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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 16:30 #113969

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[quote="Cossy post=113963"
In der Dimensionalen Physik (DP), ergeben sich diese von Außen scheinbaren Phänomene, da die Gravitation als "Dehnungs-Gradient" einer immer währenden Veränderung der Raumdichte entspricht. Daher auch einer scheinbare Beschleunigung. => ergibt gleich das Starkes Äquivalenzprinzip!
Diese Änderung ergibt, dass die Auswirkungen wie bei einer Beschleunigung aus der SRT auftreten müssen. Zeitdilatation und Längenkontraktion. Diese müssen auch in den Werten der SRT exakt entsprechen. => Die Gravitation selbst hat weder Längenkontraktion noch Zeitdilatation.
Wie immer alles für den Beobachter und lokal passiert nichts![


Ähm doch? Oder wie erklärst du Hafele Keating? Gravitative Zeitdilation ist doch nun wirklich bewiesen!
Kann mit optischen Uhren sogar Metergenau bestimmt werden!
Das steht weder in der RT noch außerhalb der RT zur Diskussion, das sind Messungen, die eindeutig mit dem Objekt Erde korreliert werden können!
Wenn es nicht die gravitative Wirkung der Erde ist, musst du schon einen anderen Mechanismus liefern…[/quote]


Mein Zeugs: Irgendwie wird das nicht richtig angezeigt.
Natürlich ist der Effekt da und wird gemessen! Die Frage ist woher dieser kommt.
Auch in der klassischen Betrachtung der ART war schon klar, das die Zeitdilatation nur aus dem "Gravitationspotential" kommt.
Das ist aber die Änderung der Raumdichte durch die Dehnung und damit eine Beschleunigung. => In der ART tritt der exakt gleiche Effekt wie in der SRT auf. Wenn Du so willst aus dem starken Äquivalenzprinzip heraus.
In der DP, hat die ART selbst, zusätzlich zur SRT, nicht nochmal eine Zeitdilatation. Das ist identisch. Darum bildet sich doch der EH überhaupt erst aus.

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 16:31 #113970

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Das ist nur ein mathematisches Artefakt aus dem Koordinatensystem.

Das ist zwar richtig, für uns als Beobachter ist es hingegen ein Faktum. Der Ereingishorizont ist nur theoretisch überwindbar. Die Interpretation bleibt schwierig. Da ist der Hubble Radius einfacher gestrickt, da kann man ohne Gewissensbisse sagen: Hinterm Horizont gehts weiter. :whistle:
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 16:31 #113971

Wie löst du das Problem, daß bei den Feldgleichungen aber genau das herauskommt am EH des SLs?
Schwarzschild ergibt eine Koordinatensingularität am EH. Ergo, eine unendliche Ausdehnung.
Die ART spuckt im Zentrum eines SLs eine Singularität aus. Wie umschiffst du das?


Die Singularität am EH tritt nur bei "schlecht gewählten" Koordinatensystemen auf. Z.B. Schwarzschild.
In anderen Koordinatensystemen gibt es diese Singularität nicht. Das ist nur ein mathematisches Artefakt aus dem Koordinatensystem. Die ART ist in der heutigen Formulierung über Topologie, vollständig unabhängig von Koordinatensysteme beschreibbar.
Hat physikalisch keine Bedeutung.


Wie hat physikalisch keine Bedeutung? Die ART und die Geldgleichungen haben physikalisch keine Bedeutung?
DAS ist unsere derzeitige Theorie von allem, außer dem Mikrokosmos, da ist die QM zuständig.

Was nützt mir ein Koordinatensystem, daß keinen EH ausspuckt? Dieser Raumzeitbereich wird doch durch die Grenze zur Raumzeit bestimmt.
Unendlich gedehnter Raum und unendlich dilatierte Zeit laut ART!
Wie machen das denn andere Koordinatensysteme? Und gelten diese dann auch für alle? Kann man mit diesen äußeren Lösungen die Rotation der Objekte um ein SL richtig beschreiben?

Denn eins ist klar, alle müssen die Beobachtungen richtig wiedergeben!

Was laut der DP am EH passiert ist einfach.
Eine Raumdichte ist schon per Definition ein Bewegungszustand. Einer Veränderung daran ist immer eine Beschleunigung. Richtung egal. Die ständige Veränderung der Raumdichte durch die Gravitation entspricht am EH einfach nur der Lichtgeschwindigkeit.
Jetzt wird wieder Dehnung und Dichte wichtig. Die Dichte kann ich nur bis zu einem bestimmten Punkt bekommen => Lichtgeschwindigkeit. Die Dehnung kann ich mathematisch bis ins unendliche fortführen. Damit ergibt sich automatisch ein EH ab einer bestimmten Änderungsrate der Raundichte.
Innerhalb des EH bekommt nun die Zeit Komponente eine neue dimensionale Grenze dazu. Vorher gab es außerhalb des SL immer nur die Lichtgeschwindigkeit. Nun ist lokal die Lichtgeschwindigkeit noch vorhanden aber der EH neu dazugekommen. Diese Grenze liegt in der anderen Beschleunigungsrichtung. Daher muss sich die Signatur der Metrik ändern. Der ganze Unfug von Raum- und Zeit Koordinate tauschen die Plätze, wird nicht benötigt. Zeit bleibt Zeit und Raum bleibt Raum. Da passiert aber überhaupt nichts "mystisches".

Im Zentrum des SL:
Dort gibt es rein aus der Betrachtung der Feldgleichung immer eine Singularität. Egal welches Koordinatensystem gewählt wird. Eine Dehnung geht theoretisch bis ins unendliche. Da in der DP die Gravitation nur die Dichte ausgleiche muss, wird das aber nicht unendlich. In der ART gibt es, bis jetzt, diesen "Ausgleich" nicht. Daher unendlich.


Zu deiner Begründung durch deine Hypothese, kann ich nicht wirklich etwas sagen.

Also veränderst du durch deine Theorie sogesehen auch die ART? Hast du da eigene Feldgleichungen oder Metriken für?

