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Dimensionale Physik 19 Dez 2022 14:44 #113388

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Hallo Leute,
wie schon mal angedeutet, habe ich eine gemeinsame neue Grundlage zu den zwei großen Standardtheorien ART und QM, entwickelt. Die Dimensionale Physik. Diese ist nun, bis auf eine Baustelle, fertig. Na ja, so weit fertig, dass ich diese zur Diskussion stellen will. Dimensionale Physik

Warum in einem Forum, wo nur „laut Lehrbuch“ diskutiert werden soll?
Weil nichts anderes als Ergebnis herauskommt. Als Startpunkt und explizite Annahme wird die ART als richtig angesetzt. Die QM ergibt sich dann aus den Überlegungen. Spoiler Alarm: Das Ergebnis ist keine Quantengravitation. Diese schließe ich explizit aus.

Dreh- und Angelpunkt ist der Umgang mit den Raumdimensionen, daher auch der Name. Die drei wichtigen Grundideen sind:
  • 1. Gravitation wird als Raumdehnung gedeutet. Energie und Masse als geometrisches Gegenstück: Raumdichte. Laut der Feldgleichung müssen sich diese aufheben.
  • 2. Die Grenzen der Raumzeit haben nichts mit einer „Länge“ zu tun. Die Anzahl der Dimensionen ist die Grenze.
  • o Die Lichtgeschwindigkeit ist die nieder-dimensionale Grenze. Länge und Zeit sind Null. Ist eine explizite Aussage der SRT.
  • o Die Singularität in einem SL ist die höher-dimensionale Grenze. Was ein SL nicht alles sein soll! Dazu gibt es einen Blumenstrauß an Theorien. Stichwort: Wurmloch. Hier ein Übergang, eine Raumdimension höher und auch ein Elementarteilchen mit Ruhemasse.
  • o G, c und die Planck-Länge sind die 3 Grundgrößen, welche so definiert sind, dass diese die Struktur der Raumzeit festlegen.
  • 3. Zu unser Universum gibt es unendlich viele nieder-dimensionale Universen (Unter Mannigfaltigkeiten), welche eine eigene Raumzeit haben und nur über den Raum (nicht Raumzeit) in unser Universum verbunden sind

Die Idee der Raumdichte und dazu passende dimensionale Grenze der Lichtgeschwindigkeit ist von der Logik sehr einfach. Bei der Gravitationskonstante, als höher-dimensionale Grenze, muss man schon mehr überlegen.
Aus der bisherigen Erfahrung, ist wohl das Kapitel 2 mit der Raum-Verbindung zwischen den verschieden-dimensionalen Universen am schwersten zu verstehen. Um ein System einfach zu machen, wird gerne von 4D auf nur 2D (eine Raum und eine Zeit Koordinate) gewechselt. Macht man auf Seite 1 in jedem Physiklehrbuch. Was auch richtig ist, sonst wird es zu kompliziert für den Anfang. Damit wird aber nur eine mathematische nieder-dimensionale Betrachtung gewählt. Wenn man eine Raumdimension physikalisch auf Null bringen will, geht dies mit dem Bewegungszustand der Lichtgeschwindigkeit (Längenkontraktion). Dann ist die Zeit Komponente aber auch gleich Null.

Mein Vorschlag: Lest die Dimensionale Physik in den besinnlichen Tagen in Ruhe durch. Tüte Gummibärchen, Glas Wein, Lesesessel, Bleistift usw.
Ich hoffe auf zahlreiche und konstruktive Diskussionen:
Cossy

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Dimensionale Physik 23 Dez 2022 07:16 #113586

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Physik ist doch immer wieder voll von Überraschungen!

Ich habe mir schon einige Gedanken gemacht, was für Reaktionen hier wohl kommen. Lob, Tadel und "das ist doch absoluter Unsinn" usw.
Ich habe mit allem gerechnet, nur nicht mit dem eingetretenen Ergebnis.

Absolute Stille! Wow!

Hat sich das Konzept überhaupt jemand angeschaut?
Sind schon einige Seiten, aber nach ca. 4 Tagen hätte ich zumindest einige Rückmeldungen oder -fragen erwartet.

Daher mein Wunsch zu Weihnachten! Bitte mal eine Lebenszeichen ob das jemand schon gelesen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Dimensionale Physik ohne eine einzige Nachfrage, von dem ersten Satz weg, verstehen kann. So gut bin ich im schriftlichen Erklären nicht (glaube ich wenigstens)!
Auch wenn man an den Konzept nichts auszusetzen hat ist das für mich eine nützliche Information.

Das Einzige, was mir auf keinen Fall weiterhilft => Stille!!

Meldet euch mal!
Cossy

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Dimensionale Physik 23 Dez 2022 09:25 #113588

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Ohne Äther ist alles sinnlos. :)

Ich habe kurz reingeguckt und geschaut ob du den Äther modelliert hast. Dimensionale Physik ist wieder nur etwas mathematisches. Eine rein mathematische Vereinigung von Relativität und Quantenphysik ist für mich nicht interessant. Bin auch nur Laie bei dem Thema. Kleinert und Schmelzer haben besseres geliefert.
Äther bestätigt: doi.org/10.5281/zenodo.5516950 - Roberts (2006) widerlegt: doi.org/10.5281/zenodo.5544171

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Dimensionale Physik 23 Dez 2022 09:48 #113590

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habe ich eine gemeinsame neue Grundlage zu den zwei großen Standardtheorien ART und QM, entwickelt.
Daher mein Wunsch zu Weihnachten! Bitte mal eine Lebenszeichen ob das jemand schon gelesen hat.

Nein, habe ich nicht.

Das ist reinste Philosophie. Physik wird in Gleichungen formuliert, und zwar in Einheiten, die zusammenpassen.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 23 Dez 2022 12:21 #113593

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Ohne Äther ist alles sinnlos. :)

Dimensionale Physik ist wieder nur etwas mathematisches. Eine rein mathematische Vereinigung von Relativität und Quantenphysik ist für mich nicht interessant.

von Rainer: Das ist reinste Philosophie. Physik wird in Gleichungen formuliert, und zwar in Einheiten, die zusammenpassen.


Den Antworten nach habe ich wohl zwei sehr gegensätzliche Dinge vereint???

