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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 24 Nov 2022 00:07 #112476

Rainer Raisch,
du kannst so viele Ausrufezeichen machen wie du willst. Hier bist du im Irrtum. (In diesem Irrtum bist du jedoch nicht alleine)
Wenn sich Felder überlagern, dann ändert sich die Feldstärke und somit die Energiedichte der Felder. Die Abhängigkeit der Feldenergie vom Abstand der Ladungen führt zur Kraft und nicht die potenzielle Energie oder F=QE. F=QE ist zwar korrekt, doch nicht die Ursache der Kraft.
Es ist der selbe Mechanismus wie die Kraftwirkung des Drucks im Zylinder auf den Kolben.
Leuchtet es nicht ein, dass die Änderung der Feldenergie die Ursache der Kraftwirkung ist?
Warum übt ein Feld eine Kraft auf eine elektrische Ladung aus? Nicht etwa weil dies eben so ist, sondern weil die Feldenergie vom Abstand der Ladungen abhängt.
Ich gebe zu, dass dies in der Standard-Physik anders gesehen wird. Aber das ist ja gerade das Problem, dass die Feldenergie in der Standard-Physik nicht angemessen berücksichtigt wird.

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 24 Nov 2022 00:32 #112477

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Leuchtet es nicht ein, dass die Änderung der Feldenergie die Ursache der Kraftwirkung ist?


Das ist eh überall so dass die Beschleunigung in die μ Richtung von der Ableitung nach μ, also dem Gradienten entlang dieser Richtung abhängt, sowohl bei Maxwell als auch bei Einstein. Für die Gravitation ist in erster Linie (aber nicht nur) die Ableitung von gtt und gjj (also den Quadraten der gravitativen Zeitdilatation und der räumlichen Krümmung) nach der Richtung verantwortlich, und beim Elektromagnetismus die Ableitung des Vektorpotentials nach der Richtung.

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Letzte Änderung: von Pemrod.

Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 24 Nov 2022 01:19 #112483

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... dann ändert sich die Feldstärke und somit die Energiedichte der Felder. ....

Ich denke das ist anders herum! ... dann ändert sich die Energiedichte der Felder und somit die Feldstärke.....
nullius in verba

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 24 Nov 2022 10:31 #112510

Es geht einzig und allein um die Ursache der Kraftwirkung. Warum wird ein fallender Körper beschleunigt? Woher kommt die kinetische Energie, wenn sie nicht als potenzielle Energie aus dem Körper selbst kommen kann?

Nicht zu vergessen: Da kein Objekt potenzielle Energie mitnehmen kann, kann auch kein Objekt kinetische potenzielle Energie enthalten.

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Letzte Änderung: von Wolfgang24.

Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 24 Nov 2022 10:39 #112511

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Es geht einzig und allein um die Ursache der Kraftwirkung. Warum wird ein fallender Körper beschleunigt? Woher kommt die kinetische Energie, wenn sie nicht als potenzielle Energie aus dem Körper selbst kommen kann?

Warum soll die Potentielle Energie denn nicht aus der Ladung des Körpers stammen?
E = c²m+V < c²m
Nach allgemeiner Auffassung insbesondere der QFT sind Teilchen nichts anderes als quantisierte Anregungen ihres Feldes. Feldanregungen sind immer Schwingungen. Da Teilchen mit Ruhemasse ruhen können, können diese Schwingungen nur lokale stehende Wellen sein, wie es auch die Schrödinger Gleichung besagt. Und diese Frequenz kann bzw muss sich natürlich infolge der Zeitdilatation verändern, damit sie lokal die Quantisierung erfüllt.

Wenn sich Felder überlagern, dann ändert sich die Feldstärke und somit die Energiedichte der Felder.

Habe ich irgend etwas anderes behauptet?

Du hast hingegen die Absurdität behauptet, dass sich Felder gegenseitig abstoßen, verdreh nicht wieder alles.

Nein, dort wo es bereits ist, würde es sich nicht weiter ausbreiten, weil dies zu einem Gegendruck führen würde.

"Dort wo es ist", ist ohnehin eine kindliche Anschauung. Das Feld ist überall. Sein Wert kann sich allenfalls ändern und ist nicht überall gleich.

Warum übt ein Feld eine Kraft auf eine elektrische Ladung aus? Nicht etwa weil dies eben so ist, sondern weil die Feldenergie vom Abstand der Ladungen abhängt.