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 16:38 #113972

[quote="Cossy post=113963"
In der Dimensionalen Physik (DP), ergeben sich diese von Außen scheinbaren Phänomene, da die Gravitation als "Dehnungs-Gradient" einer immer währenden Veränderung der Raumdichte entspricht. Daher auch einer scheinbare Beschleunigung. => ergibt gleich das Starkes Äquivalenzprinzip!
Diese Änderung ergibt, dass die Auswirkungen wie bei einer Beschleunigung aus der SRT auftreten müssen. Zeitdilatation und Längenkontraktion. Diese müssen auch in den Werten der SRT exakt entsprechen. => Die Gravitation selbst hat weder Längenkontraktion noch Zeitdilatation.
Wie immer alles für den Beobachter und lokal passiert nichts![

Ähm doch? Oder wie erklärst du Hafele Keating? Gravitative Zeitdilation ist doch nun wirklich bewiesen!
Kann mit optischen Uhren sogar Metergenau bestimmt werden!
Das steht weder in der RT noch außerhalb der RT zur Diskussion, das sind Messungen, die eindeutig mit dem Objekt Erde korreliert werden können!
Wenn es nicht die gravitative Wirkung der Erde ist, musst du schon einen anderen Mechanismus liefern…



Mein Zeugs: Irgendwie wird das nicht richtig angezeigt.
Natürlich ist der Effekt da und wird gemessen! Die Frage ist woher dieser kommt.
Auch in der klassischen Betrachtung der ART war schon klar, das die Zeitdilatation nur aus dem "Gravitationspotential" kommt.
Das ist aber die Änderung der Raumdichte durch die Dehnung und damit eine Beschleunigung. => In der ART tritt der exakt gleiche Effekt wie in der SRT auf. Wenn Du so willst aus dem starken Äquivalenzprinzip heraus.
In der DP, hat die ART selbst, zusätzlich zur SRT, nicht nochmal eine Zeitdilatation. Das ist identisch. Darum bildet sich doch der EH überhaupt erst aus.


Da passt noch was nicht in deiner Überlegung. Änderung der Raumdichte ist schon mal gut. Aber die Zeitdilatation wird NICHT durch die Raumdehnung verursacht!
Denn die SRT sagt eindeutig, daß durch Bewegungszustände der Raum kontrahiert wird und die Zeit dilatiert.
In der ART hingegen ist das eine Beschleunigung, und die wird eben mit einer Dehnung des Raumes, aber ebenfalls Zeitdilatation in Verbindung gebracht.
Ich habe da eine eigene Meinung dazu. Aber wenn du dich auf die ART bzw. die Standardphysik beziehst, muss das schon richtig geschehen.

ART = Beschleunigung, Zeitdilatation und Raumdehnung, Raumzeit invariant für Beobachter
SRT = gleichförmige Bewegung, Zeitdilatation und Raumkontraktion, c invariant für Beobachter

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 16:59 #113977

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Ich habe keine eigene Feldgleichung. Das ist überhaupt nicht notwendig.
Ich gebe dieser einfach nur einen Grund, warum diese so angewendet werden kann. Dichte und Dehnung.
Ich brauche dann auch kein Postulat von einer maximalen Geschwindigkeit oder dem starken Äquivalenzprinzip. Das ergibt sich direkt aus diesen Überlegungen.

Eine Koordinatensingularität ist überhaupt nichts wildes. Deswegen bleiben alle Aussagen aus der Feldgleichung erhalten. Man hat einfach nur, für diese Problemstellung, ein ungeeignetes Koordinatensystem gewählt. Wenn Du ein radialsymmetrisches Problem hast, solltest Du zur Beschreibung tunlichst Polarkoordinaten wählen und nicht Kartesische. Dann hast Du zur Beschreibung komplett andere Werte (Komponenten). Das gegebene Problem bleibt aber genauso so wie es war. Die Wahl deiner Methode zur Beschreibung, darf die Realität nicht ändern. Daher ändert eine Singularität in den Koordinaten nichts am realen Problem. Mit den gewählten Koordinatensystem kannst Du dann einfach nur keine Aussage zu diesem Punkt machen.
Es gibt in der ART den Kretschmann-Skalar. Dieser gibt Dir eine Auskunft, ob eine echte oder nur eine Koordinaten-Singularität vorliegt. Ist mathematisch alles sauber abgearbeitet.

Der EH bildet sich in allen Koordinatensystemen. Das ist einfach nur der Punkt, an den die Änderung des Bewegungszustands einer Lichtgeschwindigkeit entspricht.
Da passiert sonst überhaupt nichts!
Dieser Punkt ist nur für den Beobachter von Außen so komisch, da an diesen Punkt die Beobachtung für Ihn endet. Das ist der Part, mit der Rotverschiebung ins unendliche.
Lokal für das Objekt (der FFO) ist alles super, wenn das SL nur groß genug ist. Sonst ist schon alles Spaghetti!
Unendlich dilatierte Zeit ist nur eine Beobachtung von Außen durch das Relativitätsprinzip. Diese ist für den Beobachter echt, da er in einem anderen Bewegungszustand ist.
Lokal bleibt der Meter ein Meter und eine Sekunde eine Sekunde.

Du betonst immer, dass sich alle bei den Beobachtungen einig sein müssen. Ja, solange diese im gleichen Bewegungszustand sind. Sonst haben diese durch das Relativitätsprinzip eine abweichende Beobachtung, die vollkommen real und richtig ist. Es gibt nichts was für mehr Gerechtigkeit sorgt als das Relativitätsprinzip. Jeder hat aus seiner Sicht recht, auch wenn diese zu einem andern unterschiedlich ist.

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 17:25 #113979

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Da passt noch was nicht in deiner Überlegung. Änderung der Raumdichte ist schon mal gut. Aber die Zeitdilatation wird NICHT durch die Raumdehnung verursacht!
Denn die SRT sagt eindeutig, daß durch Bewegungszustände der Raum kontrahiert wird und die Zeit dilatiert.
In der ART hingegen ist das eine Beschleunigung, und die wird eben mit einer Dehnung des Raumes, aber ebenfalls Zeitdilatation in Verbindung gebracht.
Ich habe da eine eigene Meinung dazu. Aber wenn du dich auf die ART bzw. die Standardphysik beziehst, muss das schon richtig geschehen.

ART = Beschleunigung, Zeitdilatation und Raumdehnung, Raumzeit invariant für Beobachter
SRT = gleichförmige Bewegung, Zeitdilatation und Raumkontraktion, c invariant für Beobachter


Der entscheidende Punkt in der Überlegung ist, dass absolut jede Raumdichte einem Bewegungszustand entspricht. Wie Du richtig bemerkt hast, kontrahiert ein Bewegungszustand den Raum. Genau diese Kontraktion ist nichts andres als die Raumdichte.
Raumdichte ist immer eine Raumkontraktion. Wo soll der Unterschied liegen? Damit ist jede Raumdichte ein Bewegungszustand. Die Kontraktion musst Du als vollkommen echt ansehen. Diese ist lokal einfach nicht feststellbar, da sich die Geometrie, mit der Du dies feststellen kannst, sich mit ändert. Damit ergibt sich das Relativitätsprinzip. Das muss ich nicht postulieren.