Das ist mir Sicherheit kein rein philosophischer oder mathematischer Ansatz.

sebp_
Den Äther braucht man tatsächlich nicht, da absolut alle Objekte direkt eine Raumdichte darstellen. Es wird noch nicht einmal das Sammelsurium an Felder der QM benötigt. Ist alles Raumzeit. Ich verstehe nicht, warum man unbedingt Felder oder einen Äther Erfinden muss. Wenn wir die Raumzeit nicht nur als mathematisches Konstrukt sehen ist dies überflüssig. Wenn Du willst, kannst Du die Raumzeit und den Äther gleichsetzen. Mehr braucht es tatsächlich nicht.

Rainer
Deiner Ausführung nach hast Du wohl einen Fehler in einer Gleichung gefunden, da die Einheiten nicht passen? Wo?

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Dimensionale Physik 23 Dez 2022 15:29 #113599

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Deiner Ausführung nach hast Du wohl einen Fehler in einer Gleichung gefunden, da die Einheiten nicht passen? Wo?

zB hier

Gravitation wird als Raumdehnung gedeutet.

Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 23 Dez 2022 18:50 #113610

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Ok! Wo liegt in der Aussage das Problem?

Der Radius innerhalb eines Kugelvolumens mit Masse wird größer, je mehr Masse vorhanden ist.

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Dimensionale Physik 23 Dez 2022 19:41 #113614

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Der Radius innerhalb eines Kugelvolumens mit Masse wird größer, je mehr Masse vorhanden ist.

Wenn das gemeint ist, was soll es daran zu deuten geben?

Offensichtlich wolltest Du Masse als Raumdehnung "deuten", also zwei Gesichter einer Medaille, während es sich nun um Ursache und Wirkung handelt, also zwei Gesichter zweier Medaillen.

Außerdem stammt diese Schlussfolgerung von Einstein und ist nicht auf Deinem Mist gewachsen. Aber gut, was ist dann das Nächste?

Die Grenzen der Raumzeit haben nichts mit einer „Länge“ zu tun. Die Anzahl der Dimensionen ist die Grenze.

Was soll das denn nun sein, wennnicht Küchenphilosophie?
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 23 Dez 2022 23:04 #113630

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Der Radius innerhalb eines Kugelvolumens mit Masse wird größer, je mehr Masse vorhanden ist.

Wenn das gemeint ist, was soll es daran zu deuten geben?

Offensichtlich wolltest Du Masse als Raumdehnung "deuten", also zwei Gesichter einer Medaille, während es sich nun um Ursache und Wirkung handelt, also zwei Gesichter zweier Medaillen.

Außerdem stammt diese Schlussfolgerung von Einstein und ist nicht auf Deinem Mist gewachsen. Aber gut, was ist dann das Nächste?

Na, da sind wir uns doch fast einig. Ein Anfang.
Die Gravitation ist eine Raumdehnung und wir benutzen die Krümmung als Maßzahl zur Bestimmung. Die Dehnung muss irgendwo in, in die Krümmung. OK
Ich will die Masse/Energie nicht als Dehnung sondern als das Gegenteil sehen. Eine Stauchung oder besser eine Raumdichte.
Stell einfach mal Gμν = k * Tμν auf Gμν - k * Tμν = 0, um. Das ist mit jeder Formel machbar.
Wenn der Einstein-Tensor eine kontinuierliche geometrische Abbildung in der Raumzeit als Dehnung ist, dann benötigt man für den Energie-Impuls-Tensor das geometrische Gegenstück zu einer Dehnung => Stauchung oder Dichte. Diese heben sich gegenseitig auf.
Im Allgemeinen wird das immer per Identität gemacht. 3 = 3 und damit 3 -3 = 0. In diesem Fall ist es aber eine Geometrie. Es wird eine negative Dehnung benötigt. Wie bei einer Kraft einfach nur den Vektor umdrehen geht hier nicht. Dehnung einfach nur in eine andere Richtung, ist immer noch eine Dehnung.

In der Dimensionalen Physik (DP) entspricht jedes Masse-Energie-Äquivalent einer Raumdichte. Die Gravitation will dies durch eine Dehnung wieder ausgleichen. Diese Angabe reicht aus, um alle Aussagen der ART herzuleiten. Maximale Geschwindigkeit, Relativitätsprinzip, starkes Äquivalenzprinzip usw.

Die Grenzen der Raumzeit haben nichts mit einer „Länge“ zu tun. Die Anzahl der Dimensionen ist die Grenze.

Was soll das denn nun sein, wennnicht Küchenphilosophie?

Nee! Einfach eine super Idee.

Es gibt drei wichtige Grundelemente:
1. Energie-Masse-Äquivalent ist eine Raumdichte, wie oben beschrieben.
Der Raum bestimmt die Geometrie über die ich die Dichte feststellen kann. Diese ändert sich immer mit der Raumdichte mit. => Die Raumdichte kann nur im Verhältnis zu einer anderen Raumdichte festgestellt werden. Niemals direkt aus sich selbst heraus. Das führt zum Relativitätsprinzip.
2. Da der Raum die Geometrie bestimmt, kann man mit dem Ansatz einer "Länge" aus der euklidischen Geometrie keine Grenzen für den Raum bestimmten. Das ist einfach nur ein Ringschluss. Anderer Ansatz: Wir leben in einer 4D-Raumzeit. Diese verlasen wir, wenn wir eine Raumdimension verlieren.

Jetzt kombinieren wir diese zwei Elemente:
Wenn Du eine Raumdimension bis auf Null stauchen willst, erhält man eine unendliche Dichte => unendliche Energie (Masse)
Wenn eine Raumdichte nur eine 3D-Abbildung ist, so kann diese (ohne äußere Einwirkung) nur auf dieser Grenze existieren. (Photon)
=> Die Raumdichte ist immer auch ein Bewegungszustand. Damit hat man alles zusammen.
Da man eine Raumdimension nur bis auf Null stauchen kann, muss es eine maximale Geschwindigkeit geben. Dies ist für Objekte, welche alle Raumdimensionen belegen nicht erreichbar. Für Objekte die eine Raumdimension weniger belegen ist diese Grenze die Existenzbedingung.
Da man eine Dehnung, mathematisch bis ins Unendliche dehnen kann, ergibt sich aus der Feldgleichung eine Singularität.
Da sich eine Dehnung als Gradient, wie eine immerwährende Veränderung auf eine Raumdichte auswirkt kommt das starke Äquivalenzprinzip zustande. Das ist kein Postulat, sondern eine Folge.
Raumdichte bis zu einer maximalen Geschwindigkeit und Raumdehnung bis ins Unendliche => Es muss sich eine Ereignishorizont ausbilden.
usw.
Man kann damit der ART eine Grundlage geben, warum man genau so rechnen muss. Dinge die man gut rechnen kann aber nicht wirklich verstanden sind, können nun einfach erklärt werden. Beispiel: Wechsel der Signatur in der Metrik beim Überschreiten des Ereignishorizont.