Dass die Kraftwirkung nichts mit Deiner ominösen Feldenergie zu tun hat, zeigt sich bereits, weil sich gleichnamige Ladungen abstoßen, während sich gegensätzliche Ladungen anziehen. Mit einer Feldenergie kann man sowas gar nicht modellieren. Die "Feldenergie" ist für die Felder positiver Ladung gleich der von negativen Ladungen. Die Probeladung könnte gar nicht wissen, ob sie sich angezogen oder abgestoßen fühlen sollte.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Letzte Änderung: von Rainer Raisch.

Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 24 Nov 2022 11:19 #112512

Rainer Raisch schrieb:

Warum soll die Potentielle Energie denn nicht aus der Ladung des Körpers stammen?

weil E = c²m+V < c²m falsch ist: Begründung: Da kein Objekt potenzielle Energie mitnehmen kann, kann auch kein Objekt potenzielle Energie enthalten.

Rainer Raisch schrieb:

Die "Feldenergie" ist für die Felder positiver Ladung gleich der von negativen Ladungen.


Hier steckt deine Gedankenblockade! Grundsätzlich ist es richtig, dass die Energiedichte der elektrischen Felder, die von negativen oder positiven Ladungen ausgehen, exakt gleich sind.
Der Unterschied besteht allein darin, wie sich die Felder überlagern. Ausgehend vom selben Ort gilt:
Felder von gleichen Ladungen überlagern sich positiv. Sie verstärken sich. Felder von unterschiedlichen Ladungen überlagern sich negativ. Sie schwächen sich gegenseitig ab.
Wie bereits mehrfach erwähnt, ist unabhängig vom Ort der Ladungen die Energiedichte der überlagerten Felder proportional zum Quadrat der Feldstärke.
Wenn wir gleiche Ladungen aufeinander zu bewegen wird das Feld stärker. Wir müssen hier Energie aufwenden. Bei unterschiedlichen Ladungen wird es schwächer. Die Anziehung liefert dann Energie.

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 24 Nov 2022 14:36 #112525

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Der Unterschied besteht allein darin, wie sich die Felder überlagern. Ausgehend vom selben Ort gilt:

Es geht aber nicht um denselben Ort, sondern um die Probeladung, die immer im selben Eigenpotential ist und sich daraus deshalb kein Gradient ergibt, sonst könnte sie sich gar nicht durch den Raum bewegen. Deshalb reagiert die Ladung auf jedes fremde Feld.

Nach Deiner Idee müsste sich ja die Energie immer positiv überlagern, allein dies ist ein komplettes Eigentor Deiner Argumentationsklimmzüge. Du meinst ja, die Energie würde die anziehende Kraft verursachen.

Es ist wirklch schauerlich, Deine verschrobenen Gedanken nachzuvollziehen und bei jedem Gegenargument taucht eine neue Milchmädchenrechnung aus dem Blauen auf.
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 24 Nov 2022 17:57 #112546

Rainer Raisch schrieb:

Es geht aber nicht um denselben Ort, sondern um die Probeladung, die immer im selben Eigenpotential ist und sich daraus deshalb kein Gradient ergibt, sonst könnte sie sich gar nicht durch den Raum bewegen. Deshalb reagiert die Ladung auf jedes fremde Feld.

Wo ist nur dein Verständnisproblem? Die Probeladung überlagert ihr Feld mit dem Hintergrundfeld. Die Energiedichte des überlagerten Feldes hängt nun vom Abstand zur zentralen Ladung ab. Diese Abhängigkeit führt zu einer Kraft. Die Kraft ist stets so gerichtet, dass die Energiedichte des überlagerten Feldes abnimmt

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 24 Nov 2022 21:13 #112548

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Die Probeladung überlagert ihr Feld mit dem Hintergrundfeld. Die Energiedichte des überlagerten Feldes hängt nun vom Abstand zur zentralen Ladung ab. Diese Abhängigkeit führt zu einer Kraft. Die Kraft ist stets so gerichtet, dass die Energiedichte des überlagerten Feldes abnimmt

So wie Du es formuliert hast, wäre jedes Deiner elektrischen Kraftfelder abstoßend, und zwar auch für ungeladene Teilchen.

Nach Deiner Idee gibt es letztlich nur die Feldenergie. Damit kannst Du keine selektiv abstoßende Kraft und gleichzeitig selektiv anziehende Kraft modellieren.