Die Dehnung ist nun eine Änderung an der Dichte und damit eine Beschleunigung! Alles was beschleunigt wird, muss für einen Beobachter eine Zeit Dilatation und eine Längenkontraktion aufweisen. Das hat Rainer schon vorhin angemerkt.
Lokal bleibt alles wie es ist.
Damit gibt es am EH kein Problem mit einen Übergang.

Der einzige wirkliche Unterschied liegt darin, dass in der SRT bei einer gleichbleibenden Bewegung die Zeitdilatation für den Beobachter gleich bleiben kann. Er darf einfach nur seinen Bewegungszustand nicht verändern.
In einem Gravitationspotenzial ergibt sich immer eine Änderung von Punkt zu Punkt. Du misst an jedem Punkt eine andere Zeitdilatation. Du musst die Entfernung zur Masse immer gleich lassen wenn Du die gleiche Zeitdilatation messen willst. Z.B. die Umlaufbahn der Satelliten für GPS

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 17:27 #113981

Ich habe keine eigene Feldgleichung. Das ist überhaupt nicht notwendig.
Ich gebe dieser einfach nur einen Grund, warum diese so angewendet werden kann. Dichte und Dehnung.
Ich brauche dann auch kein Postulat von einer maximalen Geschwindigkeit oder dem starken Äquivalenzprinzip. Das ergibt sich direkt aus diesen Überlegungen.


Energiedichte und Dehnung werden doch schon durch die ART beschrieben. Erkenne ehrlich gesagt den Unterschied zu deiner Auslegung nicht.

Eine Koordinatensingularität ist überhaupt nichts wildes. Deswegen bleiben alle Aussagen aus der Feldgleichung erhalten. Man hat einfach nur, für diese Problemstellung, ein ungeeignetes Koordinatensystem gewählt.

Das sehe ich anders! Für mich ist erstmal real, spätestens nach den Fotos, daß es dort eine klare Grenze gibt! Entweder ist also die Koordinatensingularität dort real und beschreibt exakt diese Grenze, oder es wird eine andere Metrik genutzt wo diese Grenze nicht ausgezeichnet ist, dann gibt diese Metrik nixht die Realität wieder wie ich sie als entfernter Beobachter sehe.
Wie ein FFO oder ein Objekt die Raumzeit inmitten dieser erfährt, ist ein eigenes Thema.
Für mich und jeden anderen Beobachter gelten jedenfalls nach ART die selben Raumzeitverhältnisse.

Ob du jetzt vom Mond oder von der Erde oder einem anderen Sonnensystem unser SL beobachtest, sollte keinerlei Unterschied machen. Wir nehmen mal alle in einem ähnlichen Bewegungszustand an um das nicht unnötig zu verkomplizieren.

Wird ein Stern verschluckt, sehen das alle gleich, Betrachtungswinkel mal ausgeklammert.

Wenn Du ein radialsymmetrisches Problem hast, solltest Du zur Beschreibung tunlichst Polarkoordinaten wählen und nicht Kartesische. Dann hast Du zur Beschreibung komplett andere Werte (Komponenten). Das gegebene Problem bleibt aber genauso so wie es war. Die Wahl deiner Methode zur Beschreibung, darf die Realität nicht ändern. Daher ändert eine Singularität in den Koordinaten nichts am realen Problem. Mit den gewählten Koordinatensystem kannst Du dann einfach nur keine Aussage zu diesem Punkt machen.
Es gibt in der ART den Kretschmann-Skalar. Dieser gibt Dir eine Auskunft, ob eine echte oder nur eine Koordinaten-Singularität vorliegt. Ist mathematisch alles sauber abgearbeitet.

Doch, die Schwarzschildmetrik macht eine Aussage zu diesem Punkt. Es ist unendlich gedehnter Raum und dilatierte Zeit. Dieser Punkt wird gemeinhin als EH oder Rs bezeichnet.
Dieser Punkt ist real, da wir als entfernte Beobachter diesen Übergang durch Fotos bestätigen konnten. Jede Metrik, die diesen Punkt also nicht genau so beschreibt, ist falsch in meinen Augen.
Es gibt einen beobachtbaren EH. Eine Theorie muss diesen Bereich adressieren können in ihrer Aussage/Metrik.

Der EH bildet sich in allen Koordinatensystemen. Das ist einfach nur der Punkt, an den die Änderung des Bewegungszustands einer Lichtgeschwindigkeit entspricht.
Da passiert sonst überhaupt nichts!

Doch, es wird dunkel da, da Licht nicht entkommen kann.

Dieser Punkt ist nur für den Beobachter von Außen so komisch, da an diesen Punkt die Beobachtung für Ihn endet. Das ist der Part, mit der Rotverschiebung ins unendliche.
Lokal für das Objekt (der FFO) ist alles super, wenn das SL nur groß genug ist. Sonst ist schon alles Spaghetti!
Unendlich dilatierte Zeit ist nur eine Beobachtung von Außen durch das Relativitätsprinzip. Diese ist für den Beobachter echt, da er in einem anderen Bewegungszustand ist.
Lokal bleibt der Meter ein Meter und eine Sekunde eine Sekunde.


Oh nein. Du auch? Das habe ich schon öfter gehört und ist falsch! Also nochmal! Die ART beschreibt die Raumzeitkrümmung um gravitativ wirkende Objekte! Diese Raumzeitkrümmung ist für JEDEN gleich! Erstmal auch für den FFO!
Das erkennst du allein daran, daß alle Objekte von dieser Raumzeitkrümmung beeindruckt werden! DAS ist doch das Grundprinzip der ART! Objekte werden in eine Umlaufbahn, aufgrund der Raumkrümmung gezwungen!

Auch der FFO wird klar von dieser Raumzeitkrümmung beeindruckt! Daher MUSS diese real sein und. Wenn diese real ist, kann ein Meter nicht ein Meter sein! Wie kommt ihr denn auf diese abstruse Auslegung?

Was sich unterscheidet ist lediglich der Bewegungszustand INNERHALB dieser Raumzeitkrümmung! Du musst also noch die SRT bemühen und ZUSÄTZLICH einen Kreuzterm bilden.
Die Krümmung bleibt aber real! Anders macht das komplette Konzept der RT null Sinn!

Du betonst immer, dass sich alle bei den Beobachtungen einig sein müssen. Ja, solange diese im gleichen Bewegungszustand sind. Sonst haben diese durch das Relativitätsprinzip eine abweichende Beobachtung, die vollkommen real und richtig ist. Es gibt nichts was für mehr Gerechtigkeit sorgt als das Relativitätsprinzip. Jeder hat aus seiner Sicht recht, auch wenn diese zu einem andern unterschiedlich ist.