Fehlt noch die QM
3. Wir können die Raumdichte nicht direkt feststellen. Was "erleben" wir dann als Elementarteilchen? Die Aufprägung der Raumdichte auf die als Unter Mannigfaltigkeit vorhandenen nieder-dimensionalen Universen. Ein Elementarteilchen besteht damit immer aus der 4D-Raumdichte und einer unendlichen Möglichkeit von Abbildungen in nieder-dimensionalen Universen. Diese müssen, wegen der Grenze, eine eigene Raumzeit haben und nur der Raum überlagert sich. Dann sind die Dinge wie Verschränkung in der QM, fast schon banal zu erklären.

Ich kann hier die ca. 25 Seiten mit Inhalt zur Erklärung nicht hinschreiben. Sorry, da muss man wohl einfach mal durch.

Ich bin bereit jeden zu helfen, der beim Lesen auf Verständnisprobleme stößt.
Wenn es Sinn macht, können wir hier auch die Kapitel eines nach den anderen abarbeiten.

Eigentlich hast Du Recht! Ich habe einfach Einsteins Idee mit der Raumkrümmung, von der linken Seite der Feldgleichung, für die rechte Seite mit einer Raundichte durchgezogen. Habe ich so noch gar nicht betrachtet.

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Dimensionale Physik 30 Dez 2022 12:28 #113900

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Warum nennst du dein DRD nicht einfach Dunkle Energie?
Bitte Frage verschieben in passenden Thread.


Weil es keine Dunkle Energie ist. DRD ist alles was Du als Fermionen und Bosonen im Standardmodell der Teilchenphysik findest.
Die Gravitation ist eine Dehnung und die DRD ist eine Stauchung/Dichte. Jeweils das Gegenstück damit die Feldgleichung in einer geometrischen Betrachtung sauber aufgeht.

Eine Idee zu DE habe ich schon. Steht aber noch nicht im Konzept. Stand schon drin, habe ich aber wieder raus genommen. Da muss ich noch etwas Hirnschmalz und Mathe reinstecken.
Grundidee:
Die Raumzeit mag weder Dehnung noch Dichte und will das Ausgleichen. Lokal machen das Gravitation und DRD auch.
Problem: Global ist eine Gravitation trotzdem eine Raumzeitdichte, da sich im Volumen mehr Raumzeit ansammelt. Daher kann die Feldgleichung nicht linear sein.
Wie kann die Raumzeit nun global das "ausbügeln". Mit mehr Raumzeit! Dann wird im Verhältnis die Veränderung zur gesamten Raumzeit geringer.
Daher passt die Expansion des Universums durch eine Mehrung der Raumzeit (nicht durch Dehnung, denn das ist Gravitation) hervorragend ins Gesamtkonzept.

Die Energie selbst stammt wie schon bekannt aus der Quantenfluktuation.
Unterschied zur heutigen Sichtweise. Quantenfluktuation liegt in der Dimensionalen Physik immer in Nieder-Dimensionalen. Für unserer Raumzeit kann diese nur relevant werden, wenn auch eine DRD aus unserer Raumzeit vorhanden ist.
=> Die DE ist damit an die sichtbare Materie gebunden (nicht an die Gravitation)
=> wenn die DE aus der Quantenfluktuation berechnet werden muss, dann bitte nicht aus einem Kubikmeter das gesamte Volumen, sondern nur das Volumen, welches durch Materie belegt ist. Dann schmilzt der kleine Unterschied von 10122 schnell zusammen. Dann nicht die volle Energie des Vakuum, sondern nur das was die Materie erlaubt. Der Wert passt dann schon gar nicht so schlecht, hat aber noch keine volle Übereinstimmung.
=> Die Hubble-Konstante muss dann bei den Daten des Planck-Satelliten geringer ausfallen als bei den Supernova. Bei dem Ersten war die Materie noch gut gleichverteilt. Beim Zweiten schaut man von Masseansammlung zu Masseansammlung. Hier muss ich noch die Diskrepanz aus der Theorie ausrechnen. Ich habe aber erstmal andere Baustellen zu erledigen. Dauert daher noch eine Weile.

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Dimensionale Physik 30 Dez 2022 18:22 #113905

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Wenn der Einstein-Tensor eine kontinuierliche geometrische Abbildung in der Raumzeit als Dehnung ist, dann benötigt man für den Energie-Impuls-Tensor das geometrische Gegenstück zu einer Dehnung => Stauchung oder Dichte.

Weder das Eine (Dehnung) noch das Andere (Stauchung) noch die Schlussfolgerung sind richtig. Weiter habe ich nicht mehr gelesen.

Da beide Komponenten gleich sind bzw die Differenz Null werden soll, muss sich die eine Komponete wie die andere und nicht gegensätzlich verhalten. Auf Grund der Gleichheit muss ja auch das Vorzeichen übereinstimmen.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 30 Dez 2022 20:04 #113908

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Ja, das habe ich schonmal weiter oben beschrieben.
Du denkst zu stark an eine einfache Identität, wie bei einer Zahl
3 = 3 => 3- 3 = 0; Dann benötige ich das exakt gleiche Ding.

In der Feldgleichung ist Gμν, als geometrische Abbildung, eine Raumdehnung. Da sind wir uns hoffentlich einig.

Wenn ich nun bei einer gerichteten Dehnung (zur Masse hin), einfach eine Dehnung in die andere Richtung (von der Masse weg) ansetze hebt sich nichts auf.
Das Problem verschlimmert sich, da die Dehnung zunimmt. Ich dehne nun in beide Richtungen. Das wird nichts. Da kommt niemals Null raus.
=> 3 = 3 scheidet für den geometrischen Ansatz aus. Es muss auch keine Identität darstellen. Es reicht aus, wenn die beiden Seiten eine geometrische Darstellung darstellen die
Gμν - k * Tμν = 0 erfüllen.

