufnimmt.
EB > T ist stabil, die Umgebung ist nicht in der Lage, die fehlende Bindungsenergie EB auszugleichen, hierdurch würde sich die Entropie verringern.
(Die genaue Formel des Vergleichs ist hier ohne Belang, aber nicht ganz so einfach)
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)
Folgende Benutzer bedankten sich: seb110

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Dimensionale Physik 17 Mär 2023 03:36 #117410

  • Z.
  • Z.s Avatar
  • Offline
  • Forum Elite Mitglied
  • Forum Elite Mitglied
  • Beiträge: 2421
  • Dank erhalten: 573

Ich würde sagen dass Systeme mit maximaler Entropie am stabilsten sind.

Diese Aussage ist vollkommen korrekt und wird unumstösslich von allen Berechnungen und Annahmen gedeckt.

SL sind die über die Zeit die weitaus stabilsten Systeme (die Masse/Energie reichsten) und zudem die mit maximaler Entropie. Alle Sl zusammen dürften > 90% der Gesamtentropie in die Waagschale werfen.

Z.
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert".
Folgende Benutzer bedankten sich: seb110

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Z..

Dimensionale Physik 17 Mär 2023 09:02 #117411

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78

Es ist eine Binsenweisheit, denn wenn Energie fehlt, kann das System nicht mehr zum enrgiereicheren Zustand, ohne Zuführung der fehlenden Energie von außen. Das nennt man ja nicht zum Spaß "Bindungsenergie" EB.

Die Entropie besagt hingegen, ob die Umgebung in der Lage ist, die fehlende Energie zur Verfügung zu stellen oder eben nicht.


Ja, da sind wir uns alle einig. Es geht hier nicht um die Auflösung eines Systems, sondern um die Bildung eines gebundenen Zustands!
Mein Thema ist, warum ist denn ein gebundener Zustand von Einzelteilen energieärmer, als die Einzelteile in Summe. Dafür gibt es erstmal keinen Grund.

Beispiel: Die 2 Protonen und 2 Neutronen in einem Heliumkern. Wenn die starke Kernkraft die einzelnen Nukleonen zusammenhält, gibt es keinen Grund, warum diese zusätzlich Energie abgeben müssen und es eine Massendifferenz gibt. Die starke Kernkraft kann die Nukleonen auch direkt aneinander binden. Warum Energie abgeben? Wie kann ein Proton Energie abgeben und noch immer ein Proton bleiben. Hatte es vorher die "falsche" Energie?
Die Antwort auf die Frage ist dann oft: Schau auf die Rechnung (QM), die gibt das Ergebnis absolut exakt vor. Stimmt, das ist aber kein Grund. Ich habe mit "shut up and calculate" so mein Problemchen.

In der DP sind die Nukleonen eine Raumzeitdichte. Werden diese in einem Nukleus durch die starke Kernkraft zusammen gehalten, überlagern sich die Dichten der einzelnen Nukleonen. Damit hat nun das Gesamtsystem mehr Dichte(Energie) als vorher. Die Überlagerungen in der Schnittmenge sind dann ein "mehr" an Energie. Die muss weg. Das ist der Massendefekt. Passt auch zu der Aussage, dass die stabilsten Atomkerne (größter Massedefekt), in der Berechnung der QM die glatteste Oberfläche als Gesamtobjekt aufweisen. Glatte Oberfläche ist gleich große Überlappung der einzelnen Nukleonen.

Willst Du den Zustand wieder auflösen, so muss die Differenz an Energie wieder zugeführt werden, sonst hat z.B. das Proton zu wenig Energie für ein einzelnes Objekt. Die Energie muss eben von irgendwoher auch kommen. Daher EB < T um das aufzulösen.
Folgende Benutzer bedankten sich: seb110

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 17 Mär 2023 09:05 #117412

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78

Ich würde sagen dass Systeme mit maximaler Entropie am stabilsten sind.

Diese Aussage ist vollkommen korrekt und wird unumstösslich von allen Berechnungen und Annahmen gedeckt.

SL sind die über die Zeit die weitaus stabilsten Systeme (die Masse/Energie reichsten) und zudem die mit maximaler Entropie. Alle Sl zusammen dürften > 90% der Gesamtentropie in die Waagschale werfen.

Z.


Ja einverstanden. In einem SL stellt sich der Gravitation nichts mehr in den Weg! Daher kann diese dort zwischen Raumzeitdichte (Energie-Masse-Äquivalent) und Raumzeitdehnung (Gravitation) den maximalen Ausgleich erzeugen. Das ist dann in der andern Sichtweise eine maximale Entropie!
Folgende Benutzer bedankten sich: seb110

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 17 Mär 2023 13:38 #117415

  • Rainer Raisch
  • Rainer Raischs Avatar
  • Offline
  • Forum Elite Mitglied
  • Forum Elite Mitglied
  • Eine Formel sagt mehr als 100 Bilder.
  • Beiträge: 7741
  • Dank erhalten: 929

Mein Thema ist, warum ist denn ein gebundener Zustand von Einzelteilen energieärmer, als die Einzelteile in Summe. Dafür gibt es erstmal keinen Grund.

Es ist gewissermaßen anders herum:

Bringst Du zwei Elektronen zusammen, dann gibt dies KEINEN gebundenen Zustand, sondern Du musstest Energie hineinstecken, diesen Energieüberschuss nennt man die Selbstenergie (ΔE>0) im Gegensatz zur Eigenbindungsenergie (ΔE<0).

Nur wenn dabei Energie herauskommt, ist es auch ein gebundener Zustand.

