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THEMA:

Gletscherabbruch in der Antarktis 31 Okt 2023 18:45 #129666

Mit Menschen die mit Beschimpfungen reagieren, diskutiere ich grundsätzlich nicht.

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Gletscherabbruch in der Antarktis 31 Okt 2023 18:46 #129667

cool)

Deshalb predige ich seit einiger Zeit, dass der Staat doch bitte, bitte mal den Allerwertesten hoch bekommen möge und diese von der theoretischen Physik beschriebenen Systeme experimentell untersuchen möge. Der Aufwand wäre gering, man findet auf jeden Fall etwas Neues und der mögliche Erfolg ist grandios und könnte viele Umwelt- und die Energieprobleme auf einen Schlag lösen.

Wieso ausgerechnet der Staat? Und welcher Staat? Das klingt eher nach einem Job für Elon Musk. Der ist verrückt genug, geltungsbedürftig genug und reich genug, um die grandiose Idee mal eben erforschen zu lassen und dann in großem Maßstab auch umzusetzen zum Wohle der Menschheit. Schreib' ihn doch mal an. Dass er sein Auto Tesla nennt lässt vermuten, dass er offen ist für so abgefahrene Ideen. cool)
 
Also sprach das Photon: Wo wir sind ist vorne! Und sollten wir mal hinten sein, dann ist hinten vorne!

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Letzte Änderung: von Steinzeit-Astronom.

Gletscherabbruch in der Antarktis 31 Okt 2023 20:40 #129679

@Pfalzmann

Hattest Du schon mal die Gelegenheit, Deine Hypothese, Theorie, Behauptungen irgendwelchen Koryphäen aus der Klimaforschung darzulegen?

Das sind größtenteils die Arbeiten echter Koryphäen der Klimaforschung, mein Eigenanteil ist nur gering. Ich sammle die Arbeiten, bereite sie etwas auf und stelle sie hier der Leserschaft zur Verfügung. Was meinst du wohl, warum sich immer mehr echte Klimaforscher gegen den Mainstream stellen? Es ist schlicht durch die Langzeitmessungen bewiesen, dass es allein an den Wolken liegt. Letztes Beispiel ist John Clauser.

report24.news/nobelpreistraeger-es-gibt-...milliarden-menschen/

Als 2021 die Arbeit bei der Entwicklung von Klimamodellen mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden war, hatte er scharfe Kritik geäußert und Präsident Joe Biden mitgeteilt, dass er seine Klimapolitik ablehne.   Clauser selbst hat ein Klimamodell entwickelt, das einen Prozess einbezieht, der in bestehenden Modellen weitgehend ignoriert wird: Die Reflektion von Licht durch Kumuluswolken.


In einem anderen Forum hat mir ein User geschrieben, dass er kürzlich einen Vortrag gehört habe, in dem ein Klimaforscher erklärt hätte, warum der Einfluss des Flugverkehrs RIESIG sei und von der staatlichen Klimaforschung klein geredet würde, und wenn er noch deutlicher werden würde, wäre er morgen seinen Job los. (Zirren wirken direkt erwärmend und verringern die mittelhohen Wolken) Viele Klimaforscher wissen Bescheid, dürfen aber nicht reden.

Ich frage deshalb, weil ich leider nicht beurteilen kann, ob und inwieweit Du richtig oder falsch liegst - und weil ich mir schlicht nicht auszudenken vermag, dass Naturwissenschaftler und Naturwissenschaftlerinnen (zumeist Physiker und Physikerinnen) wie Johan Rockström, Stefan Rahmstorf, Friederike Otto (übrigens Physikerin und promovierte Philosophin) & Co. schon seit Jahren und Jahrzehnten Thesen in die Welt setzen, die "durch Experimente und theoretische Überlegungen widerlegt werden", so Deine Behauptung.

Es ist schwer etwas zu verstehen, solange Einkommen und Reputation nur gesichert sind, solange man es nicht versteht ;-) Im Übrigen ist der Mainstream der Klimaforschung ja auch schon mehrfach beim Schummeln erwischt worden, nicht nur durch Climategate. Ich habe auch den Eindruck, dass einige Professoren wirklich keine hinreichenden Kenntnisse von ihrem Fachgebiet haben.

