Entwicklung und Prüfung dürfen nie von der selben Person durchgeführt werden , das ist dein erster Fehler .
Diesen Fehler hast du schon bei deinen eigenen 2 Punkten gemacht .
Versuche ich ja. Gestaltet sich eben etwas zäh. Werde ich aber schon noch hinbekommen. Ich habe die Idee das, wie in der Programmierung, eher mit einem agilen Ansatz zu machen. Sehr früh eine Prüfung von Außen.
1 Denkansätze und Konzepte sind ohne Inhalt (Formeln) wertlos .
Auch in der Wissenschaft gilt das SISO („Shit in Shit out“) Prinzip , wen du eine ungenügende Datenlage hast sind deine Ergebnisse ungenügend .
Ich glaube es war Newton der sagte das er nur erfolg hatte weil er „Auf den Schultern von Riesen stand“ , damit will man zum Ausdruck bringen das Erkenntnisgewinn immer auf Erkenntnissen anderer aufbaut . Selbst Einstein war auf Erkenntnisse anderer angewiesen.
Ja das ist so. Jedes Konzept muss letztendlich mathematisch komplett durchgekaut werden. Ich will aber erst mit dem Konzept starten und danach die Mathematik entwickeln. Um bei deinem Beispiel zu bleiben. Ich glaube nicht, dass Einstein erst Mathematik entwickelt hat und danach auf seine Grundkonzepte gekommen ist. Bei der ART stand auch erst das Konzept und danach kommt die Mathematik. Ich werde wohl auch noch 1 - 2 Jahre brauchen, bis ich in der Mathematik so weit bin, dass ich da rangehen kann.
Selbstveständlich verwende ich das bereits vorhandene Wissen. ART und QED sind viel zu gut bestätigt. Die müssen, nach meiner Meinung, bei einem Konzept auch so wieder rauskommen.
2 Du irrst dich schon in der Annahme das alle Forscher nur in eine Richtung schauen , das ist nicht der Fall .
Da kann ich nicht Ja oder Nein sagen. Ich bin im Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb nicht eingebunden. Ich kann aber sagen, dass es für einen "Nicht Wissenschaftler" so aussieht. Wenn ich mir die Studiengänge an den Unis für den Master anschauen, dann ist die Stringtheorie fast das einzige, was "nach dem Standardmodell" Angebot wird.
Veröffentliche etwas das eine überprüfbare aussage enthält oder bisherige verbessert .
Genau das will ich nicht. Da sind die ausgebildeten Physiker wohl wesentlich besser wie ich. Meine Idee ist:
=> Alles was da ist in die Luft werfen und komplett neu aufstellen.
Das meinte ich auch mit einer Idee von Außen. Einfach mal frei anders denken. Sollte bitte erlaubt sein. Ob das was wird??? Frag mich in 2- 3 Jahren wieder.
Mit der Stringtheorie habe ich das gleiche Problem wie Harald Lesch. Wann will man zu einer Theorie sagen, dass es genug ist? Die Idee, dass man eine Theorie auf rein mathematischen Gesichtspunkten aufbaut ist klasse. Ich selbst habe einen der wichtigsten Grundgedanken aus dieser Theorie für mein Konzept geklaut. Wenn die Stringtheorie funktioniert, sind alle happy, da diese mathematisch alles gewünschte enthält. Aber nach 40 Jahren Suchen und einen Stand, in dem man genauso viele Probleme hat wie im Standardmodell, glaube ich (meine ganz persönliche Meinung) ist der Ansatz vermutlich doch nicht der richtige gewesen. Wenn der Ansatz nicht passt, dann hilft auch kein "schrauben" mehr.
Falls ich jemanden auf die Füße getreten bin (insbesondere bei der Stringtheorie) bitte ich das zu entschuldigen.