Nein, ein Photon aus dem höheren Potential gewinnt die Energie, die seiner relativistischen Masse beim Abstieg in tieferes Potential entspricht.
Der Energiegewinn des Photons entspricht dem Energieverlust, den das Gravitationsfeld durch seine um die Photonenmasse vergrößerte Masse, erleidet.
Soll das ein physikalisch logisches Konzept sein?
Natürlich kann man feststellen, dass sich die Frequenz eines Photons beim Abstieg ins tiefere Potential nicht verändert. Dazu gibt es Uhren, die das messen, und die im Potential ticken nunmal langsamer. Sie messen daher eine scheinbare Blauverschiebung. Lokal wirkt die unveränderte Energie des Photons wegen der Zeitdilatation einfach stärker.
Auch dies stand am Anfang Einsteins ART: die Temperatur im thermischen Gleichgewicht ist im Potential höher, es ist dieselbe Energie, wird jedoch lokal höher gemessen.
Der Energiegewinn des Photons entspricht dem Energieverlust, den das Gravitationsfeld durch seine um die Photonenmasse vergrößerte Masse, erleidet.
Diese Rechnung ist falsch. Das Gravitastionsfeld wird nicht um eine Differenz der Energie eines Teilchens verändert, sondern um die Gesamtsumme seiner Energie.
Φ = -GM/r
g = -GM/r²
dabei ist M = σ·m = m+V/c²
Wenn Du V mittels g² ins Gravitationsfeld verorten willst, dann hängt also g von g² ab ....
Das kann man schon rechnen, wenn Du mir sagst, wie sich V aus g² berechnen soll, vermutlich das Integral davon, wie ich schon im Parallelthread unterstellt hatte?
V = -∫(r²g²/(2G))dr
Dann wird das allerdings sehr kompliziert .....denn hier hängt ja g von r ab und der Wert ist ja nicht bekannt, bzw soll dieser ja gerade erst berechnet werden. Für das Integral bräuchte man den Wert allerdings auch noch lückenlos von r=0 bis zum aktuellen Radius.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)