@Steinzeit-Astronom

Wieso ausgerechnet der Staat? Und welcher Staat?

Das ist eine Promotions- oder Habilitationsarbeit. Der Staat hat das Know-How, die technischen Mittel und die finanziellen Mittel die Arbeit durchzuführen. Er hätte durch eine Zusammenarbeit experimenteller Physiker, experimenteller Chemiker und theoretischer Physikochemiker auch die Möglichkeit meine hier eingestellten Texte zu dem Thema zu verstehen.

Das klingt eher nach einem Job für Elon Musk. Der ist verrückt genug, geltungsbedürftig genug und reich genug, um die grandiose Idee mal eben erforschen zu lassen und dann in großem Maßstab auch umzusetzen zum Wohle der Menschheit. Schreib' ihn doch mal an. Dass er sein Auto Tesla nennt lässt vermuten, dass er offen ist für so abgefahrene Ideen. cool)

Ich habe schon einmal versucht mit Elon Musk Kontakt aufzunehmen. Es war mir nicht möglich.

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Gletscherabbruch in der Antarktis 31 Okt 2023 20:58 #129680

Neues vom Weltklimarat:

Laut dem Weltklimarat (IPCC) hat sich die globale Durchschnittstemperatur von 1900 bis 2023 um etwa 1,1 Grad Celsius erhöht.

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Gletscherabbruch in der Antarktis 31 Okt 2023 21:23 #129683

Eigentlich ist die Globaltemperatur bis ca. 1974 ziemlich konstant geblieben. Erst mit Beginn des Massentourismus und billigem öffentlichen Flugverkehr ging die Temperatur eindeutig nach oben.



Zur Zeit addieren sich dazu natürlich die Auswirkungen des großen unterseeischen Vulkanausbruch im Jan. 2022.

de.wikipedia.org/wiki/Vulkanausbruch_des_Hunga_Tonga_2022

Bei der Eruption verdampften große Mengen Wasser. Es gelangten geschätzt mehr als 100 Megatonnen Wasserdampf in die Stratosphäre – der größte Eintrag von Wasserdampf in die Stratosphäre seit Beginn der Satellitenbeobachtungen. Nach etwa zwei Wochen überwog der das Klima erwärmende Effekt des Wasserdampfs den kühlenden Effekt der Schwefelaerosole.[29] Eine 2023 veröffentlichte Studie untersuchte den Einfluss der Eruption auf den Strahlungshaushalt der Erde über die nächsten Jahre. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die durch die Eruption in die Stratosphäre eingebrachten 146 Megatonnen Wasser und 420 Kilotonnen Schwefeldioxid „vermutlich und für einen großen Vulkanausbruch untypisch“ zu einem vorübergehenden globalen Temperaturanstieg führen werde. Dadurch nehme die Wahrscheinlichkeit signifikant zu, dass bis Anfang der 2030er Jahre die globale Erwärmung auf vorübergehend mehr als 1,5 °C gegenüber dem Beginn der Industrialisierung steige – für die Zeit 2023–2028 schätzen sie, dass die Wahrscheinlichkeit um 7 % zunimmt.

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Gletscherabbruch in der Antarktis 31 Okt 2023 23:15 #129688

Noch einmal deutlich.

Eine Erwärmung von 1.1 Grad in 220 Jahren ist so etwas wie eine 0 Katastrophe.

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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 00:26 #129690

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Noch einmal deutlich.

Eine Erwärmung von 1.1 Grad in 220 Jahren ist so etwas wie eine 0 Katastrophe.

Wenn es so bliebe .... und 0 würde ich die Klimaänderungen nicht nennen. Das Ziel ist ja, die Katastrophe unter +2 °C zu halten.
Gegenüber dem Jahr 1993 hat sich der Meeresspiegel, also das Höhenniveau der Meeresoberfläche, im Jahr 2023 um 9,9 cm erhöht.
Der Meeresspiegel wird bei diesem Szenario bis 2050 um 24 cm und bis 2100 um 29-59 cm ansteigen.

de.statista.com/statistik/daten/studie/1...-des-meeresspiegels/
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 06:30 #129696

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Neues vom Weltklimarat:

Laut dem Weltklimarat (IPCC) hat sich die globale Durchschnittstemperatur von 1900 bis 2023 um etwa 1,1 Grad Celsius erhöht.