Natürlich spielen sowohl SRT und ART zusammen!
Wenn ich allerdings die ART betrachte, so hat diese klare Vorgaben und Regeln. Und die heißen, Raumzeitkrümmung durch Materie.
Diese Raumzeitkrümmung ist für jeden Beobachter gleich, da invariant, da alle Objekte die gleiche Raumzeitkrümmung erfahren oder „sehen“.

Wenn man dann noch Bewegung ins Spiel bringt, muss man natürlich diese adressieren, mit der SRT.
Aber das ist schlicht nur eine zusätzliche Manipulation der Raumzeit durch Bewegung. Nicht entweder oder, sondern sowohl als auch. Ändert aber nichts an der Kernaussage der ART.
Nur jeweils für den Bewegten.

Wenn du meinst, daß sich die Maßstäbe für jemanden in dieser Krümmung mitändert, dann ist das klar, da das auch für die SRT gilt.
Es geht hier aber nicht darum wie es ein einzelner Beobachter sieht, sondern darum was die Realität ist, auf die sich alle Beobachter einigen können!
Ein bewegter rechnet seine Bewegung heraus um sich mit einem unbewegten einig werden zu können.
Ein FFO muss dann seine Bewegung vor Ort herausrechnen um auf die Gleiche Sicht wie alle anderen Beobachter zu kommen.
Er weiß dann, daß er entsprechend der Raumzeitkrümmung in seiner Bewegung manipuliert wird.

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Letzte Änderung: von Materieraum.

Dimensionale Physik 31 Dez 2022 17:53 #113983

Ein bewegter rechnet seine Bewegung heraus um sich mit einem unbewegten einig werden zu können.
Ein FFO muss dann seine Bewegung vor Ort herausrechnen um auf die Gleiche Sicht wie alle anderen Beobachter zu kommen.

Warum sollte sich ein Bewegter veranlasst sehen seine Bewegung, die er ja immer mit v=0 misst, herauszurechnen?
Nee nee, das wäre schon Sache des Beobachters; wenn der denn noch was vom Bewegten sieht^^
assume good faith

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 17:56 #113984

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Ich brauche eine Pause, es geht morgen weiter. Jetzt wird gefeiert.
Das empfehle ich allen andern auch!

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 17:56 #113985

Ein bewegter rechnet seine Bewegung heraus um sich mit einem unbewegten einig werden zu können.
Ein FFO muss dann seine Bewegung vor Ort herausrechnen um auf die Gleiche Sicht wie alle anderen Beobachter zu kommen.

Warum sollte sich ein Bewegter veranlasst sehen seine Bewegung, die er ja immer mit v=0 misst, herauszurechnen?
Nee nee, das wäre schon Sache des Beobachters; wenn der denn noch was vom Bewegten sieht^^


Es ging um die Aussage, daß vor Ort ein Meter ein Meter ist.
Nach ART eher nicht. Denn anders als in der SRT, bewirkt die Raumzeitkrümmung ja was. Wenn ein Meter ein Meter für den Beobachter vor Ort wäre, könnte er seine Beschleunigung hin zum Massezentrum nicht physikalisch erklären.

Meine bescheidene Meinung.
Und ein bewegter misst seine Geschwindigkeit immer mit v=0?
Versteh ich null.
Auto? Tacho?

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 17:58 #113986

Ich brauche eine Pause, es geht morgen weiter. Jetzt wird gefeiert.
Das empfehle ich allen andern auch!


Lass krachen! Viel Spaß :)

Ne Pause ist ne gute Idee ;).

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 18:03 #113987

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Alles was beschleunigt wird, muss für einen Beobachter eine Zeit Dilatation und eine Längenkontraktion aufweisen.

ja stimmt, mit Betonung auf "beschleunigt"

Ohne dieses Wort ist es zwar ebenfalls naheliegend, ist aber ein häufiger Fehlschluss,

An einem Lagrangepunkt kannst Du beliebige Zeitdilatation habe, jedoch ist der Raum dort absolut flach, genauso wie im Zentrum eines Sterns und selbst im Zentrum eines SL, genauso wie bildlich der Boden eines Brunnens flach ist und auf der Spitze eines Berges ein labiles Gleichgewicht herrscht.
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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 18:45 #113988

Alles was beschleunigt wird, muss für einen Beobachter eine Zeit Dilatation und eine Längenkontraktion aufweisen.

ja stimmt, mit Betonung auf "beschleunigt"

Ohne dieses Wort ist es zwar ebenfalls naheliegend, ist aber ein häufiger Fehlschluss,


Ähm nein? Jeder gleichförmig bewegter Beobachter erfährt eine Zeitdilatation und eine Längenkontraktion in Bewegungsrichtung.

Bei Beschleunigung ergibt sich aber laut ART eine Dehnung des Raumes. Ganz klar! Das ist es was das Äquivalenzprinzip sagt.
Ein beschleunigter kann in einem abgeschlossenem Raum nicht feststellen ob er beschleunigt oder einer Gravitation unterliegt.
Da Gravitation laut ART eine Dehnung des Raumes verursacht, muss das auch für einen außerhalb eines Gravifeldes Beschleunigten gelten! Ansonsten wäre das Äquivalenzprinzip eindeutig widerlegt!

Ok, jetzt weiß ich auch warum behauptet wird, daß ICH die RT nicht verstanden hätte :lol:.
In diesem Punkt sehe ich eher bei euch Versäumnisse im Verständnis ;).

Mit meiner Metrik richtig! ;)
Mit der ART falsch!

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 19:13 #113989

Es ging um die Aussage, daß vor Ort ein Meter ein Meter ist.

So ist es.

Nach ART eher nicht.

Doch.

Auto? Tacho?

Tacho misst nicht die eigene Geschwindigkeit sondern die der Straße.
Glaubst du nicht? Leg mal einen Meter ins Auto und messe wie lang das Auto braucht die Strecke zurückzulegen^^

Genau genommen zählt der Tacho nur die Anzahl Umdrehungen der Räder pro Zeiteinheit^^
assume good faith

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 19:24 #113990

Es ging um die Aussage, daß vor Ort ein Meter ein Meter ist.

So ist es.

Als Beobachter innerhalb von Raumkrümmungen und bei Bewegung messe ich mit einem Maßstab nicht immer richtig!
Natürlich kann ich behaupten, daß wenn mein Maßband einen Meter anzeigt, dies auch ein Meter sei. Das stimmt aber nicht für alle Beobachter und ist somit falsch!
Da es in den Theorien um eine allgemeine Sicht und nicht um eine Einzelsicht geht, wird umgerechnet!
Wir messen hier auf der Erde mit einem Maßband einen Meter. Richtig. Das ist aber objektiv kein Meter und wir wissen das auch!
Woher? Weil wir wissen, daß die ART eine Raumkrümmung vorgibt und diese Raumzeitkrümmung einen Effekt auf uns hat. Nennt sich Gravitation nach ART.
Also nein, objektiv ist ein Meter am Erdboden nicht ein Meter in 10km Höhe!