Ich stelle Dir die Gleichung nochmal um. Dann sieht man es vielleicht besser. Einfach mit -1 multiplizieren. 0 = k * Tμν - Gμν
Der Energie-Impuls-Tensor Tμν muss eine Dichte sein. Die Gravitation eine Dehnung die durch das nun negative Vorzeichen von der Masse weg gerichtet ist. Dann ergibt sich geometrisch eine Null. Die Raumzeit will wohl weder gedehnt noch gestaucht sein und versucht dies auszugleichen.
Wenn Du nun eine positive Dehnung addierst (dann die Dehnung wieder in Richtung Masse) kommt das gewünschte Ergebnis Gμν = k * Tμν raus.
Ich gebe zu, dass ist nicht ganz so trivial wie es am Anfang aussieht.
Ich helfe jedem der eine Nachfrage hat. Es kommen nur keine :( .
Deine ist die erste! Weiter so!!:cheer:

Das witzigste an der Sache ist mir selbst erst vor 2- 3 Wochen aufgefallen! Wenn der EIT eine zu große Masse aufweist stellt die Gleichung ein SL dar.
Es sollte doch eigentlich eine Null in der Raumzeit rauskommen! Eine SL als Null! Hallo, dass ist doch mal eine Ansage.
Mir ist dann aufgefallen, das meine Theorie genau dies vorgibt. Die Singularität ist ein dimensionaler Übergang und damit eine Null für die Raumzeit in der das SL liegt.
Ein SL sieht nur eben nicht gerade wie eine Null aus.

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Dimensionale Physik 30 Dez 2022 21:23 #113913

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In der Feldgleichung ist Gμν, als geometrische Abbildung, eine Raumdehnung. Da sind wir uns hoffentlich einig.

Keine Ahnung, was Du meinst.
Du kannst die 16 Gleichungen separat berechnen, jede einzelne muss aufgehen, wie bei jedem normalen Vektor im ℝ³ auch.

So wie Du es schreibst, steht Gμλ für die Raumzeitkrümmung und sonst gar nichts.
Die Krümmung ergibt letztlich eine Dehnung gegenüber der ungekrümmten (willkürliche Festlegung der flachen Koordinaten) Raumzeit. Ob es dann relativ gesehen eine Dehnung oder Stauchung ist, hängt von der Blickrichtung des Beobachters ab.

Aber gut, jetzt ist schon klar, was mit der Dehnung gemeint ist.

Wenn ich nun bei einer gerichteten Dehnung (zur Masse hin), einfach eine Dehnung in die andere Richtung (von der Masse weg) ansetze hebt sich nichts auf.

Was soll das sein? Die Dehnung der Raumzeit infolge der Krümmung der Raumzeit hat keinen Richtungspfeil, sie ist ein Dehnungsfaktor.

Das Wort "Richtung" ist mehrdeutig. Es gibt die Raumrichtungen x, y und z, und anderseits den Richtungspfeil r und -r.

einfach eine Dehnung in die andere Richtung ... ansetze

Ich dachte wir sprechen über reale Physik und nicht über ein Fantasymodell?

Außerdem: Doppelte Dehnung wäre doppelte Dehnung.

Achso, Du meinst ein symmetrisches Modell wie in der SRT? Tja das kommt halt nicht dabei heraus, in der ART sind sich alle über die Raumzeitdehnung einig, egal wer in welche Richtung schaut.

Du sprichst gar nicht von der Dehnung, sondern von Krümmung, wie auf der Erdkugel. Wir haben aber einen Gravitationstrichter und keine Kugel wie das gesamte Universum.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 10:55 #113927

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aus einem anderen Thread:

Nimmt man für die zusätzliche Gravitation eine gleichverteilte Form von Materie an, funktioniert die ART auch für diesen Bereich wieder zu 100%.

Das stimmt so nicht.
Eine gleichmäßige Verteilung erklärt weder die unterschiedlichen Galaxien noch den Bullet Cluster noch die Strukturbildung im frühen Universum. (Was natürlich erst Recht für MOND gilt).
Eine gleichmäßige Verteilung wäre so ähnlich wie ein zeitlich variables Λ.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 14:05 #113941

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aus einem anderen Thread:

Nimmt man für die zusätzliche Gravitation eine gleichverteilte Form von Materie an, funktioniert die ART auch für diesen Bereich wieder zu 100%.

Das stimmt so nicht.
Eine gleichmäßige Verteilung erklärt weder die unterschiedlichen Galaxien noch den Bullet Cluster noch die Strukturbildung im frühen Universum. (Was natürlich erst Recht für MOND gilt).
Eine gleichmäßige Verteilung wäre so ähnlich wie ein zeitlich variables Λ.


Das ist richtig. Da habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich meinte eher eine verteilte DM die nicht klumpen kann. Auch DM hat Bereiche mit unterschiedlicher Dichte. Wie Du richtig angemerkt hast, hätte es sonst nie eine so schnell Strukturbildung im Universum gegeben.
Folgende Benutzer bedankten sich: Rainer Raisch

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 14:45 #113947

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In der Feldgleichung ist Gμν, als geometrische Abbildung, eine Raumdehnung. Da sind wir uns hoffentlich einig.

Du kannst die 16 Gleichungen separat berechnen, jede einzelne muss aufgehen, wie bei jedem normalen Vektor im ℝ³ auch.

So wie Du es schreibst, steht Gμλ für die Raumzeitkrümmung und sonst gar nichts.
Die Krümmung ergibt letztlich eine Dehnung gegenüber der ungekrümmten (willkürliche Festlegung der flachen Koordinaten) Raumzeit. Ob es dann relativ gesehen eine Dehnung oder Stauchung ist, hängt von der Blickrichtung des Beobachters ab.

Aber gut, jetzt ist schon klar, was mit der Dehnung gemeint ist.


Alle Gleichungen müssen separat aufgehen, ja das stimmt. Leider aber nicht unabhängig voneinander. Das ganze ist ein Gleichungssystem. Daher ist die Lösung ja so schwierig.

Der Einstein-Tensor ist tatsächlich nur eine Raumzeitkrümmung. Wie Du richtig bemerkt hast, kann diese positiv oder negativ ausfallen. Das benötige ich auch später für das Elektrische Feld. Eine Dimension höher kannst Du den Unterschied erkennen. Ob es eine Dehnung oder eine Stauchung ist hängt nicht vom Blickwinkel ab. Die Krümmung kann unabhängig von einem Koordinatensystem bestimmt werden. Wenn Du das Wegelement zu einer Masse in ausrechnest, kommt ein klares Ergebnis raus.