Ob das Eine oder das Andere passiert, bestimmt die Natur mit den Naturgesetzen, das sind die Wechselwirkungen und die jeweiligen Ladungen (Masse, em.Ladung, Starker und Schwacher Isospin), zusätzlich wären noch UR und Fermikraft (Pauliprinzip) zu erwähnen, die nur im Mikroskopischen und nur abstoßend wirken, achja und DE nur abstoßend auf große Entfernung und vielleicht als Casimirkraft anziehend auf mikroskopische Entfernung.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)
Folgende Benutzer bedankten sich: seb110

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Dimensionale Physik 17 Mär 2023 18:28 #117422

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78
Rainer, deine Lehrbuch Binsenweisheiten sind immer alle richtig!

Selbstenergie: Elektronen stoßen sich ab. Damit diese zusammen kommen muss Du Energie (Dichte) reinstecken. Das Volumen der Dichte muss sich erhöhen

Nur wenn dabei Energie herauskommt, ist es auch ein gebundener Zustand. => ja, klar. Ich habe nichts anderes behauptet!


Ich verweigere mich jede mögliche Konstellation in den physikalischen Gesetzen mit Dir durchzugehen.
Es ist klar, dass Du die Theorie niemals gelesen hast. Dein Fragen würden sonst anders ausfallen.
Es macht nur Sinn, wenn deine Fragen einen Bezug zur Theorie haben.
Ich kann mit der Theorie ein schönes Haus gebaut haben! Wenn ich es die in kleinen Backsteinen vorlegen muss, wirst Du absolut nichts erkennen.
Erst das Haus erkennen und begreifen. => Danach komplett in Backsteine zerlegen

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 18 Mär 2023 13:42 #117434

  • Rainer Raisch
  • Rainer Raischs Avatar
  • Offline
  • Forum Elite Mitglied
  • Forum Elite Mitglied
  • Eine Formel sagt mehr als 100 Bilder.
  • Beiträge: 7741
  • Dank erhalten: 929
Gut, dann verstehe ich Dich so, dass Du weder die Ursache noch die Wirkung anders beschreibst, sondern versuchst, den Mechanismus dazwischen zu erfassen, ähnlich wie Einstein die Krümmung der Raumzeit eingeführt hat. Die QFT führt insoweit die Felder mit den virtuellen Eichbosonen ein, die das Potential der klassischen Physik ersetzen.

Witzig dabei ist, dass Einsteins Raumzeitkrümmung nichts anderes als das Potential in neuem Gewand ist, ohne die Fernwirkung selbst zu erklären, und die Eichbosonen nur die Übertragung und auch nur prizipiell *), nicht aber das Ergebnis beschreiben, sondern dies in einen Kopplungsparameter hineindefinieren, ohne überhaupt einen Mechanismus in Erwägung zu ziehen.

*) weder die Anzahl der Eichbosonen noch die einzelne Wirkung werden diskutiert, sondern nur die Wahrscheinlichkeit einer Wirkung über einen Zeitraum bzw gemäß dem Stoßpunkt einer Trajektorie. Selbst der Unterschied zwischen Abstoßung (++) und Anziehung (-+) bleibt vollkommen im Dunklen, denn das Photon als Eichboson trägt jedenfalls keine Ladung.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Dimensionale Physik 18 Mär 2023 16:15 #117436

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78
Ich versuche das mal in der Dimensionalen Physik einzuordnen:

Gut, dann verstehe ich Dich so, dass Du weder die Ursache noch die Wirkung anders beschreibst, sondern versuchst, den Mechanismus dazwischen zu erfassen, ähnlich wie Einstein die Krümmung der Raumzeit eingeführt hat. Die QFT führt insoweit die Felder mit den virtuellen Eichbosonen ein, die das Potential der klassischen Physik ersetzen.

Ich versuche eigentlich den Gedanken von Einstein einfach nur weiter zu führen.
1. Wenn der Einstein-Tensor (Gravitation) eine kontinuierliche geometrische Ausprägung in der Raumzeit ist, dann muss der Energie-Impuls-Tensor (Masse-Energie) das auch sein. Beide müssen laut Gleichung eine Identität haben. Dann ist die Gravitation eine Dehnung und Masse/Energie eine Dichte. Beides direkt in der Raumzeit ohne zusätzliche Objekte. Das Gravitationsfeld (Potential) ist einfach nur die "Dehnung" in unserer Raumzeit.
2. Die QFT (eigentlich alles aus dem Energie-Impuls-Tensor) müsste dann auch eine Beschreibung nur aus Raumzeit haben. Damit eine QFT rauskommt, muss man aber einen Übergang von 4D auf 3D mit einbauen. Alle Objekte des Standardmodells sind die 3D-Ausprägung der 4D Raumzeitdichte. Der dimensionale Übergang ist nur über den Raum verbunden. Zeit ist in jeder Raumzeit separat. Daher kommen die meisten "Seltsamkeiten" der QFT.
Die Felder der QFT sind verschiedene Schnittmengen aus 3D und 2D Raumzeiten. Die Anregungen darin sind Dichte und Dehnung dieser Raumzeitkombinationen.
Die Wechselwirkung ist die passende Geometrie der Ausprägungen zueinander. Hast Du die passende Geometrie nicht, nimmt Du an der WW nicht teil.

Wunschergebnis sollte sein: Es gibt nur eine Kraft Gravitation und alles auch die QFT lässt sich als eine "verkappte" ART darstellen
Tatsächliches Ergebnis: QFT und Standardmodell kommen genau so raus wie diese sind. Zusätzlich muss zur reinen intrinsischen Raumzeitkrümmung noch eine extrinsische dazu kommen.
Man bekommt nicht immer alles was man will. Das Konzept ist aber erstaunlich "rund".