Du solltest die Quelle angeben, bitte, ich vermute, wir gehen auf 1,5 °C zu.


Kann ich natürlich auch selber googeln:

1,5 °C GLOBALE ERWÄRMUNG
Häufig gestellte Fragen
und Antworten
Ein IPCC-Sonderbericht über die Folgen einer globalen Erwärmung um 1,5 °C
gegenüber vorindustriellem Niveau und die damit verbundenen globalen
Treibhausgasemissionspfade im Zusammenhang mit einer Stärkung
der weltweiten Reaktion auf die Bedrohung durch den Klimawandel,
nachhaltiger Entwicklung und Anstrengungen zur Beseitigung von Armut

Gemäß IPCC betrug der Temperaturanstieg der Erdoberfläche im Zeitraum 2011–2020 relativ zu 1850–1900 etwa 1,09 °C (wahrscheinliche Spanne: 0,95 bis 1,20 °C). Dabei stiegen die Temperaturen an Land mit ca. 1,59 °C deutlich stärker als die Temperaturen über den Ozeanen (0,88 °C).


www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2020/07/..._de_barrierefrei.pdf

Vielleicht merkst du 0 Veränderung, Timelord, in Berlin merke ich es aber, kein Schnee im Winter, auch wenn ich in den Tropen bin, Regen/Trockenzeit/Veränderungen des Monsuns - überhaupt gerade die armen Länder, bekommen es zu spüren.

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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 07:37 #129699

Ich habe den Weltklimarat zitiert.
Also ist der Weltklimarat die Quelle.

Zu den Katastrophenszenarien in diesem Forum postuliet werden, möchte ich noch einmal bemerken.
Eine Klimaerwärmung von 1,1 ° in 230 Jahren ist keinerlei Grund zur Besorgis.

Wenn du aus deinen persönlichen Erlebnissen Rückschlüsse auf die Klimaentwicklung schließt dann ist das eine kindliche, naive Vorstellung.
Klimaveränderungen sind immer ein sehr langsamer Prozess, ein Menschenleben reicht dazu nicht aus das zu beurteilen.

Das sind Fakten ich werde darüber nicht weiter diskutieren.

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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 09:15 #129703

Ich habe den Weltklimarat zitiert.
Also ist der Weltklimarat die Quelle.

Zu den Katastrophenszenarien in diesem Forum postuliet werden, möchte ich noch einmal bemerken.
Eine Klimaerwärmung von 1,1 ° in 230 Jahren ist keinerlei Grund zur Besorgis.

Wenn du aus deinen persönlichen Erlebnissen Rückschlüsse auf die Klimaentwicklung schließt dann ist das eine kindliche, naive Vorstellung.
Klimaveränderungen sind immer ein sehr langsamer Prozess, ein Menschenleben reicht dazu nicht aus das zu beurteilen.

Das sind Fakten ich werde darüber nicht weiter diskutieren.


"Alternative Fakten", z.B. : "... Ja, es gab auf der Erde immer schon mal globale Erwärmung, aber nie in diesem Tempo über so einen kurzen Zeitraum ..."
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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 10:42 #129710

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Eine Klimaerwärmung von 1,1 ° in 230 Jahren ist keinerlei Grund zur Besorgis.

Aus Dir spricht die blanke Ignoranz. Du verdrehst die Fakten manipulativ.

Die Vergangenheit macht uns keine Sorgen, die 1-1,5 °C haben die Kaltzeit trotz Milankovic Zyklus beendet. Es geht aber um die Zukunft. Dazu musst Du natürlich das Brett vor dem Kopf und die schwarzen Brillengläser wegnehmen.
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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 11:25 #129714

Das sind größtenteils die Arbeiten echter Koryphäen der Klimaforschung, mein Eigenanteil ist nur gering. Ich sammle die Arbeiten, bereite sie etwas auf und stelle sie hier der Leserschaft zur Verfügung.