Wenn ich nun bei einer gerichteten Dehnung (zur Masse hin), einfach eine Dehnung in die andere Richtung (von der Masse weg) ansetze hebt sich nichts auf.

Was soll das sein? Die Dehnung der Raumzeit infolge der Krümmung der Raumzeit hat keinen Richtungspfeil, sie ist ein Dehnungsfaktor.

Das Wort "Richtung" ist mehrdeutig. Es gibt die Raumrichtungen x, y und z, und anderseits den Richtungspfeil r und -r.


Die Krümmung selbst ist einfach nur ein Wert in der Metrik. Dieser ergibt sich aber immer aus einer Veränderung der Raumzeit in Richtung der Masse.
Das Bild von einem Gravitationspotential mit Gradienten ist auch in der ART nicht so verkehrt, wenn auch nicht ganz richtig.
Richtung ist hier immer die Ursache gemeint. Zur Masse hin oder von der Masse weg.

einfach eine Dehnung in die andere Richtung ... ansetze

Ich dachte wir sprechen über reale Physik und nicht über ein Fantasymodell?

Außerdem: Doppelte Dehnung wäre doppelte Dehnung.

Achso, Du meinst ein symmetrisches Modell wie in der SRT? Tja das kommt halt nicht dabei heraus, in der ART sind sich alle über die Raumzeitdehnung einig, egal wer in welche Richtung schaut.

Du sprichst gar nicht von der Dehnung, sondern von Krümmung, wie auf der Erdkugel. Wir haben aber einen Gravitationstrichter und keine Kugel wie das gesamte Universum.


Richtig! Doppelte Dehnung ist doppelte Dehnung. Eben auch zur Masse hin und von der Masse weg. Das hebt sich nicht auf. Daher passt der einfache Ansatz mit der Identität wie bei 3 = 3 nicht.

Bei deinem "Achso" schreibst Du wieder richtig: "in der ART sind sich alle über die Raumzeitdehnung einig, egal wer in welche Richtung schaut." Das hast Du gerade im ersten Absatz anders behauptet. Diese Aussage hier für die ART ist richtig. Auch wenn man beliebige Koordinaten einsetzen kann, sind sich alle über das Ergebnis einig. Dehnung!

Dehnung und Krümmung in einer höheren Dimension können übereinstimmen, müssen aber nicht. In der 4D-Raumzeit ist eine zusätzliche Raumdimension für die Krümmung nicht notwendig. Das Bild einer bestimmten Topologie, wie zum Beispiel ein Trichter, ist eher irreführend. Die Krümmung ist notwendig, damit die Dehnung "irgendwo reinpasst". Die eigentliche Form ist tatsächlich egal und eine 4D-Krümmung niemals darstellbar.

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:08 #113949

@Cossy

Weißt du durch deine Theorie wie die Raumzeitkrümmung zustande kommt?
Oder ist das lediglich die Anwendung der Feldgleichungen? Wo du dann beide Seiten der Gleichung lediglich matchst?
Ich meine den Mechanismus der hinter diesem Effekt steht.

Du drehst auf der einen Seite der Gleichung und musst das dann auf der anderen Seite machen. Aber kennst du auch die Verbindung?
Mich würde auch interessieren ob in deiner Hypothese das Problem der Elementarteilchen Singularitäten gelöst ist.
Haben die Teilchen da eine Ausdehnung? Wenn ja, welche?

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:15 #113952

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in der ART sind sich alle über die Raumzeitdehnung einig, egal wer in welche Richtung schaut." Das hast Du gerade im ersten Absatz anders behauptet.

Nein, das ist kein Widerspruch. Wenn sie sich einig sind, bedeutet es, dass es nicht symmetrisch ist.
A sagt, B ist gestaucht, und B sagt, dass A gedehnt ist.

Sie sind sich nicht darüber einig, wer gedehnt ist, sondern wer größer als der andere ist.

Wobei die sogenannte Raumdehnung einer scheinbaren Längenkontraktion entspricht.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:21 #113953

in der ART sind sich alle über die Raumzeitdehnung einig, egal wer in welche Richtung schaut." Das hast Du gerade im ersten Absatz anders behauptet.

Nein, das ist kein Widerspruch. Wenn sie sich einig sind, bedeutet es, dass es nicht symmetrisch ist.
A sagt, B ist gestaucht, und B sagt, dass A gedehnt ist.

Sie sind sich nicht darüber einig, wer gedehnt ist, sondern wer größer als der andere ist.

Wobei die sogenannte Raumdehnung einer scheinbaren Längenkontraktion entspricht.


Pff, das ist wenn man sagt es ist sowohl gedehnt, als auch gestaucht!
Die ART gibt da klare Regeln vor, die für alle ausser einem Freifaller vlt. gleich sind.
Wenn Schwarzschild eine Dehnung ausspuckt, und es eine richtige Lösung ist, dann ist da eine Dehnung des Raumes für alle!
Eine Dehnung bleibt eine Dehnung und ist keine „scheinbare“ Stauchung, da sich Objekte je anders verhalten in einem gedehnten oder gestauchtem Raum!
Und nur so kann man erkennen, ob da eine Dehnung oder Stauchung wahrscheinlicher ist. Meine Antwort kennst du darauf.

@Cossy
Habe oben ergänzt.
Ok, deine Hypothese interessiert mich doch ^^.
Welche Phänomene oder Rätsel die mit der Standardphysik nicht lösbar sind, hast du gelöst?
In kurzen Stichworten langt mir das fürs Erste.

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:33 #113956

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@Cossy

Weißt du durch deine Theorie wie die Raumzeitkrümmung zustande kommt?
Oder ist das lediglich die Anwendung der Feldgleichungen? Wo du dann beide Seiten der Gleichung lediglich matchst?
Ich meine den Mechanismus der hinter diesem Effekt steht.


Eigentlich nein! Jedes Masse-Energie-Äquivalent ist eine Raumdichte und diese wird durch eine Gravitation (Dehnung) wieder ausgeglichen!
Warum? Keine Ahnung. Aber die Annahme, dass sich auch die Raumzeit wieder auf Null ausgleichen will ist gut. Wenn Du so willst, ist es aus meiner Sicht genau das, was die Feldgleichung aussagt.
Dieser Ausgleich (egal von was) ist in allen Theorien eine Grundannahme, ohne dass es erwähnt wird.