Nach Deiner Idee müsste sich ja die Energie immer positiv überlagern, allein dies ist ein komplettes Eigentor Deiner Argumentationsklimmzüge.

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 24 Nov 2022 21:28 #112549

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... Woher kommt die kinetische Energie, wenn sie nicht als potenzielle Energie aus dem Körper selbst kommen kann?
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 25 Nov 2022 09:01 #112552

Rainer Raisch schrieb:

Wolfgang24 schrieb:

Die Probeladung überlagert ihr Feld mit dem Hintergrundfeld. Die Energiedichte des überlagerten Feldes hängt nun vom Abstand zur zentralen Ladung ab. Diese Abhängigkeit führt zu einer Kraft. Die Kraft ist stets so gerichtet, dass die Energiedichte des überlagerten Feldes abnimmt

So wie Du es formuliert hast, wäre jedes Deiner elektrischen Kraftfelder abstoßend, und zwar auch für ungeladene Teilchen.


Wie kommst du bloß darauf? Wenn ich gleiche Ladungen zusammenführe, verstärkt sich das elektrische Feld und damit dessen Energiedichte. Ich muss Kraft aufwenden um das zu erreichen. Wohin geht denn deiner Meinung nach die Arbeit die ich dabei aufwende?
Wenn ich ungleiche Ladungen einander näher bringe, dann schwächt sich das elektrische Feld ab. Wegen der Anziehung bekomme ich dabei Arbeit heraus. Woher kommt deiner Meinung nach diese Arbeit?

Ungeladene Teilchen spielen hier nicht mit.

Rainer Raisch schrieb:

Nach Deiner Idee müsste sich ja die Energie immer positiv überlagern, allein dies ist ein komplettes Eigentor Deiner Argumentationsklimmzüge.

Nein, die vektorielle Überlagerung führt je nach relativer Richtung der Beiträge entweder zu einer Verstärkung oder zu einer Abschwächung. Gegengerichtete Beiträge löschen sich aus, gleichgerichtete verdoppeln sich.

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 25 Nov 2022 12:33 #112558

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Du fabulierst wieder nur vor Dich hin.

Deine These war doch zuletzt, dass es keine (Potential)-Felder außer einem Energiefeld gibt, aus dem sich dann das Beschleunigungsfeld ableiten lässt.

Hast Du gar keine Ahnung, was Du selbst mit dem "elektrischen Feld" überhaupt meinst?
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 25 Nov 2022 15:51 #112559

Rainer Raisch schrieb:

Deine These war doch zuletzt, dass es keine (Potential)-Felder außer einem Energiefeld gibt, aus dem sich dann das Beschleunigungsfeld ableiten lässt.

Interessant, so hast du das verstanden. Ich habe jedoch nie behauptet, dass sich aus der Energiedichte des Gravitationsfeldes das Beschleunigungsfeld ableiten lässt. Ich weiß nicht einmal ob das überhaupt möglich ist. Es ist genau umgekehrt. Die Energiedichte des Gravitationsfeldes ist proportional zum Quadrat des Beschleunigungsfelds. Die Proportionalitätskonstante =-1/(8πG) ist zudem auch noch negativ.

Nein, meine These ist und war stets, dass die Energie, die mit Objekten in Kraftfeldern ausgetauscht wird, nicht als potenzielle Energie in Objekten steckt, sondern als Energiedichte in Kraftfeldern verteilt ist.
Außerdem geht es um die Ursache der Kraftwirkung. Diese Ursache der Kraftwirkung ist die Abhängigkeit der Feldenergie vom Abstand ihrer Quellen. Die Änderung der Feldenergie ergibt sich dann aus Kraft mal Weg.

Im übrigen meine ich mit elektrischem Feld nichts anderes als das, was darüber in der Standard-Physik gelehrt wird.

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 25 Nov 2022 16:12 #112560

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Im übrigen meine ich mit elektrischem Feld nichts anderes als das, was darüber in der Standard-Physik gelehrt wird.

Demnach meinst Du das Beschleunigungsfeld E, das dem Gravitationsfeld g entspricht. Es gibt in der Standard-Physik zwar auch das skalare elektrische Coulomb Feld, das dem Potentialfeld Φ entspricht.