Bereite sie etwas auf ist eine verharmloste Bezeichnung für - ich nehme was mir passt und setze es so zusammen das es mein Weltbild stützt -
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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 12:32 #129722

@Heinzendres

Bereite sie etwas auf ist eine verharmloste Bezeichnung für - ich nehme was mir passt und setze es so zusammen das es mein Weltbild stützt -

Es handelt sich um die Darstellung von Fakten. Diese stelle ich so dar, dass sie jeder nachvollziehen kann, sofern er sich die Mühe macht. Von dir kommt dagegen nichts anderes als Stimmungsmache für das staatlich verordnete Narrativ. An ein Argument deinerseits oder die Nennung einer weitgehend unbekannten Tatsache kann ich mich nicht erinnern. Korrigiere mich und verlinke es, wenn es mir entfallen sein sollte.

Dagegen kommen von mir auch GANZ KONKRETE Vorschläge, wie man die CO2-Emissionen herunter fahren könnte. Nämlich GANZ EINFACH wenn die Erzeugung von Primärenergie aus fossilen Brennstoffen teuer und unzuverlässiger ist, als die Erzeugung aus einer alternativen Quelle. Hier ist der Thread

umwelt-wissenschaft.de/forum/neues-aus-d...angst-vor-dem-erfolg

Sicher ist, dass die theoretische Physikalische Chemie behauptet, die Allgemeingültigkeit des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik (2.HS) widerlegt zu haben. Hier habe ich dazu einige Links eingestellt.

umwelt-wissenschaft.de/forum/neues-aus-d...or-dem-erfolg#125845

Sicher ist, dass ich selbst ein Gedankenexperiment im Stil des Maxwell´schen Dämons und der Molekularen Ratsche formuliert habe, in dem augenscheinlich die Erhaltungssätze und der 2. HS in seinen meisten Formulierungen in einem Konflikt miteinander stehen. Die Kugel am Ende der Feder stellt ein 1-dimensionales Gas dar, das aus sterischen Gründen die Zahnradwelle nur gegen den Uhrzeigersinn beschleunigen kann.

umwelt-wissenschaft.de/forum/neues-aus-d...folg?start=90#126399

Sicher ist, dass die von mir hier vorgestellte „chirale Reflexion“ leicht experimentell überprüft werden könnte. Es wäre eigentlich Sache des Staates dies zu überprüfen, z.B. im Rahmen einer Promotion oder Habilitation. Es könnte aber auch privat oder halbstaatlich überprüft werden.

umwelt-wissenschaft.de/forum/neues-aus-d...rfolg?start=0#125944

Sicher ist, dass das Verhalten eines Ferrofluids unter dem Einfluss eines gravitativen Feldes in Kombination mit einem inhomogenen Magnetfeld der Physikalischen Chemie große Rätsel aufgibt. Auch hier könnte ein PM2 vorliegen, was sich leicht experimentell überprüfen ließen.

umwelt-wissenschaft.de/forum/neues-aus-d...olg?start=120#126840

umwelt-wissenschaft.de/forum/neues-aus-d...olg?start=120#126845



@Timelord

Zu den Katastrophenszenarien in diesem Forum postuliet werden, möchte ich noch einmal bemerken.
Eine Klimaerwärmung von 1,1 ° in 230 Jahren ist keinerlei Grund zur Besorgis.

Hmm, die Temperatur blieb ja bis ungefähr 1970 konstant und ist erst in den letzten 50 Jahren um ~ 1,1° gestiegen. Das sind 0,2° pro Dekade. So langsam mache selbst ich mir Sorgen, obwohl ich auch immer auf die bisher überwiegend positiven Auswirkungen hinweise. Aber so langsam sollten wir doch mal etwas gegen den vielen Flugverkehr und die vielen Windkraftanlagen unternehmen.

@Pfalzmann

"... Ja, es gab auf der Erde immer schon mal globale Erwärmung, aber nie in diesem Tempo über so einen kurzen Zeitraum ..."