Die Frage zu deiner Theorie ist, warum verdrängt die Materie die Raumzeit. Dieses Grundelement kannst Du vermutlich auch nicht erklären. Die meisten Theorien fangen bei der "Wirkung/Kraft" an.

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:33 #113957

Grundidee:
Die Raumzeit mag weder Dehnung noch Dichte und will das Ausgleichen. Lokal machen das Gravitation und DRD auch.
Problem: Global ist eine Gravitation trotzdem eine Raumzeitdichte, da sich im Volumen mehr Raumzeit ansammelt. Daher kann die Feldgleichung nicht linear sein.
Wie kann die Raumzeit nun global das "ausbügeln". Mit mehr Raumzeit! Dann wird im Verhältnis die Veränderung zur gesamten Raumzeit geringer.
Daher passt die Expansion des Universums durch eine Mehrung der Raumzeit (nicht durch Dehnung, denn das ist Gravitation) hervorragend ins Gesamtkonzept.

top !!!
Mehr Raumzeit heisst eventuell mehr DE. (einfach mal versuchen)
seb123.bplaced.net/Formel%20PNG%20Form/g5991.png

lokal
Masse (weniger DE, mehr E) und als Ausgleich gekrümmte Raumzeit (mehr DE und weniger E)
ausgebügelt!

global
sehen wir den ausgebügelten Zustand als Horizont als Hintergrundstrahlung

Gravitation und Expansion sind über die Entropie gesehen das Gleiche.
Lokal nimmt die Entropie durch Gravitation stärker zu als durch Expansion.
Global nimmt die Entropie durch Expansion stärker zu als durch Gravitation.
Die Grenze zwischen dem Lokalen und dem Globalen ist ein Zustand ausgebügelter maximierter Entropie.
Die Volumenzunahme (DE) verringert entropiebedingt die Oberflächenspannung des Horizontes (Information). Das Oberflächen-Volumenverhältnis wird kleiner.
Anziehung und Expansion gleichen sich intrinsisch aus. Für die Entropie ist im Grunde nur die Beschleunigung interessant. Ob diese Beschelunigung nun über einen DE Gradienten (Gravitation) schneller da ist oder erst später durch Expansion (DE selbst) ist der Entropie egal . (von aussen betrachtet würde alles gleich aussehen obwohl innen der Bär steppt). Siehe Mikrozustand innen und Makrozustand von aussen betrachtet.
Nur für "uns Intrinsische" äußert sich das als delta S (Änderung der Entropie) als Gravitation oder Expansion.

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:38 #113958

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@Cossy
Du drehst auf der einen Seite der Gleichung und musst das dann auf der anderen Seite machen. Aber kennst du auch die Verbindung?
Mich würde auch interessieren ob in deiner Hypothese das Problem der Elementarteilchen Singularitäten gelöst ist.
Haben die Teilchen da eine Ausdehnung? Wenn ja, welche?


Die Null existiert nur für maximal eine Raumdimension in einer sehr speziellen Form => Lichtgeschwindigkeit.
Die Teilchen haben immer einer Ausdehnung. In 4D ist es die Compton-Wellenlänge, in der dazugehörenden nieder-dimensionalen Ausprägung, je nach Ausprägung eine andere. => also keine eindeutige Ausdehnung. Das geht schon wegen dem Ansatz der Dichte nicht.

Eine Singularität gibt es im mathematischen Sinn nicht. Auch nicht im Kern eines SL. Die Dehnung will die Dichte aufheben. Da ich niemals eine unendliche Dichte habe, kann ich auch keine unendliche Dehnung erhalten.
Folgende Benutzer bedankten sich: Materieraum

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:41 #113959

@Cossy

Weißt du durch deine Theorie wie die Raumzeitkrümmung zustande kommt?
Oder ist das lediglich die Anwendung der Feldgleichungen? Wo du dann beide Seiten der Gleichung lediglich matchst?
Ich meine den Mechanismus der hinter diesem Effekt steht.


Eigentlich nein! Jedes Masse-Energie-Äquivalent ist eine Raumdichte und diese wird durch eine Gravitation (Dehnung) wieder ausgeglichen!
Warum? Keine Ahnung. Aber die Annahme, dass sich auch die Raumzeit wieder auf Null ausgleichen will ist gut. Wenn Du so willst, ist es aus meiner Sicht genau das, was die Feldgleichung aussagt.
Dieser Ausgleich (egal von was) ist in allen Theorien eine Grundannahme, ohne dass es erwähnt wird.

Die Frage zu deiner Theorie ist, warum verdrängt die Materie die Raumzeit. Dieses Grundelement kannst Du vermutlich auch nicht erklären. Die meisten Theorien fangen bei der "Wirkung/Kraft" an.


Ist eine durchaus plausible Erklärung. Ich nenne das Ausgleichsverhalten der Natur ;).
Wenn Materie aus Raumzeit bestünde, müsste wenn die Raumzeit als solche eigentlich Starr ist, ein Ausgleich stattfinden.

Doch klar kann ich das erklären warum Materie Raumzeit verdrängt! Das ist doch der Mechanismus auf dem alles bei mir aufbaut :lol:.
Für mich sind Raumzeit und Materieraum (Materie herkömmlich) 2 unterschiedliche Entitäten.
Und ich vermute einfach, daß unterschiedliche Entitäten nicht zur gleichen Zeit den selben Raum einnehmen können.
Ein Ball (Teilchen ) wird im Meer ( Raumzeit ) das Wasser verdrängen.
Oder auch Öltropfen im Wasser vermischen sich nicht ( „überlagern“ ), sondern verdrängen sich gegenseitig.
Der Rest ist lediglich Auslegung der Konsequenzen aus dieser Annahme. Die wie gesagt sich recht gut gegen die ART behauptet haben ^^.
Einer der wohl am besten bestätigten Theorien ;).

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:44 #113960

@Cossy
Du drehst auf der einen Seite der Gleichung und musst das dann auf der anderen Seite machen. Aber kennst du auch die Verbindung?
Mich würde auch interessieren ob in deiner Hypothese das Problem der Elementarteilchen Singularitäten gelöst ist.
Haben die Teilchen da eine Ausdehnung? Wenn ja, welche?