Witzig dabei ist, dass Einsteins Raumzeitkrümmung nichts anderes als das Potential in neuem Gewand ist, ohne die Fernwirkung selbst zu erklären, und die Eichbosonen nur die Übertragung und auch nur prizipiell *), nicht aber das Ergebnis beschreiben, sondern dies in einen Kopplungsparameter hineindefinieren, ohne überhaupt einen Mechanismus in Erwägung zu ziehen.

*) weder die Anzahl der Eichbosonen noch die einzelne Wirkung werden diskutiert, sondern nur die Wahrscheinlichkeit einer Wirkung über einen Zeitraum bzw gemäß dem Stoßpunkt einer Trajektorie. Selbst der Unterschied zwischen Abstoßung (++) und Anziehung (-+) bleibt vollkommen im Dunklen, denn das Photon als Eichboson trägt jedenfalls keine Ladung.

Die drei Grundkräfte der QFT (um mal den alten Begriff zu verwenden) sind nichts anderes als eine Änderung der Raumzeitdichte über Austausch von "Dichte Portionen" mit den niederdimensionalen Eigenschaften.
Die Gravitation als Kraft ist eine Änderung der Raumzeitdichte in 4D. Die Änderung passiert nur über die Änderung der Raumzeitdefinition (Metrik) und hat absolut nichts mit einem Austausch zu tun.
Daher macht die DP die Vorhersage, dass es eine Quantengravitation nicht geben kann. Es gibt keine Austauschteilchen für die Gravitation. Beide Beschreibungen sind für eine Änderung der Raumzeitdichte verantwortlich, aber so dermaßen unterschiedlich, dass man nicht einfach von der QFT die Mathematik in die ART oder umgekehrt übertragen kann. Um das im Sinne von "Herr der Ringe" zu beschreiben. Wenn es eine Brücke zwischen ART und QFT geben soll, dann steht da die DP und gibt ein klares Statement ab: "You Shall Not Pass!"
Anziehung und Abstoßung in der QFT ist das identische Prinzip wie in der ART. Die Raumzeit will Dichte und Dehnung ausgleichen. Das ist die eigentliche Aussage der Feldgleichung. Übertragen auf 3D ist dieses Prinzip für alle Ladungen ausreichend.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 18 Mär 2023 22:56 #117456

  • Rainer Raisch
  • Rainer Raischs Avatar
  • Offline
  • Forum Elite Mitglied
  • Forum Elite Mitglied
  • Eine Formel sagt mehr als 100 Bilder.
  • Beiträge: 7741
  • Dank erhalten: 929

Beide müssen laut Gleichung eine Identität haben

Falsch.

Die Energie krümmt den Raum, aus der Raumkrümmung kann man daher auch auf die Energie schließen, aber dies ist nicht zwingend, es ist keine Identität, sondern nur eine Gleichheit.


Bei den Vakuumlösungen hast Du immer T = 0 und R ≠ 0

Die Gleichung lautet ja schließlich

Gμλ = κ·Tμλ = Rμλ-R·gμλ/2

Außerdem lautet der maßgebliche Riemanntensor mit 256 Komponenten
Rαβμλ
Der Riccitensor ist nur ein Abklatsch davon
Rμλ = Rαμαλ = gαβ·Rαμβλ

(die Symbole der Indizes haben keine darüber hinausgehende Bedeutung, außer griechisch = 0-3 und ggf lateinisch = 1-3)
Auf Hoch- und Tiefstellen habe ich verzichtet, das tut hier nichts zur Sache.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Dimensionale Physik 19 Mär 2023 07:51 #117479

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78

Die Energie krümmt den Raum, aus der Raumkrümmung kann man daher auch auf die Energie schließen, aber dies ist nicht zwingend, es ist keine Identität, sondern nur eine Gleichheit.


Nee! Sobald man ein Gleichheitszeichen schreibt, hat man eine Identität!. Das kann schon unterschiedlich aussehen, aber es ist explizit eine Gleichung.
Bei mit ist es eine Dichte und eine Dehnung. Das ist physikalisch nicht identisch. Zusammen muss aber immer und ohne Ausnahme eine Gleichung in der Form "0 = irgendwas" geschrieben werden können.

Bei Dehnung und Dichte stellt man sich ein Gummituch vor. Nein, jetzt keine Kugel rein. Nimm eine Klammer (muss aber Rund sein, wir wollen überall gleichmäßig ziehen) und ziehe das Tuch in der Mitte mit der Klammer zusammen.
Ergebnis: Bei der Klammer hat man lokal eine Dichte, im restlichen Tuch hast man eine globale Dehnung, zur Dichte hin zunehmend. Dehnung und Dichte sind unterschiedliche geometrische Ausprägungen, heben sich aber gegenseitig auf. Mathematisch ist dies trotzdem eine Identität. Das eine Bedingt das andere. Muss nicht gleich aussehen. Muss aber in Summe eine Null ergeben.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 19 Mär 2023 09:33 #117483

  • Rainer Raisch
  • Rainer Raischs Avatar
  • Offline
  • Forum Elite Mitglied
  • Forum Elite Mitglied
  • Eine Formel sagt mehr als 100 Bilder.
  • Beiträge: 7741
  • Dank erhalten: 929

Nee! Sobald man ein Gleichheitszeichen schreibt, hat man eine Identität!.

Blödsinn.

Ich habe 2,-- und Du hast 2,--
mine = yours

aber das ist garantiert keine Identität, beides ist nur gleich groß. Du kannst nicht einmal auf die Anzahl der Münzen schließen.

Noch deutlicher wird das, wenn Du einen Schnittpunkt berechnen willst, dann setzt Du die beiden Geradengleichungen gleich
g1 = g2
die beiden Geraden sind natürlich nicht gleich und erst Recht nicht identisch, sonden es gibt einen einzigen Punkt, an dem beide den gleichen Wert annehmen.