Die Erkennung der Relativität der Raumzeit bedeutet nicht, daß jede Realität real ist, sondern daß man umrechnen muss, um die selbe Realität zu haben!
Ansonsten sind wir uns eben nicht einig über Events, eben weil sich Raumzeitmaßstäbe ändern können.

Nach ART eher nicht.

Doch.

Nein!

Auto? Tacho?

Tacho misst nicht die eigene Geschwindigkeit sondern die der Straße.
Genau genommen zählt der nur die Anzahl Umdrehungen der Räder pro Zeiteinheit^^


Wenn du von einem Objekt gravitativ angezogen wirst, merkst du das im Normalfall. Durch Beobachtungen der Umgebung. Jaja, in einem abgeschlossenem Raum nicht ^^.
Natürlich auch nicht, wenn man die Augen zumacht ^^.

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 21:35 #113996

Es ging um die Aussage, daß vor Ort ein Meter ein Meter ist.

So ist es.

Als Beobachter innerhalb von Raumkrümmungen und bei Bewegung messe ich mit einem Maßstab nicht immer richtig!

Wie sagte Einstein? Zeit ist was deine Uhr anzeigt. Und Längen misst du mit deinen Maßstäben. Was anderes hast du nicht.
Du definierst was ein Meter ist und das ist per Definition immer richtig!

Vieleicht versuchst du dir mal die semantische Bedeutung von "vor Ort bleibt ein Meter ein Meter" ersteinmal zu überlegen?
"vor Ort" bedeutet nichts anderes als dort vor Ort mit den sorgfältig gefertigten mitgebrachten Maßstäben zu messen.
Zum messen brauchst du kein Mathe und keine Theorie^^

Wir messen hier auf der Erde mit einem Maßband einen Meter. Richtig. Das ist aber objektiv kein Meter und wir wissen das auch!

Selbstverständlich ist das objektiv ein Meter. Was denn sonst? Es ist die Strecke die Licht in einer mitgebrachten Vakuumröhre in 1/299792458 Sekunde zurück legt. Objektiv gemessen mit einer 133Cs Uhr die pro Sekunde 9192631770 mal tickt.
Oder Ein Meter ist die Strecke die das Licht zurücklegt während man genau 30,66331899 Ticks der Cs Uhr zählt.
Die Definition gilt überall denn sonst wäre es keine Definition.

Physik ist zwischen den lokal messbaren Größen umzurechnen wie sie aus einem anderen "lokal" zu beobachten sind.
ART und SRT beschreiben Transformationen zwischen solchen "lokalen" Koordinatensystemen... aber das hatten wir schon x-mal erklärt^^

Wenn du von einem Objekt gravitativ angezogen wirst, merkst du das im Normalfall.

Echt jetzt? Ich dachte immer Ich und mein Auto ziehen die Erde an die deshalb gegen meine Füße bzw gegen die Räder drückt^^
Und mein Auto bringt die Erde in Rotation so das s ie sich darunter wegdreht...
Beweise mir mal das Gegenteil^^
assume good faith

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 22:15 #113999

Es ging um die Aussage, daß vor Ort ein Meter ein Meter ist.

So ist es.

Als Beobachter innerhalb von Raumkrümmungen und bei Bewegung messe ich mit einem Maßstab nicht immer richtig!

Wie sagte Einstein? Zeit ist was deine Uhr anzeigt. Und Längen misst du mit deinen Maßstäben. Was anderes hast du nicht.
Du definierst was ein Meter ist und das ist per Definition immer richtig!

Vieleicht versuchst du dir mal die semantische Bedeutung von "vor Ort bleibt ein Meter ein Meter" ersteinmal zu überlegen?
"vor Ort" bedeutet nichts anderes als dort vor Ort mit den sorgfältig gefertigten mitgebrachten Maßstäben zu messen.
Zum messen brauchst du kein Mathe und keine Theorie^^


Stimmt, um eine Messung zu machen brauchst die Theorien nicht. Du misst mit deiner Uhr 1sec./sec. Und einen Meter/Meter.
Ist die Geschichte damit zu Ende? Nein!
Denn wir wollen ja verstehen was physikalisch los ist.
Und dazu gehört zu verstehen, warum wir nicht von der Erde fallen. Und Einstein der Fuchs hat erkannt, daß es nicht an einer Anziehungskraft liegt, sondern an der Raumzeitkrümmung.
Wenn du aber darauf bestehst, daß dein gemessener Meter ein Meter ist und deine Zeit nicht dilatiert ist, musst du eine andere physikalische Erklärung finden. Newton fällt aus, da wir wissen, daß diese Theorie falsch ist.
Daher wissen alle die die RT kennen, daß ihre vor Ort gemessene Raumzeit eben nicht absolut ist!

Das nennt sich Relativität der Raumzeit. Moment, meinte Einstein das etwa mit seiner Relativitätstheorie? ^^
Die Aussage vor Ort ist ein Meter ein Meter ist also so unnütz wie nur irgendwas! Weil du damit keinerlei neue Information erhälst.

Wir messen hier auf der Erde mit einem Maßband einen Meter. Richtig. Das ist aber objektiv kein Meter und wir wissen das auch!

Selbstverständlich ist das objektiv ein Meter. Was denn sonst? Es ist die Strecke die Licht in einer mitgebrachten Vakuumröhre in 1/299792458 Sekunde zurück legt. Objektiv gemessen mit einer 133Cs Uhr die pro Sekunde 9192631770 mal tickt.
Oder Ein Meter ist die Strecke die das Licht zurücklegt während man genau 30,66331899 Ticks der Cs Uhr zählt.
Die Definition gilt überall denn sonst wäre es keine Definition.


Oh man. Ein gemessener Meter ist objektiv kein Meter! Kann es nicht sein, wenn die ART richtig ist!
Wenn du nahe der Sonne bist und dort eine Messung ausführst, wird sich der Meter dort vom Meter hier unterscheiden!
Denn der Shapiroeffekt wurde doch nachgewiesen. Da laut SRT c nur bei Zeitdilatation UND gleichzeitiger Längenkontraktion c ergibt, kann bei Zeitdilatation UND Längendehnung nicht c herauskommen!
Unabhängig von der Definition des Meters.

Physik ist zwischen den lokal messbaren Größen umzurechnen wie sie aus einem anderen "lokal" zu beobachten sind.
ART und SRT beschreiben Transformationen zwischen solchen "lokalen" Koordinatensystemen... aber das hatten wir schon x-mal erklärt^^


Nicht bei der ART. Da ist die Raumzeit invariant gekrümmt!
Jedes Objekt und jeder Beobachter erfährt oder sieht die selbe Krümmung.