Die Null existiert nur für maximal eine Raumdimension in einer sehr speziellen Form => Lichtgeschwindigkeit.
Die Teilchen haben immer einer Ausdehnung. In 4D ist es die Compton-Wellenlänge, in der dazugehörenden nieder-dimensionalen Ausprägung, je nach Ausprägung eine andere. => also keine eindeutige Ausdehnung. Das geht schon wegen dem Ansatz der Dichte nicht.

Eine Singularität gibt es im mathematischen Sinn nicht. Auch nicht im Kern eines SL. Die Dehnung will die Dichte aufheben. Da ich niemals eine unendliche Dichte habe, kann ich auch keine unendliche Dehnung erhalten.

Wie löst du das Problem, daß bei den Feldgleichungen aber genau das herauskommt am EH des SLs?
Schwarzschild ergibt eine Koordinatensingularität am EH. Ergo, eine unendliche Ausdehnung.
Die ART spuckt im Zentrum eines SLs eine Singularität aus. Wie umschiffst du das?

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:47 #113961

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in der ART sind sich alle über die Raumzeitdehnung einig, egal wer in welche Richtung schaut." Das hast Du gerade im ersten Absatz anders behauptet.

Nein, das ist kein Widerspruch. Wenn sie sich einig sind, bedeutet es, dass es nicht symmetrisch ist.
A sagt, B ist gestaucht, und B sagt, dass A gedehnt ist.

Sie sind sich nicht darüber einig, wer gedehnt ist, sondern wer größer als der andere ist.

Wobei die sogenannte Raumdehnung einer scheinbaren Längenkontraktion entspricht.


Pff, das ist wenn man sagt es ist sowohl gedehnt, als auch gestaucht!
Die ART gibt da klare Regeln vor, die für alle ausser einem Freifaller vlt. gleich sind.
Wenn Schwarzschild eine Dehnung ausspuckt, und es eine richtige Lösung ist, dann ist da eine Dehnung des Raumes für alle!
Eine Dehnung bleibt eine Dehnung und ist keine „scheinbare“ Stauchung, da sich Objekte je anders verhalten in einem gedehnten oder gestauchtem Raum!
Und nur so kann man erkennen, ob da eine Dehnung oder Stauchung wahrscheinlicher ist. Meine Antwort kennst du darauf.

@Cossy
Habe oben ergänzt.
Ok, deine Hypothese interessiert mich doch ^^.
Welche Phänomene oder Rätsel die mit der Standardphysik nicht lösbar sind, hast du gelöst?
In kurzen Stichworten langt mir das fürs Erste.


Nee! Rainer hat erstmal Recht! A und B können aus der jeweiligen Sicht eine unterschiedliche Auffassung haben. Jeder für sich, eine andere und beide haben Recht. Einfach das Relativitätsprinzip! Das gilt immer und überall. Ich habe aber seine Aussage so nicht aufgefasst.
Wenn beide die Rechnung in der ART durchführen, kommen diese aber wieder auf das gleiche Ergebnis.
Beide stimmten bei einer Berechnung des Wegelements mit Ihren Aussagen überein.

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:53 #113962

in der ART sind sich alle über die Raumzeitdehnung einig, egal wer in welche Richtung schaut." Das hast Du gerade im ersten Absatz anders behauptet.

Nein, das ist kein Widerspruch. Wenn sie sich einig sind, bedeutet es, dass es nicht symmetrisch ist.
A sagt, B ist gestaucht, und B sagt, dass A gedehnt ist.

Sie sind sich nicht darüber einig, wer gedehnt ist, sondern wer größer als der andere ist.

Wobei die sogenannte Raumdehnung einer scheinbaren Längenkontraktion entspricht.


Pff, das ist wenn man sagt es ist sowohl gedehnt, als auch gestaucht!
Die ART gibt da klare Regeln vor, die für alle ausser einem Freifaller vlt. gleich sind.
Wenn Schwarzschild eine Dehnung ausspuckt, und es eine richtige Lösung ist, dann ist da eine Dehnung des Raumes für alle!
Eine Dehnung bleibt eine Dehnung und ist keine „scheinbare“ Stauchung, da sich Objekte je anders verhalten in einem gedehnten oder gestauchtem Raum!
Und nur so kann man erkennen, ob da eine Dehnung oder Stauchung wahrscheinlicher ist. Meine Antwort kennst du darauf.

@Cossy
Habe oben ergänzt.
Ok, deine Hypothese interessiert mich doch ^^.
Welche Phänomene oder Rätsel die mit der Standardphysik nicht lösbar sind, hast du gelöst?
In kurzen Stichworten langt mir das fürs Erste.


Nee! Rainer hat erstmal Recht! A und B können aus der jeweiligen Sicht eine unterschiedliche Auffassung haben. Jeder für sich, eine andere und beide haben Recht. Einfach das Relativitätsprinzip! Das gilt immer und überall. Ich habe aber seine Aussage so nicht aufgefasst.
Wenn beide die Rechnung in der ART durchführen, kommen diese aber wieder auf das gleiche Ergebnis.
Beide stimmten bei einer Berechnung des Wegelements mit Ihren Aussagen überein.


Sorry, da liegst du falsch!
In der SRT ist es so, daß man erst transformieren muss, damit man unterschiedlich bewegte Beobachter in Deckung bringt was ein Event angeht.
Hier ist c invariant und Raum und Zeit relativ, also vom Bewegungszustand abhängig.

In der ART ist c nicht konstant für alle! Dafür ist die Raumzeit invariant für alle!
Jeder entfernte Beobachter sieht das gleiche! Ein Stern wird verschluckt vom SL? Jeder Beobachter ist sich ohne Transformation einig über dieses Event!
Raum und Zeit sind nicht relativ oder variant in der ART! Sie sind „krümmbar“, aber alle Beobachter ( mit Ausnahme eines FFO) sind sich einig über die Krümmung!

Deine Einschätzung, daß ich die RT nicht verstanden hätte, gebe ich somit zurück…

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 15:58 #113963

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in der ART sind sich alle über die Raumzeitdehnung einig, egal wer in welche Richtung schaut." Das hast Du gerade im ersten Absatz anders behauptet.

Nein, das ist kein Widerspruch. Wenn sie sich einig sind, bedeutet es, dass es nicht symmetrisch ist.
A sagt, B ist gestaucht, und B sagt, dass A gedehnt ist.