Aber allein das Birkhoff Theorem sollte Dir klar machen, dass die Raumzeitkrümmug nicht von der Masseverteilung innerhalb des Radius abhängig ist, man kann zwar von jeder dieser Masseverteilungen die gleiche Raumzeitkrümmung berechnen, aber nicht umgekehrt von der Raumzeitkrümmung auf die Masseverteilung zurückschließen.

Überleg doch bitte selber ein bisschen besser, sonst blamierst Du Dich bei Deinem Vortrag bis auf die Knochen.

Bei mit ist es eine Dichte und eine Dehnung.

Was soll sich denn dehnen oder verdichten? Sprichst Du von der Raumkrümmung oder von Gymnastik? Drück Dich doch bitte klarer aus, ansonsten ist das nichts als ein Zauberspruch.

Da Du weiter oben von Raumdichte gesprochen hast, ist dann wohl die Raumzeitkrümmung der ART gemeint. Aber Deine "Dichte" ist im kugelsymmetrischen Schwerefeld natürlich nicht linear mit der Raumzeitkrümmung vergleichbar, das ist also ein vollkommen überflüssiger Begriff, der alles allenfalls verkompliziert. Hast Du denn eine Formel dafür?
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Dimensionale Physik 19 Mär 2023 11:40 #117485

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78

Nee! Sobald man ein Gleichheitszeichen schreibt, hat man eine Identität!.

Blödsinn.

Ich habe 2,-- und Du hast 2,--
mine = yours

aber das ist garantiert keine Identität, beides ist nur gleich groß. Du kannst nicht einmal auf die Anzahl der Münzen schließen.

Noch deutlicher wird das, wenn Du einen Schnittpunkt berechnen willst, dann setzt Du die beiden Geradengleichungen gleich
g1 = g2
die beiden Geraden sind natürlich nicht gleich und erst Recht nicht identisch, sonden es gibt einen einzigen Punkt, an dem beide den gleichen Wert annehmen.


Wenn Du beim Geld jeweils 2 Euro hast, dann ist das identisch. Wie sich die 2 Euro zusammensetzen ist nicht die Fragestellung der Gleichung. Die Frage ist, ist der Geldbetrag gleich => ja

Gleiches bei den zwei Kurven. Hier ist die Gleichung die Frage, wo sind die Geraden identisch. Genau das gibt die Gleichung an, Egal ob diese an andern Stellen unterschiedlich aussehen.

Die Frage nach der Identität habe ich mit einem Doktor der Mathematik und mit einem Prof. der Physik diskutiert. Das passt. Denen glaube ich jetzt einfach mal mehr als Dir. DIe Identität ist immer auf die Fragestellung gerichtet. 2 Euro sind 2 Euro, egal wie sich diese zusammensetzen.

Aber allein das Birkhoff Theorem sollte Dir klar machen, dass die Raumzeitkrümmug nicht von der Masseverteilung innerhalb des Radius abhängig ist, man kann zwar von jeder dieser Masseverteilungen die gleiche Raumzeitkrümmung berechnen, aber nicht umgekehrt von der Raumzeitkrümmung auf die Masseverteilung zurückschließen.

Wie immer ja, so ist das. Ist auch gut so, sonst würde bei mir aus den Ansatz keine QM rauskommen. Die Masseverteilung ist nicht die Frage, welche mit der ART gestellt wird. Es geht um die Raumzeitkrümmung, diese ist eindeutig.

Bei mit ist es eine Dichte und eine Dehnung.

Was soll sich denn dehnen oder verdichten? Sprichst Du von der Raumkrümmung oder von Gymnastik? Drück Dich doch bitte klarer aus, ansonsten ist das nichts als ein Zauberspruch.

Da Du weiter oben von Raumdichte gesprochen hast, ist dann wohl die Raumzeitkrümmung der ART gemeint. Aber Deine "Dichte" ist im kugelsymmetrischen Schwerefeld natürlich nicht linear mit der Raumzeitkrümmung vergleichbar, das ist also ein vollkommen überflüssiger Begriff, der alles allenfalls verkompliziert. Hast Du denn eine Formel dafür?

Wenn die Gravitation als Dehnung angesetzt wird und alle Masse-Energie-Äquivalente als Dichte, dann ist es, im mathematischen Sinn, immer nur die Metrik welche sich ändert. Das ist in der DP der große Unterschied von ART zu QM. In der ART verändern sich die Metriken der 4D-Raumzeit selbst. In der QM werden "Portionen" von Dichte mit einer Ausprägung in einer 3D-Raumzeit ausgetauscht. Daher wird es eine Quantengravitation nie geben.

Die Dichte der Raumzeit ist genau der Witz an dem Ansatz. Wenn Du in der Raumzeitdichte selbst bist, kannst Du diese niemals erkennen. Diese ändert die Grundlage jedes geometrischen Objektes immer mit. Man kann diese Raumzeitdichte, welche bei mir identisch (da ist das Wort wieder) zum Bewegungszustand ist, nur im Vergleich mit einer anderen Raumzeitdichte feststellen. => Es folgt das Relativitätsprinzip. Ich brauche nur Dichte, Dehnung und Ausgleich. Alle anderen Postulate und Prinzipien der ART folgen direkt daraus.