Das erklärt aber nicht, wie Du diese Felder herleiten willst. Das Gravitationsfeld g hast Du ja nach herkömmlicher Berechnung aus dem Potentialfeld abgelehnt. Das kann ich nur so verstehen, dass Du dieses vollständig ablehnst. Denn "Dein" Feld muss ja aus der Feldenergie berechnet werden. Das ist dann nicht "dasselbe" Feld. Und genau dasselbe sollte dann wohl auch für das elektrische Feld E gelten.

Es ist schon hinreissend, wie Du die Standard-Physik heranziehst, um diese dann als überflüssig oder gar falsch erklären zu wollen. Und dabei spreche ich nur von den statischen Beschleunigungsfeldern g¹=∇¹Φ und E¹=∇¹Φe.
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 25 Nov 2022 18:03 #112562

Rainer Raisch schrieb:

Demnach meinst Du das Beschleunigungsfeld E, das dem Gravitationsfeld g entspricht. Es gibt in der Standard-Physik zwar auch das skalare elektrische Coulomb Feld, das dem Potentialfeld Φ entspricht.


Hier bringst du einiges durcheinander.
Das Beschleunigungsfeld der Gravitation ist g. Von einem skalaren elektrischen Coulombfeld habe ich noch nichts gehört. Es gibt ein elektrisches Potenzial, dessen Gradient das elektrische Feld E ist. Das elektrische Feld E bestimmt die Kraft pro Ladung. Man kann damit auch ein elektrisches Beschleunigungsfeld definieren, das dann durch E*Q/M (elektrische Feldstärke mal Ladung / Masse) gegeben ist.

Rainer Raisch schrieb:

Das erklärt aber nicht, wie Du diese Felder herleiten willst. Das Gravitationsfeld g hast Du ja nach herkömmlicher Berechnung aus dem Potentialfeld abgelehnt. Das kann ich nur so verstehen, dass Du dieses vollständig ablehnst. Denn "Dein" Feld muss ja aus der Feldenergie berechnet werden. Das ist dann nicht "dasselbe" Feld. Und genau dasselbe sollte dann wohl auch für das elektrische Feld E gelten.


Weshalb sollte ich Kraftfelder herleiten? Die sind in der Standard-Physik sehr gut hergeleitet. Z.B. g=GM/r². Das Feld muss auch nicht aus der Feldenergie berechnet werden. Es ist genau anders herum. Die Feldenergie E ergibt sich aus dem Feld. E=-g²/(8πG). Für die elektrische Feldenergie Eel gilt. Eel=ε0E²/2. Hier ist E die elektrische Feldstärke.
Wie kommst du denn darauf, dass "bei mir" alles anders sein müsste? Das einzige, was anders ist, ist dass die Kraft F aus der Feldenergie kommt. Quantitativ ändert sich dabei überhaupt nichts. Es gilt nach wie vor F=g*M oder F=q*E. Lediglich im relativistischen Fall ist es nun möglich, das Eigengewicht von Kraftfeldern zu berücksichtigen. Mit der potenziellen Energie, die in Massen oder Ladungen sitzt, ist dies nicht möglich.

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 25 Nov 2022 18:55 #112564

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Das einzige, was anders ist, ist dass die Kraft F aus der Feldenergie kommt. Quantitativ ändert sich dabei überhaupt nichts.
Es gilt nach wie vor F=g*M

Na, wenn das inzwischen dasselbe ist, dann hast Du nun eingesehen, dass Deine Idee überflüssig bzw nichts Neues ist? Denn Vorteile bietet es nicht, sondern nur Nachteile.
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 00:20 #112566

Rainer Raisch schrieb:

Na, wenn das inzwischen dasselbe ist, dann hast Du nun eingesehen, dass Deine Idee überflüssig bzw. nichts Neues ist? Denn Vorteile bietet es nicht, sondern nur Nachteile.

Es ist nicht inzwischen dasselbe. Die Änderung der Feldenergie und der potenziellen Energie sind und waren immer gleich, nur die räumliche Verteilung der Energie ist unterschiedlich. Ja, wenn man die Vorteile weg lässt, bleiben nur Nachteile übrig. Aber im klassischen Sinne gibt es keine Nachteile, weil man immer noch so wie gewohnt rechnen kann.
Der Vorteil ist, dass es im relativistischen Fall nun möglich ist, das Eigengewicht von Kraftfeldern zu berücksichtigen. Mit einer potenziellen Energie, die in Massen oder Ladungen sitzt, ist dies nicht möglich.
Ein anderer Vorteil ist natürlich auch, dass mit der Feldenergie die räumliche Verteilung der Energie korrekt ist. Die Energie, die als kinetische Energie mit Objekten in Kraftfeldern ausgetauscht wird, kann nun nicht länger den Objekten zugeordnet werden, wie es in manchen älteren Schriften angenommen wird.