Wenn du von einem Objekt gravitativ angezogen wirst, merkst du das im Normalfall.

Echt jetzt? Ich dachte immer Ich und mein Auto ziehen die Erde an die deshalb gegen meine Füße bzw gegen die Räder drückt^^
Und mein Auto bringt die Erde in Rotation so das s ie sich darunter wegdreht...
Beweise mir mal das Gegenteil^^


Ja echt jetzt. Ohne Raumzeitkrümmung, keine Gravitation.
Ist Gravitation vorhanden, musst du von einer Raumzeitkrümmung ausgehen und das bedeutet, daß ein Meter NICHT ein Meter ist und eine Sek. NICHT eine Sek. ist.
Global betrachtet! Mit Effekten und so ;).

Da der gravitative Effekt hier auf der Erde allgegenwärtig ist, kannst du das physikalisch nie einfach ausklammern!
Da es uns doch hier sicherlich um physikalische Interpretationen geht, ist ein Meter nicht ein Meter und eine SeK. Nicht immer eine Sek. ;).

Relativität halt. Entweder man akzeptiert sie komplett, oder eben nicht. Mal ja mal nein funktioniert nicht.

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 22:35 #114001

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Relativität halt. Entweder man akzeptiert sie komplett, oder eben nicht.

Solange Du nicht verstanden hast, was ein Bezugssystem ist, wird das eh nichts.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 23:19 #114003

Relativität halt. Entweder man akzeptiert sie komplett, oder eben nicht.

Solange Du nicht verstanden hast, was ein Bezugssystem ist, wird das eh nichts.


-.-
Ein Meter ist Meter nach eurer Meinung und eure Begründung ist, daß ich nicht weiß was ein Bezugssystem ist bzw ein IS? :lol:

Vor allem Bezugssystem in Bezug auf ART :lol:

Das Jahr fängt ja lustig an ^^.

Trotzdem frohes Neues :).

Wenn man die komplette RT in einem knappen Satz ausdrücken wollte, würde man sagen: Ein Meter ist nicht ein Meter und eine Sekunde ist nicht eine Sekunde, denn Längen und Zeiten sind relativ ;).

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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 12:53 #114018

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Ich versuche mal das Relativitätsprinzip (RT), auch für die ART, aus der Dimensionalen Physik (DP) heraus zu erklären. Das geht einfacher.

Folgend Schritte:
1. Jede Energie oder Materie ist eine lineare Raumdichte (DRD) und Gravitation eine Raumdehnung (Krümmung)
2. Da Du schon etliche Dinge verstanden hast machen wir als nächsten Punkt. Die Zeitdilatation und die Längenkontraktion sind 100% reale Phänomene. Bei c fehlt Dir tatsächlich eine Raumdimension und es vergeht keine Zeit mehr. Da mehr als Raumdimension auf Null nicht geht ergibt sich eine maximale Geschwindigkeit => Postulat der maximalen Lichtgeschwindigkeit.
3. Damit besitzt jede DRD ab Ihrer Existenz einen Bewegungszustand. Eine Längenkontraktion ist gerade eine Dichte der Raumzeit (DRD). Daher sind auch Impuls und Ruhemasse eine kompatible Energieform. Alles nur DRD.

Einfache Teil SRT:
Du bist in einem Raumschiff mit 80% von c gleichförmig unterwegs.
=> aus 2 folgt: Dein Raumschiff (und jedes einzelne Elementarteilchen darin) unterliegt der Zeitdilatation und der Längenkontraktion.
=> aus 1 folgt: Alle Teile des Raumschiffs bestehen aus Raumzeit und machen diese Effekte in gleicher Stärke mit.
Wie willst Du im Raumschiff diese Zeitdilatation oder die Längenkontraktion feststellen?
Antwort. Es geht nicht! Die Geometrie der Raumzeit als Grundlage jeder Messung macht doch die Veränderung mit.
Daher nenne ich diese Dichte auch "Dichte der Raumdefinition (DRD)". Was willst Du den als Dichte in der Raumzeit selbst bezeichnen, wenn Du diese nicht feststellen kannst. Was sich eigentlich ändert ist die Metrik und damit die Definition der Raumzeit.
Jede DRD wird passend im Verhältnis kontrahiert und hat die gleiche Zeitdilatation. Es ist nicht möglich die Änderung der Raumdefinition festzustellen, da alle Objekte dieser Definition unterliegen. Ist ja alles Raumzeit in der DP.
Dies drück man in den Satz aus: Ein ist Meter ein Meter und eine Sekunde eine Sekunde. Für jedes Objekt immer und überall.
Ein Beobachter der nicht mit 80% von c unterwegs ist, hat einen anderen Bewegungszustand. Bei Ihm im Raumschiff ist aber wiederum der Meter ein Meter und die Sekunde eine Sekunde. Daher kommt dieser auf eine andere Länge und Zeit für seine Beobachtungen. Nur im Verhältnis der Betrachtung aus verschiedenen Bewegungszuständen heraus ergibt sich ein Unterschied. Über die Lorenztransformation können diese Unterschiede aus mathematischer Sicht ausgeglichen werden.

Daraus folgt das RT: Du kannst für Dich niemals deinen Bewegungszustand feststellen. Das geht immer nur im Verhältnis zu einem anderen Objekt. Hat dieses andere Objekt einen anderen Bewegungszustand, so sind Zeit und Längen für diese unterschiedlich.
Daraus folgt auch die Konstanz der Eigenzeit. Bei c, der dimensionalen Grenze (es fehlt eine Raumdimension) kommt die Zeit zum Erliegen. Du kommst aber, aus der Sicht des Raumschiffes, dieser Grenze niemals auch nur ein Stückchen näher. Dein Meter im Raumschiff kürzt sich nicht. Der Abstand zur Grenze bleibt immer gleich. Nur für den Beobachter außerhalb ist diese Annäherung zu erkennen.

Etwas schwerer die ART:
=> Da die SRT ein Spezialfall der ART ist (keine Gravitation), bleiben alle Aussagen erhalten.
=> Da die Gravitation steigt zur Masse hin an und ist nicht linear. Sie entspricht einem Gradienten => von Punkt zu Punkt ändert sich die Stärke der Dehnung
=> Damit ändert die Gravitation ständig die DRD eines Objekts, das sich auf die Masse zubewegt.
=> Die Gravitation ist eine kontinuierliche Veränderung der DRD und damit von einer Beschleunigung nicht zu unterscheiden. => Starkes Äquivalenzprinzip.