Überleg doch bitte selber ein bisschen besser, sonst blamierst Du Dich bei Deinem Vortrag bis auf die Knochen


Rainer, ich stelle mich vor einer Truppe von Physikprofis hin obwohl ich keiner bin. Dann erzähle ich Ihnen (natürlich in einen sehr höflichen Ton), dass alle Physiker seit ca. 50- 70 Jahren nicht auf diese, eher simple Lösung gekommen sind. Was glaubst Du was dies für eine Reaktion auslösen wird. Egal ob Physiker oder sonst was. Vor mir werden Menschen sitzen und die werden als Menschen reagieren. Wenn ich mich für 90% der Zuhören (falls welche da sind) nur blamiere ist es schon gut. Mich interessieren die vermutlich unter 10% der Zuhörer, welche sich erst auf was neues einlassen und danach alles ins Detail zerlegen wollen. Mit diesen Leute will ich in die Diskussion kommen.
Du wählts, warum auch immer, den anderen Weg. Gib mir Backsteine und ich kontrolliere, ob es zum Lehrbuch eine Abweichung gibt. Wenn alle Backsteine durch sind, hast Du aber das wichtigste nicht feststellen können. Was ist damit gebaut worden.
Ich schlage Dir vor, dass Du an neue Theorie anders rangehst. Ist nur meine persönliche Meinung!
1. Egal wie komisch Dir das Zeugs vorkommt, immer erstmal verstehen was der andere will. Habe ich bei den anderen Kollegen gemacht, welche hier eine Theorie vorstellen. Fehler sind erstmal egal.
2. Versuche aus der Idee der neue Theorie heraus Fehler finden. Nicht aus dem Lehrbuch. Die Theorie muss immer erstmal in sich selbst richtig sein. Das ist in 95% nicht der Fall. Dann kann man aber dem Erfinder der Theorie sehr gut diskutieren und Ihm den Fehler klar machen. Beide haben das gewünschte Ergebnis gesehen und arbeiten in die gleiche Richtung.
3. Ist die Theorie in sich stimmig. Dann hast Du das gebaut erkannt und verstanden. Jetzt gnadenlos in die Bestandteile zerlegen und einzeln gegen das Lehrbuch prüfen.
Du beginnst immer bei 3 mit "try and error" für jeden Satz. Den dann oft ohne den passenden Kontext, da dieser dir verborgen bleiben muss. Das Gesamtgebilde hast Du nie erkannt.

So wird dies unglaublich zäh hier, aber ich bleibe dran und versuche mein Bestes.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 30 Mär 2023 18:35 #117752

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78
Ich habe meinen Auftritt bei der DPG-Frühjahrstagung in Dresden geschafft. Ich will hier kurz einige Erlebnisse und Gedanken dazu abgeben:

Ich war nur bei den Arbeitsgruppen für: Philosophie und Physik, Mathematische und physikalische Grundlagen, Allgemeine Relativitätstheorie und Plenum (Vorträge für die Allgemeinheit). Insbesondere der Bereich der Teilchenphysiker hat fast 50 % der Vorträge gestellt. Dort war ich aber nicht. Daher nur ein begrenztes Spektrum. Vorträge sind zu 95% auf Englisch. Insgesamt fand ich, dass es sich lohnt. Ich werde aber keine volle Woche mehr dort sein. Eher so 2 Tage beim nächsten mal. Das reicht nach meiner Meinung aus.

Qualitätskontrolle der Vorträge:
Wenn man dort Vortagen kann, ist dies kein Zeichen von irgendeiner "Qualität". Da war ich falsch gewickelt.
Da waren Dinger dabei, ohwei, ohwei! Da roll es einem die Fußnägel bei zuhören auf. Nach meiner Meinung kurz vor Komödie. Erst dachte ich was soll den der Schei.... Beim zweiten Nachdenken über die Sache finde ich es dann doch Richtig. Wer soll entscheiden, was vorgetragen werden darf oder nicht? Ja, und da gab es noch so ein Ding mit "freier Lehre". Es soll jeder vortragen können der es auch will, solange eine Vortragsslot frei ist. Der Zuhörer soll selber entscheiden, ob er darin was für sich finden kann. Es wird niemand gezwungen.

Dauer der Vorträge:
Die meisten Vorträge waren 15 min Vortrag und 5 min Diskussion. 15 min sind für ein Thema sehr sehr wenig. Die meisten haben überzogen und es waren nur noch 1- 2 min für Diskussion übrig. Nur in bestimmten Fällen hatte man mal 25 min Vortrag und 5 min Diskussion. Ich hatte Glück und mein Vortrag am Montag war so ein langer Slot. Das hat so gerade funktioniert. Am Donnerstag hatte ich auch nur 15 min. Ich war exakt nach 15 min. fertig, aber eigentlich doch nicht. Für eine komplette Theorie ist das einfach zu wenig. Der Fehler war wohl eher es in 15 min zu versuchen.
Auf Grund der Kürze, sind die meisten Vorträge eher ein Spezialthema vom Spezialthema des Spezialthemas, aber nur unter folgenden .... Bedingungen. War erstmal etwas überraschend für mich. Nach meiner Erfahrung am Donnerstag habe ich es dann aber verstanden. Es geht nicht anders. In der Kürze muss man sich sehr stark auf ein einzelnes Thema fokussieren.

Morgens gab es auch Vorträge mit 45 min. Dauer. Das waren dann die "Hauptvorträge" für den Tag. Da gab es sehr gute Vorträge, welche einen auf den neusten Stand zu einem (auch hier) begrenzten Thema gebracht haben. Insbesondere ein Vortrag zum Thema Klimasimulation hat mich extrem positiv überrascht.

Alternative Theorien
Das war mein Hauptgrund. Die Welt davon zu überzeugen, dass man eine Lösung für die schwierigsten Aufgaben gefunden hat, welche die Profi Physiker in den letzten 50 bis 100 Jahren nicht geschafft hat (je nach Thema), ist wohl ein Problem für "ältere Herren". Ich glaube mit meinen 52 Jahren war ich der jüngste und dies oft mit weitem Abstand. In diesen Themen war nur eine Frau dabei, welche Vorträge gehalten hatte.