Doch, hat es auch schon gegeben.
en.wikipedia.org/wiki/Dansgaard%E2%80%93Oeschger_event

In the Northern Hemisphere, they take the form of rapid warming episodes, typically in a matter of decades, each followed by gradual cooling over a longer period. For example, about 11,500 years ago, averaged annual temperatures on the Greenland ice sheet increased by around 8 °C over 40 years, in three steps of five years,[3] where a 5 °C change over 30–40 years is more common.

Während die Temperatur auf der Nordhalbkugel um 8° in 40 Jahren stieg, stieg die Globaltemperatur damals um ca. 4°, also 1° pro Dekade. Allerdings gab es diese Ereignisse nur während eines Glazials. Wir leben jetzt in einem Interglazial und nach allem was die Menschheit heute weiß, gab es diesen relativ steilen Temperaturanstieg noch nie in einem Interglazial. Da stimme ich dir zu.

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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 12:41 #129723

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Aber so langsam sollten wir doch mal etwas gegen den vielen Flugverkehr ... unternehmen.

Das denke ich auch, aber das müsste man überschlägig berechnen.

Übrigens waren früher die Kondenssstreifen sehr sehr sehr selten. Der Flugverkehr flog nicht so hoch wie heute. Ich habe südlich von München oft die Flugzeuge beobachtet und vergeblich auf Kondensstreifen gewartet. Nur Düsenjäger erzeugten manchmal Streifen. Dies spricht gegen eine Auswirkung bereits ab 1970.

Aber so langsam sollten wir doch mal etwas gegen ... die vielen Windkraftanlagen unternehmen.

Das denke ich nicht, aber das müsste man überschlägig berechnen.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)
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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 13:11 #129727

@Rainer Raisch

Übrigens waren früher die Kondenssstreifen sehr sehr sehr selten. Der Flugverkehr flog nicht so hoch wie heute. Ich habe südlich von München oft die Flugzeuge beobachtet und vergeblich auf Kondensstreifen gewartet. Nur Düsenjäger erzeugten manchmal Streifen. Dies spricht gegen eine Auswirkung bereits ab 1970.

Ich weiß nur, dass die militärischen Flugzeuge schon im 2. Weltkrieg sehr hoch fliegen konnten, so dass sie von der deutschen FLAK nicht erreichbar waren. Die Boeing B17 (Flying Fortress) flog fast 12 km hoch. Und die alten Cowboy-Filme wurden für viel Geld nachträglich behandelt, um die Kondensstreifen aus den Bildern zu eliminieren :-) In den USA gab es wegen des vielen Flugverkehrs schon viel eher Kondensstreifen als in Europa.

Die Flughöhe der Boeing 707 und 747 betrug genau die Tropopause. Dass es damals noch nicht so viele Kondensstreifen gab, ist darauf zurückzuführen, dass damals die Luftschicht der Tropopause noch nicht mit anthropogenem H2O (aus Flugverkehr) überladen war.

Ja, man müsste mehr rechnen und abschätzen. Ist aber nicht meine Aufgabe. Ist leichter gesagt als getan. Und wenn ich mich doch einmal dieser Arbeit erbarmen sollte, würde es hier doch keiner lesen, aber mindestens drei User würden es ungelesen kritisieren ;-)

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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 13:15 #129728

@Heinzendres

Bereite sie etwas auf ist eine verharmloste Bezeichnung für - ich nehme was mir passt und setze es so zusammen das es mein Weltbild stützt -

Es handelt sich um die Darstellung von Fakten. Diese stelle ich so dar, dass sie jeder nachvollziehen kann, sofern er sich die Mühe macht. Von dir kommt dagegen nichts anderes als Stimmungsmache für das staatlich verordnete Narrativ. An ein Argument deinerseits oder die Nennung einer weitgehend unbekannten Tatsache kann ich mich nicht erinnern. Korrigiere mich und verlinke es, wenn es mir entfallen sein sollte.