Die Experimentalphysiker können in einem Labor die Zeitdilatation auf wenige Zentimeter Höhenunterschied messen. Die identische Messung im Raumschiff mit 80% von c ohne Beschleunigung würde als Ergebnis eine Null haben. Es fehlt die konstante Beschleunigung aus dem Gravitationsfeld der Erde um einen Unterschied messe zu können. Die DRD der Photonen ändert sich nicht. Prinzipiell bleibt in einem Gravitationsfeld der Meter kein Meter und die Sekunde keine Sekunde, wenn Du die Messung im Höhenunterschied machst. Auf der Strecke der Messung hat sich die Definition der Raumzeit über die Gravitation bereits wieder geändert. Die ist aber extrem winzig und nur mit allem was die Experimentalphysiker aufbieten können für die Zeitdilatation gerade noch messbar.
Die Zeitdilatation ist aber eigentlich kein Effekt der Gravitation, sondern der ständigen Veränderung der DRD => Beschleunigung.
Daraus folgt, dass die Zeitdilatation und die Längenkontraktion aus der Gravitation absolut identisch sind mit den Effekten aus der SRT. Es geht wieder nur um Beschleunigung.
Damit erzeugt eine Gravitation die gleichen Effekte wie bei der SRT, für einen Beobachter außerhalb des Gravitationsfeldes.

Jetzt haben wir alles zusammen.
Die Feldgleichung der ART, im jetzigen Verständnis, hat nur für eine Seite eine geometrische Bedeutung und für die andere Energie-Impuls. Dann kommen zum Teil unverständliche Aussage heraus, die man nur mit Mathematik noch verstehen kann.
Wenn Du aber beiden Seiten eine geometrische Bedeutung gibst und einen Ausgleich von Dehnung und Dichte annimmst, wird es extrem einfach.

Mathematisch kannst Du eine Dehnung bis ins Unendlich durchführen. Daher kommen bei allen gewählten Koordinatensystemen eine Singularität in Zentrum eines SLs zusammen. Immer und ohne Ausnahme. Da eine Seite eine Geometrie und die andere eine Energie darstellt, gibt es auch keinen Grund, dass sich diese Singularität nicht bildet. Diese hängt nur von der Geometrie ab. Bei Abstand Null => unendliche Gravitation. Ist auch bei Newton schon so. In der DP muss aber die Dehnung nur die Dichte aufheben. => Keine unendliche Dichte (ist per Definition der DRD schon nicht möglich) ergibt auch keine unendliche Gravitation => keine Singularität mehr, ganz ohne Quantengravitation.

Da der Bewegungszustand eine maximale Grenze hat und die Dehnung nicht, muss sich ein Ereignishorizont ausbilden. Dieser stellt aber keine besondere Grenze dar. Dort wird einfach, auf Grund des RTs, die Beobachtung und das Entkommen nicht mehr möglich. Beide Grenzen sind ja per c identisch. Man könnte nun auf die Idee kommen, dass dort ein Teilchen auf Raumdimension Null gestaucht werden muss. Dann wäre diese Grenze tatsächlich etwas Besonderes und würde zu dem Thema "Holografisches Prinzip" sehr gut passen. Die Beschleunigung für die beobachtet Dichte kommt aber aus der Dehnung. Daher müssen sich diese Effekte wieder komplett aufheben.
Es ergibt sich der "Frei fallende Beobachter" (FFO), der vollkommen kräftefrei ist. Die Effekte heben sich auf. Wird das Experiment von Oben aus dem Labor als FFO gemacht, kommt wieder ein Ergebnis von Null raus.
=> Der Ereignishorizont (EH) am SL ist überhaupt nichts Besonderes!
Hat man ein Koordinatensystem mit einer Singularität am EH, so ist dies einfach nur eine schlechte Wahl. Das Koordinatensystem beinhaltet den Effekt aus der SRT und da geht eine Raumdimension tatsächlich auf Null. Der Effekt der Dehnung aus der Gravitation ist aber nicht enthalten. Beispiel: Schwarzschild-Koordinaten. Wenn man ein Koordinatensystem wählt, dass beide Effekte beinhaltet, passiert am EH nix. Genauso wie es sein soll.

Uff, das war viel => Pause

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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 13:27 #114019

Hat man ein Koordinatensystem mit einer Singularität am EH, so ist dies einfach nur eine schlechte Wahl.

Diesen negativen Touch "schlechte Wahl" hat das Koordinatensystem nicht verdient.
Die Singularität am EH spiegelt doch genau das wieder was ein in diesem KS Ruhender erfährt.
Das ist ein wenig vergleichbar mit dem Point-Of-No-Return am Oberlauf eines Wasserfalls.
assume good faith

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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 13:59 #114021

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Diesen negativen Touch "schlechte Wahl" hat das Koordinatensystem nicht verdient.

Da hat Cossy schon Recht. Ob gut oder schlecht ist ja immer eine Frage des Ziels. Die Kunst ist es immer, das beste Bezugssystem für das Problem zu wählen. Für Fragen außerhalb des SL sind die Schwarzschildkoordinaten optimal, für den rs und innen sind sie nicht so gut.

Die Beschleunigung für die beobachtet Dichte kommt aber aus der Dehnung.

Die Krümmung von Raum und Zeit ist tatsächlich genau gegenläufig.
∇.(1/gtt) = ∇.grr

Dehnung ist allerdings nach wie vor das falsche Wort, da es einen Zustand (bzw Verhältnis von zwei Zuständen) beschreibt.
Am Lagrangepunkt ist die Krümmung Null, während die Zeitdilatation beliebig und die Raumdehnung Null ist.

Du meinst sicherlich, dass das Dehnungsfeld variiert, dann ist es gekrümmt.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 14:20 #114024

Hat man ein Koordinatensystem mit einer Singularität am EH, so ist dies einfach nur eine schlechte Wahl.

Diesen negativen Touch "schlechte Wahl" hat das Koordinatensystem nicht verdient.
Die Singularität am EH spiegelt doch genau das wieder was ein in diesem KS Ruhender erfährt.
Das ist ein wenig vergleichbar mit dem Point-Of-No-Return am Oberlauf eines Wasserfalls.


Sehe ich genauso. Der EH ist real! Es ist nicht ein schlecht gewähltes KS, sondern das einzig richtige KS. Denn 1. können wir diesen Punkt sehen und 2. hat er ja einen Effekt und darf also auch nicht durch ein anderes KS “weggelassen” werden.
Wenn man lediglich die Sicht eines FFOs, also inkl. der SRT betrachten möchte, dann ist das ein Einzelfall, da hier Kreuzterme verwendet werden müssen.
Diese “Metrik” gilt aber exklusiv nur für einen FFO und darf nicht als allgemeingültige Metrik angesehen werden.