Sie sind sich nicht darüber einig, wer gedehnt ist, sondern wer größer als der andere ist.

Wobei die sogenannte Raumdehnung einer scheinbaren Längenkontraktion entspricht.


Teil 1 Einverstanden, da habe ich deine Aussage falsch verstanden. Relativitätsprinzip bleibt natürlich erhalten.

Die Raumdehnung entspricht einer scheinbaren Längenkontraktion ist ohne Kontext schwer zu verstehen.

In der Dimensionalen Physik (DP), ergeben sich diese von Außen scheinbaren Phänomene, da die Gravitation als "Dehnungs-Gradient" einer immer währenden Veränderung der Raumdichte entspricht. Daher auch einer scheinbare Beschleunigung. => ergibt gleich das Starkes Äquivalenzprinzip!
Diese Änderung ergibt, dass die Auswirkungen wie bei einer Beschleunigung aus der SRT auftreten müssen. Zeitdilatation und Längenkontraktion. Diese müssen auch in den Werten der SRT exakt entsprechen. => Die Gravitation selbst hat weder Längenkontraktion noch Zeitdilatation.
Wie immer alles für den Beobachter und lokal passiert nichts!

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 16:01 #113964

in der ART sind sich alle über die Raumzeitdehnung einig, egal wer in welche Richtung schaut." Das hast Du gerade im ersten Absatz anders behauptet.

Nein, das ist kein Widerspruch. Wenn sie sich einig sind, bedeutet es, dass es nicht symmetrisch ist.
A sagt, B ist gestaucht, und B sagt, dass A gedehnt ist.

Sie sind sich nicht darüber einig, wer gedehnt ist, sondern wer größer als der andere ist.

Wobei die sogenannte Raumdehnung einer scheinbaren Längenkontraktion entspricht.


Teil 1 Einverstanden, da habe ich deine Aussage falsch verstanden. Relativitätsprinzip bleibt natürlich erhalten.

Die Raumdehnung entspricht einer scheinbaren Längenkontraktion ist ohne Kontext schwer zu verstehen.

In der Dimensionalen Physik (DP), ergeben sich diese von Außen scheinbaren Phänomene, da die Gravitation als "Dehnungs-Gradient" einer immer währenden Veränderung der Raumdichte entspricht. Daher auch einer scheinbare Beschleunigung. => ergibt gleich das Starkes Äquivalenzprinzip!
Diese Änderung ergibt, dass die Auswirkungen wie bei einer Beschleunigung aus der SRT auftreten müssen. Zeitdilatation und Längenkontraktion. Diese müssen auch in den Werten der SRT exakt entsprechen. => Die Gravitation selbst hat weder Längenkontraktion noch Zeitdilatation.
Wie immer alles für den Beobachter und lokal passiert nichts![


Ähm doch? Oder wie erklärst du Hafele Keating? Gravitative Zeitdilation ist doch nun wirklich bewiesen!
Kann mit optischen Uhren sogar Metergenau bestimmt werden!
Das steht weder in der RT noch außerhalb der RT zur Diskussion, das sind Messungen, die eindeutig mit dem Objekt Erde korreliert werden können!
Wenn es nicht die gravitative Wirkung der Erde ist, musst du schon einen anderen Mechanismus liefern…

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 16:04 #113965

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Wenn beide die Rechnung in der ART durchführen, kommen diese aber wieder auf das gleiche Ergebnis.
Beide stimmten bei einer Berechnung des Wegelements mit Ihren Aussagen überein.

Solange es nur um ein Massezentrum geht, ist das schon richtig, bei einer unbekannten Metrik kann man hingegen nur die Beobachtungen vergleichen. Und hierbei bewirkt die eigene Raumdehnung, dass der andere Körper insoweit (in dieser Richtung) gedehnt erscheint.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Dimensionale Physik 31 Dez 2022 16:21 #113967

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Wie löst du das Problem, daß bei den Feldgleichungen aber genau das herauskommt am EH des SLs?
Schwarzschild ergibt eine Koordinatensingularität am EH. Ergo, eine unendliche Ausdehnung.
Die ART spuckt im Zentrum eines SLs eine Singularität aus. Wie umschiffst du das?


Die Singularität am EH tritt nur bei "schlecht gewählten" Koordinatensystemen auf. Z.B. Schwarzschild.
In anderen Koordinatensystemen gibt es diese Singularität nicht. Das ist nur ein mathematisches Artefakt aus dem Koordinatensystem. Die ART ist in der heutigen Formulierung über Topologie, vollständig unabhängig von Koordinatensysteme beschreibbar.
Hat physikalisch keine Bedeutung.

Was laut der DP am EH passiert ist einfach.
Eine Raumdichte ist schon per Definition ein Bewegungszustand. Einer Veränderung daran ist immer eine Beschleunigung. Richtung egal. Die ständige Veränderung der Raumdichte durch die Gravitation entspricht am EH einfach nur der Lichtgeschwindigkeit.
Jetzt wird wieder Dehnung und Dichte wichtig. Die Dichte kann ich nur bis zu einem bestimmten Punkt bekommen => Lichtgeschwindigkeit. Die Dehnung kann ich mathematisch bis ins unendliche fortführen. Damit ergibt sich automatisch ein EH ab einer bestimmten Änderungsrate der Raundichte.
Innerhalb des EH bekommt nun die Zeit Komponente eine neue dimensionale Grenze dazu. Vorher gab es außerhalb des SL immer nur die Lichtgeschwindigkeit. Nun ist lokal die Lichtgeschwindigkeit noch vorhanden aber der EH neu dazugekommen. Diese Grenze liegt in der anderen Beschleunigungsrichtung. Daher muss sich die Signatur der Metrik ändern. Der ganze Unfug von Raum- und Zeit Koordinate tauschen die Plätze, wird nicht benötigt. Zeit bleibt Zeit und Raum bleibt Raum. Da passiert aber überhaupt nichts "mystisches".

Im Zentrum des SL:
Dort gibt es rein aus der Betrachtung der Feldgleichung immer eine Singularität. Egal welches Koordinatensystem gewählt wird. Eine Dehnung geht theoretisch bis ins unendliche. Da in der DP die Gravitation nur die Dichte ausgleiche muss, wird das aber nicht unendlich. In der ART gibt es, bis jetzt, diesen "Ausgleich" nicht. Daher unendlich.

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