Die Theorien waren genauso bunt wie die Leute, die diese Vorgetragen haben.
Beispiel: Nach 15 min hatte jemand schon 12 Folien durch. Dann Fragte er aber ob er noch die Zeit bekommt um die restlichen 45 Folien zeigen zu können. Er hat mindestens einen riesen Lacher bekommen.
Mit einigen konnte man über die Theorien (nach dem Vortrag) gut diskutieren.
Andere habe nach der ersten Frage zur Theorie eher eine Gegenfrage gestellt. Das nach dem Motto: "Kennen Sie die SRT". Die Frage auf einem Treffen vom DPG!!! Diese Leute waren von ihrer Theorie vollständig überzeugt. Wenn man eine Frage stellt, dann konnte dies nur sein, weil man zu blöde ist die Theorie zu verstehen. Keine Ahnung warum solche Leute dort sind. Auf die muss man aber vorbereitet sein.

Aufzeichnungen
Eine Gruppe von einem Englischen Institut (explizit nicht die DPG) hat etliche Vorträge aufgezeichnet. Meiner vom Montag war auch dabei. Aber nach murphys law fehlen bei meinem Vortrag die ersten zwei Minuten. Ich werde das Video reinstellen und eine Beschreibung dazu machen, was ich in der fehlenden Zeit erzählt habe.
Kommt aber erst Ende nächste Woche. Muss am Wochenende erst die wichtigen Dinge der profanen Welt erledigen, Beispiel: Leider die Steuererklärung!
Folgende Benutzer bedankten sich: seb110, Rainer Raisch

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 31 Mär 2023 15:57 #117771

Rainer, ich stelle mich vor einer Truppe von Physikprofis hin obwohl ich keiner bin. Dann erzähle ich Ihnen (natürlich in einen sehr höflichen Ton), dass alle Physiker seit ca. 50- 70 Jahren nicht auf diese, eher simple Lösung gekommen sind.


Also leider kannst du die simple Lösung die offen für alle daliegt auch nicht erkennen.

Der Urknall war keine Singularität wo sich eine Urkraft (Monotheist) in Raumzeit, Quantenfelder und Grundkräfte (Dreieinigkeit) aufgespalten haben.

Es gab den Raum und Quantenfelder. Der Urknall war eine Kopplung der beiden welche ähnlich dem holographischen Prinzip unsere Raumzeit erschaffen hat. Nur ohne Information welche eine emergente Eigenschaft eines Physikalischen Systeme, aber nicht teil dieses Physikalischen Systems ist.

Ockhams Rasiermesser wurde in tausend teile zerbrochen und spielt in der Physik keine Rolle mehr. Es hat leider eine Spirituelle Pseudo- religiöse / wissenschaftliche Weltsicht Einzug gehalten die für ihre Mentale Gesundheit eine Uhrkraft ( Vereinheitlichung ) und Information benötigt.

Es ist unmöglich eine komplexe Welt mit nur einer einzigen Urquelle zu erschaffen ohne von außen regeln aufzustülpen.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 31 Mär 2023 18:21 #117772

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78


Also leider kannst du die simple Lösung die offen für alle daliegt auch nicht erkennen.

Der Urknall war keine Singularität wo sich eine Urkraft (Monotheist) in Raumzeit, Quantenfelder und Grundkräfte (Dreieinigkeit) aufgespalten haben.

Es gab den Raum und Quantenfelder. Der Urknall war eine Kopplung der beiden welche ähnlich dem holographischen Prinzip unsere Raumzeit erschaffen hat. Nur ohne Information welche eine emergente Eigenschaft eines Physikalischen Systeme, aber nicht teil dieses Physikalischen Systems ist.

Ockhams Rasiermesser wurde in tausend teile zerbrochen und spielt in der Physik keine Rolle mehr. Es hat leider eine Spirituelle Pseudo- religiöse / wissenschaftliche Weltsicht Einzug gehalten die für ihre Mentale Gesundheit eine Uhrkraft ( Vereinheitlichung ) und Information benötigt.

Es ist unmöglich eine komplexe Welt mit nur einer einzigen Urquelle zu erschaffen ohne von außen regeln aufzustülpen.


Das mag deine "Anschauung" sein. Ich brauche explizit einen Urknall und keine Quantenfelder (zumindest nicht so wie im SM)).
Bei den letzten beiden Sätzen gebe ich Dir Recht.

Die "Spirituelle Pseudo- religiöse / wissenschaftliche Weltsicht" ist inzwischen leider die Mathematik geworden.
Bei einem kleinen "Streitgespräche" zwischen Philosophen und Studierenden kommt folgende Ansicht zu Tage. Es ist vollkommen egal ob man versteht was man da rechnet oder ob man einfach einen Zahlenwert zum Fitting einführt. Wenn das passende Ergebnis rauskommt ist alles OK. Die Mathematik macht es dann schon "Wahr". Das war ne heftige Aussage. Mich wundert nun auch nicht mehr, warum immer komplexere mathematische Strukturen erzeugt werden und sich keiner mehr dafür interessiert, wozu das Zeugs eigentlich da ist.
Die String-Theorie ist der passende Vertreter dafür. Ich baue eine alles umfassende mathematische Lösung, aus der man alles herleiten kann. Die Lösung ist so umfassende, dass mit einer hohen Wahrscheinlichkeit unser Universum bei der Beschreibung auch mit dabei ist. Man kann dies aber weder Beweisen noch per Zufall finden. Die verwendete Elemente sind experimentell nie nachweisbar. Vermutlich ist auch ein Universum dabei mit den lila karierten Schweinehasen, welche um das eckige kalte Feuer tanzen dabei.
Das Auto (Mathematik) welches die Physiker benutzen wird immer größer, schöner , schneller, ... usw. und keinen interessiert es wie das Ding eigentlich funktioniert oder was es ist. Die Mathematik sagt einem, das es alles tut, was ein Auto tun soll. Damit ist alles bewiesen.