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 00:33 #112567

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Der Vorteil ist, dass es im relativistischen Fall nun möglich ist, das Eigengewicht von Kraftfeldern zu berücksichtigen.

Nein, das ist kein Unterschied, wie wir uns bereits einig sind, und SELBSTVERSTÄNDLICH auch genauso in der ART. Ob Du die negative Feldenergie berücksichtigst ODER die negative potentielle Energie V, wie in der ART, ist EGAL.

V = c²m(σ-1)
σ·c²m = c²m+V

Du willst dies hingegen anscheinend doppelt berücksichtigen.
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 07:55 #112569

Rainer Raisch schrieb:

Wolfgang24 schrieb:

Der Vorteil ist, dass es im relativistischen Fall nun möglich ist, das Eigengewicht von Kraftfeldern zu berücksichtigen.

Nein, das ist kein Unterschied, wie wir uns bereits einig sind, und SELBSTVERSTÄNDLICH auch genauso in der ART. Ob Du die negative Feldenergie berücksichtigst ODER die negative potentielle Energie V, wie in der ART, ist EGAL.

Nein, das ist nicht egal. Durch das Eigengewicht des Gravitationsfeldes ändert sich bereits die Schwarzschild Lösung. Selbstverständlich wird nichts doppelt berücksichtigt.

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Letzte Änderung: von Wolfgang24.

Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 08:49 #112570

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... Woher kommt die kinetische Energie, wenn sie nicht als potenzielle Energie aus dem Körper selbst kommen kann?
...

Aus der Geometrie und Bewegung / Strömung des Kosmischen Feldes.

Sehe ich auch so:

In der grafischen Darstellung werden die Kräfte des Kosmischen Feldes bei einem Zweikörperproblem angezeigt. Die Kräfte/die Energie des Kosmischen Feldes sind/ist positiv und werden/wird durch die Masse (negative Kräfte der Gravitationsfelder) abgeschwächt. Wobei man die "Masse" natürlich als "negative" Summen-Energie der Einzelelementarteile und damit auch als eigenes Kraftfeld sehen kann.
Und natürlich ist die Darstellung nur schematisch und zeigt nicht die Kraftlinien der beiden unterschiedlichen Felder (Kosmisches Feld versus Gravitationsfelder). Die blauen Linien zeigen auch nur schematisch die Scherkräfte des Kosmischen Feldes, die auf die Masse/das Gravitationsfeld treffen und so die 1/r²-Wirkung erzeugen (Kraft durch Fläche).
Im freien Raum (also ohne Masseneinwirkung/Gravitationsfelder) heben sich diese Kräfte gegenseitig auf.
Also nicht die Gravitationsfelder selbst erzeugen die Anziehung, die Anziehung erfolgt durch die reduzierte Wirkung des kosmischen Feldes durch die Masse/Gravitationsfelder.
MfG
WL01

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Letzte Änderung: von wl01.

Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 09:51 #112572

Das kosmische Feld kommt von der Argumentation her, erst später ins Spiel. Zunächst wird der Beitrag der Feldenergie, der ja erwiesen ist, soweit als möglich ausgereizt. Erst wenn die negative Feldenergie der Gravitation auf unüberwindliche Widersprüche trifft, ist das kosmische Feld eine Möglichkeit, die Widersprüche aufzulösen.
Der naheliegende Ansatz ist, die Feldenergie bei der Schwarzschild-Lösung zu berücksichtigen.

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 10:11 #112573

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Das kosmische Feld kommt von der Argumentation her, erst später ins Spiel. Zunächst wird der Beitrag der Feldenergie, der ja erwiesen ist, soweit als möglich ausgereizt. Erst wenn die negative Feldenergie der Gravitation auf unüberwindliche Widersprüche trifft, ist das kosmische Feld eine Möglichkeit, die Widersprüche aufzulösen.
Der naheliegende Ansatz ist, die Feldenergie bei der Schwarzschild-Lösung zu berücksichtigen.