Der Mars hat also trotz seiner geringen Atmosphäre ca. 26 mal mehr CO2 als die Erde. Bezieht man das nur auf das anthropogene CO2 ist es sogar 82 mal mehr! Und dann nur einen Treibhauseffekt von läppischen 0,2°C! Das ist im Rahmen der Messgenauigkeit exakt nichts.

www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/w...nen-treibhauseffekt/

Die relative Zusammensetzung der Marsatmosphäre spielt für den Treibhauseffekt damit eine untergeordnete Rolle: Er lässt die durchschnittliche Temperatur auf dem Mars nur um etwa 5°C steigen

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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 13:19 #129730

Dass es damals noch nicht so viele Kondensstreifen gab, ist darauf zurückzuführen, dass damals die Luftschicht der Tropopause noch nicht mit anthropogenem H2O (aus Flugverkehr) überladen war.


XD ROFL XD

Der war wirklich gut.
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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 13:48 #129732

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www.wissenschaft-im-dialog.de

genau, worauf ich schon hinaus wollte:
Die große Masse und der hohe Luftdruck unserer Atmosphäre zwingt die Gasmoleküle dichter zusammen und erleichtert so auch die Zurückhaltung und Speicherung von Wärmeenergie. Unter dem geringeren Luftdruck auf dem roten Planeten sind die Moleküle hingegen weiter voneinander entfernt und Wärmeenergie entweicht leichter zurück ins Universum.

Die Abstrahlung erfolgt unmittelbar im 15 μm Band, anstatt diese erst als kinetische Energie auf andere Moleküle, und damit auf eine große Kapazität, übertragen zu müssen.
Vorsicht, ich schreibe vereinfacht ohne Wurzelzeichen ³x=³√x , wenig Klammern 1/4r²π=1/(4r²π) , statt Vektorpfeil v¹=v⃗ Funktionen bzw Argumente kennzeichne ich mit einem Punkt f.(x)=f(x)

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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 13:59 #129734

@Heinzendres

Bereite sie etwas auf ist eine verharmloste Bezeichnung für - ich nehme was mir passt und setze es so zusammen das es mein Weltbild stützt -

Es handelt sich um die Darstellung von Fakten. Diese stelle ich so dar, dass sie jeder nachvollziehen kann, sofern er sich die Mühe macht. Von dir kommt dagegen nichts anderes als Stimmungsmache für das staatlich verordnete Narrativ. An ein Argument deinerseits oder die Nennung einer weitgehend unbekannten Tatsache kann ich mich nicht erinnern. Korrigiere mich und verlinke es, wenn es mir entfallen sein sollte.

Der Mars hat also trotz seiner geringen Atmosphäre ca. 26 mal mehr CO2 als die Erde. Bezieht man das nur auf das anthropogene CO2 ist es sogar 82 mal mehr! Und dann nur einen Treibhauseffekt von läppischen 0,2°C! Das ist im Rahmen der Messgenauigkeit exakt nichts.

www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/w...nen-treibhauseffekt/

Die relative Zusammensetzung der Marsatmosphäre spielt für den Treibhauseffekt damit eine untergeordnete Rolle: Er lässt die durchschnittliche Temperatur auf dem Mars nur um etwa 5°C steigen


DAS ist doch genau DAS, was ich dir unterstellt habe! Du verstehst einfach nicht, worum es geht.

Die relative Zusammensetzung der Marsatmosphäre spielt für den Treibhauseffekt damit eine untergeordnete Rolle:

GENAU DAS habe ich behauptet, dass es auf die relative Zusammensetzung nicht ankommt, SONDERN auf die MENGE! Hast du Physik und Chemie schon vor der Oberstufe abgewählt, oder warum verstehst du immer nur Bahnhof? Also noch einmal ganz langsam auch für dich: Es kommt auf die Kombination aus relativer Zusammensetzung und Druck und Planetenmasse und Temperatur und Molare Masse der Atmosphärenteilchen und ihrer Teilchendichte an. Das alles ist in der CO2-Menge einer Atmosphärensäule zusammengefasst.