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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 14:40 #114026

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Diese “Metrik” gilt aber exklusiv nur für einen FFO und darf nicht als allgemeingültige Metrik angesehen werden.

Beides sind gültige Lösungen der Schwarzschildmetrik. Jede Lösung hat ihr Augenmerk, also die Anwendung, für die sie optimal geschneidert ist. Setzt Du v=0 in die Kruskal Szekeres Lösung ein, dann erhältst Du die Singularität, setzt Du v>0 in die Schwarzschild Lösung ein, dann erhältst Du 0/0, was wenig hilfreich ist. Deshalb ist es eine Koordinatensingularität.

Ich benütze diesen Trick, um einen Graph an einer Stelle N abzuscheiden:
g = f(x)+²(x-N)-²(x-N)
bei komplexen bzw imaginären Werten für x<N versagt die Grafik meines Programms und der sonst unveränderte Graph g~f wird in diesem Bereich unterdrückt bzw bei N abgeschnitten.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 15:49 #114034

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Die Beschleunigung für die beobachtet Dichte kommt aber aus der Dehnung.

Die Krümmung von Raum und Zeit ist tatsächlich genau gegenläufig.
∇.(1/gtt) = ∇.grr

Dehnung ist allerdings nach wie vor das falsche Wort, da es einen Zustand (bzw Verhältnis von zwei Zuständen) beschreibt.
Am Lagrangepunkt ist die Krümmung Null, während die Zeitdilatation beliebig und die Raumdehnung Null ist.

Du meinst sicherlich, dass das Dehnungsfeld variiert, dann ist es gekrümmt.


Hast Du einen besseren Namen? Der Begriff der Dehnung ist das Einzige was ich bis jetzt für sinnvoll halte.

Hast sich schon jemand mal die komplette Logik angeschaut?
Mich interessiert, ob jemand einen Fehler gefunden hat?
Über Bezeichnungen lässt sich reden. Bei einem Fehler ist Ende im Gelände.

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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 19:59 #114041

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Hast sich schon jemand mal die komplette Logik angeschaut?

Die "Dehnung" hat mich bisher von der Lektüre abgehalten.

Naja nicht wirklich .... es ist das ganze Blabla ohne Sinn und Zusammenhang.

Wo steht denn, was es sein soll? (außer Programmsätze und Trivialitäten aufzuzählen)
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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 20:00 #114042

sorry ....ich muss noch einmal "back to basics"

DRD ist eine untrennbare Einheit aus Raumzeit und Energie? Diese Einheit fungiert als Quantum?

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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 21:08 #114044

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sorry ....ich muss noch einmal "back to basics"

DRD ist eine untrennbare Einheit aus Raumzeit und Energie? Diese Einheit fungiert als Quantum?


Noch schlimmer! Energie ist die DRD => Raumdichte. Es gibt keinen Unterschied. Wenn Du so willst, gibt es keine separaten Objekte in der Raumzeit. Es gibt nur DRD aus Raumzeit.

Das Quantum, im Sinn des Wirkungsquantum h, kommt erst durch eine Raumverbindung ins nieder-dimensionale zustande. In unser Raumzeit ist alles kontinuierlich und damit ohne ein Quantum. Aber eine DRD hat immer eine geometrische Ausprägung ins nieder-dimensionale. Diese sind verbunden und erst daher kommt dann eine Quantisierung.

In dem einem langen Beitrag gerade war der Teil ART mit der Sichtweise DRD. Der zweite Teil ist dann die QM über diese Verbindung. Da würde ich aber vorschlage tatsächlich das Konzept zu lesen.

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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 21:17 #114047

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Hast sich schon jemand mal die komplette Logik angeschaut?

Die "Dehnung" hat mich bisher von der Lektüre abgehalten.

Naja nicht wirklich .... es ist das ganze Blabla ohne Sinn und Zusammenhang.

Wo steht denn, was es sein soll? (außer Programmsätze und Trivialitäten aufzuzählen)


Da ich tatsächlich der gesamten Physik einen neue Grundlage verpasse ist schwer nur ein Teil heraus zunehmen. Nach dem Motto: Zeig mal deine "Weltformel" und gut.
So funktioniert es eben nicht. Ich verändere nicht die Art der Rechnung. Alles kann so weiterlaufen wie bisher.
Ich gebe der Rechnung einen Grund, warum diese so überhaupt sinn macht.
Beispiel ist in Teil 3 der Abschnitt "Grundlegende Größen". ES gibt einen Grund, warum G oder die Feinstrukturkonstante so definiert sind.

Tatsächlich kann ich für das Verständnis der Dimensionalen Physik nur sagen, das man das Konzept durchlesen muss. Einzelne Teilbereiche ergeben aus den Zusammenhang gezogen vermutlich wenig Sinn.
Ich stehe bereit alles zusätzlich zu erklären, wenn etwas nicht verständlich ist.

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Dimensionale Physik 01 Jan 2023 21:36 #114048

Diese “Metrik” gilt aber exklusiv nur für einen FFO und darf nicht als allgemeingültige Metrik angesehen werden.

Beides sind gültige Lösungen der Schwarzschildmetrik. Jede Lösung hat ihr Augenmerk, also die Anwendung, für die sie optimal geschneidert ist. Setzt Du v=0 in die Kruskal Szekeres Lösung ein, dann erhältst Du die Singularität, setzt Du v>0 in die Schwarzschild Lösung ein, dann erhältst Du 0/0, was wenig hilfreich ist. Deshalb ist es eine Koordinatensingularität.

Ich benütze diesen Trick, um einen Graph an einer Stelle N abzuscheiden:
g = f(x)+²(x-N)-²(x-N)
bei komplexen bzw imaginären Werten für x<N versagt die Grafik meines Programms und der sonst unveränderte Graph g~f wird in diesem Bereich unterdrückt bzw bei N abgeschnitten.

Jede Lösung als Metrik ausgedrückt muss dort einen besonderen Punkt hervorbringen. Egal wie. Weil dort ein „beobachtbarer“ Horizont ist.
Zum Einen weil ab dem Punkt c nicht mehr auslangt um zu entkommen und zum Zweiten, weil wir als Beobachter ab dort nichts mehr sehen können.

Der EH ist also ein wichtiges physikalisches Objekt, bzw eine wichtige Grenze, die inkludiert sein muss.
Was Metriken im Inneren aussagen, interessiert mich gar nicht. Das ist für mich pure Raterei. Für mich endet am EH eines SLs die Raumzeit.
Das innere eines SLs mit den Formeln für die Raumzeit zu beschreiben ist nahezu hirnrissig um es deutlich zu machen was ich davon halte ;).

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