1. Das Kosmische Feld ist das einzige Feld das Real Existiert. Alle anderen Felder Ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Masse AUF DEM Kosmischen Feld und dem Kosmischen Feld.

2. In einem Universum das aus dem NICHTS ( NULL / 0 ) entsteht. Kann es keine 0 Bauteile oder weniger geben. es kann nicht aus -10 Bausteinen zusammen gebaut werden.
Somit ist der Kleinste wert IN EINEM Universum immer 1. Es gibt also keine Real existierenden Objekte( Massen , Felder , Energien , usw...) die einen Negativen Wert annehmen.
Diese Aussage ist der fehlerhaften Darstellung unserer Thesen geschuldet bzw. dem Verlauf unseres Erkenntnisgewinns.


Wenn du dieses Bild Konsequent zu Ende Malen würdest könntest du Hinweise zu einer möglichen DE sehen.
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 10:41 #112575

aHaBotX
warum glaubst du denn, dass das Universum aus dem Nichts entstanden sei? Dafür gibt es keinen Beweis.

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 10:47 #112576

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Nein, das ist nicht egal. Durch das Eigengewicht des Gravitationsfeldes ändert sich bereits die Schwarzschild Lösung. Selbstverständlich wird nichts doppelt berücksichtigt.

Unsinn. In der Schwarzschildlösung ist selbstverständlich die (negative) Potentielle Energie bereits eingearbeitet. Was redest Du denn schon wieder für Blech. Du willst es doppelt berücksichtigen, sonst würde sich die korrekte Schwarzschildlösung nach Deiner Idee nicht ändern.

M = rs·c²/2G ist die Masse, die aus unendlicher Entfernung gemessen wird, und nicht die Ruhemasse der einzelnen Teilchen.
M = Σ(σ·m) = Σ(m+V) ≪ Σm

Was meinst Du denn, wie man M sonst bestimmen sollte?
Natürlich beinhaltet die Sonne viel mehr Nukleonen als Mo/mp.
Natürlich ist Helium leichter als die Ruhemasse seiner Nukleonen.
M ≪ Σm

Die Innere Lösung basiert sogar ausdrücklich auf der Teilchendichte also auf der Teilchenzahl und deren reduzierter Ruhemasse σ·m.

Selbst die klassische Innere Lösung basiert SELBSTVERSTÄNDLICH bereits auf dieser Tatsache!!!!!

Erst zimmerst Du Dir ein verschrobenes Weltbild und dann machst Du andere dafür verantwortlich, seltsame Allüren.
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 10:50 #112577

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aHaBotX
warum glaubst du denn, dass das Universum aus dem Nichts entstanden sei? Dafür gibt es keinen Beweis.


Naja! Alles um uns herum hat einen Anfang und ein Ende und das sehe ich als natürlich gegeben an. Mir fällt kein logischer Grund ein um das irgendwo zu ändern.

Und außerdem ist Meine These dann schlüssig und Bildet ein Pulsierendes Universum auf das ich mich voll und ganz konzentrieren kann ohne irgend einen Störenden Blödsinn von außerhalb annehmen zu müssen. Es Heißt doch am Anfang war alles in einem Punkt vereint. Bei mir Bedeutet das ALLES = NICHTS und dieser Zustand kann Pro Universum nur ein einziges mal auftreten und das ist ENDE = ANFANG. Die EXISTENZ dazwischen hat einen Logischen / Kausalen Ablauf = Zeit Pfeil.
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 11:46 #112578

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Wenn du dieses Bild konsequent zu Ende Malen würdest könntest du Hinweise zu einer möglichen DE sehen.

Ich sehe das Kosmische Feld (oder wie man es immer nennt) als allumfassende Kraft.
Es bewirkt m.A. die starke, und schwache Kernkraft, die Gravitationskraft und natürlich auch die DE. Und da diese Kraft nach meinem Modell von Außen wirkt, ist sie auch die Ursache für die DM (eigentlich für die im Vergleich außen "zu schnell" rotierenden Galaxien).
Allerdings ob die DE-Wirkung tatsächlich eine reale Expansion des Universums bewirkt, oder nur eine scheinbare (z.B. durch Dehnung des Zeitablaufes), möchte und kann ich nicht beantworten.
Aber diese Dinge sind in diesem Thema nicht relevant und man soll sich auf die Wirkung der positiven und der negativen Energiedichte konzentrieren.
Das Thema ist für mich sehr interessant und ich finde es schade, dass hier nur über den formeltechnischen Aspekt gesprochen wird und nicht die möglichen Konsequenzen einer "neuen Physik" angedacht wird.
MfG
WL01

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 12:20 #112579

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....
Allerdings ob die DE-Wirkung tatsächlich eine reale Expansion des Universums bewirkt, oder nur eine scheinbare (z.B. durch Dehnung des Zeitablaufes), möchte und kann ich nicht beantworten....