Ich will mit der Dimensionalen Physik explizit wieder in die andere Richtung. Auch wenn ich Formeln benutze, es muss immer die Bedeutung der Aussage eindeutig klar sein. Mathematik ist nur die exakte Beschreibung und ein Werkzeug zur Untersuchung. Die Mathematik ist nicht die Physik. Zur Physik gehört immer eine passende Bedeutung. Zur Mathematik explizit nicht.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 01 Apr 2023 05:45 #117773

Das mag deine "Anschauung" sein. Ich brauche explizit einen Urknall und keine Quantenfelder (zumindest nicht so wie im SM)).


Das ist keine Anschauung sondern eine Interpretation der Fakten.

Du setzt explizit etwas für deine Theorie voraus das du nicht erklärst. Du übernimmst den Urknall aus dem SM welches die Gesetzmäßigkeiten von Quantenfeldern voraussetzt welche du für falsch hältst.
Wie kommt es zum Urknall in deiner Theorie.

Für mich schließen sich Urknall (beginn in einer Singularität) und kosmologisches Prinzip ( das Universum hat keinen Rand) in einem Flachen Universum (SM) gegenseitig aus.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 01 Apr 2023 06:16 #117774

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78

Das ist keine Anschauung sondern eine Interpretation der Fakten.


Für mich ist eine Anschauung eine Interpretation der Fakten. Das jeder anders machen kann.

Du setzt explizit etwas für deine Theorie voraus das du nicht erklärst. Du übernimmst den Urknall aus dem SM welches die Gesetzmäßigkeiten von Quantenfeldern voraussetzt welche du für falsch hältst.
Wie kommt es zum Urknall in deiner Theorie.


1, Ist noch nicht vollständig ausgearbeitet.
2. Wie Du im vorhergehenden Beitrag richtig bemerkt hast, kann man vermutlich nicht alles aus sich selbst heraus erklären.
3. Wenn Du die Dimensionale Physik gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass die Singularität in der Theorie eine entscheidende Rolle spielt. Ich habe mit einer Singularität beim Urknall kein Problem.

Für mich schließen sich Urknall (beginn in einer Singularität) und kosmologisches Prinzip ( das Universum hat keinen Rand) in einem Flachen Universum (SM) gegenseitig aus.

Interpretation der Fakten => Anschauung!
Auch hier, wenn Du die DP gelesen hättest, da gibt es keinen Rand im euklidischen Sinn eines Abstandes. Die Grenzen einer Raumzeit sind durch die Anzahl der Raumdimensionen gegeben.
Bei mir definiert die Raumzeit die Geometrie (Metrik). => Damit ist eine Grenze oder ein Abstand außerhalb der Raumzeit sinnlos. Eine Metrik existiert nur innerhalb der Raumzeit

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Cossy.

Dimensionale Physik 16 Apr 2023 15:24 #118203

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78
Hallo Leute,

ich habe es endlich geschafft, die 1,3 GB beim Hoster von meiner Seite unterzubringen. Sind 27 Minuten (der lange Vortrag).

Ihr könnt euch das Video von der DPG Frühjahrstagung unter folgenden Link ansehen. Viel Spaß!

DPG Frühjahrstagung
Folgende Benutzer bedankten sich: seb110, sebp_

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 16 Apr 2023 16:04 #118205

  • sebp_
  • sebp_s Avatar
  • Offline
  • Forum Fortgeschrittener
  • Forum Fortgeschrittener
  • Beiträge: 119
  • Dank erhalten: 21
Habs nicht verstanden, aber ich frage mal was:
Wie kommt man denn zu der Zuordnung, daß ein Elektron ein schwarzes Loch in 2D ist und ein Neutrino ein 1D Knäuel?
Kann man das herleiten?
Äther bestätigt: doi.org/10.5281/zenodo.5516950 - Roberts (2006) widerlegt: doi.org/10.5281/zenodo.5544171

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 16 Apr 2023 18:08 #118207

Hi,
toller Vortrag!
vg

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 16 Apr 2023 20:22 #118209

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78

Habs nicht verstanden, aber ich frage mal was:
Wie kommt man denn zu der Zuordnung, daß ein Elektron ein schwarzes Loch in 2D ist und ein Neutrino ein 1D Knäuel?
Kann man das herleiten?


Wirklich mathematisch kann ich das noch nicht herleiten. Ich muss ja noch was zum Arbeiten haben ;-). Man muss aber alle Raumdimensionen besetzten. Bei nur 3 Raumdimensionen das komplette Standardmodell unterzubekommen ist gar nicht so einfach. Die Grundidee mit einer Raumdimension für die Neutrinos kommt daher, dass diese nur an der schwachen Wechselwirkung teilnehmen.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 30 Mai 2023 11:47 #120466

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78
Neue Version der Dimensionalen Physik ist unter Dimensionale Physik zu finden

Die größte Änderung:
Bisher: In der DP ist alles eine Dichte oder Dehnung in der Raumzeit. Keine separaten Objekte in der Raumzeit. Alles ist direkt nur Raumzeit. Bisher hat die Dehnung die Dichte "ausgleichen" müssen. Das funktioniert in der Singularität eines SL nicht mehr. Dann würde sich die gravitative Wirkung auflösen. Zusätzlich würde man tatsächlich bis r = 0 rechnen können und man hätte eine mathematische Singularität.
Neu: Die Dichte erzeugt die Dehnung. Damit kann die Dehnung nur noch bis zur "Grenze" der Dichte vorhanden sein. Im Zentrum eines SL können sich dann alle Dichten überlagern, ohne dass die Gravitation bis r = 0 kommt. Damit gibt es im SL keine mathematische Singularität mehr.