Er lässt die durchschnittliche Temperatur auf dem Mars nur um etwa 5°C steigen

GENAU DAS habe ich behauptet!! Erstens behauptet der Mainstream der Klimaforschung es müsste auf dem Mars, trotz weitgehender Abwesenheit von H2O, einen Treibhauseffekt geben. Zweitens behauptet der Mainstream der Klimaforschung, dieser betrüge gerade mal 5°C und entschuldigt sich, dass dieser so klein sei, weil die angeregten CO2-Moleküle so selten mit einem anderen Gasmolekül zusammen stoßen würden. Letzteres ist falsch. Ein angeregtes CO2-Molkekül stößt auf dem Mars ca. 700 mal wahrscheinlicher mit einem anderen Gasmolekül zusammen, als dass eine direkte Reemission erfolgt. Und aus den schon überraschend niedrigen 5°C (überraschend niedrig für die Treibhausgas-Hypothese, NICHT für das konvektiv-adiabatische Modell) werden bei genauer Messung 0,0 bis 0,2°C (aktueller Link wurde von mir bereits eingestellt).

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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 14:04 #129735

@Rainer Raisch

genau, worauf ich schon hinaus wollte:
Die große Masse und der hohe Luftdruck unserer Atmosphäre zwingt die Gasmoleküle dichter zusammen und erleichtert so auch die Zurückhaltung und Speicherung von Wärmeenergie. Unter dem geringeren Luftdruck auf dem roten Planeten sind die Moleküle hingegen weiter voneinander entfernt und Wärmeenergie entweicht leichter zurück ins Universum. Die Abstrahlung erfolgt unmittelbar im 15 μm Band, anstatt diese erst als kinetische Energie auf andere Moleküle, und damit auf eine große Kapazität, übertragen zu müssen.


Ist aber eine falsche, dummdreiste Behauptung. ICH kann das nachrechnen und habe hier im Forum schon oft vorgerechnet, wie man das macht. Kannst DU es mittlerweile selbst überprüfen?

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Gletscherabbruch in der Antarktis 01 Nov 2023 14:06 #129736

Dass es damals noch nicht so viele Kondensstreifen gab, ist darauf zurückzuführen, dass damals die Luftschicht der Tropopause noch nicht mit anthropogenem H2O (aus Flugverkehr) überladen war.


XD ROFL XD

Der war wirklich gut.


Danke für diesen Witz :)

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Gletscherabbruch in der Antarktis 02 Nov 2023 07:06 #129770

DAS ist doch genau DAS, was ich dir unterstellt habe! Du verstehst einfach nicht, worum es geht.


Dir ist aber schon klar das dies Narzisstische Verhaltensmuster sind ?

Ich habe immer Recht aber ihr seit unfähig die einfachsten zusammenhänge zu erkennen, ihr hört lieber auf Wissenschaftler die euch in einer Verschwörung anlügen und dumm halten wollen. .

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Gletscherabbruch in der Antarktis 02 Nov 2023 11:21 #129773

DAS ist doch genau DAS, was ich dir unterstellt habe! Du verstehst einfach nicht, worum es geht.


Dir ist aber schon klar das dies Narzisstische Verhaltensmuster sind ?

Ich habe immer Recht aber ihr seit unfähig die einfachsten zusammenhänge zu erkennen, ihr hört lieber auf Wissenschaftler die euch in einer Verschwörung anlügen und dumm halten wollen. .


Die Ansammlung solcher Rechtschreibfehler ist wohl eher deins ;-) Ich frage mich immer, warum Menschen die keine physikalischen Zusammenhänge erkennen können gleichzeitig kein Deutsch können. Korrekt müssten die Sätze heißen:

Dir ist aber schon klar, dass dies narzisstische Verhaltensmuster sind? [...] Ich habe immer Recht, aber ihr seid unfähig die einfachsten Zusammenhänge zu erkennen. Ihr hört lieber auf staatlich beauftragte Wissenschaftler, die euch in einer Verschwörung anlügen und dumm halten wollen.

Ansonsten gilt, dass ich nicht IMMER Recht habe, aber erstaunlich oft. Und einige von euch verstehen ja auch langsam die Zusammenhänge. Was die Verschwörung betrifft, so denke ich, dass die meisten CO2-Basher da so reingerutscht sind. Ich war früher selbst einer.

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