Wie wäre es mit nachfließen?

Zeichne die blauen Pfeil doch auch mal für die zweite Masse ein der schnitt punkt müsste da liegen wo die 4 äußeren Pfeile drauf zeigen. Die Schnittpunkte bilden für die 4 Äußeren Pfeile eine Mulde in deren Richtung die 4 Pfeile gezogen werden. Somit müssten die Äußeren 4 Pfeile einen Bogen in Richtung Mitte machen.

... Ich sehe das Kosmische Feld (oder wie man es immer nennt) als allumfassende Kraft....


Das KF mit "allumfassende Kraft" zu bezeichnen empfind ich Persönlich als falsch. Ich würde es eher als Medium bezeichnen genau gesagt als Suprafluid.

... Es bewirkt m.A. die starke, und schwache Kernkraft, die Gravitationskraft und natürlich auch die DE. ....


Es geht voran wir werden immer mehr! :woohoo:
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 26 Nov 2022 16:46 #112581

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... Eigengewicht des Gravitationsfeldes ...


Das finde ich Übrigens eine sehr gelungene Bezeichnung. Darüber lässt sich besser ein Gravitationsfeld beschreiben Als über eine "Negative Energiedichte". Das Eigengewicht kann nicht abnehmen solange wir von 1 einzelnen Masse sprechen!
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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 27 Nov 2022 17:44 #112591

Rainer Raisch schrieb:

Wolfgang24 schrieb:

Nein, das ist nicht egal. Durch das Eigengewicht des Gravitationsfeldes ändert sich bereits die Schwarzschild Lösung. Selbstverständlich wird nichts doppelt berücksichtigt.

Unsinn. In der Schwarzschildlösung ist selbstverständlich die (negative) Potentielle Energie bereits eingearbeitet. Was redest Du denn schon wieder für Blech. Du willst es doppelt berücksichtigen, sonst würde sich die korrekte Schwarzschildlösung nach Deiner Idee nicht ändern.

Von was ist die potenzielle Energie denn berücksichtigt? Es gibt doch nur die zentrale Punktmasse und sonst nichts. Da hat nichts eine potenzielle Energie, die man berücksichtigen könnte. Du solltest dir mal die Herleitung der Schwarzschildlösung etwas genauer anschauen. Die Energiedichte des Gravitationsfeldes kommt darin nicht vor.

Rainer Raisch schrieb:

M = rs·c²/2G ist die Masse, die aus unendlicher Entfernung gemessen wird, und nicht die Ruhemasse der einzelnen Teilchen.

Ja, es gilt rs=2GM/c². M ist dabei die zentrale Masse ohne Berücksichtigung der negativen Energiedichte des Gravitationsfeldes.

Mit E=-g²/(8πG) ergibt sich die gesamte Feldenergie durch einsetzen von g=GM/r² in ∫4πr²Edr = -∫[r0,∞]4πr²G²(2M)²/r4/(8πG)dr = -2GM²/r0. r0 ist dabei der Radius, innerhalb dem sich die gesamte Masse befindet, sowie der Radius außerhalb dem sich das Feld befindet. Bei dieser Rechnung wurde wie bei der Schwarzschild-Lösung zunächst das negative Massenäquivalent der Feldenergie nicht berücksichtigt.
Setzen wir nun rs=r0 ein, dann bekommen wir für die Energie des Gravitationsfeldes EFeld außerhalb des Schwarzschild-Radius rs exakt EFeld=-Mc².

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Die negative Energiedichte des Gravitationsfeldes in der Kosmologie 27 Nov 2022 21:47 #112594

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M ist dabei die zentrale Masse ohne Berücksichtigung der negativen Energiedichte

M ist dieMasse, wie wir sie aus sicherer Entfernung messen, also nicht die Ruhemasse der einzelnen Partikel.

Es wird wieder langweilig, ich bin raus.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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