Ansonsten sind in allen Kapiteln kleine Änderungen aufgenommen worden.

Freue mich wie immer auf eine Rückmeldung

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 30 Mai 2023 12:15 #120471

  • Rainer Raisch
  • Rainer Raischs Avatar
  • Offline
  • Forum Elite Mitglied
  • Forum Elite Mitglied
  • Eine Formel sagt mehr als 100 Bilder.
  • Beiträge: 7741
  • Dank erhalten: 929
Nochmal ein Versuch ....

Die Dichte erzeugt die Dehnung

Kannst Du das auch physikalisch ausdrücken? Ist die Dichte ρ = m/V und Dehnung ε = ΔL/L ? Wie ist dann k=1/ρ' definiert?
ε = k·ρ
zB im Falle einer linearen "Erzeugung"
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Dimensionale Physik 30 Mai 2023 15:11 #120476

  • Cossy
  • Cossys Avatar Autor
  • Offline
  • Forum Geselle
  • Forum Geselle
  • Beiträge: 274
  • Dank erhalten: 78
Nee, Rainer. Mit der Denkweise der klassischen Mechanik für Dichte und Dehnung kommst Du nicht weit. Das ist dann doch zu einfach.
Die Dichte wie auch die Dehnung stecken in der Metrik der Raumzeit. Die exakte Formel kennst hier schon jeder, dies ist die Feldgleichung der ART.

Die Dehnung ist noch einfach. Die Gravitation dehnt die Raumzeit radial zur Masse hin. Da im Volumen die gegebene Raumzeit gedehnt wird, ist im Volumen nicht mehr Raumzeit als vorher. Die größere "Strecke" in radialer Richtung muss dann in einer Raumkrümmung aufgenommen werden. Das ist die Maßeinheit der Gravitation. Der Einstein-Tensor ist die Dehnung.

Das Gegenstück muss dann der Energie-Impuls-Tensor sein. Woher soll den die Dehnung kommen? Na, weil eine Dichte in der Raumzeit vorhanden ist. Die einfachste Vorstellung ist ein Gummituch. Ziehe in der Mitte das Tuch zusammen. Dann erhält Du in Gummituch (Raumzeit) eine lokale Dichte und eine globale Dehnung zur Dichte hin. Die Dichte erzeugt die Dehnung. Das ist die Aussage der Feldgleichung. Alles auf Ebene der Raumzeit selbst. Man muss sich nur mal darauf einlassen, dass absolut jedes Masse-Energie-Äquivalent eine Raumzeitdichte darstellt.

Deine Formel ist bei einem Gummituch noch anwendbar, bei der Raumzeit nicht. Wenn Du die Metrik veränderst, dann veränderts Du die Geometrie der Raumzeit. Es gibt in der Raumzeit selbst keine direkte Möglichkeit eine Dichte feststellen zu können. Alles womit Du eine Dichte feststellen kannst sind geometrische Angaben. Diese ändern sich aber immer mit. Jeder kann seine Dichte als Null-Punkt wählen. Das die Dichte nur in einem Vergleich mit einer anderen Dichte festgestellt werden kann ist die Grundlage des Relativitätsprinzip. In jeder Raumzeitdichte bleibt lokal ein Meter eine Meter. Dies erzeugt auch gleich die Konstanz der Eigenzeit oder Lichtgeschwindigkeit. Wenn man keine Veränderung merkt ist das sofort klar.

Es gibt keine neue "Weltformel"! Es ist schon alles da was man braucht. Die ART und die QM funktionieren hervorragend. Da will ich auch nichts daran ändern. Es braucht nur einen kleinen Schubser in Richtung eines passenden geometrischen Konzeptes für Masse/Energie. Wenn die eine Seite der Gleichung eine geometrische Abbildung in der Raumzeit ist, dann die andere doch auch.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Dimensionale Physik 30 Mai 2023 15:31 #120478

  • Rainer Raisch
  • Rainer Raischs Avatar
  • Offline
  • Forum Elite Mitglied
  • Forum Elite Mitglied
  • Eine Formel sagt mehr als 100 Bilder.
  • Beiträge: 7741
  • Dank erhalten: 929
Wozu das ganze Brimborium mit neuen Namen für alte Schläuche?

Sag doch einfach, was Du meinst:

Die Zeitkrümmung ist der Shapirofaktor gtt.

σ = ²(1+2Φ/c²)

Das soll also die "Dehnung" sein? Naja nicht ganz, für den Raum ist das nämlich grr, und der ist nur bei der Vakuumlösung zufällig gleich 1/σ.

Aber Du wolltest diese "Dehnung" ja durch die "Dichte" erzeugen. Also schauen wir mal, was diese sein soll. Bei einem Gummituch gibt es allerdings keine entsprechende "Dichte", sondern nur eine Eintauchtiefe. Die Feldgleichung besagt hingegen, dass Massen die Raumzeit krümmen, da passt leider gar nichts zusammen.

Ist es ein Geheimnis, was es sein soll? Oder ist es nur Neusprech für den EIT? Dann müsste die Dehnung allerdings der Einsteintensor sein, und das ist natürlich nicht das Gleiche wie die Raumdehnung und/oder der Shapirofaktor.

Gλμ = Rλμ+gλμ·R/2 = κ·Tλμ
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

logo

Große Zellgasse 79
85049 Ingolstadt